Krypto-Wissen

So funktioniert CFD-Trading mit Kryptowährungen

Was sind Krypto-CFDs und wie funktioniert das CFD-Trading mit Krptowährungen? In diesem Artikel lernen Sie die wichtigsten Grundlagen, um mit Kryptowährungen traden zu können. Kryptowährungen als digitales Geld Einfach ausgedrückt sind Kryptowährungen eine Form der digitalen Währung, die elektronisch erstellt und aufbewahrt wird. Im Vergleich zu traditionellen physischen Währungen wie dem Euro oder US-Dollar werden Kryptowährungen nicht gedruckt. Sie sind nicht greifbar und haben keine physische Form. Auch wenn sie keine physische Form haben, können sie immer noch wie eine herkömmliche Währung gehandelt werden. Kryptowährungen werden – wie Aktien, Gold, Öl oder andere Rohstoffe – an entsprechenden Börsen gehandelt. Die Preise für Kryptowährungen können je nach Krypto-Börsen variieren, da sie dezentralisiert sind. Um eine Transaktion durchzuführen, ist es notwendig, ein Kryptowährungskonto zu eröffnen. Dies birgt jedoch gewisse Risiken. Erstens, wenn wir Transaktionen auf dem Kryptowährungsmarkt tätigen, befinden sich die Gelder nicht auf unserem Einzelkonto, sondern auf einem Konto der Börse. Leider haben wir in der jungen Geschichte der Kryptowährungen bereits einige Beispiele von Kryptowährungsmärkten gesehen, die über Nacht geschlossen wurden und dabei die Gelder der Investoren (Mt Gox oder polnischer Bitcurex) verschwanden. Es gibt auch Beispiele für Kryptowährungsmärkte, die von Hackern ausgeraubt wurden (siehe Bithumb). Auch Börsenmarktkonten sind riskant, denn wenn der Benutzername oder das Passwort verloren geht oder gestohlen wird, geht die Kryptowährung unwiederbringlich verloren. Schließlich gibt es eine Kluft zwischen Finanzinstituten, die die Entstehung digitaler Währungen begrüßen, und denen, die sie als Bedrohung betrachten, und die nicht bereit oder nicht in der Lage sind, Finanzdienstleistungen für den Kryptowährungsmarkt zu erbringen. Das erschwert den Austausch von Fiat-Währungen gegen Kryptowährungen. Der Kauf von Kryptowährungen per Kreditkarte ist nicht leicht, während Banken es oft unmöglich machen, Überweisungen auf die Konten von Kryptowährungsbörsen vorzunehmen. Wenn Sie reguläre Währungen auf die Konten von Kryptowährungsbörsen zahlen wollen, müssen Sie eine ziemlich komplizierte Registrierung durchlaufen und lange auf die Kontoüberprüfung warten. Was funktionieren Kryptowährungen als CFDs? Eine attraktive Alternative zum traditionellen Kauf von Kryptowährungen ist die Investition in Kryptowährungs-CFDs. CFD steht für “Contract for Difference” (sogenannte Differenzkontrakte). Differenzkontrakte haben an Popularität gewonnen, da selbst an traditionellen Börsen die meisten Transaktionen in bar abgewickelt werden und daher online und sofort eröffnet werden können. Es spielt keine Rolle, ob es sich um Aktien, Terminkontrakte auf Börsenindizes, Öl oder Gold handelt – in den allermeisten Fällen kauft niemand einen Goldkontrakt, um den Vertrag auszuführen und 10 Unzen Gold vom Vertragspartner zu erhalten. Das Hauptziel ist es, den Vertrag an eine andere Person weiterzuverkaufen, allerdings zu einem höheren Preis. CFDs funktionieren ähnlich, weil nur die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis ausgeglichen wird. Wie der Name schon sagt, ist es ein Vertrag über die Differenz eines Wertes. Wir können einige Hauptmerkmale von Differenzkontrakten hervorheben, die sie zu einzigartigen und aufregenden Finanzinstrumenten machen: CFDs sind Derivate CFDs sind gehebelte Produkte Sie können von steigenden aber auch von fallenden Preisen profitieren Das Hauptziel von CFDs ist es, die genauesten Notierungen der einzelnen Kryptowährungen an den führenden