Kryptowährungen

VPE Bank AG bietet professionellen Kunden ein Krypto-Index-Zertifikat an

VPE WertpapierhandelsBank AG (VPE Bank) bietet professionellen Kunden ein Zertifikat auf einen nach wissenschaftlichen Kriterien zusammengestellten Index auf Kryptowährungen an. Sie erweitert damit ihre bestehende Dienstleistung mit Kryptowährungen – den OTC Handel als Finanzkommissionsgeschäft. Das Zertifikat wird von Bank Frick emittiert. Der zugrundeliegende Index wird von der F5 Crypto Capital GmbH berechnet. Die Zusammenstellung und Gewichtung des Index basiert auf wissenschaftlichen Kriterien, die bereits im klassischen Asset Management angewendet werden und beruht auf einer engen Zusammenarbeit mit Prof. Elendner von der Humboldt-Universität zu Berlin. Prof. Elendner hat in einer Studie den sogenannten Momentum-Effekt für Kryptowährungen nachgewiesen*. Der zugrundeliegende Index wird nach diesem Momentum-Effekt gewichtet und quartalsweise durch Rebalancing angepasst. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit hoch in diejenigen Kryptowährungen investiert zu sein, die sich langfristig durchsetzen. Insgesamt ist die Asset-Klasse Kryptowährungen und damit auch das Zertifikat von hohen Risiken bis hin zum Totalverlustrisiko geprägt. „Kryptowährungen wie Bitcoin, Litecoin, Ethereum und Co. haben sich in den vergangenen Jahren in einem volatilen Umfeld zu einem zukunftsfähigen Investment entwickelt. Investitionen waren bisher nur eingeschränkt und hauptsächlich in Single-Asset Produkten möglich. Wir freuen uns daher sehr, dass wir als erste Bank in Deutschland unseren Kunden ein diversifiziertes Kryptowährungs-Portfolio anbieten können.“ Christian Maria Kreuser, CEO der VPE Als Handelsbank verfügt VPE nicht nur über die Erfahrung mit Kryptowährungen, sondern auch über die entsprechende Expertise im Asset Management. „Viele Investoren sind sich sicher, dass Kryptowährungen sich langfristig als Assetklasse etablieren werden, können aber nicht abschätzen, welche Währungen sich durchsetzen werden. Mit dem Momentum-Ansatz, der die am Markt gefragtesten Währungen zyklisch auswählt, streben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit an, in den besten Krypto-Assets der Zukunft investiert zu sein.“ Christian Maria Kreuser, CEO der VPE Pressekontakt:Christian Maria KreuserVorsitzender des Vorstandes, CEO E-Mail: pr@vpeag.deTel.: +493025756763Web: https://www.vpeag.de Original-Content von: vPE WertpapierhandelsBank AG Disclaimer: Marketingmitteilung im Sinne des § 63 Abs. 6 WpHG Risikohinweis: Kryptowährungen sind hochspekulative Finanzinstrumente, die in anderen Ländern keiner Regulierung unterliegen und bei denen es in der Vergangenheit bereits zu technischen und operativen Ausfällen kam, und die mit umfangreichen Risiken behaftet sind, wie Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken, Währungsrisiken, Bonitätsrisiken und dem Totalverlustrisiko. Diese Risiken setzen sich in dem Zertifikat fort, das als strukturiertes Produkt neben den Risiken der Basiswerte selbst Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken, dem Ausfallrisiko der Emittentin sowie einem Totalverlustrisiko unterliegt. * Der Momentum-Effekt bezeichnet die Tendenz, dass Wertentwicklungen von einzelnen Assets sich in der kurzen Frist fortsetzen und wurde für klassische Assets nachgewiesen bei Carhart, M. M. (1997). Für Krypto-Assets wurde dieser Effekt nachgewiesen u.A. bei Liu, Y. and Tsyvinski, A. (2018). Bildnachweis: ©brudertack69 – stock.Adobe.com

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Aktuelle Chartanalyse zu Bitcoin

In unserem letzten Marktkommentar zu Bitcoin haben wir mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends gerechnet – vorausgesetzt, dass Bitcoin über 6.000$ bleibt. Tatsächlich hat Bitcoin die 6.000er Marke seither nicht mehr unterschritten. Stattdessen hat die Kryptowährung in den letzten drei Wochen nochmal um rund 50% zugelegt. Damit beträgt die Jahresperformance ganze 130%! Als Grund für die positive Performance in den letzten Tagen wird häufig das verstärkte Engagement institutioneller Investoren erwähnt. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die charttechnische Verfassung von Bitcoin. Kann sich die jüngste Kursexplosion fortsetzen, oder steht eine Konsolidierung bevor? Erst die Korrektur, dann 10.000$ Bitcoin hat mit 8.800$ ein neues 1-Jahreshoch erreicht. Als nächstes Kursziel steht die 10.000er Marke im Raum. Das ist knapp das Kurshoch im Mai 2018. Der dynamische Anstieg am 26. Mai lässt sich charttechnisch mit dem Ausbruch aus dem Dreieck (siehe Chartbild) erklären. Die obere Seite des Dreiecks können wir als Unterstützung betrachten. Sollte der Kurs zurückfallen, wäre 8.000 bis 8.400 wie im Chart eingezeichnet eine Kaufzone (grüne Box). Für eine Korrektur spricht dagegen die Divergenz zwischen der Kursentwicklung und dem RSI (Relative-Stärke-Index). Wer als Käufer auf Nummer sicher gehen will, sollte Preise in dieser Kaufzone abwarten. Bildnachweis: ©sam741002 – elemts.envato.com

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Bitcoin erreicht 6.000$ – wie geht es weiter?

