Mastercard gewinnt Patent zur Beschleunigung von Krypto-Zahlungen

Der Finanzdienstleister Mastercard will die Transaktionszeiten für die Verarbeitung von Zahlungen mit Kryptowährungen beschleunigen und hat gemäß einer Anmeldung beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt, ein Patent für ein schnelleres Zahlungssystem angemeldet. Unter Berufung auf eine Anwendung mit dem Titel „Methode und System für die Verknüpfung von blockchain-basierten Assets zu Fiat-Währungskonten“, sagt Mastercard, wird eine neue Art von Benutzer-Konto angelegt, mit dem sie in der Lage sein, gekoppelt an Fiat-Währungen mit in Kryptowährungen zu bezahlen. Die Systeme und Verfahren der vorliegenden Enthüllung reduzieren praktisch die Zeit, die benötigt wird, um Blockchain-basierte Zahlungen zwischen zwei Konten durchzuführen. Mit der Patentanmeldung möchte Mastercard verhindern, dass eine Transaktion gesendet und darauf gewartet wird, dass sie dem nächsten Block hinzugefügt wird. Um dies zu erreichen, sagt das Unternehmen, dass eine sekundäre Wallet erstellt werden würde, um „eine Vielzahl von Kontoprofilen zu speichern, wobei jedes Profil einen Fiat-Währungsbetrag, Blockchain-Währungsbetrag, Kontokennung und Adresse enthält“. Im Wesentlichen zielt Mastercard darauf ab, die Abwicklung von Kryptowährungszahlungen zwischen Händlern und Käufern im Einzelhandel oder auf E-Commerce-Plattformen zu optimieren. Weiter erklären sie: Das letzte Mal hat das Unternehmen im November 2017 ein Patent angemeldet, das mit Kryptowährungen verbunden war. Es handelte sich um ein Patent für ein Blockchain-System, das entwickelt wurde, um den Zeit- und Energieaufwand für die Bestätigung einer Transaktion mit MasterCard zu reduzieren. Bildmaterial: © Alexander Yakimov/Shutterstock.com

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IG geht eine Technologiepartnerschaft mit PrimeXM ein

Der in London ansässige Online Broker IG Group Holdings plc (LON: IGG) und der Anbieter von Finanzkonnektivitätslösungen PrimeXM haben eine neue strategische Zusammenarbeit und Technologiepartnerschaft bekannt gegeben. Die Parteien erklärten, dass diese Partnerschaft einzigartige Fähigkeiten und Lösungen für Trader und institutionelle Kunden auf der ganzen Welt bietet und beide Organisationen in die Lage versetzt, ihr einzigartiges Wertangebot zu erweitern und ihr hochmodernes Angebot weiter zu stärken. Die Partnerschaft, die sich auf das XCore-Produkt von PrimeXM konzentriert, wird es IG ermöglichen, die Möglichkeiten der Liquiditätsverteilung im CFD- und FX-Geschäft zu erweitern. Das primäre Angebot von PrimeXM ist XCore, eine Aggregations- und Ausführungsmaschine, die eine zentralisierte Umgebung für das Liquiditäts- und Risikomanagement bietet. Mit PrimeXM XCores konstanten Optimierungen und der schnellen Bereitstellung neuer Funktionalitäten wird die IG Group in der Lage sein, der anhaltenden Nachfrage nach flexiblen und innovativen Technologien in der Trading-Landschaft gerecht zu werden und über das umfangreiche Netzwerk von PrimeXM eine extrem niedrige Latenzkonnektivität weltweit zu ermöglichen. Die Einführung der IG Group in die XCore-Partnergemeinschaft erweitert die Fähigkeiten der Community, die Zugang zu Hunderten von Liquiditätsquellen bietet, darunter Tier-1-Banken, Prime Broker und andere globale Branchenanbietern. Richard Bartlett, Leiter des Bereichs Global Sales bei PrimeXM, kommentierte die neue Partnerschaft wie folgt: Fouad Bajjali, Global Head of Institutional bei IG, erklärte: Neben XCore bietet PrimeXM auch weltweit Hosting-Services und Connectivity-Lösungen an. Das Angebot des Unternehmens erstreckt sich auf vollständig anpassbare MT4/MT5 White Label Lösungen.

