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0% Kommissionen für den Handel mit echten Aktien und ETFs bei XTB und Partnerschaft mit José Mourinho

Pressemitteilung José Mourinho, einer der besten Fußballtrainer und zweifacher UEFA Champions League Sieger, ist neuer Markenbotschafter von XTB. Der weltweit führende Broker bietet außerdem auf dessen preisgekrönter Handelsplattform xStation ab sofort den Handel mit echten Aktien und ETFs für 0% Kommissionen bei monatlichen Umsätzen bis 100.000 EUR an. XTB’s Partnerschaft mit José Mourinho XTB, einer der weltweit führenden börsennotierten FX & CFD Broker, startet mit José Mourinho, einem der besten und erfolgreichsten Fußballtrainer aller Zeiten, eine Partnerschaft. Der portugiesische Trainer hat in vier verschiedenen Ländern (Portugal, England, Italien und Spanien) einen nationalen Vereinstitel gewonnen und ist einer von nur drei Trainern, der mit zwei Vereinen zweimal die UEFA Champions League gewonnen hat. Mourinho wird in den nächsten zwei Jahren der weltweite Markenbotschafter von XTB sein. “Ich freue mich sehr, unsere Partnerschaft mit José Mourinho bekannt zu geben, der nicht nur ein außergewöhnlicher Mensch ist, sondern auch ein Symbol für einen Manager, der seinen Erfolg sowohl auf Strategien als auch auf einer erfolgreichen Denkweise aufgebaut hat. Seine Geschichte passt gut zu unseren Markenwerten und unserer Strategie. Wir teilen den gleichen Wunsch, Ziele zu erreichen, die wir uns gesetzt haben. So wie José seinem Team hilft, das beste der Welt zu werden, möchten wir unseren Kunden helfen, mit XTB zu wachsen und gute Erfolge zu erzielen, indem wir ein Höchstmaß an Service und Technologie bieten.” Omar Arnaout, CEO von XTB Die Verkündung der Zusammenarbeit zwischen José Mourinho und XTB markiert den Start der neuen globalen Branding Kampagne „Be like José“ (z. Dt. “Seien Sie wie José/Machen Sie es wie José). Die kreative Idee der Geschichte basiert auf dem Konzept der Ähnlichkeiten zwischen den täglichen Herausforderungen für Investoren und denen eines Fußballtrainers. Eine gute Strategie, der Wunsch zu gewinnen und aus Niederlagen zu lernen, sind die Hauptfaktoren für den Erfolg sowohl im Fußball als auch im Finanzbereich. “Ich freue mich, in den kommenden Jahren Markenbotschafter von XTB zu sein. In meinen Gesprächen und beim Kennenlernen mit XTB wurde mir klar, dass wir auf unseren jeweiligen Reisen viele der gleichen Werte teilen. Leidenschaft, Professionalität, Sorgfalt und aufrichtige Liebe für das, was wir tun. Ich freue mich sehr, mit dem großartigen Team von XTB zusammenzuarbeiten und meine eigenen Erfahrungen mit über 200.000 Anlegern weltweit zu teilen. Wenn Sie handeln möchten, machen Sie es wie ich, wählen Sie XTB.” José Mourinho XTB führt den Handel mit echten Aktien und ETFs zu 0% Kommissionen ein XTB kündigt als einer der ersten börsennotierten Broker weltweit die Einführung des kostenfreien Handels mit echten Aktien und ETFs an. Das Angebot der 0% Kommissionen deckt monatliche Umsätze von bis zu 100.000 EUR ab und ist ab dem 5. Oktober 2020 sowohl für bestehende als auch für neue Kunden von XTB verfügbar. “Das Ziel von XTB war es schon immer, die erste Wahl für Investoren zu sein und umfassende Lösungen aus einer Hand anzubieten. In den letzten Jahren haben wir eine enorme Menge an Arbeit geleistet – von der Einrichtung führender Initiativen zur Ausbildung von Tradern bis hin zur ständigen Weiterentwicklung unserer preisgekrönten xStation Handelsplattform. Mit einem kostenfreien Angebot öffnen wir jetzt die Tür für alle Anleger und Investoren, die sowohl in echte Aktien als auch in ETFs investieren möchten.” Omar Arnaout, CEO von XTB Zur Zeit bietet XTB mehr als 2.000 echte Aktien der 16 größten Börsen weltweit an, darunter die New York Stock Exchange, die Londoner Börse, die spanische Bolsa de Madrid, die Deutsche Börse Frankfurt und die Warschauer Börse. Darüber hinaus bietet XTB mehr als 200 Exchange Traded Funds (ETFs), darunter wiederum Rohstoffe, Immobilien und Anleihen. Alles mit einer Kommission von 0%. “Das erste Halbjahr 2020 war von einer überdurchschnittlichen Volatilität an den Finanzmärkten geprägt, die es uns ermöglichte, Rekordumsätze zu erzielen und die Anzahl unserer Kunden erheblich zu erweitern. Unser Ziel ist es, dieses Wachstum fortzusetzen, und ich bin überzeugt, dass das neu eingeführte Aktienangebot sowohl bei neuen als auch bei bestehenden Kunden großes Interesse wecken und es uns ermöglichen wird, unsere Marktposition auf der ganzen Welt auszubauen und zu stärken.” Omar Arnaout, CEO von XTB Das Angebot der 0% Kommissionen wird durch eine entsprechende Marketing- und Werbekampagne unterstützt, an der der neue Markenbotschafter von XTB, José Mourinho, teilnimmt. „Unser neues Angebot und die große Auswahl an echten Aktien und ETFs ermöglicht nicht nur Bestandskunden, das Portfolio entsprechend aufzustocken, sondern bietet auch bestehenden Anlegern sowie Einsteigern die Möglichkeit, mit nur einer Handelsplattform generell kostengünstig in die Welt sämtlicher Investitionen einzusteigen. Wir freuen uns daher sehr, mit gleich zwei starken Neuigkeiten in das vierte Quartal 2020 zu starten.“ Eliza Dygutowicz, Director von XTB Deutschland. Einzelheiten zum neuen Angebot und den Kommissionen finden Sie hier:https://de.xtb.com/aktienhandel-ohne-kommissionen CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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In Cannabis investieren: Chancen und Handelsmöglichkeiten