Krypto-Börsen so genau wie möglich wiederzugeben. Damit sind sie eine Alternative zu den an den Krypto-Börsen gelisteten Coins. CFDs sind Derivate Das bedeutet, dass Sie nicht wirklich der Inhaber des Basiswertes werden – Sie spekulieren nur, ob sein Preis steigen oder fallen wird. Wenn Sie also einen CFD auf den Bitcoin eröffnen, besitzen Sie eigentlich keinen Bitcoin. Sie eröffnen einfach einen Vertrag über die zukünftige Preisentwicklung. Die CFD-Kurse folgen dem marktgerechten Kurs des Basiswertes (z.B. BTC-Kurs an der Börse). Wenn Sie CFDs kaufen oder verkaufen, werden Sie nicht Eigentümer von Kryptowährungen (im Vergleich zu Aktien zahlen Kryptowährungen keine Dividenden, geben Ihnen keine Möglichkeit, das Unternehmen zu beeinflussen, usw.), Sie spekulieren lediglich auf die Preisänderungen einer ausgewählten Kryptowährung. Darüber hinaus können Sie Ihre offenen Positionen online verwalten, was den CFD-Handel günstiger und schneller macht als eine traditionelle Börse. CFD-Kurse folgen dem Preis des Basiswertes, der den Markt widerspiegelt. CFDs sind gehebelte Produkte Dies bedeutet, dass Sie einem größeren Marktrisiko für eine relativ kleine Kapital-einlage ausgesetzt sind. Mit anderen Worten, Ihre Rendite ist deutlich höher als bei anderen Handelsformen. Wenn Sie einen Bitcoin kaufen wollten, müssten Sie etwas in der Größenordnung von 6.200 USD (Zeitpunkt des Schreibens) bezahlen. Bei Bitcoin-CFDs beträgt der Hebel jedoch 2:1, was bedeutet, dass Sie nur 3.100 USD (50% des Kontraktwertes) einzahlen müssten, um einen ganzen Kontrakt zu halten. Wenn der Preis vom Bitcoin um 10% auf 6.820 USD steigt, beträgt der Nominalwert Ihrer Position 6.820 USD. Im Vergleich zum anfänglichen Beitrag von 3.100 USD würde dies zu einem Gewinn von 620 USD führen, was einer Kapitalrendite von 20% entspricht. Dies ist doppelt so hoch im Vergleich zum traditionellen Kryptowährungsmarkt. Eine wichtige Sache, die man bei finanziellen Hebeln beachten sollte, ist die Tatsache, dass sie einerseits die Gewinne steigern und andererseits aber auch die Verluste erhöhen können. Daher ist das Risikomanagement eine Schlüsselkompetenz. Profitieren Sie von steigenden und fallenden Kursen mit Krypto-CFDs Wenn Sie der Meinung sind, dass der Preis eines Instruments steigen wird, kaufen Sie oder gehen “Long” und erzielen Gewinne, wenn der Preis steigt. Wenn Sie glauben, dass der Preis eines Instruments fallen wird, verkaufen Sie oder gehen “Short” und erzielen Gewinne, wenn der Preis sinkt. Wenn sich der Markt jedoch in die entgegengesetzte Richtung bewegt, als Sie es vorhergesagt haben, erleiden Sie Verluste. Nehmen wir Ripple als Beispiel. Wenn Sie vorhersagen, dass der Preis fallen wird, eröffnen Sie einfach eine Short-Position – Sie verkaufen einen CFD auf Ripple, in der Hoffnung, dass die Preise sinken werden. Wenn der Preis von Ripple jedoch steigt, entsteht ein Verlust. Die Höhe des Gewinns oder Verlusts hängt von dem Volumen ab, das Sie handeln und der Größe der Marktbewegung. Durch die Hebelwirkung wird eine größere Marktexponierung mit einer relativ kleinen Ersteinlage generiert. Die Möglichkeit, eine Long- oder Short-Position einzunehmen sowie die Tatsache, dass CFDs Hebelprodukte sind, machen sie zu einer der flexibelsten und beliebtesten Anlagemöglichkeiten auf dem Finanzmarkt. Kryptowährungen gegeneinander traden Zusätzlich zu den Standard-CFD-Kursen für Kryptowährungen gegenüber dem US-Dollar können Sie beim CFD-Broker XTB auch einige Kryptowährungen gegen BTC (Bitcoin) oder ETH (Ethereum) handeln. Wenn Sie beispielsweise der Meinung sind, dass EOS bessere Perspektiven…

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Ist HODL noch die beste Strategie für Bitcoin?

