Bitcoin

Aktuelle Chartanalyse zu Bitcoin

In unserem letzten Marktkommentar zu Bitcoin haben wir mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends gerechnet – vorausgesetzt, dass Bitcoin über 6.000$ bleibt. Tatsächlich hat Bitcoin die 6.000er Marke seither nicht mehr unterschritten. Stattdessen hat die Kryptowährung in den letzten drei Wochen nochmal um rund 50% zugelegt. Damit beträgt die Jahresperformance ganze 130%! Als Grund für die positive Performance in den letzten Tagen wird häufig das verstärkte Engagement institutioneller Investoren erwähnt. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die charttechnische Verfassung von Bitcoin. Kann sich die jüngste Kursexplosion fortsetzen, oder steht eine Konsolidierung bevor? Erst die Korrektur, dann 10.000$ Bitcoin hat mit 8.800$ ein neues 1-Jahreshoch erreicht. Als nächstes Kursziel steht die 10.000er Marke im Raum. Das ist knapp das Kurshoch im Mai 2018. Der dynamische Anstieg am 26. Mai lässt sich charttechnisch mit dem Ausbruch aus dem Dreieck (siehe Chartbild) erklären. Die obere Seite des Dreiecks können wir als Unterstützung betrachten. Sollte der Kurs zurückfallen, wäre 8.000 bis 8.400 wie im Chart eingezeichnet eine Kaufzone (grüne Box). Für eine Korrektur spricht dagegen die Divergenz zwischen der Kursentwicklung und dem RSI (Relative-Stärke-Index). Wer als Käufer auf Nummer sicher gehen will, sollte Preise in dieser Kaufzone abwarten. Bildnachweis: ©sam741002 – elemts.envato.com

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Bitcoin erreicht 6.000$ – wie geht es weiter?

Bitcoin handelt erstmals seit fast sechs Monaten wieder über 6.000$. Damit beträgt die Marktkapitalisierung von Bitcoin wieder mehr als 100 Milliarden US-Dollar. Dies ist angesichts der negativen News für Bitcoin vom 07.05.2019 besonders bemerkenswert. An der größten Krypto-Handelsplattform Binance wurden Bitcoins im Wert von 41 Millionen US-Dollar gestohlen. Vom dynamischen Ausbruch am 02. April aus der monatelangen Seitwärtsbewegung hat die Kryptowährung bis jetzt 46% zugelegt. Auf Coinbase wurde heute ein Kurshoch von 6.098$ erzielt. Von anderen Kryptowährungen hat sich Bitcoin mit der positiven Performance weiter abgesetzt. Der Anteil von Bitcoin an der gesamten Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen beträgt 56,8% – dieser Wert wurde zuletzt am 13. September 2018 festgestellt. Damit ist Bitcoin nach wie vor ganz klarer Favorit unter den Kryptowährungen. Dennoch konnten auch die nächstgrößeren Kryptowährungen an Wert gewinnen. Die Marktkapitalisierung des Kryptomarktes steht damit bei 189,1 Milliarden US-Dollar. Die Verluste aus 2018 gehen damit zurück. Allerdings sind wir mit 78,1% vom Allzeit-Hoch mit 835 Milliarden US-Dollar am 07. Januar noch weit entfernt. Kann Bitcoin den Aufwärtstrend fortsetzen? Mit dem Bruch der 6.000er-Markte hat Bitcoin einen wichtigen Widerstand überwunden. Solange sich Bitcoin darüber halten kann, rechnen wir mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Die nächsten Ziele sind 6.800, 7.400 und schließlich 8.500. Als Stop Loss für einen Trade eignet sich die Unterstützung bei 5.600. Bildnachweis: ©ESchweitzer – elemts.envato.com

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Kann sich Bitcoin jemals wieder erholen?