Bitcoin handelt erstmals seit fast sechs Monaten wieder über 6.000$. Damit beträgt die Marktkapitalisierung von Bitcoin wieder mehr als 100 Milliarden US-Dollar. Dies ist angesichts der negativen News für Bitcoin vom 07.05.2019 besonders bemerkenswert. An der größten Krypto-Handelsplattform Binance wurden Bitcoins im Wert von 41 Millionen US-Dollar gestohlen. Vom dynamischen Ausbruch am 02. April aus der monatelangen Seitwärtsbewegung hat die Kryptowährung bis jetzt 46% zugelegt. Auf Coinbase wurde heute ein Kurshoch von 6.098$ erzielt. Von anderen Kryptowährungen hat sich Bitcoin mit der positiven Performance weiter abgesetzt. Der Anteil von Bitcoin an der gesamten Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen beträgt 56,8% – dieser Wert wurde zuletzt am 13. September 2018 festgestellt. Damit ist Bitcoin nach wie vor ganz klarer Favorit unter den Kryptowährungen. Dennoch konnten auch die nächstgrößeren Kryptowährungen an Wert gewinnen. Die Marktkapitalisierung des Kryptomarktes steht damit bei 189,1 Milliarden US-Dollar. Die Verluste aus 2018 gehen damit zurück. Allerdings sind wir mit 78,1% vom Allzeit-Hoch mit 835 Milliarden US-Dollar am 07. Januar noch weit entfernt. Kann Bitcoin den Aufwärtstrend fortsetzen? Mit dem Bruch der 6.000er-Markte hat Bitcoin einen wichtigen Widerstand überwunden. Solange sich Bitcoin darüber halten kann, rechnen wir mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Die nächsten Ziele sind 6.800, 7.400 und schließlich 8.500. Als Stop Loss für einen Trade eignet sich die Unterstützung bei 5.600. Bildnachweis: ©ESchweitzer – elemts.envato.com

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So funktioniert CFD-Trading mit Kryptowährungen