Wer vor über einem Jahr Bitcoins gekauft hat – und bis heute nicht verkauft hat – konnte teilweise phantastische Gewinne erzielen. Wer dagegen erst dieses Jahr in die Kryptowährung Bitcoin investiert hat, wartet noch auf Gewinne. Da kommt die Frage auf: Wird sich das Investment langfristig auszahlen? Bin ich mit HODL auf der sicheren Seite?   Was bedeutet HODL oder hodlen? Unter Aktieninvestoren wäre das Synonym Buy-and-Hold oder „kaufen und halten“. In der Krypto-Welt bezieht sich der Begriff HODL auf die entsprechende Strategie in Bezug auf Kryptowährungen. Hier werden digitale Währungen wie Bitcoin gekauft, um von einer langfristigen Wertsteigerung zu profitieren. Das Merkmal der Strategie ist, die Bitcoins zwischenzeitlich nicht wieder abzustoßen. Selbst in hochvolatilen Phasen werden die Bitcoins einfach gehalten. Der Begriff „hodl“ stammt ursprünglich aus einem Forumsbeitrag im Jahr 2013. Ein Nutzer soll damals das Wort „hold“ (halten) falsch geschrieben haben und stattdessen „I’m hodling“ gesagt haben. Dabei bezog er sich auf sein Investment in Bitcoin. Inzwischen wird „hodl“ auch als Akronym für „hold on for dear life“ verwendet. Inmitten der vergangenen Kursstürze einiger Kryptowährungen war dies sicherlich nicht abwegig.   Hodling versus Trading Als Alternative zu HODL können Kryptowährungen genauso wie Aktien hin- und her gehandelt werden. Ob dies die bessere Variante ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Wer Ende 2017 seine Kryptowährungen verkauft hat, kann sich glücklich schätzen. Ihm sind bis jetzt große Verluste erspart geblieben. Auf der anderen Seite hätte man in den davorliegenden Jahren mit einem zu frühen Verkauf von Bitcoin wichtige Kursrallys verpasst. Und nicht zuletzt erfordert das aktive Traden einer Kryptowährung einen höheren Zeitaufwand, als passives Kaufen und Halten, also hodlen. Wer blind darauf vertraut, dass Bitcoin in den nächsten Jahren noch eine enorme Wertsteigerung erleben wird, ist mit HODL am besten beraten. Man erspart sich so den Stress, regelmäßig den Kurs zu beobachten und über einen Verkauf bzw. Wiedereinstieg nachdenken zu müssen. Auf der anderen Seite kann ein erfahrener Trader mit geschicktem Timing des Marktes eine zusätzliche Rendite erzielen. Diese sollte von der langfristigen Wertenwicklung des Handelswertes weitgehend unabhängig sein. Aufgrund der relativ hohen Volatilität von Bitcoin ergeben sich viele Trading-Chancen.   Macht HODL im Jahr 2018 noch Sinn? Sollten Sie nun einfach an Ihren Bitcoin-Investments festhalten, oder nicht? Ideal wäre es, den aktuellen Bärenmarkt abzuwarten. Denn niemand weiß, wie tief der Kurs noch fallen kann. Wenn sich der Preis schließlich stabilisiert hat, können Sie zwar nicht mehr zum günstigsten Preis einkaufen, haben dafür aber die Durststrecke schon hinter sich. Das Hauptargument für HODL ist, dass die digitale Währung eines Tages zu einer wichtigen globalen Währung werden könnte. Allerdings sind wir davon noch weit entfernt. Bitcoin hat sich mehr zu einer digitalen Anlagemöglichkeit als zu einem weit verbreiteten Zahlungsmittel entwickelt. Da immer mehr Hedge-Fonds, Investmentbanken und Trading-Firmen mit Kryptowährungen handeln, dürfte die Volatilität von Kryptowährungen zunehmen. Das geht nicht automatisch mit einem größeren Wertzuwachs einher. Diese Art von Marktteilnehmern versucht mehrheitlich, mit kurzfristigen Handelspositionen einen Gewinn zu