In unserem letzten Beitrag zu Cannabis Aktien haben wir davon abgeraten, Cannabis Aktien inmitten des Hypes zu kaufen. Damals gaben die starken Kursschwankungen und extrem teuren Bewertungen wenig Anlass für einen unmittelbaren Einstieg. Seither haben einige der wichtigsten Cannabis Aktien deutlich an Wert verloren – andere dagegen konnten hohe Wertzuwächse verbuchen. Insgesamt ist die Volatilität der größten Cannabis Aktien in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen. Ein Blick auf die zwei größten ETFs für den Cannabis Sektor verdeutlicht die breite Seitwärtsbewegung seit 2018. Die aktuelle Konsolidierung der Kurse könnte eine Chance für ein Investment in den Cannabis Sektor bieten. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen eine Möglichkeit, mittels ETFs bzw. Derivaten an dem Potenzial der Branche teilzuhaben. USCANNA-CFD als Alternative zum Aktienhandel Die Analyse der Cannabis-Industrie kann eine Herausforderung sein, wenn man bedenkt, wie jung dieses Marktsegment ist. Die Auswahl einer guten Aktie kann noch schwieriger sein, da einige der börsennotierten Unternehmen jung sind, was bedeutet, dass die für die Finanzanalyse verfügbare Datenhistorie begrenzt ist. Dies ist jedoch möglicherweise nicht mehr notwendig, da die Finanzexperten schnell Indizes entwickelten, die die Performance der gesamten Branche abbilden. Das deutsche FinTech-Unternehmen BITA hat am 16. November 2018 den BITA-Global-Cannabis-Giants-Index eingeführt. Der Index ist ein sog. Performance-Index, der im Gegensatz zu einem Preis-Index die Dividenden der enthaltenen Unternehmen mit berücksichtigt und diese als Reinvestition betrachtet. Der BITA-Global-Cannabis-Giants-Index besteht aus den 20 größten öffentlichen Cannabis-Unternehmen. Um sich als Mitglied zu qualifizieren, muss ein Unternehmen mindestens die Hälfte seines Umsatzes aus den Cannabis-bezogenen Aktivitäten erzielen, an einer globalen und liquiden Börse notiert sein und in den letzten 90 Tagen ein durchschnittliches tägliches Handelsvolumen von mindestens 1 Mio. USD aufweisen. Die Gewichtung der Komponenten basiert auf der Marktkapitalisierung, wobei die größten Unternehmen den größten Teil des Index ausmachen. Da jedoch erhebliche Größenunterschiede zwischen den Mitgliedsunternehmen bestehen, beschloss der Indexanbieter, das Gewicht der einzelnen Aktien auf 15% zu begrenzen, und zwar mit Wirkung zum Zeitpunkt der vierteljährlichen Neugewichtung (jeweils der 3. Freitag im März, Juni, September und Dezember). Da Kanada die einzige entwickelte Volkswirtschaft ist, die den kommerziellen Anbau und Verkauf von Cannabis ermöglicht, sollte es nicht überraschen, dass die Mehrheit der Aktien (16 von 20) im BITA-Global-Cannabis-Giants-Index aus Kanada stammt. Von den restlichen vier Aktien stammen drei aus den USA und eine aus Großbritannien. Nicht-kanadische Mitglieder konzentrieren sich in erster Linie auf Aktivitäten im Zusammenhang mit medizinischem Cannabis, da es in ihrem Heimatland legal ist. Eines der US-Mitglieder (Innovative Industrial Properties) ist jedoch ein Immobilienfonds, der sich auf Cannabis-Anbaugebiete konzentriert. XTB bietet den Handel des BITA-Global-Cannabis-Giants-Index per CFD mit dem Symbol USCANNA an. Mögliche Handelsansätze für den USCANNA-CFD Bei der Analyse von Aktienindizes ist zu beachten, dass sich die Indizes aus bestimmten Aktien zusammensetzen. Allerdings ist es ratsam, den Nachrichtenfluss über die Mitglieder mit der größten Gewichtung zu verfolgen. Beim BITA-Global-Cannabis-Giants-Index sollte man sich besonders auf die Performance der vier Aktien konzentrieren, die mehr als die Hälfte der Indexgewichtung ausmachen: Tilray, Canopy Growth, Aurora Cannabis und GW Pharmaceuticals. Fügt man die Cronos-Gruppe und Aphria zu der Liste hinzu, macht dies mehr als 70% der Indexgewichtung aus. Quartalsberichte sowie wichtige „Corporate Actions” – zum Beispiel Kapitalmaßnahmen – sind unter anderem von entscheidender Bedeutung. Abgesehen davon sollte man auch den Überblick über die Verkaufsdaten von Cannabis behalten. Die kanadische Regierung veröffentlicht Zahlen über die monatlichen Umsätze von lizenzierten Anbietern. Die aggregierten Verkaufsdaten können Hinweise auf die zugrunde liegenden Angebot- und Nachfragetrends auf dem größten Markt für legales Cannabis liefern. Nicht zuletzt haben wir erwähnt, dass einige der kanadischen Hersteller ihre Produkte in Länder exportieren, die die Verwendung von Cannabis für medizinische Zwecke legalisiert, aber noch keine eigene Cannabis-Industrie aufgebaut haben. Die Beobachtung der sich ändernden regulatorischen Rahmenbedingungen in verschiedenen Teilen der Welt könnte sich auszahlen, um deren Einfluss auf die zukünftige Kursentwicklung des USCANNA-Index zu antizipieren. Hinweis: Dieser Artikel enthält Inhalte aus dem aktuellen Cannabis Report von XTB. Den vollständigen Cannabis Report von XTB können Sie sich hier herunterladen. Bildnachweis: © Engdao – stock.Adobe.com

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VPE Bank AG bietet professionellen Kunden ein Krypto-Index-Zertifikat an