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Polens größte Krypto-Börse BitBay bietet jetzt FX-Produkte an

Die Exchange ermöglicht es Tradern, EUR-, PLN- und USD in eine andere Fiat-Währung umzutauschen. Die polnische Kryptowährungs-Exchange BitBay gab am Montag bekannt, dass es eine FIAT Währungswechsel-Funktion auf seiner Plattform eingeführt hat. Der Währungsumtausch ermöglicht es Händlern EUR, PLN und USD zu kaufen und zu verkaufen. Fiat-Währungen sind gesetzliche Zahlungsmittel, die von der ausgestellten Regierung unterstützt werden. Währungen wie der US-Dollar, Euro und Britisches Pfund sind Fiat-Währungen, zusammen mit vielen anderen Weltwährungen. Der neue Dienst wird den BitBay Tradern von Igoria Trade SA zur Verfügung gestellt, einem Anbieter von Beratungs- und Zahlungsverarbeitungsdiensten. Laut einer Mitteilung des Brokers ist der Fiat-Geldwechsel nur für verifizierte Nutzer verfügbar. Der Mindestwechselwert beträgt 25 PLN, 10 EUR und 10 USD. Die Hinzufügung des Währungsumtauschs erlaubt Anlegern, ihre Mittel an einer Stelle auszutauschen, anstatt die Umtauschdienste von Dritten in Anspruch zu nehmen. Laut BitBay werden vom Broker keine Provisionsgebühren erhoben, und es wird der Wechselkurs des Marktkurses berechnet. Um die Wechselkursfunktion zu verwenden, rät der Broker den Anlegern, auf die Registerkarte FIAT BOOK zu wechseln. Nachdem Sie die Bestimmungen gelesen haben, klicken Sie auf „Aktivieren“, um zur Wechselstube zu gelangen. Mit Sitz in Warschau, Polen, wurde Igoria Trade SA im Jahr 2011 gegründet und bietet seine Dienstleistungen sowohl im Inland als auch international an. Über seine Trejdoo.com-Finanzplattform bietet das Unternehmen einen Online-Währungsumtausch, Währungskarten, Auslandsüberweisungen, Treuhandkonten und andere Finanzlösungen an. BitBay zieht nach Malta um BitBay hingegen wurde 2014 in Katowice gegründet. Durch seine Börse bietet es zahlreiche Kryptowährungen für den Handel an und verwaltet Kundengelder in Höhe von 9,4 Millionen US-Dollar (laut coinmarketcap.com) und ist damit das größte derartige Geschäft in Polen. Das Unternehmen wird von seinem Geschäftsführer Sylwester Suszek geleitet. Zuvor war er Co-Created von zwei großen Unternehmen im Finanzsektor. Im Mai dieses Jahres wurde berichtet, dass der Broker nach Malta zog, da er in seinem Heimatland keine Bank eröffnen konnte. Dies liegt daran, dass Malta eine viel vorteilhaftere Umgebung für die Kryptowährungen bietet als Polen. Das heißt, ab September 2018 wird der gesamte Handel an der BitBay-Börse in Polen ausgesetzt. Bildmaterial: © Piotr Swat/Shutterstock.com

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5 Regeln um ein erfolgreicher Forex Trader zu werden