erzielen, anstatt den Vermögenswert langfristig in ihrem Portfolio zu halten. Darüber hinaus bedeutet HODL, dass Sie bei einem Kurshoch keine Gewinne mitnehmen. Allerdings müssen Sie Ihr Investment früher oder später wieder abstoßen, um einen Gewinn zu realisieren. Der Buchgewinn alleine macht Sie noch nicht reich. Solange Sie Ihr Bitcoin-Investment nicht verkaufen, müssen Sie jedoch auch keine Kapitalertragssteuer zahlen – ein Vorteil von HODL. Erst wenn Sie den Gewinn realisieren, kommt auch die Besteuerung unweigerlich ins Spiel kommt. Zuletzt muss auch das Thema Portfolio-Rebalancing angesprochen werden. Wenn Sie in den letzten fünf Jahren ein Portfolio aus Aktien, Anleihen und Bitcoin gehalten haben – mit einer Aufteilung von 50 Prozent Aktien, 40 Prozent Anleihen und 10 Prozent Bitcoin – werden Sie gesehen haben, wie Bitcoin am Ende den größten Anteil in Ihrem Portfolio ausgemacht hat. Die Kursexplosion hätte Bitcoin bei vielen Anlegern zu einem Anteil von mehr als 90 Prozent im Portfolio ansteigen lassen. Anleger, die ein diversifiziertes und ausgewogenes Investment-Portfolio aufrecht erhalten wollen, müssen Bitcoin bei Wertzuwächsen teilweise verkaufen. Damit bleiben die Portfolio-Anteile im richtigen Verhältnis zueinander.   Fazit Grundsätzlich sollte jeder Anleger individuell prüfen, welche Strategie für seine Anlageziele am besten geeignet ist. Daytrading wird für die meisten Bitcoin-Fans keine gute Wahl sein. Wer nicht die Zeit hat, mehrere Stunden vor dem Computer zu sitzen, den Märkten zu folgen und täglich Trades einzugehen, sollte vom Daytrading mit Kryptowährungen Abstand halten. Wie so oft, ist der Mittelweg die beste Wahl: Eine Kombination aus aktiv gemanagten Positionen und einigen passiven Investments in Ihrem Krypto-Portfolio ist für die meisten Anleger ideal. Auf diese Weise behalten Sie immer einen Grundstock an Bitcoins, die Sie langfristig (oder für immer) halten. Lassen Sie den Anteil dieser langfrist-Position in Ihrem Portfolio nicht zu groß sein – sonst wird es Ihnen schwer fallen, in einem Bärenmarkt durchzuhalten. Mit kurz- und mittelfristigen Trades können Sie versuchen, bei Kurseinbrüchen günstig zu kaufen und bei Übertreibungen rechtzeitig zu verkaufen. Bei diesem Vorgehen wird Ihnen die Chartanalyse eine Hilfe sein. Bildnachweis: © Myst – stock.adobe.com

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Das sind die Vorteile einer Blockchain

Virtuelle Währungen wie der Bitcoin basieren auf einer Blockchain-Technologie. Bei der Blockchain handelt es sich um eine Technologie, mit der sämtliche Transaktionen erfasst werden, ohne auf eine Bank oder ein anderes Finanzinstitut zurückgreifen zu müssen. Es ist eine Art Speicher-Technologie, bei der Nutzer über mehrere Vorteile verfügen. Diese konkurrieren vor allem mit den gängigen Zahlungsnetzwerken. In Zukunft könnte die Technologie bewährte Netzwerke ersetzen. Im folgenden Artikel gehen wir auf die Vorteile der Blockchain-Technologie ein.   Transparenz Der wohl wichtigste Vorteil befasst sich mit der Technologie, die nahezu immer Open Source ist. Davon können mehrere Personengruppen profitieren. Unter anderem besteht für Entwickler und Nutzer die Möglichkeit, die Technologie nach eigenen Ermessen anzupassen. Der Aufbau steht jedem offen. Teilnehmer können lediglich auf Transaktion zurückgreifen, für die sie berechtigt sind. Der Administrator hat eine gute Übersicht über alle zentralen Transaktionen. Zudem liegt der Fokus auf Open Source. So können intern protokollierte Daten nur sehr schwer innerhalb der Blockchain geändert werden. Deswegen gehört die Technologie zu einer der sichersten.   