VPE WertpapierhandelsBank AG (VPE Bank) bietet professionellen Kunden ein Zertifikat auf einen nach wissenschaftlichen Kriterien zusammengestellten Index auf Kryptowährungen an. Sie erweitert damit ihre bestehende Dienstleistung mit Kryptowährungen – den OTC Handel als Finanzkommissionsgeschäft. Das Zertifikat wird von Bank Frick emittiert. Der zugrundeliegende Index wird von der F5 Crypto Capital GmbH berechnet. Die Zusammenstellung und Gewichtung des Index basiert auf wissenschaftlichen Kriterien, die bereits im klassischen Asset Management angewendet werden und beruht auf einer engen Zusammenarbeit mit Prof. Elendner von der Humboldt-Universität zu Berlin. Prof. Elendner hat in einer Studie den sogenannten Momentum-Effekt für Kryptowährungen nachgewiesen*. Der zugrundeliegende Index wird nach diesem Momentum-Effekt gewichtet und quartalsweise durch Rebalancing angepasst. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit hoch in diejenigen Kryptowährungen investiert zu sein, die sich langfristig durchsetzen. Insgesamt ist die Asset-Klasse Kryptowährungen und damit auch das Zertifikat von hohen Risiken bis hin zum Totalverlustrisiko geprägt. „Kryptowährungen wie Bitcoin, Litecoin, Ethereum und Co. haben sich in den vergangenen Jahren in einem volatilen Umfeld zu einem zukunftsfähigen Investment entwickelt. Investitionen waren bisher nur eingeschränkt und hauptsächlich in Single-Asset Produkten möglich. Wir freuen uns daher sehr, dass wir als erste Bank in Deutschland unseren Kunden ein diversifiziertes Kryptowährungs-Portfolio anbieten können.“ Christian Maria Kreuser, CEO der VPE Als Handelsbank verfügt VPE nicht nur über die Erfahrung mit Kryptowährungen, sondern auch über die entsprechende Expertise im Asset Management. „Viele Investoren sind sich sicher, dass Kryptowährungen sich langfristig als Assetklasse etablieren werden, können aber nicht abschätzen, welche Währungen sich durchsetzen werden. Mit dem Momentum-Ansatz, der die am Markt gefragtesten Währungen zyklisch auswählt, streben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit an, in den besten Krypto-Assets der Zukunft investiert zu sein.“ Christian Maria Kreuser, CEO der VPE Pressekontakt:Christian Maria KreuserVorsitzender des Vorstandes, CEO E-Mail: pr@vpeag.deTel.: +493025756763Web: https://www.vpeag.de Original-Content von: vPE WertpapierhandelsBank AG Disclaimer: Marketingmitteilung im Sinne des § 63 Abs. 6 WpHG Risikohinweis: Kryptowährungen sind hochspekulative Finanzinstrumente, die in anderen Ländern keiner Regulierung unterliegen und bei denen es in der Vergangenheit bereits zu technischen und operativen Ausfällen kam, und die mit umfangreichen Risiken behaftet sind, wie Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken, Währungsrisiken, Bonitätsrisiken und dem Totalverlustrisiko. Diese Risiken setzen sich in dem Zertifikat fort, das als strukturiertes Produkt neben den Risiken der Basiswerte selbst Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken, dem Ausfallrisiko der Emittentin sowie einem Totalverlustrisiko unterliegt. * Der Momentum-Effekt bezeichnet die Tendenz, dass Wertentwicklungen von einzelnen Assets sich in der kurzen Frist fortsetzen und wurde für klassische Assets nachgewiesen bei Carhart, M. M. (1997). Für Krypto-Assets wurde dieser Effekt nachgewiesen u.A. bei Liu, Y. and Tsyvinski, A. (2018). Bildnachweis: ©brudertack69 – stock.Adobe.com

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Der Risk On/Risk Off Effekt an der Börse – Definition & Strategien

Unter professionellen Tradern wird man immer wieder von den Begriffen Risk On und Risk Off hören. Was ist damit gemeint und wie kann sich ein privater Trader diesen Effekt zunutze machen? Seit der Finanzkrise 2008/09 und durch die zunehmende Vernetzung der globalen Finanzmärkte lässt sich regelmäßig beobachten, wie sämtliche Werte innerhalb einer Assetklasse im Gleichschritt stark zulegen oder abwerten. Dabei handelt es sich um globale Kapitalumschichtungen von Risiko-Assets zu defensiven Assetklassen bzw. umgekehrt. Was passiert bei Risk-On? Im Risk-On Umfeld ist die Marktstimmung grundsätzlich positiv. Der Risikoappetit der Investoren und Trader nimmt dabei zu. Wenn der Risk On Effekt wirkt, gewinnen sämtliche Risiko-Assets an Wert. Dazu gehören Aktien, – insbesondere zyklische Aktien und Sektoren – Industrierohstoffe und hochverzinste Anleihen. Gleichzeitig verlieren die defensiven Assetklassen wie Staatsanleihen an Wert. Meist geht damit ein Rückgang der Volatilität einher. Das lässt sich an Volatilitätsindikatoren wie dem VIX beobachten. Folgende Trends treffen auf Risk-On zu: Zyklische Sektoren steigen Rohstoffe (außer Gold) steigen Schwellenländer Währungen und Aktien (Emerging Markets) gewinnen an Wert Japanischer Yen und Schweizer Franken wertet ab Staatsanleihen fallen (Zinsen steigen) Welche Märkte steigen bei Risk-Off? Bei Risk Off passiert genau das Gegenteil: Sämtliche Risiko-Assets werden verkauft und fallen. Das beim Verkauf freigewordene Geld muss natürlich wieder angelegt werden. In der Regel halten institutionelle Investoren nämlich nur geringe Kassebestände. Das Kapital sucht daher eine sichere Anlage. So wird das Kapital zu den defensiven Werten umgeschichtet. Staatsanleihen der Industrienationen, Gold und defensive Aktien und Sektoren sind dann gefragt. Auslöser für einen schlagartigen Wechsel der Marktlage zu Risk-Off können unter anderem geopolitische Spannungen, plötzliche Insolvenzen großer marktbestimmender Unternehmen oder negative Wirtschaftsnachrichten sein. Folgende Trends treffen auf Risk-Off zu: Defensive Sektoren gewinnen relativ zu zyklischen Sektoren Gold steigt Volatilität nimmt zu Staatsanleihen steigen (Zinsen fallen) Japanischer Yen und Schweizer Franken wertet auf Risk On/Risk off an den Forexmärkten Besonders schön lässt sich der RoRo-Effekt im Forexmarkt beobachten. Wer ein zyklisches Währungspaar einem defensiven gegenüberstellt, hat den idealen Indikator für die globale Marktstimmung. So z.B. steht ein starker australischer Dollar für globale Expansion, eine hohe Nachfrage nach Industrierohstoffen und eine expandierende Wirtschaft in China. Dagegen gilt der japanische Yen als sichere Anlage. Im Risk-Off Umfeld können wir demnach mit einem fallenden AUD/JPY rechnen. Genau das ließ sich 2008 während der Finanzkrise festellen (siehe untenstehender Chart). Was bedeutet das Risiko-Sentiment für den Trader? Wer aktiv tradet, wird sicher schon einmal festgestellt haben, dass einige Märkte in einem starken Zusammenhang zueinander stehen. Sicherlich ist es von Vorteil, sich nicht nur auf einen einzigen Markt zu konzentrieren. Professionelle Trader haben immer den gesamten Markt im Blick. Damit bekommen sie ein Gespür für die globalen Kapitalströme und können rechtzeitig reagieren. Wenn der Markt einmal im Risk-On oder Risk-Off Modus ist, hält dieser Zustand oft den ganzen Tag oder sogar mehre Wochen an – wobei solch längere Phasen im Bullenmarkt eher für Risk-On zutreffen. Es lohnt sich also, diesen Trend zu beachten. Eine Voraussetzung für die Berücksichtigung des RoRo-Effekts ist zunächst die Einteilung der Märkte in Risiko-Assets und defensive Assets bzw. sogenannte „Safe-Haven-Assets“. Eine Möglichkeit zur direkten Anwendung ist es, sich eine Watchlist der relevanten Märkte anzulegen. Geht aus den Marktbewegungen ein Risk-On- oder Risk-Off-Verhalten hervor? Mit dem Wissen um die aktuelle Risikoneigung der Marktteilnehmer kann sich der Trader dann besser positionieren. Im Trading-Prozess sollte dies als Filter oder Check für das Timing eingebaut werden. Dies im Trading zu beachten, kann davor bewahren, immer wieder Short-Trades zu starten, obwohl die Mehrheit der Marktteilnehmer noch long gestimmt sind. Zum Beispiel: Wenn die Märkte im Risk-On Modus sind, will ich mich nicht mit Short-Positionen in einem Aktienindex gegen dieses positive Sentiment stellen. Ich darf also nicht gegen diesen Risk-On-Effekt traden. Wenn der Trader feststellt, dass alle Märkte in der Risk-On-Watchlist von negativ zu positiv wechseln, könnte es sich um eine Änderung im Marktsentiment handeln. Auch hier kann der Trader seine Trades dem Sentiment anpassen oder aktive Positionen eingehen, um von dem RoRo-Effekt zu profitieren. Bildnachweis: ©Olivier Le Moal – stock.Adobe.com