Forex Trader kann im Grunde jeder werden, der über einen Internetzugang, ein wenig Startkapital und die nötigen Dokumente zur Accountvalidierung bei einem Broker verfügt. Die Grundvoraussetzung ist dann lediglich das Handeln von Währungen und schon ist man ein Forex Tader. Um ein erfolgreicher Forex Trader zu werden, benötigt man jedoch ein solides Grundgerüst an Regeln, Strategien und der dazu passenden, inneren Einstellung. Zudem sei gesagt, dass „erfolgreich“ in diesem Fall nicht bedeutet, dass man immer Gewinne einfährt, sondern dass man auf lange Sicht mehr Gewinne als Verluste erzielt. Jeder Trader muss im Laufe seiner Karriere seine eigenen Regeln finden. Trader haben unterschiedliche Tagesabläufe und Prioritäten, sowie andere Ansprüche an Risiko und Ertrag. Daher gibt es kein einheitliches Set an Regeln, die allgemein gültig wären. Vielmehr sollen die hier beschriebenen Regeln eher die Richtung zum erfolgreichen Forex Trader aufweisen, als wirklich ein fertiges Produkt darzustellen. Sie können diese Regeln übernehmen, Sie gegebenenfalls an Ihre Bedürfnisse anpassen oder einige davon durch neue ersetzen. Im Grunde ist weder die Anzahl der Regeln, noch der Inhalt das auschlaggebende Element. Regeln sind nur dann sinnvoll, wenn Sie auch eingehalten werden. Setzen Sie sich daher weder unerreichbare hohe Ansprüche noch penibel ausgestaltete Vorgehensweisen, sondern ein solides Set an Rahmenbedingungen, deren Einhaltung Ihnen kein Stein im Weg ist. Die Arbeitsmittel des Forex Traders – auch Kapital genannt Forex Trader gehören zu den Berufsgruppen, die extrem geringe Ansprüche an ihr Arbeitsmaterial haben. Sie benötigen lediglich einen Computer oder eine vergleichbare Plattform für ihr Trading-Terminal, eine stabile Internetverbindung und Geld. Hierbei ist das Produkt der Arbeit auch gleichzeitig weiteres Arbeitsmittel – mehr Kapital. Umgedreht bedeutet das, wenn Sie ihr Kapital verlieren, können Sie nicht mehr arbeiten, denn ohne Kapital keine Investition. Um ein erfolgreicher Trader zu werden, ist es also nötig ein gewisses Grundkapital an den Start zu bringen. Dabei handelt es sich idealerweise um einen Investitionsbetrag, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall problemlos verkraften. Es ist weder angestrebt, noch besonders wünschenswert, wenn dieser Fall eintritt, aber nicht vollkommen auszuschließen. Regel Nummer 1  lautet also:   Das vorhandene Kapital sinnvoll einteilen – Money Management Je nach Person variieren die Investitionssummen gravierend. Was für den einen Trader eine beachtliche Summe ist, mag für den nächsten lediglich Kleingeld sein. Alle erfolgreichen Forex Trader verbindet aber ein gemeinsamer Nenner – das Money Management. Völlig unabhängig davon, wie viel Kapital Sie zur Verfügung haben, ob das nun ein paar hundert Euro sind oder bei Millionenbeträgen erst anfängt, niemals werden Sie die gesamte Summe gleichzeitig in den Markt werfen. Money Management ist dabei ein sehr dehnbarer Begriff. Manche verstehen darunter lediglich ein paar Regeln, die die Positionsgrößen und den Gesamteinsatz bestimmen, andere wiederum beziehen noch die einzelnen Handelsinstrumente mit ein, sprich die Diversifikation von Risiko im Markt und wieder andere verbringen mehr Zeit damit, ihr Kapital zu verplanen, anstatt tatsächlich zu Handeln. Worauf es im Grunde ankommt, ist folgendes: Sie haben ein Grundkapital X. Dieses möchten Sie in der Zukunft vermehren. Forex Trading basiert auf dem simplen Prinzip „buy low – sell high“, sprich kaufen bevor die Kurse steigen und verkaufen bevor die Kurse wieder fallen. Solange unsere magische Glaskugel allerdings noch in der Reparatur ist, können wir die Kursentwicklungen lediglich erahnen oder grob prognostizieren, jedoch nie mit Garantie vorhersagen. Es ist also weder unüblich, noch bedenklich, wenn Sie von Zeit zu Zeit danebenliegen und Kapital verlieren, anstatt Profit zu schlagen. Deswegen ist das A und O von erfolgreichem Forex Trading das Einteilen des vorhandenen Kapitals. Sie setzen nur Bruchteile Ihres Kapitals in den Markt, verteilen Ihre Positionen auf verschiedene Handelsinstrumente, damit unerwartete Bewegungen bei einem Instrument nicht gleichzeitig ähnliche Bewegungen bei den Anderen mit sich ziehen und steigen rechtzeitig aus dem Markt aus, wenn klar ist, dass die Kursentwicklung nicht der Prognose entspricht. Regel Nummer 2:   Regeln festlegen und danach handeln – Trading Strategie Während Money Management den Erhalt von Kapital unterstützt, ist das eigentliche Hauptmerkmal eines erfolgreichen Forex Traders seine Strategie. Eine Trading Strategie muss klare Regeln beinhalten, wann und warum man in den Markt ein- oder wieder aussteigt. Diese Strategie muss entwickelt werden, mehrfach getestet sein und konsequent angewandt werden. Eine Strategie kann dabei beliebig viele Elemente beinhalten, seien es nun Chartanalysen, Prognosen der Nachrichten oder Pressemitteilungen. Je mehr Informationen Sie in die Entscheidungen einfließen lassen, umso besser, vorausgesetzt, Sie können diese auch sinnvoll auswerten. Wie umfangreich oder simpel Ihre Strategie ist, hängt von Ihnen ab, jedoch ist das Handeln ohne Strategie fast mit Glücksspiel gleichzusetzen. Speziell Anfänger im Trading haben oft ein sehr fehlgeleitetes Bauchgefühl, dass nur gelegentlich rein zufällig richtigliegt. Sehr teuflisch wird es, wenn man seine Karriere so beginnt und zunächst mehr Glück als Verstand hat. Viel zu schnell prägt sich hier ein falsches Muster ein, das man später nur schwer loswird. Auf der sicheren Seite sind Sie hier, wenn Sie Ihre Strategie mit Demokonten entwickeln. Diese sind kostenlos und können beliebig genutzt werden, ohne das eigene Kapital zu gefährden. Testen Sie Ihre Strategie hier solange, bis Sie sicher sind, dass diese auf längere Sicht mehr Gewinne als Verluste erzielt. Erst dann setzen Sie die Strategie im richtigen Markt ein. Regel Nummer 3:   Die Gier in seine Schranken verweisen – Trading Psychologie Emotionen haben bei erfolgreichen Forex Tradern nichts zu suchen, jedenfalls nicht während der Arbeitszeit. Manchmal kommt es vor, dass man in kurzer Zeit viel Geld verliert. Das ist ärgerlich und frustrierend, gehört aber zum Geschäft dazu. Speziell wenn der Markt nur durch Nachrichten enorme Sprünge zurücklegt, während vorher alles noch auf eine andere Kursentwicklung gedeutet hat, ist der Ärger besonders groß. Wenn Sie merken, dass Sie innerlich gereizt und angespannt sind, schließen Sie die Trading-Plattform, gehen den Rest Tages Kaffee trinken und entspannen Sie sich. Versuchen Sie auf gar keinen Fall, durch höhere Einsätze die Verluste zurückzuholen. Wenn der Markt bisher schon nicht das gemacht hat, was er Ihrer Meinung nach hätte tun sollen, warum sollte das dann jetzt anders sein? Heute ist nicht Ihr Tag, finden Sie sich damit ab und weinen Sie nicht den Verlusten hinterher. Zum einen kommt das Geld dadurch…