Was sind Krypto-CFDs und wie funktioniert das CFD-Trading mit Krptowährungen? In diesem Artikel lernen Sie die wichtigsten Grundlagen, um mit Kryptowährungen traden zu können. Kryptowährungen als digitales Geld Einfach ausgedrückt sind Kryptowährungen eine Form der digitalen Währung, die elektronisch erstellt und aufbewahrt wird. Im Vergleich zu traditionellen physischen Währungen wie dem Euro oder US-Dollar werden Kryptowährungen nicht gedruckt. Sie sind nicht greifbar und haben keine physische Form. Auch wenn sie keine physische Form haben, können sie immer noch wie eine herkömmliche Währung gehandelt werden. Kryptowährungen werden – wie Aktien, Gold, Öl oder andere Rohstoffe – an entsprechenden Börsen gehandelt. Die Preise für Kryptowährungen können je nach Krypto-Börsen variieren, da sie dezentralisiert sind. Um eine Transaktion durchzuführen, ist es notwendig, ein Kryptowährungskonto zu eröffnen. Dies birgt jedoch gewisse Risiken. Erstens, wenn wir Transaktionen auf dem Kryptowährungsmarkt tätigen, befinden sich die Gelder nicht auf unserem Einzelkonto, sondern auf einem Konto der Börse. Leider haben wir in der jungen Geschichte der Kryptowährungen bereits einige Beispiele von Kryptowährungsmärkten gesehen, die über Nacht geschlossen wurden und dabei die Gelder der Investoren (Mt Gox oder polnischer Bitcurex) verschwanden. Es gibt auch Beispiele für Kryptowährungsmärkte, die von Hackern ausgeraubt wurden (siehe Bithumb). Auch Börsenmarktkonten sind riskant, denn wenn der Benutzername oder das Passwort verloren geht oder gestohlen wird, geht die Kryptowährung unwiederbringlich verloren. Schließlich gibt es eine Kluft zwischen Finanzinstituten, die die Entstehung digitaler Währungen begrüßen, und denen, die sie als Bedrohung betrachten, und die nicht bereit oder nicht in der Lage sind, Finanzdienstleistungen für den Kryptowährungsmarkt zu erbringen. Das erschwert den Austausch von Fiat-Währungen gegen Kryptowährungen. Der Kauf von Kryptowährungen per Kreditkarte ist nicht leicht, während Banken es oft unmöglich machen, Überweisungen auf die Konten von Kryptowährungsbörsen vorzunehmen. Wenn Sie reguläre Währungen auf die Konten von Kryptowährungsbörsen zahlen wollen, müssen Sie eine ziemlich komplizierte Registrierung durchlaufen und lange auf die Kontoüberprüfung warten. Was funktionieren Kryptowährungen als CFDs? Eine attraktive Alternative zum traditionellen Kauf von Kryptowährungen ist die Investition in Kryptowährungs-CFDs. CFD steht für “Contract for Difference” (sogenannte Differenzkontrakte). Differenzkontrakte haben an Popularität gewonnen, da selbst an traditionellen Börsen die meisten Transaktionen in bar abgewickelt werden und daher online und sofort eröffnet werden können. Es spielt keine Rolle, ob es sich um Aktien, Terminkontrakte auf Börsenindizes, Öl oder Gold handelt – in den allermeisten Fällen kauft niemand einen Goldkontrakt, um den Vertrag auszuführen und 10 Unzen Gold vom Vertragspartner zu erhalten. Das Hauptziel ist es, den Vertrag an eine andere Person weiterzuverkaufen, allerdings zu einem höheren Preis. CFDs funktionieren ähnlich, weil nur die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis ausgeglichen wird. Wie der Name schon sagt, ist es ein Vertrag über die Differenz eines Wertes. Wir können einige Hauptmerkmale von Differenzkontrakten hervorheben, die sie zu einzigartigen und aufregenden Finanzinstrumenten machen: CFDs sind Derivate CFDs sind gehebelte Produkte Sie können von steigenden aber auch von fallenden Preisen profitieren Das Hauptziel von CFDs ist es, die genauesten Notierungen der einzelnen Kryptowährungen an den führenden Krypto-Börsen so genau wie möglich wiederzugeben. Damit sind sie eine Alternative zu den an den Krypto-Börsen gelisteten Coins. CFDs sind Derivate Das bedeutet, dass Sie nicht wirklich der Inhaber des Basiswertes werden – Sie spekulieren nur, ob sein Preis steigen oder fallen wird. Wenn Sie also einen CFD auf den Bitcoin eröffnen, besitzen Sie eigentlich keinen Bitcoin. Sie eröffnen einfach einen Vertrag über die zukünftige Preisentwicklung. Die CFD-Kurse folgen dem marktgerechten Kurs des Basiswertes (z.B. BTC-Kurs an der Börse). Wenn Sie CFDs kaufen oder verkaufen, werden Sie nicht Eigentümer von Kryptowährungen (im Vergleich zu Aktien zahlen Kryptowährungen keine Dividenden, geben Ihnen keine Möglichkeit, das Unternehmen zu beeinflussen, usw.), Sie spekulieren lediglich auf die Preisänderungen einer ausgewählten Kryptowährung. Darüber hinaus können Sie Ihre offenen Positionen online verwalten, was den CFD-Handel günstiger und schneller macht als eine traditionelle Börse. CFD-Kurse folgen dem Preis des Basiswertes, der den Markt widerspiegelt. CFDs sind gehebelte Produkte Dies bedeutet, dass Sie einem größeren Marktrisiko für eine relativ kleine Kapital-einlage ausgesetzt sind. Mit anderen Worten, Ihre Rendite ist deutlich höher als bei anderen Handelsformen. Wenn Sie einen Bitcoin kaufen wollten, müssten Sie etwas in der Größenordnung von 6.200 USD (Zeitpunkt des Schreibens) bezahlen. Bei Bitcoin-CFDs beträgt der Hebel jedoch 2:1, was bedeutet, dass Sie nur 3.100 USD (50% des Kontraktwertes) einzahlen müssten, um einen ganzen Kontrakt zu halten. Wenn der Preis vom Bitcoin um 10% auf 6.820 USD steigt, beträgt der Nominalwert Ihrer Position 6.820 USD. Im Vergleich zum anfänglichen Beitrag von 3.100 USD würde dies zu einem Gewinn von 620 USD führen, was einer Kapitalrendite von 20% entspricht. Dies ist doppelt so hoch im Vergleich zum traditionellen Kryptowährungsmarkt. Eine wichtige Sache, die man bei finanziellen Hebeln beachten sollte, ist die Tatsache, dass sie einerseits die Gewinne steigern und andererseits aber auch die Verluste erhöhen können. Daher ist das Risikomanagement eine Schlüsselkompetenz. Profitieren Sie von steigenden und fallenden Kursen mit Krypto-CFDs Wenn Sie der Meinung sind, dass der Preis eines Instruments steigen wird, kaufen Sie oder gehen “Long” und erzielen Gewinne, wenn der Preis steigt. Wenn Sie glauben, dass der Preis eines Instruments fallen wird, verkaufen Sie oder gehen “Short” und erzielen Gewinne, wenn der Preis sinkt. Wenn sich der Markt jedoch in die entgegengesetzte Richtung bewegt, als Sie es vorhergesagt haben, erleiden Sie Verluste. Nehmen wir Ripple als Beispiel. Wenn Sie vorhersagen, dass der Preis fallen wird, eröffnen Sie einfach eine Short-Position – Sie verkaufen einen CFD auf Ripple, in der Hoffnung, dass die Preise sinken werden. Wenn der Preis von Ripple jedoch steigt, entsteht ein Verlust. Die Höhe des Gewinns oder Verlusts hängt von dem Volumen ab, das Sie handeln und der Größe der Marktbewegung. Durch die Hebelwirkung wird eine größere Marktexponierung mit einer relativ kleinen Ersteinlage generiert. Die Möglichkeit, eine Long- oder Short-Position einzunehmen sowie die Tatsache, dass CFDs Hebelprodukte sind, machen sie zu einer der flexibelsten und beliebtesten Anlagemöglichkeiten auf dem Finanzmarkt. Kryptowährungen gegeneinander traden Zusätzlich zu den Standard-CFD-Kursen für Kryptowährungen gegenüber dem US-Dollar können Sie beim CFD-Broker XTB auch einige Kryptowährungen gegen BTC (Bitcoin) oder ETH (Ethereum) handeln. Wenn Sie beispielsweise der Meinung sind, dass EOS bessere Perspektiven…

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Kann sich Bitcoin jemals wieder erholen?