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Aktuelle Chartanalyse zu Bitcoin

In unserem letzten Marktkommentar zu Bitcoin haben wir mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends gerechnet – vorausgesetzt, dass Bitcoin über 6.000$ bleibt. Tatsächlich hat Bitcoin die 6.000er Marke seither nicht mehr unterschritten. Stattdessen hat die Kryptowährung in den letzten drei Wochen nochmal um rund 50% zugelegt. Damit beträgt die Jahresperformance ganze 130%! Als Grund für die positive Performance in den letzten Tagen wird häufig das verstärkte Engagement institutioneller Investoren erwähnt. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die charttechnische Verfassung von Bitcoin. Kann sich die jüngste Kursexplosion fortsetzen, oder steht eine Konsolidierung bevor? Erst die Korrektur, dann 10.000$ Bitcoin hat mit 8.800$ ein neues 1-Jahreshoch erreicht. Als nächstes Kursziel steht die 10.000er Marke im Raum. Das ist knapp das Kurshoch im Mai 2018. Der dynamische Anstieg am 26. Mai lässt sich charttechnisch mit dem Ausbruch aus dem Dreieck (siehe Chartbild) erklären. Die obere Seite des Dreiecks können wir als Unterstützung betrachten. Sollte der Kurs zurückfallen, wäre 8.000 bis 8.400 wie im Chart eingezeichnet eine Kaufzone (grüne Box). Für eine Korrektur spricht dagegen die Divergenz zwischen der Kursentwicklung und dem RSI (Relative-Stärke-Index). Wer als Käufer auf Nummer sicher gehen will, sollte Preise in dieser Kaufzone abwarten. Bildnachweis: ©sam741002 – elemts.envato.com

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Die 5 größten Fehler beim Aktienkauf

In Aktien zu investieren, ist beim Vermögensaufbau von entscheidender Bedeutung. Es gibt nur wenig Investment-Alternativen, die ähnlich hohe Ertragschancen mit sich bringen. Der Aktienkauf ist nicht schwer – aber die richtigen Aktien auszuwählen, und sich ein robustes Portfolio aufzubauen, schaffen die wenigsten auf Anhieb. Damit Sie bei der Aktienauswahl in keine Fallen tappen, haben wir hier für Sie die 5 häufigsten Fehler zusammengestellt. Nicht über das Unternehmen und dessen Produkte Bescheid wissen Der Mensch neigt dazu, immer den bequemsten Weg zu gehen. Doch wer sich im Aktienkauf nur auf sein Bauchgefühl oder die Meinung der Medien oder eines Gurus verlässt, wird kein guter Investor werden. Genauso, wie wenn man sich ausschließlich auf den Aktienkurs verlässt und dem Trend folgt. Wer Aktien kauft, wird Teilhaber eines Unternehmens. Warum sollte ich mich an einem Unternehmen beteiligen, über dessen Produkte, Finanzen und Management ich keinerlei Ahnung habe? Der intelligente Investor prüft die Position des Unternehmens im Wettbewerb genauso wie die finanzielle Situation. Zu letzterem gehört eine Einschätzung der Profitabilität und Bilanzstärke. Kein diversifiziertes Portfolio aufbauen Alle Eier in einen Korb zu legen, ist bekanntlich keine gute Strategie. Aber selbst mit der Streuung des Vermögens auf 10 bis 20 verschiedene Aktien ist noch nicht alles getan. Wer beispielsweise alle 20 Aktien innerhalb von Technologiewerten ausgewählt hat, hat ein relativ konzentriertes Risiko. Ein die gesamte Branche betreffendes negatives Ereignis würde das gesamte Portfolio nach unten ziehen. Besser ist es daher, das Vermögen nicht nur auf mehrere Aktien zu verteilen, sondern auch auf mehrere Branchen, Regionen, und Aktien-Styles wie Value und Momentum aufzuteilen. Ausschließlich „Billige“ Aktien kaufen Jeder freut sich über ein Schnäppchen. Aber wer eine Aktie kauft, die 90% an Wert verloren hat, bekommt sie nicht automatisch zu einem Rabatt von 90%. Vielleicht ist der innere Wert des Unternehmens in derselben Zeit ebenfalls um 90% gefallen? Vermeiden Sie daher, Aktien nur deshalb zu kaufen, weil der Kurs „billig“ aussieht. Meistens gibt es einen Grund für den Kursabschlag. Und dieser Grund kann die Aktie noch über Jahre weiter fallen lassen – oder sie zumindest nicht mehr zum damaligen Wert zurückkehren lassen. Wer Aktien günstig erwerben will, sollte sich zuerst mit der fundamentalen Verfassung des Unternehmens auseinandersetzen. Bei guten Unternehmen reicht es oft, einfach auf eine Korrektur des gesamten Marktes zu warten. Wenn der Aktienkurs das Unternehmen dann deutlich unterschätzt, könnte es sich tatsächlich um ein Schnäppchen handeln. Den Aktienkauf mit Trading verwechseln Wer Aktien kauft, sollte sich über seine Investment-Ziele im Klaren sein. Es erfordert nämlich eine komplett andere Vorgehensweise, Aktien für nur ein Jahr zu kaufen, als das Geld für die nächsten 25 Jahre anzulegen. Sind Sie ein Trader bzw. Spekulant, oder ein Investor? Wer den langfristigen Vermögensaufbau anstrebt, sollte sein Portfolio auch auf einen entsprechend langen Anlagehorizont ausrichten. Das Timing des Marktes verliert dann an Bedeutung. Eine Dollar-Cost-Averaging-Strategie ist hier ideal. Dazu gehört auch, Aktien nicht beim ersten Rücksetzer wieder zu verkaufen. Wenn Sie dagegen nur für wenige Monate bis Jahre vorübergehend in Aktien investieren wollen, sollten Sie sich auch wie ein Trader verhalten. Ein Trader zeichnet sich durch rigoroses Risikomanagement aus. Verluste werden radikal begrenzt, während die Positionen im Gewinn vergrößert werden. Wechseln Sie niemals ungeplant vom Trading zum Investieren. Wer aus seiner Trading-Position im Verlust ein Langfrist-Investment macht, wird am Ende nur Verluste sehen. Ohne eine klare Strategie Aktien kaufen Als Anleger sollten Sie sich beim Kauf von Aktien nicht von Ihren Emotionen leiten lassen. Angst und Gier sind ein schlechter Ratgeber. Um nicht zum Spielball Ihrer Gefühle zu werden, brauchen Sie unbedingt eine Strategie. Eine solche Strategie legt unter anderem die Kauf- und Verkaufszeitpunkte Ihrer Aktien fest. Damit vermeiden Sie, Ihr Portfolio zu oft umzuschichten, oder in Aktionismus zu verfallen. Aber auch eine Checkliste für jeden Aktienkauf sollte einmalig festgelegt werden. Planen Sie außerdem Ihre langfristige Strategie. In welche Branchen, Regionen und Aktien-Styles wollen Sie investieren? Welche Risiken können Sie verkraften? Was ist Ihr Notfall-Plan, falls alles schief geht? Bildnachweis: ©Rawpixel.com – stock.adobe.com