Vor einem Jahr um diese Zeit fing der Traum der unendlich steigenden Kurse an zu bröckeln. Bitcoin stand damals bei 13.550$. Heute steht die Kryptowährung 72% tiefer. Nach über einem Jahr des Wartens steht Bitcoin immer noch unter Wasser. Da stellen sich viele Krypto-Investoren die Frage: Kann sich Bitcoin jemals wieder erholen? Die einen meinen, der „günstige“ Preis würde ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis darstellen. Also eine Kaufgelegenheit. Andere wiederum sehen in dem anhaltenden Preisverfall eine Bestätigung der These, dass Bitcoin nichts wert sei. Wir erläutern im Folgenden einige der wichtigsten Argumente für und gegen einen erneuten Kursanstieg.   Bitcoin hat sich in der Vergangenheit immer wieder erholt Der aktuelle Drawdown ist nicht einmalig. In der Geschichte von Bitcoin gab es zwischen Ende 2013 und Anfang 2015 einen Kursrutsch mit ähnlichem Ausmaß. Die digitale Währung fiel damals von über 1.000$ auf knapp 200$ – ein Verlust von 80%! Die anschließende Erholung nahm allerdings ganze drei Jahre in Anspruch. Damit dürften wir erst Anfang 2021 ein neues Rekordhoch über 20.000$ sehen. Keine guten Aussichten für ungeduldige Investoren.   Bitcoin ist immer noch die wichtigste Kryptowährung Bitcoin macht ca. 50% der gesamten Marktkapitalisierung von Kryptowährungen aus. Während andere Kryptowährungen fast vollständig zu Boden gegangen sind, konnte sich Bitcoin noch relativ gut halten. Wenn tatsächlich eine Kryptowährung überleben sollte, wird dies sehr wahrscheinlich Bitcoin sein. Keine andere Kryptowährung hat sich bisher als Zahlungsmittel so stark verbreitet. Bitcoin bleibt die Einstiegswährung, wenn Investoren Alt-Coins kaufen. Damit bleibt Bitcoin vermutlich die beste Wahl, wenn es um eine Anlage in Kryptowährungen geht.   Es fehlen neue Käufer – der Hype ist endgültig vorbei Der Krypto-Markt benötigt neues Geld. Entweder lassen sich institutionelle Investoren zum Kauf bewegen. Oder die breite Masse wird ein zweites Mal vom digitalen Geld angezogen – das ist nach den herben Verlusten aber eher unwahrscheinlich. Die Kursverluste in der Vergangenheit (2013 bis 2015) haben die breite Masse gar nicht berührt. Damit waren die meisten Krypto-Einsteiger im Jahr 2017 noch völlig unvoreingenommen und haben nicht mit einem Crash gerechnet. Das ist jetzt anders. Heute weiß nahezu jeder was mit Bitcoin passiert ist. Diese Erinnerungen bleiben noch einige Jahre bestehen. Ähnlich wie sich die Abneigung Aktien gegenüber nach der Dot-com-Blase im Jahr 2000 verfestigt hat.   Bitcoin bleibt eine illiquide Währung Der Begriff Liquidität bezieht sich auf die Fähigkeit, einen Handelswert jederzeit verkaufen und kaufen zu können. Die hohe Differenz zwischen den Kauf- und Verkaufskursen eines Bitcoins – der Spread – lässt auf die geringe Liquidität schließen. Auch wer seine Bitcoins in FIAT-Geld umtauschen möchte (oder umgekehrt) muss immer noch mit erheblichen Preisabschlägen rechnen. Das deutet nicht gerade auf einen fortgeschrittenen Markt hin.   Der Krypto-Markt lässt sich nicht regulieren Schon lange versuchen die Brüder Winklevoss, Gründer der Kryptowährungsbörse Gemini, ein Bitcoin ETF aufzulegen. Im Juli 2018 ist der Versuch erneut gescheitert. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC blockiert nach wie vor eine entsprechende Zulassung. Laut SEC sei eine ordentliche Marktüberwachung aktuell nicht möglich. Damit wären die Risiken einer Marktmanipulation zu hoch. Solange sich dieser Umstand nicht ändert, wird Bitcoin wohl nicht den Weg zur Liquidität oder zu handelsüblichen Anlage-Instrumenten finden.   Wie geht es mit Bitcoin weiter? Wir fassen zusammen: Bitcoin bleibt die wichtigste Kryptowährung und konnte sich bisher immer wieder erholen. Für einen Preisanstieg der Kryptowährung spricht aktuell die mangelnde Liquidität und Regulierung. Nicht zuletzt ist der Hype einfach vorbei – es fehlen die Käufer. Wenn wir uns nicht auf die Fakten einigen können, bleibt nur noch das Chartbild. Wohin bewegt sich der Preis? Die Antwort ist ganz klar: Nach unten. In der logarithmischen Preis-Skalierung wäre der nächste Boden erst bei 220$ zu finden. Bildnachweis: ©AndSus – stock.adobe.com