Vor einem Jahr um diese Zeit fing der Traum der unendlich steigenden Kurse an zu bröckeln. Bitcoin stand damals bei 13.550$. Heute steht die Kryptowährung 72% tiefer. Nach über einem Jahr des Wartens steht Bitcoin immer noch unter Wasser. Da stellen sich viele Krypto-Investoren die Frage: Kann sich Bitcoin jemals wieder erholen? Die einen meinen, der „günstige“ Preis würde ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis darstellen. Also eine Kaufgelegenheit. Andere wiederum sehen in dem anhaltenden Preisverfall eine Bestätigung der These, dass Bitcoin nichts wert sei. Wir erläutern im Folgenden einige der wichtigsten Argumente für und gegen einen erneuten Kursanstieg.   Bitcoin hat sich in der Vergangenheit immer wieder erholt Der aktuelle Drawdown ist nicht einmalig. In der Geschichte von Bitcoin gab es zwischen Ende 2013 und Anfang 2015 einen Kursrutsch mit ähnlichem Ausmaß. Die digitale Währung fiel damals von über 1.000$ auf knapp 200$ – ein Verlust von 80%! Die anschließende Erholung nahm allerdings ganze drei Jahre in Anspruch. Damit dürften wir erst Anfang 2021 ein neues Rekordhoch über 20.000$ sehen. Keine guten Aussichten für ungeduldige Investoren.   Bitcoin ist immer noch die wichtigste Kryptowährung Bitcoin macht ca. 50% der gesamten Marktkapitalisierung von Kryptowährungen aus. Während andere Kryptowährungen fast vollständig zu Boden gegangen sind, konnte sich Bitcoin noch relativ gut halten. Wenn tatsächlich eine Kryptowährung überleben sollte, wird dies sehr wahrscheinlich Bitcoin sein. Keine andere Kryptowährung hat sich bisher als Zahlungsmittel so stark verbreitet. Bitcoin bleibt die Einstiegswährung, wenn Investoren Alt-Coins kaufen. Damit bleibt Bitcoin vermutlich die beste Wahl, wenn es um eine Anlage in Kryptowährungen geht.   Es fehlen neue Käufer – der Hype ist endgültig vorbei Der Krypto-Markt benötigt neues Geld. Entweder lassen sich institutionelle Investoren zum Kauf bewegen. Oder die breite Masse wird ein zweites Mal vom digitalen Geld angezogen – das ist nach den herben Verlusten aber eher unwahrscheinlich. Die Kursverluste in der Vergangenheit (2013 bis 2015) haben die breite Masse gar nicht berührt. Damit waren die meisten Krypto-Einsteiger im Jahr 2017 noch völlig unvoreingenommen und haben nicht mit einem Crash gerechnet. Das ist jetzt anders. Heute weiß nahezu jeder was mit Bitcoin passiert ist. Diese Erinnerungen bleiben noch einige Jahre bestehen. Ähnlich wie sich die Abneigung Aktien gegenüber nach der Dot-com-Blase im Jahr 2000 verfestigt hat.   Bitcoin bleibt eine illiquide Währung Der Begriff Liquidität bezieht sich auf die Fähigkeit, einen Handelswert jederzeit verkaufen und kaufen zu können. Die hohe Differenz zwischen den Kauf- und Verkaufskursen eines Bitcoins – der Spread – lässt auf die geringe Liquidität schließen. Auch wer seine Bitcoins in FIAT-Geld umtauschen möchte (oder umgekehrt) muss immer noch mit erheblichen Preisabschlägen rechnen. Das deutet nicht gerade auf einen fortgeschrittenen Markt hin.   Der Krypto-Markt lässt sich nicht regulieren Schon lange versuchen die Brüder Winklevoss, Gründer der Kryptowährungsbörse Gemini, ein Bitcoin ETF aufzulegen. Im Juli 2018 ist der Versuch erneut gescheitert. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC blockiert nach wie vor eine entsprechende Zulassung. Laut SEC sei eine ordentliche Marktüberwachung aktuell nicht möglich. Damit wären die Risiken einer Marktmanipulation zu hoch. Solange sich dieser Umstand nicht ändert, wird Bitcoin wohl nicht den Weg zur Liquidität oder zu handelsüblichen Anlage-Instrumenten finden.   Wie geht es mit Bitcoin weiter? Wir fassen zusammen: Bitcoin bleibt die wichtigste Kryptowährung und konnte sich bisher immer wieder erholen. Für einen Preisanstieg der Kryptowährung spricht aktuell die mangelnde Liquidität und Regulierung. Nicht zuletzt ist der Hype einfach vorbei – es fehlen die Käufer. Wenn wir uns nicht auf die Fakten einigen können, bleibt nur noch das Chartbild. Wohin bewegt sich der Preis? Die Antwort ist ganz klar: Nach unten. In der logarithmischen Preis-Skalierung wäre der nächste Boden erst bei 220$ zu finden. Bildnachweis: ©AndSus – stock.adobe.com