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Bitcoin erreicht 6.000$ – wie geht es weiter?

Bitcoin handelt erstmals seit fast sechs Monaten wieder über 6.000$. Damit beträgt die Marktkapitalisierung von Bitcoin wieder mehr als 100 Milliarden US-Dollar. Dies ist angesichts der negativen News für Bitcoin vom 07.05.2019 besonders bemerkenswert. An der größten Krypto-Handelsplattform Binance wurden Bitcoins im Wert von 41 Millionen US-Dollar gestohlen. Vom dynamischen Ausbruch am 02. April aus der monatelangen Seitwärtsbewegung hat die Kryptowährung bis jetzt 46% zugelegt. Auf Coinbase wurde heute ein Kurshoch von 6.098$ erzielt. Von anderen Kryptowährungen hat sich Bitcoin mit der positiven Performance weiter abgesetzt. Der Anteil von Bitcoin an der gesamten Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen beträgt 56,8% – dieser Wert wurde zuletzt am 13. September 2018 festgestellt. Damit ist Bitcoin nach wie vor ganz klarer Favorit unter den Kryptowährungen. Dennoch konnten auch die nächstgrößeren Kryptowährungen an Wert gewinnen. Die Marktkapitalisierung des Kryptomarktes steht damit bei 189,1 Milliarden US-Dollar. Die Verluste aus 2018 gehen damit zurück. Allerdings sind wir mit 78,1% vom Allzeit-Hoch mit 835 Milliarden US-Dollar am 07. Januar noch weit entfernt. Kann Bitcoin den Aufwärtstrend fortsetzen? Mit dem Bruch der 6.000er-Markte hat Bitcoin einen wichtigen Widerstand überwunden. Solange sich Bitcoin darüber halten kann, rechnen wir mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Die nächsten Ziele sind 6.800, 7.400 und schließlich 8.500. Als Stop Loss für einen Trade eignet sich die Unterstützung bei 5.600. Bildnachweis: ©ESchweitzer – elemts.envato.com

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Öl traden: Diese Faktoren bestimmen den Preis