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BMW bekommt das Recht auf eine potenzielle Beteiligung am chinesischen Batterieriesen

Die BMW AG ist der erste Automobilhersteller in Übersee, der eine potenzielle Beteiligung an dem chinesischen Elektroauto-Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology Co. Ltd. und das Recht auf eine Kapitalbeteiligung von bis zu 2,85 Milliarden Yuan (427 Millionen US-Dollar) erhält. BMW Brilliance, das chinesische Gemeinschaftsunternehmen des deutschen Automobilherstellers, ist berechtigt, in CATL zu investieren, wenn das Unternehmen plant, Anteile in China oder im Ausland zu verkaufen, so eine Stellungnahme des Batterieherstellers Tuesday. Bei CATLs aktuellem Aktienkurs würde das Recht BMW einen Anteil von weniger als 2 Prozent des Unternehmens einräumen. Angesichts der prognostizierten Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wird der Wettbewerb unter den Autoherstellern, die Verbindungen zu Batterielieferanten suchen, immer größer. CATL, die im vergangenen Jahr mehr Batterien ausgeliefert haben als jeder Wettbewerber, hat Joint Ventures oder Minderheitsbeteiligungen von chinesischen Autoherstellern wie der Dongfeng Motor Group Co., der SAIC Motor Corp. und der Chongqing Changan Automobile Co. vor ihrem Börsengang im letzten Monat abgeschlossen. BMW Brilliance wird 2,85 Milliarden Yuan im Rahmen eines Langzeitvertrags für den Kauf von Batterien von CATL vorausbezahlen. BMW sagte in diesem Monat, dass es Batteriezellen im Wert von ungefähr 4 Milliarden Euro von CATL beziehen wird, was ein Baustein für den Plan des chinesischen Herstellers ist, eine Produktionsstätte in Deutschland zu errichten. BMW-Vertreter in München reagierten nicht sofort auf eine Anfrage nach einer möglichen Beteiligung an CATL. Bildmaterial: © AR Pictures/Shutterstock.com