Transaktionen werden schneller Ein weiterer Vorteil sind die beschleunigten Zeiten für Transaktionen. Bei traditionellen Banken kann der Vorgang mehrere Tage dauern und sich verschieben. Das hat zwei Gründe: Zum einen liegt es an der Banküberweisungssoftware und zum anderen an den Geschäftszeiten. Banken arbeiten wie normale Unternehmen von Montag bis Freitag. Zudem gibt es auf der ganzen Welt verteilt unterschiedliche Zeitzonen, die ebenfalls Einfluss auf die Geschwindigkeit haben. Bei der Blockchain-Technologie spielt das keine Rolle, da sie 24 Stunden an jedem Tag der Woche arbeitet. Die Technologie ermöglicht innerhalb kürzester Zeit Überweisungen – und das auf der ganzen Welt.   Keine hohen Transaktionskosten Mithilfe der Technologie wird kein Drittanbieter wie beispielsweise eine Bank benötigt. Die Transaktion verläuft Business-to-Business und Peer-to-Peer. Somit ist das Konzept an keinen Mittelmann gebunden und kann die Kosten der Vertragspartner senken. Dazu gehören der Nutzer und das Unternehmen.   Dezentralisierung Die Blockchain ist auch deshalb so interessant, weil sie keinen zentralen Datenpunkt benötigt. Es wird kein massives Rechenzentrum betrieben. Die Transaktionen werden über einen Hub verifiziert. So bekommt jede einzelne getätigte Transaktion einen eigenen Nachweis. Nur so ist es möglich, an eine Berechtigung zu kommen. Der Vorteil liegt hier bei der Dezentralisierung. Die Daten werden nicht an einen bestimmten Ort gesammelt, sondern sind über die ganze Welt verteilt. Im Falle eines Cyberangriffs oder generell unbefugten Zugriffs kann nur eine kleine Menge an Daten gefährdet werden. Auf keinen Fall lässt sich das gesamte Netzwerk gefährden. Die Sicherheit der Kunden und Nutzer steht im Vordergrund.   Netzwerke werden von Nutzern gesteuert Der Kontrollaspekt der Datenbank ist enorm hilfreich und wichtig. Hier hat nicht die Bank oder ein anderer Drittanbieter das Sagen. Die Entscheidungen werden vom Nutzer und Entwickler getroffen. Das Mitspracherecht ist bei Entwicklern und Investoren großgeschrieben und damit ein Grund, warum die Technologie so gut läuft.   Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Die Datenbank eignet sich aufgrund ihrer technischen Funktionsweise für alle Netzwerke und Transaktionen, bei denen pro Teilnehmer hohe Anforderungen an Transparenz und Sicherheit gestellt werden. Investoren und Entwickler können selbst Entscheidungen treffen. Nutzer haben viel mehr Möglichkeiten, um ihre Transaktionen zu kontrollieren. Die Technologie hebt im Grunde genommen das Vertrauen zwischen Investor und Entwickler.   Fazit Die Blockchain-Technologie bringt viele Vorteile für den Nutzer und Entwickler. In Zukunft wird diese Art von Technologie immer mehr an Bedeutung gewinnen. Der große Vorteil ist, dass Drittanbieter keinen Einfluss auf die Transaktionen nehmen können. Das Geschäft beläuft sich auf Entwickler und Investor. Dank der dezentralen Datenbank sind die Kunden besser gegen Cyberangriffe geschützt. Im Falle einer Attacke werden nur kleine Mengen an Daten gefährdet. Auch verlaufen die Transaktionen um einiges schneller als bei Banken, da die Blockchain 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht.