Wer Öl traden möchte, sollte sich eingehender mit den Eigenschaften dieses spannenden Rohstoffes auseinandersetzen. Öl und dessen Derivate sind die meist gehandelten Rohstoffe der Welt. Das sollte keine große Überraschung sein, da es in fast jedem Bereich einer modernen Volkswirtschaft präsent ist. Konsumgüter selbst sind betroffen, aber auch Produktion und Transport. Öl als Treibstoff für Autos, Züge, Flugzeuge und Schiffe zu betrachten ist lediglich ein winziges Teil des Puzzles. Öl ist ein wichtiger Bestandteil bei der Herstellung von Kunststoffen, synthetischen Textilien, Düngemitteln, Computern, Kosmetika und sogar Stahl. Tatsächlich wird weniger als die Hälfte des Öls in der Kraftstoffproduktion verwendet. Der Rest wird zur Herstellung von Konsumgütern verwendet. Deshalb ist Öl so nachgefragt und der am meisten gehandelte Rohstoff der Welt. Aber wie kann ich Öl traden? Wie analysiert man den Markt und welche Faktoren bestimmen den Preis? Anhand einer Analyse der in diesem Artikel dargestellten Faktoren können Sie sich eine Meinung über die Preisentwicklung des Ölpreises bilden. Was gehört zur Fundamentalanalyse des Öl-Preises? Die Fundamentalanalyse ist beim Rohstoffhandel essentiell, um die verschiedenen Einflussfaktoren eines Marktes zu verstehen und mögliche Zukunftsszenarien skizzieren zu können. Die technische Analyse kann diesen Prozess lediglich unterstützen und spielt im Timing der Trade-Idee bei den Ein- und Ausstiegen eine entscheidende Rolle. Widmen wir uns zunächst der Fundamentalanalyse. Grundlage für die Fundamentalanalyse sind Angebot und Nachfrage. Auf den ersten Blick scheint dies eine einfache Gleichung zu sein. Doch wenn es darum geht, zukünftige Preisbewegungen zu prognostizieren, werden die Dinge oftmals etwas komplizierter. Rohstoffe werden üblicherweise in Zyklen gehandelt: Manchmal sind die Lagerbestände knapp und die Preise hoch, in anderen Fällen gibt es einfach zu viel Ware und die Preise fallen. Im Allgemeinen lassen sich Preisbewegungen bei Rohstoffen mit Hilfe der Fundamentalanalyse in zwei einfache Grundprinzipien unterteilen: Wenn die Nachfrage niedriger ist als das Angebot, sollten die Preise fallen Wenn die Nachfrage höher ist als das Angebot, sollten die Preise steigen Auf diese zwei Prinzipien können sich Trader in der Regeln verlassen. Ausnahmen sollten aber nicht völlig ausgeschlossen werden, denn der Finanzmarkt ist kompliziert und besitzt viele unterschiedliche Einflussfaktoren. Wie bereits erwähnt, können Veränderungen auf der Angebotsseite bei Rohstoffen eine entscheidende Rolle spielen. Das Angebot einer Ware ist die Menge, die von den vorangegangenen Produktionsjahren übertragen wird und die Menge, die während des laufenden Jahres produziert wird. Zum Beispiel umfasst die aktuelle Ölversorgung die Fördermenge, als auch die Menge, die aus der Produktion des letzten Jahres übrig geblieben ist. Je höher der Wert ausfällt (bei einer stabilen Nachfrage), desto niedriger sollten die Preise sein. Wetter, Produktionsstörungen, Naturkatastrophen, kriegerische Auseinandersetzungen und Technologie sind hier als Einflussfaktoren zu nennen. Die Nachfrage ist die andere Seite der Gleichung. Sie ist die Menge, die zu einem bestimmten Preisniveau konsumiert wird. Im Allgemeinen wird die Nachfrage steigen, wenn der Preis einer Ware fällt. Auf der anderen Seite wird sie abnehmen, wenn der Preis einer Ware steigt. Hierzu ein einfaches Beispiel: Je teurer das Benzin, desto geringer wird die Nachfrage ausfallen, da es sich weniger Menschen leisten können. Sollten sich die Benzinpreise verdoppeln, würden Sie wahrscheinlich lieber mit dem Bus oder mit dem Fahrrad fahren, als mit dem Auto. Das bedeutet, dass Ihre Nachfrage nach Benzin bzw. nach Öl abnimmt. Auch beim Rohstoffmarkt hängt letztendlich alles von der Nachfrage und dem Angebot ab. Werfen wir also einen Blick auf wichtige Daten, die Sie bei Ihrer Analyse berücksichtigen sollten. Wichtige Veröffentlichungen für Öl Trader Wie wir bereits gesehen haben ist die Beziehung zwischen Nachfrage und Angebot für die Rohstoffpreise entscheidend. Der Veröffentlichung von wichtigen Daten sollte daher große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Öl Trader konzentrieren sich beispielsweise auf den wöchentlichen Bericht des US-Energieministeriums (Department of Energy) zu den Öl-Lagerbeständen. Dieser liefert wertvolle Hinweise über die aktuelle Lage am Ölmarkt. Ein Anstieg der Lagerbestände ist ein bärisches Zeichen und signalisiert, dass das Angebot größer ist als die Nachfrage. Folgende Arten von Berichten sollten Sie berücksichtigen: Bilanzberichte Die Veränderung der Lagerbestände helfen uns, die allgemeine Trendrichtung zu bestimmen, Bilanzberichte können dies bestätigen oder negieren. Sie werden seltener veröffentlicht, können aber wichtige Informationen enthalten. Zum Beispiel ist der monatliche Bericht der OPEC zur aktuellen Situation auf dem Ölmarkt eine Art Bilanzbericht. Er zeigt die Veränderungen bei Nachfrage, Angebot und Produktion und beinhaltet Prognosen für die kommenden Monate. Veränderung der Öl-Lagerbestände Wie das vorherige Beispiel gezeigt hat, liefert der Bericht zu den Öl-Lagerbeständen wichtige Informationen zur Beurteilung des Ölmarktes. Jeder Rohstoff hat seinen eigenen Berichtstyp, sowie eine eigene Häufigkeit der Veröffentlichung. Daher ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Für den Ölmarkt gilt es vor allem den wöchentlichen API- und DoE-Bericht im Auge zu behalten. Die entsprechende Veröffentlichung finden Sie z.B. in einem Wirtschaftskalender. Aber auch die Seite der Statistik-Agentur EIA der DoE liefert wertvolle Daten zum Ölmarkt. Es gibt also spezielle Bericht für den Ölmarkt, die man regelmäßig im Auge behalten sollte. Machen Sie sich mit diesen vertraut, bevor Sie mit dem Traden starten, denn zum Zeitpunkt der Veröffentlichung kommt es in der Regel zu einer erhöhten Volatilität. Saisonalität und Wetter Bei der Analyse von Rohstoffen spielt die Saisonalität eine ganz besondere Rolle. Denn anders als bspw. bei Währungen oder Indizes, weisen Rohstoffe meist zu einem bestimmten Zeitpunkt des Jahres spezifische Bewegungen auf. Einige Rohstoffe wie Mais und Weizen erfahren Preisbewegungen aufgrund von jährlichen Wachstumszyklen. Zum Beispiel neigen die Märkte dazu, die Preise während der Erntezeit zu drücken, weil das Angebot reichlich ist und das Risiko der unbekannten Wettereinflüsse auf den Ertrag verschwunden ist. Umgekehrt steigen die Getreidepreise während der Anbau- und Wachstumssaison oft an, da die Spekulanten Wetterrisikoprämien mit einpreisen. Für Rohöl existieren keine vordefinierten Produktionszyklen, allerdings gibt es für Verbraucher von Ölprodukten Phasen von stärkerer und schwächerer Nachfrage. Zum Beispiel sind die Ölpreise im Frühjahr in Erwartung eines starken Verbrauchs in der Sommerzeit oft höher und beim Erdgas gibt es im Herbst oft einen Preisanstieg, da die Energieversorger für die Wintermonate ihre Lager füllen. Schauen wir uns ein konkretes Beispiel an: Ende Januar ist oft der Beginn eines Bullenmarktes für Getreide wie Mais und Sojabohnen. Bei Sojabohnen erstreckt sich die saisonale Rallye in der…

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So funktioniert CFD-Trading mit Kryptowährungen