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Berliner Startup F5 Crypto legt europäisches Krypto-Index Zertifikat auf

Die Bank Frick legt ein Zertifikat auf den F5 Crypto Index auf. Der F5 Crypto Index wurde von dem Berliner Startup F5 Crypto Capital GmbH gemeinsam mit einem Professor der Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt. Die Bank Frick, eine Liechtensteiner Bank mit EU Zulassung, fand die Idee des Berliner Startup F5 Crypto Capital GmbH dermaßen interessant, dass sie sich entschloss, beauftragt durch die F5 Crypto Capital GmbH, ein Tracker Zertifikat auf diesen Index aufzulegen. Das Zertifikat richtet sich an professionelle Anleger. Die in 2018 gegründete F5 Crypto Capital GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, Kryptowährungen als eigene Assetklasse zu etablieren. Im ersten Schritt hat sie dazu den F5 Crypto Index entwickelt, der 12 Kryptowährungen enthält. Das Zertifikat der Bank Frick bildet die Indexmitglieder physisch ab. Die Index Zusammensetzung erfolgt nach Gesichtspunkten der Marktkapitalisierung, der sicheren Verwahrung der Kryptowährungen, als auch einer wissenschaftlich erarbeiteten Momentum Strategie. Wissenschaftlich unterstützt wurde die F5 Crypto Capital GmbH maßgeblich von Professor Elendner, einem der führenden Krypto Experten Deutschlands. www.f5crypto.com

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Chartanalyse Bitcoin: Die Ruhe vor dem Sturm?

Seit unserer letzten Chartanalyse von Bitcoin hat sich die Kryptowährung kaum bewegt. Die damalige Chartformation hat sich fortgesetzt. Ein großes Dreieck im Chartbild lässt die aktuelle Seitwärtsbewegung immer schmäler werden. Tatsächlich hat die Volatilität seit dem Fehlausbruch am 15. Oktober stark abgenommen. Angebot und Nachfrage scheinen sich völlig im Gleichgewicht zu befinden. Die Average True Range, ein Indikator für die Schwankungsbreite des Handelswertes, ist so niedrig wie zuletzt im Juli 2017. Die prozentuale Average True Range steht bei 3,2%. Am Jahresanfang betrugen durchschnittliche Tagesschwankungen noch 10% und mehr. Damals stand Bitcoin allerdings noch bei 2500$ und befand sich kurz vor dem fulminanten Anstieg. Wie lange wir es noch mit einer so „langweiligen“ Kursbewegung zu tun haben, ist ungewiss. Jedoch gilt: Je länger eine Seitwärtsbewegung anhält, desto stärker wird der Ausbruch und anschließende Trend. Bereiten wir uns also auf einen impulsiven Anstieg oder krassen Kurseinbruch vor. Mit entsprechenden Buy- und Sell-Stop Aufträgen kann eine bevorstehende Bewegung antizipiert werden. Im obenstehenden Chartbild haben wir eine mögliche Bewegung eingezeichnet.

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Ist HODL noch die beste Strategie für Bitcoin?