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Berliner Startup F5 Crypto legt europäisches Krypto-Index Zertifikat auf

Die Bank Frick legt ein Zertifikat auf den F5 Crypto Index auf. Der F5 Crypto Index wurde von dem Berliner Startup F5 Crypto Capital GmbH gemeinsam mit einem Professor der Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt. Die Bank Frick, eine Liechtensteiner Bank mit EU Zulassung, fand die Idee des Berliner Startup F5 Crypto Capital GmbH dermaßen interessant, dass sie sich entschloss, beauftragt durch die F5 Crypto Capital GmbH, ein Tracker Zertifikat auf diesen Index aufzulegen. Das Zertifikat richtet sich an professionelle Anleger. Die in 2018 gegründete F5 Crypto Capital GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, Kryptowährungen als eigene Assetklasse zu etablieren. Im ersten Schritt hat sie dazu den F5 Crypto Index entwickelt, der 12 Kryptowährungen enthält. Das Zertifikat der Bank Frick bildet die Indexmitglieder physisch ab. Die Index Zusammensetzung erfolgt nach Gesichtspunkten der Marktkapitalisierung, der sicheren Verwahrung der Kryptowährungen, als auch einer wissenschaftlich erarbeiteten Momentum Strategie. Wissenschaftlich unterstützt wurde die F5 Crypto Capital GmbH maßgeblich von Professor Elendner, einem der führenden Krypto Experten Deutschlands. www.f5crypto.com

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Chartanalyse Bitcoin: Die Ruhe vor dem Sturm?

Seit unserer letzten Chartanalyse von Bitcoin hat sich die Kryptowährung kaum bewegt. Die damalige Chartformation hat sich fortgesetzt. Ein großes Dreieck im Chartbild lässt die aktuelle Seitwärtsbewegung immer schmäler werden. Tatsächlich hat die Volatilität seit dem Fehlausbruch am 15. Oktober stark abgenommen. Angebot und Nachfrage scheinen sich völlig im Gleichgewicht zu befinden. Die Average True Range, ein Indikator für die Schwankungsbreite des Handelswertes, ist so niedrig wie zuletzt im Juli 2017. Die prozentuale Average True Range steht bei 3,2%. Am Jahresanfang betrugen durchschnittliche Tagesschwankungen noch 10% und mehr. Damals stand Bitcoin allerdings noch bei 2500$ und befand sich kurz vor dem fulminanten Anstieg. Wie lange wir es noch mit einer so „langweiligen“ Kursbewegung zu tun haben, ist ungewiss. Jedoch gilt: Je länger eine Seitwärtsbewegung anhält, desto stärker wird der Ausbruch und anschließende Trend. Bereiten wir uns also auf einen impulsiven Anstieg oder krassen Kurseinbruch vor. Mit entsprechenden Buy- und Sell-Stop Aufträgen kann eine bevorstehende Bewegung antizipiert werden. Im obenstehenden Chartbild haben wir eine mögliche Bewegung eingezeichnet.

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Ist HODL noch die beste Strategie für Bitcoin?