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Digitale Währungen in einer Wallet aufbewahren

Im Jahr 2009 hatte in der digitalen Welt des Zahlungsverkehrs der Name Satoshi Nakamoto eine Revolution eingeleitet. Bis heute ist nicht genau bekannt, wer hinter diesem Namen verborgen ist. Diese Person oder diese Gruppe hat den Algorithmus für die Blockchain-Technologie geschrieben und somit die Basis für die Einführung einer digitalen Währung erstellt. Die erste digitale Währung der Welt wird als Bitcoin bezeichnet. Zwischenzeitlich gibt es mehr als 1.70 solcher digitalen Währungen, die man auch als Kryptowährungen bezeichnet. Eine Kryptowährung kann man mit dem Giralgeld auf den Spar- und Girokonten vergleichen. Wie beim Giralgeld, kann man eine Kryptowährung ebenfalls nicht anfassen. Die Herstellung von Kryptowährungen erfolgt durch aufwendige Prozesse mit Computern. Dabei kann man auch den eigenen Computer zur Verfügung stellen, um dabei mitzuhelfen, eine kyrptische Währung zu erstellen. Dies wird im Fachbegriff dann als Miner bezeichnet. Dieser Begriff stammt aus der Zeit der Goldgräber, die man dann auch damals Miner genannt hat. Da viele Menschen Bitcoins und andere digitale Währungen auch als das neue Gold ansehen, wurde dieser Begriff von damals übernommen.   Was ist eine Wallet für Kryptowährungen? Vergleichbar mit der Aufbewahrung von Giralgeld auf dem Spar- oder Girokonto, benötigt man für zur Aufbewahrung von digitalen Währungen, wie beispielsweise Bitcoin, Ehtereum, Ripple oder Dash, eine Wallet. Darauf ist auch der private Schlüssel, die hier der Nutzer benötigt, um einen entsprechenden Zugriff auf eine Bitcoin- oder andre Adressen zu erhalten, hinterlegt. Mit Hilfe dieses Schlüssels ist der Nutzer dann in der Lage, Kyptowährungen zu empfangen oder abzusenden. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Bitcoins oder auch andere Kryptowährungen sicher aufzubewahren. Wenn man es aus technischer Sicht betrachtet, werden hier keine Bitcoins aufbewahrt, sondern es wird hier vielmehr der digitale Schlüssel (der sog. Key) aufbewahrt, mit dessen Hilfe man auf eine öffentliche Bitcoin-Adresse oder andere Kryptowährungsadresse zugreifen und Transaktionen durchführen kann. Dabei werden die Informationen über einen solchen digitalen Schlüssel in einer Bitcoin Wallet aufbewahrt. Dabei kann man dabei eine solche Bitcoin Wallet in verschiedene Aufbewahrungs-Möglichkeiten einteilen.   Desktop-Ausführung Wenn man bereits eine Bitcoin-Core-Wallet installiert hat, kann diese Software neben der Weiterleitung von Bewegungen (Transaktionen) im Netzwerk auch eine Bitcoin- oder andere Adresse herstellen, um dadurch Bitcoin-Guthaben zu versenden und zu empfangen oder die dazugehörenden Keys aufzubewahren. Dabei gibt es zusätzlich weitere Desktop-Wallets, die sehr unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten anbieten. Dazu gehören zum Beispiel Ausführungen, die den Hauptzweck auf die Sicherheit legen oder welche, wie zum Beispiel Dark-Wallets, die den Schwerpunkt bei der Anonymität haben.   Mobile Ausführungen Wenn man mit Bitcoins in einem Online-Shop bezaheln oder auf der Straße mit Bitcoin bezahlen möchte, kommen die mobilen Ausführungen zum Tragen. Dabei werden diese Wallets in Form einer App auf dem Smartphone installiert und der private Schlüssel wird auf dem Smartphone aufbewahrt. Dadurch ist man dann in der Lage, mit dem Handy innerhalb von Sekunden Bitcoins zu versenden und zu empfangen. Auch gibt es hier einige mobile Bitcoin Wallets, die die Near-Field Communication Technologie (NFC) unterstützen. Bei dieser Version ist das Smartphone lediglich an das vorhandene Terminal zu halten und dabei wird keine Bitcoin-Adresse oder ein eingescannter QR-Code mehr benötigt, um Bitcoin zu versenden oder zu empfangen.   Online Ausführungen Die privaten Schlüssel werden bei den webbasierten Ausführungen online auf einem entsprechenden fremden Server, der auch von einer externen Institution verwaltet wird, verwahrt. Der Vorteil dieser Versionen ist ihre schnelle Verfügbarkeit. Hierfür werden nur ein Internetzugang sowie ein mobiles Endgerät benötigt. Der große Nachteil dabei ist, dass bei dieser Ausführung eine externe Stelle die Keys verwaltet. Hier ist dann der Nutzer nicht in der Lage, selbst zu überprüfen, ob die Server ausreichend abgesichert sind. Ebenso hat dann die externe kontrollierende Stelle auch theoretisch und im Extremfall die volle Kontrolle über die darauf befindlichen Bitcoins. Wenn man hier zum Beispiel einige international agierenden Anbieter ansieht, ist es bei dem einen oder anderen Anbieter schon vorgekommen, dass von dort aus die Konten einfach gesperrt wurden und die Nutzer keinen Zugriff mehr auf die Bitcoin-Bestände hatten. Somit kann man sich bei dieser Ausführung nie sicher sein, ob man dann noch an seine Bestände auf die Dauer heran kommt.