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Wie ein 139-Milliarden-Dollar-Fonds den Handelskrieg handelt

Mit rund 139 Milliarden US-Dollar steht ein australischer Investment Manager bereits im Ring. Sein Kontrahent scheint hartnäckig und rücksichtslos – der Handelskrieg. Treasury Bonds mit einer Laufzeit von 30 Jahren sollen ihm nun schützende Abhilfe verschaffen innerhalb einer bröckelnden Wirtschaftswelt. Der sich in einer führenden Position befindliche Ilan Dekell meinte, dass AMP Capital Investors Ltd., das australische Investmenthaus, diese Anleihen nutzt, um die eigenen Portfolios vor dem aufbrodelnden Handelsdilemma zwischen den Vereinigten Staaten und China sowie vor einem ungleichen globalen Wirtschaftswachstum finanziell abzusichern. Vor rund sechs Wochen erst habe AMP Capital ihre mittlere Kapitalbindungsdauer erhöht, vermittelte Dekell bei einem Interview in Sydney. Schließlich sei es ihm nicht möglich, den Handelskrieg vorauszusehen und auf Basis einer möglichen Expertise, mehr Risiko einzugehen. Gleichzeitig werde wohl auf eine Long US-Dollar Position gegen Währungen der Märkte verschiedener Schwellenländer gewettet. Demnach seien diese inmitten sich verschärfender Liquidität des US-Dollars aufgekauft worden, sagt Dekell. Dementsprechend gesellt sich nun auch AMP Capital in den Kreis der Fondsmanager, wozu ebenfalls Goldman Sachs Asset Management und QIC Ltd. gehören. Allesamt suchen sie nach Schutz, um nicht von dem Handelskrieg der beiden Giganten überschwemmt zu werden. Ein deutlicher Trend also, welcher auch von der Pacific Investment Management Co. verfolgt wird und darüber hinaus von Morgan Stanley erkannt worden ist, welche ein 10-Jahres-Hoch der amerikanischen Renditen vermuteten, sobald die Handelssorgen steigen und eine stärkere Dämpfung des US-Dollars ansetzt. Mitte Mai erreichte die Rendite der 30-jährigen Staatsanleihen der USA rund 3,26 %, was dem Höchststand seit September 2014 gleichkam und den Trend verdeutlichte. Ebenfalls der 30-jährige S&P U.S. Treasury Bond Futures Total Return Index erreichte innerhalb dieser Zeitspanne ein Wachstum von etwa 4 Prozent. Bereits verjährter Prunk Dekell behauptete am Donnerstag, dass die besten Zeiten wohl bereits hinter uns liegen sollen, womit er auf das grundsätzliche globale Wachstum sowie auf die einladende Inflation in der nahen Vergangenheit anspielte. Der Handelskrieg verschärft nun die aufkommenden Problematiken umso schneller. , meinte Dekell. Diese Befürchtungen lassen sich bereits in Zahlen bei der zweitgrößten Wirtschaftsmacht des Planeten sehen. Das Bruttoinlandsprodukt von China stieg im letzten Quartal um 6,7 %, womit es die Erwartungen im Juni und folglich die Steigung von 6,8 % innerhalb der letzten drei Monate verfehlte. AMP Capital hat jedoch ebenfalls das Investment in 2-jährige Schuldverschreibungen, also kurzfristige Anleihen, zusammengeschrumpft. Demzufolge werden zwei weitere Zinserhöhungen innerhalb 2018 sowie eine weitere Erhöhung 2019 erwartet. Diese Änderungen wurden vor allem deshalb unternommen, weil sich das Unternehmen bereits vor den möglichen Zinsänderungen in Stellung bringen wollte, sagte Dekell. Gleichzeitig sei AMP Capital besorgter und vor allem vorsichtiger in Bezug auf sich verschärfende Konditionen sowie auf das wachsende Misstrauen der Politik. Abgesehen davon schwächeln Investments innerhalb verschiedener Schwellenländer, welche derzeitig Leistungsbilanzdefizite vorweisen, wozu beispielsweise Indonesien oder auch Indien gehören, meinte Dekell. In Bezug auf Dekells unmittelbares Umfeld sieht er zurzeit besonders Potenzial in kurzfristige Schuldtitel der australischen Regierung, da die australische Zentralbank nach seinen Einschätzungen den Leitzins bis 2020 nicht verändern werde. Im Februar 2018 behauptete Dekell, dass der Australische Dollar auf 73 US-Cents fallen wird zum Ende des Jahres. Zurzeit befinde sich der Wert der Währung bei einem annehmbaren und vor allem „fairen Wert“. 2018 Verlor der Australische Dollar rund 5 Prozent an Wert im Vergleich zum US-Dollar und fand seinen Tiefpunkt bei rund 73,5 US-Cents. Abschließend behauptete Dekell:  Was übersetzt soviel bedeutet wie: Bildmaterial: © Nils Versemann/Shutterstock.com

