Bitcoin

Nimmt der Bitcoin wieder Fahrt auf?

Nachdem sich der Bitcoin vor allem dadurch bekannt gemacht hat, dass er mit zu einem der volatilsten Werten aller Zeiten auserkoren worden ist und somit diese fragliche Auszeichnung als Repräsentant aller Kryptowährungen mit stolzer Brust nach oben gehalten hat, verwandelte sich das Wunder der Technologie in einen faulen Pantoffelhelden, welcher sich in den letzten Monaten in einem langsamen Abwärtstrend befand. Nun sind anscheinend neue Kräfte gesammelt worden und es stellt sich wie so oft die Frage: Hat der Bitcoin eine attraktive Zukunft vor sich? Damit sich ein schlüssiges Bild ergeben kann, ist es hilfreich, sich den Kursverlauf seit Anfang März 2018 vor Augen zu führen. Demnach lässt sich klar ein übergeordneter Abwärtstrend feststellen, welcher aufgrund mehrerer Faktoren ausgelöst worden ist. Vor allem aber hat den Bitcoin eines der größten Übel aller Zeiten eingeholt – der Alltag. Demzufolge ließen etliche Amateure und unerfahrene Spekulanten von der virtuellen Münze ab, welche im Gegensatz zum letzten Quartal 2017 beinahe nur noch normale Kursverläufe zu bieten hatte und somit für Enttäuschung sorgte. Die Volatilität nahm folglich zu großen Stücken ab und der Markt schien vorerst gesättigt, was sich besonders ab März dieses Jahres unter Beweis gestellt hat. Tatsächlich war eine korrigierende Phase zu erwarten, sobald man sich dazu entschieden hatte, den vorherigen Aufschwung als einen Impuls und somit als Welle 1 zu werten, welche im anliegenden Chartbild mit der 12345-Bewegung und der übergeordneten 1 gekennzeichnet ist. Zwar hätte sich auch gut eine weitaus kürzere Korrekturphase entwickeln können, da der Bitcoin ohnehin nicht gerade dafür bekannt ist, sich lange Zeit zu lassen, doch ergibt das Ganze mittlerweile ein schlüssiges Gesamtbild. Mit der eingezeichneten abc-Bewegung wäre die Welle 2 vollständig und die Korrektur an dieser Stelle abgeschlossen. Wie der Zufall es will, fand sich ebenfalls an der 6.000 $ Grenze eine geeignete Unterstützung für den erneut aufkeimenden Bullenmarkt, welche sofort genutzt worden ist. Gleich darauf fand eine schnelle und impulsive Aufwärtsbewegung statt, welche die abc-Bewegung und somit ebenfalls die Welle 2 tatsächlich realistisch erscheinen ließen. Auf Basis dessen entstanden deutliche Kaufsignale. Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass damit der Startschuss für eine erneute übergeordnete Aufwärtsbewegung abgefeuert worden ist. Besonders interessant wird dabei die Marke um die 10.000 $. Oberhalb dieses Widerstands stehen die Chancen sehr gut, dass sich der Aufstieg fortsetzt. Auf der anderen Seite darf der Kurs unter keinen Umständen unter die 6.000 $ Marke rutschen. Ein Kurs, welcher sich unterhalb dieser Marke kurzfristig stabilisiert, kreiert keine guten Zukunftsaussichten für den Bitcoin und erlaubt den freien Fall nach unten. Bildmaterial: © Larina Marina/Shutterstock.com

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Marktüberblick – DAX, Nikkei225, RTS, Netflix, Bitcoin