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Bitcoin-Mining: In diesen 7 Ländern funktioniert es am besten

In Südkorea kostet es satte 26.170 US-Dollar, einen Bitcoin zu minen. In Venezuela sind es dagegen nur 531 US-Dollar. Doch in welchen Ländern ist das Bitcoin-Mining nicht nur am günstigsten, sondern auch praktikabel umsetzbar? Wir schauen uns die Top 7 Länder an. Die Kryptowährung Bitcoin basiert auf der Blockchain-Technologie. Blockchain ist der dezentrale Speicher, der für die Erfassung aller Transaktionen verantwortlich ist. Ein Finanzintermediär entfällt.   Was passiert beim Bitcoin-Mining? Zur Überprüfung von Transaktionen ist ein Validierungsprozess erforderlich. Dieser Prozess erfordert enorm viel Rechenleistung. Im Bitcoin-Mining stellen einzelne Rechner ihre Rechenleistung für die Transaktionsabwicklung zur Verfügung. Damit stellt das Mining ein dezentrales Bitcoin-Rechenzentrum mit Minern aus der ganzen Welt dar. Das Mining wird entsprechend der zur Verfügung gestellten Rechenkapazität mit Bitcoins vergütet. Pro abgebautem Block bekommt man derzeit 12,5 Bitcoins.   Welche Länder eignen sich für das Mining am besten? Für unser Ranking haben wir außer den Energiekosten noch folgende externe Faktoren berücksichtigt: Lässt sich die Hardware praktikabel beschaffen? Bietet die Infrastruktur eine solide Internetverbindung? Begünstigt das regulatorische Umfeld das Bitcoin-Mining? Alle diese Faktoren beeinflussen das Bitcoin-Mining in dem jeweiligen Land maßgeblich. Wir haben die sieben besten Länder für Bitcoin-Mining auf der Basis der oben genannten Faktoren herausgefiltert. Die Reihenfolge der Länder spielt keine Rolle.   1. Island Island ist zu einem Drehkreuz für die Krypto-Mining Community geworden. Genesis Mining, ein führendes Mining-Unternehmen, hat 2014 seinen Hauptsitz nach Reykjavik verlegt. Das Mining in Island soll angeblich zu einer Verdoppelung des dortigen Stromverbrauchs geführt haben! Bitcoin-Miner machen sich die relativ günstigen Stromkosten im Land zunutze. Island verfügt über eine beträchtliche Anzahl an natürlichen Quellen für die Energieerzeugung. Mit Wasserkraft- und Geothermie-Anlagen besitzt das Land eine nachhaltige Stromquelle. Diese stellt es seinen Bürgern kostengünstig zur Verfügung. Darüber freuen sich auch die Miner. Um die Kosten für den Entstehungsprozess eines Bitcoin zu vergleichen, führte das Unternehmen EliteFixtures im März 2018 eine Studie durch, die die Stromkosten in 115 Ländern betrachtete. In Island liegt sie bei 4.746 USD. Darüber hinaus bedeutet das kühle Klima in Island Kosteneinsparungen für die Minenbetreiber. Das Klima hilft bei der Kühlung von Mining Rigs. Mining-Computer müssen 24-Stunden lang eingeschaltet sein und auf Höchstleistung laufen. Damit werden sie sehr heiß und müssen gekühlt werden. Sonst können sie nicht effektiv funktionieren, und es besteht das Risiko eines Brandes. Was die Regulierung betrifft: Es ist legal, Bitcoin und andere Kryptowährungen in Island zu minen.   2. Georgien Die Kosten für den Abbau eines Bitcoins in Georgien belaufen sich auf 3.316 USD. Damit gehört das Land zu der zweitgünstigsten Alternative auf unserer Liste für das Mining. Die große Miningfirma von BitFury ist dort ansässig. Das beweist die niedrigen Stromkosten. Darüber hinaus ist das Steuer- und Regulierungsumfeld in Georgien für Krypto-Miner durchaus attraktiv. Laut Gesetz ist das Mining nicht steuerpflichtig – ein wichtiger Faktor. Damit müssen Mining-Firmen nur sehr geringe Steuern zahlen – wenn überhaupt. In der Tat, die Gesetzgeber sind dem Thema Kryptowährung gegenüber sehr aufgeschlossen. So haben sie bereits eine Reihe von Gesetzen verabschiedet, die darauf abzielen, die Blockchain-Industrie in das Land zu locken.   