Was sind Krypto-CFDs und wie funktioniert das CFD-Trading mit Krptowährungen? In diesem Artikel lernen Sie die wichtigsten Grundlagen, um mit Kryptowährungen traden zu können. Kryptowährungen als digitales Geld Einfach ausgedrückt sind Kryptowährungen eine Form der digitalen Währung, die elektronisch erstellt und aufbewahrt wird. Im Vergleich zu traditionellen physischen Währungen wie dem Euro oder US-Dollar werden Kryptowährungen nicht gedruckt. Sie sind nicht greifbar und haben keine physische Form. Auch wenn sie keine physische Form haben, können sie immer noch wie eine herkömmliche Währung gehandelt werden. Kryptowährungen werden – wie Aktien, Gold, Öl oder andere Rohstoffe – an entsprechenden Börsen gehandelt. Die Preise für Kryptowährungen können je nach Krypto-Börsen variieren, da sie dezentralisiert sind. Um eine Transaktion durchzuführen, ist es notwendig, ein Kryptowährungskonto zu eröffnen. Dies birgt jedoch gewisse Risiken. Erstens, wenn wir Transaktionen auf dem Kryptowährungsmarkt tätigen, befinden sich die Gelder nicht auf unserem Einzelkonto, sondern auf einem Konto der Börse. Leider haben wir in der jungen Geschichte der Kryptowährungen bereits einige Beispiele von Kryptowährungsmärkten gesehen, die über Nacht geschlossen wurden und dabei die Gelder der Investoren (Mt Gox oder polnischer Bitcurex) verschwanden. Es gibt auch Beispiele für Kryptowährungsmärkte, die von Hackern ausgeraubt wurden (siehe Bithumb). Auch Börsenmarktkonten sind riskant, denn wenn der Benutzername oder das Passwort verloren geht oder gestohlen wird, geht die Kryptowährung unwiederbringlich verloren. Schließlich gibt es eine Kluft zwischen Finanzinstituten, die die Entstehung digitaler Währungen begrüßen, und denen, die sie als Bedrohung betrachten, und die nicht bereit oder nicht in der Lage sind, Finanzdienstleistungen für den Kryptowährungsmarkt zu erbringen. Das erschwert den Austausch von Fiat-Währungen gegen Kryptowährungen. Der Kauf von Kryptowährungen per Kreditkarte ist nicht leicht, während Banken es oft unmöglich machen, Überweisungen auf die Konten von Kryptowährungsbörsen vorzunehmen. Wenn Sie reguläre Währungen auf die Konten von Kryptowährungsbörsen zahlen wollen, müssen Sie eine ziemlich komplizierte Registrierung durchlaufen und lange auf die Kontoüberprüfung warten. Was funktionieren Kryptowährungen als CFDs? Eine attraktive Alternative zum traditionellen Kauf von Kryptowährungen ist die Investition in Kryptowährungs-CFDs. CFD steht für “Contract for Difference” (sogenannte Differenzkontrakte). Differenzkontrakte haben an Popularität gewonnen, da selbst an traditionellen Börsen die meisten Transaktionen in bar abgewickelt werden und daher online und sofort eröffnet werden können. Es spielt keine Rolle, ob es sich um Aktien, Terminkontrakte auf Börsenindizes, Öl oder Gold handelt – in den allermeisten Fällen kauft niemand einen Goldkontrakt, um den Vertrag auszuführen und 10 Unzen Gold vom Vertragspartner zu erhalten. Das Hauptziel ist es, den Vertrag an eine andere Person weiterzuverkaufen, allerdings zu einem höheren Preis. CFDs funktionieren ähnlich, weil nur die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis ausgeglichen wird. Wie der Name schon sagt, ist es ein Vertrag über die Differenz eines Wertes. Wir können einige Hauptmerkmale von Differenzkontrakten hervorheben, die sie zu einzigartigen und aufregenden Finanzinstrumenten machen: CFDs sind Derivate CFDs sind gehebelte Produkte Sie können von steigenden aber auch von fallenden Preisen profitieren Das Hauptziel von CFDs ist es, die genauesten Notierungen der einzelnen Kryptowährungen an den führenden Krypto-Börsen so genau wie möglich wiederzugeben. Damit sind sie eine Alternative zu den an den Krypto-Börsen gelisteten Coins. CFDs sind Derivate Das bedeutet, dass Sie nicht wirklich der Inhaber des Basiswertes werden – Sie spekulieren nur, ob sein Preis steigen oder fallen wird. Wenn Sie also einen CFD auf den Bitcoin eröffnen, besitzen Sie eigentlich keinen Bitcoin. Sie eröffnen einfach einen Vertrag über die zukünftige Preisentwicklung. Die CFD-Kurse folgen dem marktgerechten Kurs des Basiswertes (z.B. BTC-Kurs an der Börse). Wenn Sie CFDs kaufen oder verkaufen, werden Sie nicht Eigentümer von Kryptowährungen (im Vergleich zu Aktien zahlen Kryptowährungen keine Dividenden, geben Ihnen keine Möglichkeit, das Unternehmen zu beeinflussen, usw.), Sie spekulieren lediglich auf die Preisänderungen einer ausgewählten Kryptowährung. Darüber hinaus können Sie Ihre offenen Positionen online verwalten, was den CFD-Handel günstiger und schneller macht als eine traditionelle Börse. CFD-Kurse folgen dem Preis des Basiswertes, der den Markt widerspiegelt. CFDs sind gehebelte Produkte Dies bedeutet, dass Sie einem größeren Marktrisiko für eine relativ kleine Kapital-einlage ausgesetzt sind. Mit anderen Worten, Ihre Rendite ist deutlich höher als bei anderen Handelsformen. Wenn Sie einen Bitcoin kaufen wollten, müssten Sie etwas in der Größenordnung von 6.200 USD (Zeitpunkt des Schreibens) bezahlen. Bei Bitcoin-CFDs beträgt der Hebel jedoch 2:1, was bedeutet, dass Sie nur 3.100 USD (50% des Kontraktwertes) einzahlen müssten, um einen ganzen Kontrakt zu halten. Wenn der Preis vom Bitcoin um 10% auf 6.820 USD steigt, beträgt der Nominalwert Ihrer Position 6.820 USD. Im Vergleich zum anfänglichen Beitrag von 3.100 USD würde dies zu einem Gewinn von 620 USD führen, was einer Kapitalrendite von 20% entspricht. Dies ist doppelt so hoch im Vergleich zum traditionellen Kryptowährungsmarkt. Eine wichtige Sache, die man bei finanziellen Hebeln beachten sollte, ist die Tatsache, dass sie einerseits die Gewinne steigern und andererseits aber auch die Verluste erhöhen können. Daher ist das Risikomanagement eine Schlüsselkompetenz. Profitieren Sie von steigenden und fallenden Kursen mit Krypto-CFDs Wenn Sie der Meinung sind, dass der Preis eines Instruments steigen wird, kaufen Sie oder gehen “Long” und erzielen Gewinne, wenn der Preis steigt. Wenn Sie glauben, dass der Preis eines Instruments fallen wird, verkaufen Sie oder gehen “Short” und erzielen Gewinne, wenn der Preis sinkt. Wenn sich der Markt jedoch in die entgegengesetzte Richtung bewegt, als Sie es vorhergesagt haben, erleiden Sie Verluste. Nehmen wir Ripple als Beispiel. Wenn Sie vorhersagen, dass der Preis fallen wird, eröffnen Sie einfach eine Short-Position – Sie verkaufen einen CFD auf Ripple, in der Hoffnung, dass die Preise sinken werden. Wenn der Preis von Ripple jedoch steigt, entsteht ein Verlust. Die Höhe des Gewinns oder Verlusts hängt von dem Volumen ab, das Sie handeln und der Größe der Marktbewegung. Durch die Hebelwirkung wird eine größere Marktexponierung mit einer relativ kleinen Ersteinlage generiert. Die Möglichkeit, eine Long- oder Short-Position einzunehmen sowie die Tatsache, dass CFDs Hebelprodukte sind, machen sie zu einer der flexibelsten und beliebtesten Anlagemöglichkeiten auf dem Finanzmarkt. Kryptowährungen gegeneinander traden Zusätzlich zu den Standard-CFD-Kursen für Kryptowährungen gegenüber dem US-Dollar können Sie beim CFD-Broker XTB auch einige Kryptowährungen gegen BTC (Bitcoin) oder ETH (Ethereum) handeln. Wenn Sie beispielsweise der Meinung sind, dass EOS bessere Perspektiven…