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Bitcoin steigt dank dem Interesse von BlackRock Inc.

Bitcoin steigt nachdem BlackRock Inc., der größte Vermögensverwalter der Welt, sein Interesse an der Blockchain-Technologie äußert. Bitcoin hat am Montag seinen größten Anstieg innerhalb der letzten zwei Wochen hingelegt. Der Anstiegt hängt damit zusammen, dass BlackRock Inc. sein Interesse an der Technologie, die den digitalen Währungen zugrunde liegt, signalisierte. Die Rivalen Ripple, Ethereum und Litecoin weisen ebenso einen Anstieg um mindestens 5 Prozent auf. Der Bitcoin hat seit dem 2. Juli keinen Anstieg von mehr als 2 Prozent/Tag erzielen können. Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock hat ein Team gebildet, um zu untersuchen wie sie den Vorteil des Kryptowährungsmarkts und der Blockchain nutzen können, berichtete die Londoner Financial News. Ein BlackRock-Sprecher lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab, in dem es hieß, das Unternehmen untersuche, ob es eine aktive Rolle im Bitcoin-Futures-Markt spielen solle. In einer Stellungnahme erklärte das Unternehmen, dass es hauptsächlich an Blockchain, der Technologie, die den Kryptowährungen zugrunde liege, interessiert sei. In der vergangenen Woche soll der milliardenschwere Investor Steven Cohen, Geld in einen Hedgefonds gesteckt haben, der sich auf Kryptowährungen und Blockchain-basierte Unternehmen konzentriert. In Europa sagte der Eigentümer der Schweizer Börse in Zürich, dass es eine Plattform für den Handel mit digitalen Vermögenswerten schafft. Bildmaterial: © Isabelle OHara/Shutterstock.com

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FCA schlägt neue Maßnahmen für den Markt der Investitionsplattformen vor