Allgemeine Vorsicht neben aufhellendem Optimismus Offener Disput zwischen Trump und China sowie verschiedene weitere Faktoren, wozu unter anderem ebenfalls die Sorgen um das große Leistungsbilanzdefizit verschiedener Schwellenländer gehören, belasten die derzeitige Finanzwelt und folglich ebenfalls verschiedene einzelne Werte. Gleichzeitig sorgt das neue Freihandelsabkommen Jefta zwischen der Europäische Union und Japan für positive Stimmung innerhalb der beiden Wirtschaftsmächte. Global macht sich eine gewisse Ungleichheit breit und lässt sich demzufolge in den Charts verschiedener Indizes erkennen. In diesem Artikel werden fünf verschiedene Werte vorgestellt mit anhängenden Chartbildern, welche jeweils unterstützend wirken und somit die zugrunde liegenden Analysen verbildlichen. Jefta tut uns gut.. Direkt auf den ersten Blick fällt auf, dass das ausgehandelte Freihandelsabkommen definitiv dazu geführt hat, dass viele Anleger neue Hoffnung im Chaos der Trump’schen Ära gefunden haben. Mit der positiven wirtschaftlichen Nachricht gingen positive Kursveränderungen einher, was sich im Chartbild des Dax widerspiegelt. Demzufolge lässt sich am 17.07. ein enormer positiver Anstieg finden, welcher einhergeht mit dem Unterschreiben des Abkommens Jefta beider Parteien. Exakt dieser Anstieg hat ein entscheidendes Timing gefunden, da auf diese Weise die Barriere rund um die 12.650 Punkte durchbrochen werden konnte. Die darauffolgenden freudigen Nachschwingungen sorgten endgültig dafür, dass es sich hierbei um einen entstehenden Impuls handelt, welcher sich unter Umständen weiter ausbreiten könnte. Der Trendfolgerindikator IKH unterstreicht die Vermutung und weist überwiegend Kauf- bzw. Haltesignale auf. ..auch rund 9.000 Kilometer entfernt! Das ganze Prozedere lässt sich folglicherweise auch in Japan selbst bzw. beim Nikkei225 erkennen. Dort ist die Impulsbewegung bereits in einem späteren Moment. Dabei fällt auf, dass bereits eine Korrekturphase angesetzt hatte, bevor Jefta am 17.07. bekannt gegeben worden ist. Prompt setzte der vorherige Impuls seine Bewegung fort und befindet sich nun in einem Status, bei welchem eine Korrektur lediglich eine Frage der Zeit sein sollte. Dabei fällt auf, dass sich der Kurs der Barriere von 161,8 % des ersten Impulses der ganzen Aufwärtsbewegung nähert. Tatsächlich fand bereits mithilfe eines Tagespeaks ein Kampf rund um diese Barriere statt, welcher vorerst in eine kleine Seitwärtskorrektur abgedriftet ist. Gleichzeitig besteht eine Barriere bei 23.000 Zählern, welche unmittelbar darauf folgt. Folglich ist in naher Zukunft mit einer Korrektur zu rechnen, sollte sich der derzeitige Impuls nicht plötzlich weiterentwickeln und überreif werden. Somit werden hier starke Haltesignale ausgestrahlt. Der nächste Kauf sollte wohl möglich erst abgeschlossen werden, sobald der Kurs zur Korrektur angesetzt hat oder sich der Impuls mit neuer Energie schnell über die Barrieren stellt. Wie sieht es in Russland aus? Auf der anderen Seite fällt speziell Russland aufgrund seines Leitindizes auf, welcher langfristig ein symmetrisches Korrekturdreieck aufweist. Im Grunde genommen befindet sich der Index seit 2008 in einer großen Korrekturphase, welche bis heute anhält und vermutlich noch Jahre weiter verlaufen könnte, sollte sich keine Überraschung ankündigen. Der RDS umfasst die 50 liquidesten russischen Aktien und stellt somit einen übergreifenden Indikator für die aktuelle Wirtschaftslage innerhalb Russlands dar. Im Chartbild wird deutlich, dass sich rein technisch die nächste mittelfristige Korrektur bereits wieder in den Startlöchern befindet und theoretisch noch mehrere Jahre die Kurse nach unten drücken könnte. Netflix hat enttäuscht Mit dem Blick auf Einzelwerte fällt vor allem Netflix ins Auge, nachdem das Unternehmen mit seinen Quartalszahlen enttäuscht hat. Zwar konnte der Umsatz sowie die Anzahl der Abonnenten signifikant erhöht werden, jedoch lagen die Erwartungen der Experten ein wenig höher, woraufhin Netflix brutal abgestraft worden ist. Seit dem 01.01.2018 hatte der Wert der Aktie zwischenzeitlich ein Plus von rund 121 % erreicht und wird wohl so manchen Anleger glücklich gemacht haben. Aufgrund der vorgelegten Zahlen, die weitestgehend für Wellen der Enttäuschung sorgten, verlor die Aktie innerhalb eines Tages zu einem Zeitpunkt prompt etwa 13 % ihres Werts. Dieser konnte allerdings daraufhin wieder eine Erholung erfahren. Netflix pendelt sich somit derzeit auf einem Jahresplus von etwa 100 % ein und überzeugt damit durchaus. Für die verrückten Spekulanten unter uns Der wahnsinnige Verlauf des Bitcoins wurde wohl bereits etliche Male in den Medien durchgekaut, weshalb hierbei lediglich die aktuellen Verläufe beschrieben werden sollen. Demzufolge legte der Kurs des Bitcoins innerhalb weniger Tage einen rasanten Aufschwung dar, nachdem eine beinahe langweilige und langsame sowie wenig volatile Korrekturphase den Kryptopionier heimsuchte und für eine gewisse Zeit von der Bildfläche verschwinden ließ. Für den plötzlichen positiven Verlauf gibt es gleich mehrere Gründe. Demnach erlangt die Blockchain-Technologie, also der technische Hintergrund aller Kryptowährungen, anscheinend mehr Aufmerksamkeit und größeres Interesse von bereits bekannten und etablierten Unternehmen. Blackrock, der größte Vermögensverwalter der Welt, hatte demzufolge angekündigt, sich mehr mit dem Thema Digitalwährungen auseinanderzusetzen, woraufhin eine Welle des Optimismus aufgeschnappt worden ist, nachdem die Gefahr gedroht hatte, dass der Bitcoin sowie andere Kryptowährungen langsam an Beliebtheit verlieren. Neben derartigen Gründe existieren allerdings auch rein technische Argumentationen von Experten, welche mitunter vermuten, dass viele Trader des Bitcoins während der vorherigen Korrekturphase auf Short-Positionen gewettet hatten. Nachdem nun allerdings eine Stabilisierung der Kurse angesetzt hatte, haben wohl etliche Trader dieser Art ihre Positionen aufgekauft und sorgten schlussendlich für einen rapiden Anstieg der Werte verschiedener Kryptowährungen, wozu ebenfalls zu großen Stücken der Bitcoin gehört. Schlussendlich lässt sich festhalten, dass auf den Märkten noch immer eine sehr ungleiche und vor allem vorsichtige Haltung eingenommen wird in Rücksicht auf die jüngsten Aktionen von Trump zum Thema Strafzölle. Zu groß ist auch weiterhin die Angst, dass der Handelskrieg weiter eskalieren könnte und somit enorme Einbußen bei vielen Unternehmen entstehen würden. Gleichzeitig sorgt beispielsweise das Freihandelsabkommen Jefta für einen positiven Aufschwung, welcher zwar nur in Teilbereichen der Welt zugreift, allerdings auch als Startschuss für ähnliche Verhandlungen angesehen werden könnte, wovon letztendlich viele profitieren könnten.