Wer vor über einem Jahr Bitcoins gekauft hat – und bis heute nicht verkauft hat – konnte teilweise phantastische Gewinne erzielen. Wer dagegen erst dieses Jahr in die Kryptowährung Bitcoin investiert hat, wartet noch auf Gewinne. Da kommt die Frage auf: Wird sich das Investment langfristig auszahlen? Bin ich mit HODL auf der sicheren Seite?   Was bedeutet HODL oder hodlen? Unter Aktieninvestoren wäre das Synonym Buy-and-Hold oder „kaufen und halten“. In der Krypto-Welt bezieht sich der Begriff HODL auf die entsprechende Strategie in Bezug auf Kryptowährungen. Hier werden digitale Währungen wie Bitcoin gekauft, um von einer langfristigen Wertsteigerung zu profitieren. Das Merkmal der Strategie ist, die Bitcoins zwischenzeitlich nicht wieder abzustoßen. Selbst in hochvolatilen Phasen werden die Bitcoins einfach gehalten. Der Begriff „hodl“ stammt ursprünglich aus einem Forumsbeitrag im Jahr 2013. Ein Nutzer soll damals das Wort „hold“ (halten) falsch geschrieben haben und stattdessen „I’m hodling“ gesagt haben. Dabei bezog er sich auf sein Investment in Bitcoin. Inzwischen wird „hodl“ auch als Akronym für „hold on for dear life“ verwendet. Inmitten der vergangenen Kursstürze einiger Kryptowährungen war dies sicherlich nicht abwegig.   Hodling versus Trading Als Alternative zu HODL können Kryptowährungen genauso wie Aktien hin- und her gehandelt werden. Ob dies die bessere Variante ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Wer Ende 2017 seine Kryptowährungen verkauft hat, kann sich glücklich schätzen. Ihm sind bis jetzt große Verluste erspart geblieben. Auf der anderen Seite hätte man in den davorliegenden Jahren mit einem zu frühen Verkauf von Bitcoin wichtige Kursrallys verpasst. Und nicht zuletzt erfordert das aktive Traden einer Kryptowährung einen höheren Zeitaufwand, als passives Kaufen und Halten, also hodlen. Wer blind darauf vertraut, dass Bitcoin in den nächsten Jahren noch eine enorme Wertsteigerung erleben wird, ist mit HODL am besten beraten. Man erspart sich so den Stress, regelmäßig den Kurs zu beobachten und über einen Verkauf bzw. Wiedereinstieg nachdenken zu müssen. Auf der anderen Seite kann ein erfahrener Trader mit geschicktem Timing des Marktes eine zusätzliche Rendite erzielen. Diese sollte von der langfristigen Wertenwicklung des Handelswertes weitgehend unabhängig sein. Aufgrund der relativ hohen Volatilität von Bitcoin ergeben sich viele Trading-Chancen.   Macht HODL im Jahr 2018 noch Sinn? Sollten Sie nun einfach an Ihren Bitcoin-Investments festhalten, oder nicht? Ideal wäre es, den aktuellen Bärenmarkt abzuwarten. Denn niemand weiß, wie tief der Kurs noch fallen kann. Wenn sich der Preis schließlich stabilisiert hat, können Sie zwar nicht mehr zum günstigsten Preis einkaufen, haben dafür aber die Durststrecke schon hinter sich. Das Hauptargument für HODL ist, dass die digitale Währung eines Tages zu einer wichtigen globalen Währung werden könnte. Allerdings sind wir davon noch weit entfernt. Bitcoin hat sich mehr zu einer digitalen Anlagemöglichkeit als zu einem weit verbreiteten Zahlungsmittel entwickelt. Da immer mehr Hedge-Fonds, Investmentbanken und Trading-Firmen mit Kryptowährungen handeln, dürfte die Volatilität von Kryptowährungen zunehmen. Das geht nicht automatisch mit einem größeren Wertzuwachs einher. Diese Art von Marktteilnehmern versucht mehrheitlich, mit kurzfristigen Handelspositionen einen Gewinn zu erzielen, anstatt den Vermögenswert langfristig in ihrem Portfolio zu halten. Darüber hinaus bedeutet HODL, dass Sie bei einem Kurshoch keine Gewinne mitnehmen. Allerdings müssen Sie Ihr Investment früher oder später wieder abstoßen, um einen Gewinn zu realisieren. Der Buchgewinn alleine macht Sie noch nicht reich. Solange Sie Ihr Bitcoin-Investment nicht verkaufen, müssen Sie jedoch auch keine Kapitalertragssteuer zahlen – ein Vorteil von HODL. Erst wenn Sie den Gewinn realisieren, kommt auch die Besteuerung unweigerlich ins Spiel kommt. Zuletzt muss auch das Thema Portfolio-Rebalancing angesprochen werden. Wenn Sie in den letzten fünf Jahren ein Portfolio aus Aktien, Anleihen und Bitcoin gehalten haben – mit einer Aufteilung von 50 Prozent Aktien, 40 Prozent Anleihen und 10 Prozent Bitcoin – werden Sie gesehen haben, wie Bitcoin am Ende den größten Anteil in Ihrem Portfolio ausgemacht hat. Die Kursexplosion hätte Bitcoin bei vielen Anlegern zu einem Anteil von mehr als 90 Prozent im Portfolio ansteigen lassen. Anleger, die ein diversifiziertes und ausgewogenes Investment-Portfolio aufrecht erhalten wollen, müssen Bitcoin bei Wertzuwächsen teilweise verkaufen. Damit bleiben die Portfolio-Anteile im richtigen Verhältnis zueinander.   Fazit Grundsätzlich sollte jeder Anleger individuell prüfen, welche Strategie für seine Anlageziele am besten geeignet ist. Daytrading wird für die meisten Bitcoin-Fans keine gute Wahl sein. Wer nicht die Zeit hat, mehrere Stunden vor dem Computer zu sitzen, den Märkten zu folgen und täglich Trades einzugehen, sollte vom Daytrading mit Kryptowährungen Abstand halten. Wie so oft, ist der Mittelweg die beste Wahl: Eine Kombination aus aktiv gemanagten Positionen und einigen passiven Investments in Ihrem Krypto-Portfolio ist für die meisten Anleger ideal. Auf diese Weise behalten Sie immer einen Grundstock an Bitcoins, die Sie langfristig (oder für immer) halten. Lassen Sie den Anteil dieser langfrist-Position in Ihrem Portfolio nicht zu groß sein – sonst wird es Ihnen schwer fallen, in einem Bärenmarkt durchzuhalten. Mit kurz- und mittelfristigen Trades können Sie versuchen, bei Kurseinbrüchen günstig zu kaufen und bei Übertreibungen rechtzeitig zu verkaufen. Bei diesem Vorgehen wird Ihnen die Chartanalyse eine Hilfe sein. Bildnachweis: © Myst – stock.adobe.com

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Chartanalyse Bitcoin: Steht der Ausbruch kurz bevor?