Mit den Maßnahmen der Aufsichtsbehörde sollen Bedenken für fünf bestimmte Verbrauchergruppen angegangen werden. Die britische Financial Conduct Authority (FCA) hat heute angekündigt, neue Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher auf dem Markt für Investment-Plattformen einzuführen. Die Maßnahmen sind das Ergebnis des Zwischenberichts der Regulierungsbehörde über die Branche, in dem Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsposition von Investitionsplattformen für fünf Verbrauchergruppen festgestellt wurden. Angesichts des schnellen Wachstums auf diesem Markt hat die FCA Maßnahmen vorgeschlagen, um diese Probleme anzugehen, bevor sie größer werden. Mit einem verwalteten Vermögen von 500 Mrd. GBP hat sich der Markt für Investitionsplattformen seit 2013 fast verdoppelt. Im gleichen Zeitraum wurden 2,2 Mio. Kundenkonten eröffnet. Da die Verbraucher zunehmend auf Investitionsplattformen angewiesen sind, um ihre Investitionen zu verwalten, ist es wichtig, dass der Wettbewerb zwischen den Plattformen gut funktioniert. Christopher Woolard, Exekutivdirektor für Strategie und Wettbewerb der FCA, sagte: „Dies ist ein Markt, der in den letzten fünf Jahren ein beträchtliches Wachstum verzeichnet hat und mehr Kunden als je zuvor die Entscheidung getroffen haben, eine Plattform zu nutzen, um ihr Geld zu verwalten. Wir wissen, dass der Wettbewerb für viele gut funktioniert, aber es ist wichtig, dass die von uns festgestellten Probleme angegangen werden, damit die Verbraucher nicht verlieren.“ „Wir haben heute ein Paket von Maßnahmen skizziert, um die von uns gefundenen Probleme anzugehen, aber wir möchten auch, dass die Industrie sich verbessert und es den Verbrauchern erleichtert, von einer Plattform auf eine andere zu wechseln.“ Der Wettbewerb zwischen Investitionsplattformen war einer der wichtigsten Schutzmechanismen für die Verbraucher. Obwohl dies in der Branche insgesamt gut funktioniert, ist die britische Aufsichtsbehörde besorgt über die folgenden fünf Gruppen von Händlern: Händler, die vom Wechsel profitieren könnten, finden es jedoch schwierig oder kostspielig, dies zu tun; Anleger, die Direct-to-Consumer-Plattformen (D2C) verwenden, die auf der Grundlage des Preises wählen möchten; Verbraucher, die Modellportfolios verwenden; Kunden mit großem Barguthaben, die sich möglicherweise nicht bewusst sind, dass sie Anlageerträge verpassen; Weisen-Kunden, bei denen es sich um Kunden handelt, die zuvor in ihren Geschäften beraten wurden, aber jetzt keine Beziehung zu einem Finanzberater haben Die FCA hat ein Bündel von Abhilfemaßnahmen vorgeschlagen, die auf diese fünf Verbrauchergruppen ausgerichtet sind, um die von ihr ermittelten Bedenken auszuräumen. Dazu gehören Maßnahmen, die dazu beitragen, den Wettbewerb zwischen Vermögensverwaltern zu stärken, Investoren und Beratern den Wechsel von Plattformen zu erleichtern, die Preisdiskriminierung zwischen verwaisten und bestehenden Kunden anzugehen und Kunden, die über ein hohes Barguthaben verfügen, zu warnen. Die Behörde erkennt an, dass die Industrie derzeit Schritte unternimmt, einschließlich der Umsetzung von MiFID II, um den Verbrauchern zu helfen und diese zu schützen.  Infolgedessen wird die FCA die Fortschritte der Industrie in diesen Bereichen bewerten, bevor sie entscheidet, ob sie zusätzliche Abhilfemaßnahmen einführt. Die FCA bittet um Feedback zu ihren ersten Ergebnissen und vorgeschlagenen Abhilfemaßnahmen, bevor sie ihre endgültigen Schlussfolgerungen Anfang 2019 veröffentlicht. Bildmaterial: © g0d4ather/Shutterstock.com

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Bulgarien – das Land mit dem zweitgrößten Bitcoin-Reservat nach Satoshi Nakamoto

Wenn Kryptowährungs-Enthusiasten an große Bitcoin-Verstecke denken, fallen einem vielleicht Länder wie USA, China und andere ein. Auch wenn man an Bitcoin und das riesige Angebot denkt, fallen mir Börsen wie Bifinex und Coinbase ein. So überraschend es klingen mag, das Land mit dem zweitgrößten Vorrat an Bitcoin auf der Erde ist Bulgarien. Bulgarien ist ein relativ kleines Land in Osteuropa. Die Person, die die höchste Anzahl an Bitcoins besitzt, ist immer noch Satoshi Nakamoto und seine 1,1 Millionen Bitcoins. Während viele Coins verloren gegangen sind und der Abbau von Bitcoin zu Ende geht, hat Satoshi Nakamoto noch einen Wert von etwa 6 Milliarden Dollar an Bitcoin. Interessanterweise hat Nakamoto bisher noch nicht mit seinen Münzen gehandelt, und die immense Marktmacht, die er haben könnte, wenn er beschließt, seine Münzen zu verkaufen, ist unergründlich. Bulgarien belegt laut heutigen Stand, den zweiten Platz und weißt somit die zweitgrößte Bitcoin-Reserve auf. Letztes Jahr, im Jahr 2017, beschlagnahmte die bulgarische Regierung fast 1,3 Milliarden Dollar an Bitcoins oder 213.519 Coins, um genau zu sein. Die Menge an Bitcoin, die beschlagnahmt wurde, reichte aus, um 25% der bulgarischen Staatsschulden abzuzahlen. Laut Presse wurde Bitcoin für Steuerbetrug verwendet. Was mit den beschlagnahmten Bitcoins durch die bulgarische Regierung passiert, ist nicht wirklich klar. Wenn es in den Vereinigten Staaten, eine Menge beschlagnahmter Münzen gibt, werden sie bald darauf versteigert. Angesichts der angesammelten Menge an Bitcoins in Bulgarien ist es kein Wunder, dass das Land in Bezug auf die große Bitcoin-Reserve an zweiter Stelle steht.