3. Kanada Die Erschaffung eines Bitcoins in Kanada kostet schätzungsweise durchschnittlich 3.965 USD. Das Land in Nordamerika hat sich schnell als eine Alternative für chinesische Miner herausgestellt. Diese mussten nämlich den Betrieb aufgrund der zunehmend ungünstigen regulatorischen Rahmenbedingungen in ihrer Heimat nach und nach einstellen. Außerdem bieten Wasserkraftwerke im Bundesstaat Quebec attraktive Stromtarife an. Das reduziert nochmal die Stromkosten für die Rechenzentren und Miner. Wie in Island ist auch hier das kühle Klima ein zusätzlicher Vorteil. Auf diese Weise sind Einsparungen bei den Kühlkosten möglich. Kanada gehört auch zu den Top-Ländern, wenn es um ein ideales regulatorisches Umfeld für Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie geht. Während das Land ICOs nur leicht reguliert hat, ist das Mining völlig legal. Darüber hinaus haben die Gesetzgeber eine proaktive Haltung eingenommen. Sie wollen das freundliche Umfeld rund um Kryptowährungen und Blockchain aufrechterhalten.   4. Vereinigte Staaten Die durchschnittlichen Kosten für das Mining eines Bitcoins belaufen sich auf 4.785 USD in den USA. Der tatsächliche Wert variiert jedoch stark von Bundesstaat zu Bundesstaat. So war bis vor kurzem der Bundesstaat New York, mit einer der niedrigsten Strompreise der Welt, ein Paradies für Miner. Infolge des Ansturms durch Miner und der daraus resultierenden Strom-Nachfrage, hat der Staat die Aufnahme neuer Miner in das Stromnetz gestoppt. Der Staat mit dem derzeit günstigsten Tarif ist Louisiana. Hier kostet es durchschnittlich 3.224 USD, einen Bitcoin zu minen. Anderen Staaten in den Top 5 der günstigsten Standorte für Bitcoin-Mining in den USA sind Idaho, Washington, Tennessee und Arkansas. Davon abgesehen sind die USA Kryptowährungen gegenüber relativ positiv eingestellt. Nicht zuletzt sind in den USA auch Bitcoin-Futures gelistet. Während es immer noch Unstimmigkeiten darüber gibt, wie ICOs klassifiziert werden, ist das Mining weitgehend unreguliert. Das gibt den Beteiligten in den meisten Staaten freie Hand.   5. Russland Russland versucht sich als krypto-freundliches Land zu positionieren. Damit könnte es eines der ersten Länder werden, das von der boomenden Blockchain-Industrie auf breiter Front profitiert. Die geschätzten Kosten für den Abbau eines Bitcoins belaufen sich auf 4.675 USD. Es ist sogar geplant, den Minern überschüssigen Strom des größten Stromversorgers des Landes als subventionierte Energie zur Verfügung zu stellen. Das kühle Klima in Russland ist ebenfalls für das Mining äußerst vorteilhaft. Wie schon erwähnt, auch das regulatorische Umfeld unterstützt die Verbreitung von Kryptowährungen. Allerdings planen die Gesetzgeber aktuell eine Gesetzgebung für Kryptowährungen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass das Mining davon negativ betroffen wird.   6. Venezuela Venezuela ist das Land mit den günstigsten Stromkosten. Es wird geschätzt, dass die Produktion eines Bitcoins nur $ 531 kostet! Strom wird in Venezuela massiv von der Regierung subventioniert. In der Vergangenheit fanden jedoch Verhaftungen im Zusammenhang mit Bitcoin Mining statt. Auf der anderen Seite hat der Präsident von Venezuela, Maduro, kürzlich angekündigt, dass das Mining absolut legal ist. Dies hängt wahrscheinlich mit der Einführung des staatlichen Krypto-Projekts Petro zusammen. Die Ausnutzung der niedrigen Strompreise wird damit nicht von einer strengen Regulierung verhindert. Der Import der Mining-Rigs stellt die größte Herausforderung dar.   7. Estland Als letztes…

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