Wohin wird sich die digitale Währung Bitcoin mittel- und langfristig bewegen? Um diese Frage zu beantworten, gibt es zwei Herangehensweisen: Die Fundamentalanalyse und die technische Analyse. Bei Kryptowährungen haben wir im Vergleich zu anderen Asset-Klassen, wie beispielsweise Aktien, wenig Anhaltspunkte für eine fundamentale Bewertung. Mit der Bemessung des inneren Wertes eines Bitcoins tun sich viele schwer. Die Schätzungen für einen fairen Preis weichen stark voneinander ab. Anders ist es mit der bloßen Betrachtung des Charts: Mit einer Chartanalyse können wir Bitcoin genauso wie andere Handelswerte analysieren. Wir können einschätzen, wohin sich der aktuelle Trend bewegt. Es geht dabei nicht darum, aus vorangegangenen Kursbewegungen eine treffende Prognose zu erstellen. Vielmehr versuchen wir mittels einer Chartanalyse abzuschätzen, in welche Richtung sich der Kurs am wahrscheinlichsten bewegen wird. Und das ist in der Regel der vorherrschende Trend. Wir analysieren das Verhalten der Käufer und Verkäufer in ihrer Gesamtheit. Auf diese Weise erfahren wir, in welche Richtung die Masse tendiert. Sofern es noch nicht nach einer Übertreibung des Trends aussieht, rechnen wir mit einer Fortsetzung desselben. Eine Masse, die einmal in Schwung ist, bewegt sich weiter in dieselbe Richtung. Oft verstärkt sich die Trendbewegung selbst. Dann wollen wir rechtzeitig auf den Zug aufspringen und an der Bewegung partizipieren.   Chartanalyse Bitcoin – wohin bewegt sich der Trend? Wir betrachten den Bitcoin-Kurs in USD an der Krypto-Börse Bitfinex. Der untenstehende Chart zeigt den Kursverlauf über ein Jahr hinweg. Seit Ende Dezember 2017 befindet sich Bitcoin ganz klar im Abwärtstrend. Seitdem hat der Kurs kein neues Hoch erreicht. Die zwischenzeitlichen Hochs sind absteigend. Wir erinnern uns: Fallende Hochs und fallende Tiefs definieren einen Abwärtstrend. Im Chart haben wir eine Reihe an Indikatoren eingefügt, die uns auf einen Blick ein objektives Einschätzen der Lage ermöglichen. Gleitende Durchschnitte Langfristiger Trend: 200-Tage gleitender Durchschnitt (orange Linie). Seit März handelt Bitcoin unter der 200-Tage Linie und ist noch gut 700$ von ihr entfernt. Der langfristige Trend ist damit nach unten gerichtet. Mittelfristiger Trend: 50-Tage gleitender Durchschnitt (grüne Linie). Die kurzfristigere Durchschnittslinie hat den Kurs in den letzten Monaten wiederholt durchkreuzt. Momentan ist sie fast waagerecht und deutet auf eine Seitwärtsbewegung hin. Da wir aktuell jedoch ca. 300$ über der 50-Tage Linie stehen, hat der mittelfristige Trend bereits nach oben gedreht. Trendkanal (kurzfristiger Trend) Die blauen Linien ober- und unterhalb des Kurses zeigen das 20-Tage Hoch und Tief an. Dreht sich die obere der beiden Linien nach oben, haben wir ein neues 20-Tage Hoch erreicht. Das war erst gestern der Fall. Über einen Zeitraum von mehreren Tagen hinweg befinden wir uns damit schon im Aufwärtstrend. RSI (Überkauft/Überverkauft-Indikator) Der RSI (Relative-Strength-Index) tendiert nach oben und zeigt zunehmendes Kaufinteresse an. Das überkaufte Level über 70 haben wir allerdings noch nicht erreicht. Damit befinden wir uns in der neutralen Zone. Markante Hochs und Tiefs Nachdem der Kurs Anfang Februar und April ein erstes Tief bei ca. 6500 makiert hat, konnte sich der Kurs von dort zunächst erholen.  Ein neues Hoch wurde jedoch nicht erreicht. Zwischen Juni und August hat Bicoin ein neues Tief erreicht. Diesmal auf einem tieferen Level bei 5800-6100. Dieses Tief wurde mehrfach bestätigt und bildet eine signifikante Unterstützungszone. Damit könnte es sich oberhalb dieser Unterstützung um das Ende des Abwärtstrends handeln.   Zoomen wir den Chart etwas heraus, können wir die Tagesbalken im Zusammenhang mit dem Handelsvolumen genauer betrachten. Ein positives Signal ist, dass das neue 20-Tage Hoch vom Vortag zusammen mit einem signifikanten Volumenanstieg erreicht wurde. Steigendes Volumen unterstützt eine Kursbewegung und spricht für eine Fortsetzung der Bewegung.   Fazit Fassen wir unsere Analyse zusammen: Langfristig befindet sich Bitcoin immer noch im Abwärtstrend. Ein erstes Signal für ein Ende des Abwärtstrends würde aktuell ein Kurs über der 200-Tage Linie bei 7840 bedeuten. Eine zusätzliche Bestätigung kann mit Überschreiten des letzten relativen Hochs bei 8500 erfolgen. Da wir im kurzfristigen Trend bereits eine Aufwärtsbewegung beobachten, und das vergangene Tief mehrfach erfolgreich bestätigt wurde, vermuten wir ein Ende des Abwärtstrends. Zudem wird die Trading-Range immer kleiner und provoziert einen Ausbruch – möglicherweise nach oben. Für uns ist das Chartbild noch nicht eindeutig genug, um eine volle Long-Position zu eröffnen. Mit einer Teilposition und einem Stop Loss beim letzten Tief um 5800 könnte man bereits an einer Fortsetzung des kurzfristigen Aufwärtstrends partizipieren.  