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China, Kupfer und Netflix: Marktupdate 14.07.2018

Was passiert gerade an den Finanzmärkten? In diesem Marktupdate schauen wir uns die wichtigsten Themen an, die aktuell die Kurse beschäftigen. Aktien USA Der S&P 500 hat es „endlich“ wieder über 2800 Punkte geschafft (3% unter dem Allzeithoch). Wird nun ein neues Rekordhoch folgen? https://smartmoneytrader.de/die-wichtigsten-charts-der-woche-marktupdate-01-07-2018 Das Handelsvolumen in der vergangenen Woche war gering – viele Investoren warten auf die kommenden Unternehmenszahlen. Es wird ein weiteres Quartal mit zweistelligem Gewinnwachstum erwartet (genau gesagt: +27%). Die jüngste Ankündigung weiterer Strafzölle für China konnte den Optimismus nicht dämpfen. Sehr wahrscheinlich wird die Umsetzung nicht vor September erfolgen. Eine Phase niedriger Volatilität dürfte sich in den nächsten Wochen fortsetzen. US-Dollar Diesmal war es nicht „flight to safety“, sondern Inflationsdaten, die den US-Dollar gestützt haben. Verbraucherpreise haben ihren höchsten Stand seit 2012 erreicht (2,9% im Jahresvergleich). Selbst die Kernrate liegt mit 2,3% über dem Ziel der Zentralbank. Produzentenpreise wachsen mit einer jährlichen Rate von 3,4% so stark wie seit 2011 nicht mehr. Damit wird die Fed sich nicht davon abhalten lassen, die geplanten Zinsanhebungen durchzuführen. Allerdings befindet sich der Dollar-Index unter dem kritischen Level um 95. Eine Fortsetzung des Aufwärtstrends ist im Chart noch nicht bestätigt worden. China und Kupfer China importiert fast die Hälfte des weltweiten Kupfer-Angebots. Damit ist es nicht verwunderlich, dass der Kupferpreis mit der Wirtschaftsentwicklung in China korreliert. So wie der Aktienmarkt die erwartete wirtschaftliche Entwicklung einpreist, wird im Rohstoffpreis die zukünftige Nachfrage berücksichtigt. Der untenstehende Chart verdeutlicht die hohe Korrelation seit Juni. Auch die Schwäche anderer Rohstoffmärkte, insbesondere Agrarrohstoffe und Metalle, ist auf China zurückzuführen. Die Sorgen um China beziehen sich dabei nicht nur auf die Strafzölle von Trump, sondern auch auf eine Abkühlung der dortigen Industrie. Der Preisaufschlag für Kupfer in China gegenüber dem Preis an der LME ist seit Mai um 14% gefallen und bestätigt damit die schwache Nachfrage der chinesischen Industrie. Netflix Am Montag nach Börsenschluss werden die Quartalsergebnisse von Netflix veröffentlicht. Warum ich einen Short-Squeeze für unwahrscheinlich halte: Die Netflix-Aktie hat einen parabolischen Anstieg hinter sich (+145% in den letzten 12 Monaten), die Aktie ist massiv überbewertet (bzw. die Erwartungen an das Unternehmen sind sehr hoch, 107x forward PE) und der Wettbewerb im Streaming-Business nimmt stetig zu (siehe Disney, Amazon). Hinzu kommt, dass das Short Interest (ausstehende Leerverkäufe) in den letzten Monaten deutlich gefallen ist.

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