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Bitcoin Futures auf dem Vormarsch

Bitcoin steigt derzeit und viele fragen sich warum. Zum Zeitpunkt dieses Artikels hat der Bitcoin laut wichtigen Börsen einen Wert von rund 7.360 US-Dollar. Bitcoin-Futures hingegen scheinen nach dem Start des Produkts im Dezember 2017, als Bitcoin 20.000 $ erreichte, ein stetiges Wachstum zu erleben. Sowohl CBOE als auch CME starteten Bitcoin-Futures. Laut einem Bericht von US News und World Report: „Das Volumen im Handel mit Bitcoin-Futures ist stetig gestiegen, seit sowohl die CME Group als auch Cboe Global Markets ihre Terminkontrakte im Dezember aufgenommen haben und sich die Preise in physischen Trades des digitalen Vermögens stabilisiert haben.“ Es wird auch gemunkelt, dass eine eine weitere wichtige Börse, die Nasdaq, über Bitcoin-Futures nachdenkt. Wenn sie jedoch ein solches Produkt anbieten, wird es sich von dem unterscheiden, was bereits von CME und CBOE angeboten wird. ETF Trends und US-News vermerken einige interessante Statistiken zum Bitcoin-Future und die Massenaufnahme von Kryptowährungen zu irgendeinem Zeitpunkt. Erstens beträgt das durchschnittliche Volumen pro Tag bei CME etwas weniger als 2.900 Kontrakte. Darüber hinaus haben viele internationale Investoren Appetit auf Bitcoin-Futures. Etwa 30% der Investoren kommen von außerhalb der USA, rund 18% kommen aus Europa und 14% aus Asien. Mit dem schwankenden Kurs von Bitcoin und der anhaltenden Volatilität des Marktes gibt es keine klare Antwort auf die Zukunft der Kryptowährungen. Bitcoin-Futures erfreuen sich momentan eines stetigen Wachstums. Bildmaterial: © Travis Wolfe/Shutterstock.com

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Bitcoin steigt dank dem Interesse von BlackRock Inc.

Bitcoin steigt nachdem BlackRock Inc., der größte Vermögensverwalter der Welt, sein Interesse an der Blockchain-Technologie äußert. Bitcoin hat am Montag seinen größten Anstieg innerhalb der letzten zwei Wochen hingelegt. Der Anstiegt hängt damit zusammen, dass BlackRock Inc. sein Interesse an der Technologie, die den digitalen Währungen zugrunde liegt, signalisierte. Die Rivalen Ripple, Ethereum und Litecoin weisen ebenso einen Anstieg um mindestens 5 Prozent auf. Der Bitcoin hat seit dem 2. Juli keinen Anstieg von mehr als 2 Prozent/Tag erzielen können. Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock hat ein Team gebildet, um zu untersuchen wie sie den Vorteil des Kryptowährungsmarkts und der Blockchain nutzen können, berichtete die Londoner Financial News. Ein BlackRock-Sprecher lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab, in dem es hieß, das Unternehmen untersuche, ob es eine aktive Rolle im Bitcoin-Futures-Markt spielen solle. In einer Stellungnahme erklärte das Unternehmen, dass es hauptsächlich an Blockchain, der Technologie, die den Kryptowährungen zugrunde liege, interessiert sei. In der vergangenen Woche soll der milliardenschwere Investor Steven Cohen, Geld in einen Hedgefonds gesteckt haben, der sich auf Kryptowährungen und Blockchain-basierte Unternehmen konzentriert. In Europa sagte der Eigentümer der Schweizer Börse in Zürich, dass es eine Plattform für den Handel mit digitalen Vermögenswerten schafft. Bildmaterial: © Isabelle OHara/Shutterstock.com

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