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Das sind die Vorteile einer Blockchain

Virtuelle Währungen wie der Bitcoin basieren auf einer Blockchain-Technologie. Bei der Blockchain handelt es sich um eine Technologie, mit der sämtliche Transaktionen erfasst werden, ohne auf eine Bank oder ein anderes Finanzinstitut zurückgreifen zu müssen. Es ist eine Art Speicher-Technologie, bei der Nutzer über mehrere Vorteile verfügen. Diese konkurrieren vor allem mit den gängigen Zahlungsnetzwerken. In Zukunft könnte die Technologie bewährte Netzwerke ersetzen. Im folgenden Artikel gehen wir auf die Vorteile der Blockchain-Technologie ein.   Transparenz Der wohl wichtigste Vorteil befasst sich mit der Technologie, die nahezu immer Open Source ist. Davon können mehrere Personengruppen profitieren. Unter anderem besteht für Entwickler und Nutzer die Möglichkeit, die Technologie nach eigenen Ermessen anzupassen. Der Aufbau steht jedem offen. Teilnehmer können lediglich auf Transaktion zurückgreifen, für die sie berechtigt sind. Der Administrator hat eine gute Übersicht über alle zentralen Transaktionen. Zudem liegt der Fokus auf Open Source. So können intern protokollierte Daten nur sehr schwer innerhalb der Blockchain geändert werden. Deswegen gehört die Technologie zu einer der sichersten.   Transaktionen werden schneller Ein weiterer Vorteil sind die beschleunigten Zeiten für Transaktionen. Bei traditionellen Banken kann der Vorgang mehrere Tage dauern und sich verschieben. Das hat zwei Gründe: Zum einen liegt es an der Banküberweisungssoftware und zum anderen an den Geschäftszeiten. Banken arbeiten wie normale Unternehmen von Montag bis Freitag. Zudem gibt es auf der ganzen Welt verteilt unterschiedliche Zeitzonen, die ebenfalls Einfluss auf die Geschwindigkeit haben. Bei der Blockchain-Technologie spielt das keine Rolle, da sie 24 Stunden an jedem Tag der Woche arbeitet. Die Technologie ermöglicht innerhalb kürzester Zeit Überweisungen – und das auf der ganzen Welt.   Keine hohen Transaktionskosten Mithilfe der Technologie wird kein Drittanbieter wie beispielsweise eine Bank benötigt. Die Transaktion verläuft Business-to-Business und Peer-to-Peer. Somit ist das Konzept an keinen Mittelmann gebunden und kann die Kosten der Vertragspartner senken. Dazu gehören der Nutzer und das Unternehmen.   Dezentralisierung Die Blockchain ist auch deshalb so interessant, weil sie keinen zentralen Datenpunkt benötigt. Es wird kein massives Rechenzentrum betrieben. Die Transaktionen werden über einen Hub verifiziert. So bekommt jede einzelne getätigte Transaktion einen eigenen Nachweis. Nur so ist es möglich, an eine Berechtigung zu kommen. Der Vorteil liegt hier bei der Dezentralisierung. Die Daten werden nicht an einen bestimmten Ort gesammelt, sondern sind über die ganze Welt verteilt. Im Falle eines Cyberangriffs oder generell unbefugten Zugriffs kann nur eine kleine Menge an Daten gefährdet werden. Auf keinen Fall lässt sich das gesamte Netzwerk gefährden. Die Sicherheit der Kunden und Nutzer steht im Vordergrund.   Netzwerke werden von Nutzern gesteuert Der Kontrollaspekt der Datenbank ist enorm hilfreich und wichtig. Hier hat nicht die Bank oder ein anderer Drittanbieter das Sagen. Die Entscheidungen werden vom Nutzer und Entwickler getroffen. Das Mitspracherecht ist bei Entwicklern und Investoren großgeschrieben und damit ein Grund, warum die Technologie so gut läuft.   Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Die Datenbank eignet sich aufgrund ihrer technischen Funktionsweise für alle Netzwerke und Transaktionen, bei denen pro Teilnehmer hohe Anforderungen an Transparenz und Sicherheit gestellt werden. Investoren und Entwickler können selbst Entscheidungen treffen. Nutzer haben viel mehr Möglichkeiten, um ihre Transaktionen zu kontrollieren. Die Technologie hebt im Grunde genommen das Vertrauen zwischen Investor und Entwickler.   Fazit Die Blockchain-Technologie bringt viele Vorteile für den Nutzer und Entwickler. In Zukunft wird diese Art von Technologie immer mehr an Bedeutung gewinnen. Der große Vorteil ist, dass Drittanbieter keinen Einfluss auf die Transaktionen nehmen können. Das Geschäft beläuft sich auf Entwickler und Investor. Dank der dezentralen Datenbank sind die Kunden besser gegen Cyberangriffe geschützt. Im Falle einer Attacke werden nur kleine Mengen an Daten gefährdet. Auch verlaufen die Transaktionen um einiges schneller als bei Banken, da die Blockchain 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht.

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