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Die wichtigsten Volumenprofil Formationen für Trader

Das Volumenprofil gibt dem Trader relevante Informationen über den Markt, die er sonst nicht so leicht (wenn überhaupt) bekommen kann. Eine dieser Informationen ist die Verteilung des Volumens über den Handelstag. Indem wir das Volumenprofil eines Handelstages studieren, können wir z.B. feststellen, ob sich der Markt im Gleichgewicht befindet, oder nicht. In Falle eines Marktgleichgewichts würden wir am Folgetag keine Trendbewegung erwarten. Der Trader kann sich auf einen Seitwärtsmarkt einstellen und entsprechend traden. Es gibt nun nicht nur die Volumenprofil-Formation „Markt ist im Gleichgewicht“, sondern ebenso Trendformationen und zahlreiche Mischformen. Wenn wir die Formationen der letzten Handelstage kennen, können wir besser einschätzen, was uns heute im Trading erwartet. Das ist ein Aspekt, der unter reinen Charttechnikern selten beachtet wird. Stattdessen wenden Sie gewisse Handelsstrategien ohne Berücksichtigung der Marktverfassung jeden Tag an – z.B. die Open-Breakout Strategie. Ein tieferes Verständnis der aktuellen Marktverfassung kann uns davor bewahren, an Seitwärtstagen ein Trendverhalten zu erwarten, und umgekehrt. Im Folgenden werden wir nun die wichtigsten Formationen des Volumenprofils erläutern, und deren praktische Anwendung im Trading besprechen. Wir wenden dabei die Konzepte aus der Analyse des Market Profil auf das Volumenprofil an. Weiterführende Literatur dazu finden Sie hier. D-Profil Das D-Profil ähnelt einer Normalverteilung. In der Nähe des Tageshochs und -tiefs hat sich nur wenig Volumen gebildet. Der Point of Control ist in der Mitte der Tagesrange zu orten. Der Markt befindet sich hier im Gleichgewicht. Käufer und Verkäufer haben ein Preisniveau gefunden, das für beide akzeptabel ist. In diesem Umfeld kann eine Umverteilung des Inventars vom Käufer zum Verkäufer stattfinden, ohne dass sich der Markt stark bewegt. Das D-Profil tritt oft an mehreren Tagen hintereinander auf und geht mit einer Seitwärtsbewegung einher. Die Bestätigung des POCs an mehreren Tagen führt zu einem starken Widerstands- bzw. Unterstützungslevel. Wichtig ist hier das gesamte Handelsvolumen des jeweiligen Tages zu berücksichtigen. Je höher das Handelsvolumen, desto eher wird der POC des D-Profils in Zukunft als signifikantes Preislevel dienen. Dagegen bilden sich D-Profile oft an Handelstagen mit geringer Aktivität aufgrund von Feiertagen oder geringem Newsflow. P-Profil Das P-Profil ähnelt der Form des Buchstaben „P“. Das Volumen hat sich hier in der oberen Hälfte der Tagesrange gehäuft. Dem ist eine starke Aufwärtsbewegung vorausgegangen. An einem solchen Tag haben die Käufer zunächst die Oberhand, verlieren dann aber im Laufe des Handelstages an Schwung. Es fehlen Anschlusskäufer, um die Aufwärtsbewegung noch weiter fortzusetzen. Gleichzeitig werden Gewinne mitgenommen bzw. Verkäufer nutzen das noch andauernde Kaufvolumen für den Abbau ihres Inventars. b-Profil Das b-Profil ist das Spiegelbild des P-Profils. Hier bilden die Verkäufer die stärkere Seite. Das Volumen hat sich hier in der unteren Hälfte der Tagesrange gehäuft. Dem ist eine starke Abwärtsbewegung vorausgegangen. Beim P- und b-Profil ist gleichermaßen zu prüfen, ob es sich um ein vorläufiges Ende der Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung handelt. Die Value Area hat sich in beiden Fällen zwar in Trendrichtung verschoben, aber eine Trendfortsetzung zunächst aufgehalten. Fällt der Kurs gegen Handelsende zum POC zurück, können wir häufig mit einer Korrektur rechnen. Trend-Profil Trend-Profile bzw. dünne Profile bilden sich an Trendtagen. An diesen Tagen ist die eine Seite des Marktes besonders stark. Der Preis bewegt sich schnell in Trendrichtung, sodass keine Zeit für eine Anhäufung des Volumens auf einem bestimmten Preislevel bleibt. Dementsprechend schmal sieht das Volumenprofil am Ende des Tages aus. Wer sich an einem solchen Tag gegen den Markt stellt, wird nur Verluste einfahren. Korrekturen und Rebounds treten in einer starken Trendbewegung selten auf. Einzelne High Volume Nodes im Volumenprofil verraten uns mögliche Unterstützungen und Ausbruchslevel in der Trendbewegung. Fazit Selbstverständlich lässt sich nicht jedes Volumenprofil exakt den oben beschriebenen Formationen zuordnen. Beim Lesen des Volumenprofils geht es auch nicht darum, Formationen zu definieren und anschließend starre Trading-Regeln abzuleiten. Wichtig ist, dass der Trader das Verhalten des Marktes hinter dem Volumenprofil versteht. Trader, die bereits am Handelsbeginn das fertige Volumenprofil visualisieren können, haben gute Chancen, an diesem Tag mit dem Markt zu traden. Eine günstige Software zur Darstellung und Analyse des Volumenprofils haben wir hier präsentiert. Bildnachweis: ©Ersin Kurtdal – stock.adobe.com

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