Wer vor über einem Jahr Bitcoins gekauft hat – und bis heute nicht verkauft hat – konnte teilweise phantastische Gewinne erzielen. Wer dagegen erst dieses Jahr in die Kryptowährung Bitcoin investiert hat, wartet noch auf Gewinne. Da kommt die Frage auf: Wird sich das Investment langfristig auszahlen? Bin ich mit HODL auf der sicheren Seite?   Was bedeutet HODL oder hodlen? Unter Aktieninvestoren wäre das Synonym Buy-and-Hold oder „kaufen und halten“. In der Krypto-Welt bezieht sich der Begriff HODL auf die entsprechende Strategie in Bezug auf Kryptowährungen. Hier werden digitale Währungen wie Bitcoin gekauft, um von einer langfristigen Wertsteigerung zu profitieren. Das Merkmal der Strategie ist, die Bitcoins zwischenzeitlich nicht wieder abzustoßen. Selbst in hochvolatilen Phasen werden die Bitcoins einfach gehalten. Der Begriff „hodl“ stammt ursprünglich aus einem Forumsbeitrag im Jahr 2013. Ein Nutzer soll damals das Wort „hold“ (halten) falsch geschrieben haben und stattdessen „I’m hodling“ gesagt haben. Dabei bezog er sich auf sein Investment in Bitcoin. Inzwischen wird „hodl“ auch als Akronym für „hold on for dear life“ verwendet. Inmitten der vergangenen Kursstürze einiger Kryptowährungen war dies sicherlich nicht abwegig.   Hodling versus Trading Als Alternative zu HODL können Kryptowährungen genauso wie Aktien hin- und her gehandelt werden. Ob dies die bessere Variante ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Wer Ende 2017 seine Kryptowährungen verkauft hat, kann sich glücklich schätzen. Ihm sind bis jetzt große Verluste erspart geblieben. Auf der anderen Seite hätte man in den davorliegenden Jahren mit einem zu frühen Verkauf von Bitcoin wichtige Kursrallys verpasst. Und nicht zuletzt erfordert das aktive Traden einer Kryptowährung einen höheren Zeitaufwand, als passives Kaufen und Halten, also hodlen. Wer blind darauf vertraut, dass Bitcoin in den nächsten Jahren noch eine enorme Wertsteigerung erleben wird, ist mit HODL am besten beraten. Man erspart sich so den Stress, regelmäßig den Kurs zu beobachten und über einen Verkauf bzw. Wiedereinstieg nachdenken zu müssen. Auf der anderen Seite kann ein erfahrener Trader mit geschicktem Timing des Marktes eine zusätzliche Rendite erzielen. Diese sollte von der langfristigen Wertenwicklung des Handelswertes weitgehend unabhängig sein. Aufgrund der relativ hohen Volatilität von Bitcoin ergeben sich viele Trading-Chancen.   Macht HODL im Jahr 2018 noch Sinn? Sollten Sie nun einfach an Ihren Bitcoin-Investments festhalten, oder nicht? Ideal wäre es, den aktuellen Bärenmarkt abzuwarten. Denn niemand weiß, wie tief der Kurs noch fallen kann. Wenn sich der Preis schließlich stabilisiert hat, können Sie zwar nicht mehr zum günstigsten Preis einkaufen, haben dafür aber die Durststrecke schon hinter sich. Das Hauptargument für HODL ist, dass die digitale Währung eines Tages zu einer wichtigen globalen Währung werden könnte. Allerdings sind wir davon noch weit entfernt. Bitcoin hat sich mehr zu einer digitalen Anlagemöglichkeit als zu einem weit verbreiteten Zahlungsmittel entwickelt. Da immer mehr Hedge-Fonds, Investmentbanken und Trading-Firmen mit Kryptowährungen handeln, dürfte die Volatilität von Kryptowährungen zunehmen. Das geht nicht automatisch mit einem größeren Wertzuwachs einher. Diese Art von Marktteilnehmern versucht mehrheitlich, mit kurzfristigen Handelspositionen einen Gewinn zu erzielen, anstatt den Vermögenswert langfristig in ihrem Portfolio zu halten. Darüber hinaus bedeutet HODL, dass Sie bei einem Kurshoch keine Gewinne mitnehmen. Allerdings müssen Sie Ihr Investment früher oder später wieder abstoßen, um einen Gewinn zu realisieren. Der Buchgewinn alleine macht Sie noch nicht reich. Solange Sie Ihr Bitcoin-Investment nicht verkaufen, müssen Sie jedoch auch keine Kapitalertragssteuer zahlen – ein Vorteil von HODL. Erst wenn Sie den Gewinn realisieren, kommt auch die Besteuerung unweigerlich ins Spiel kommt. Zuletzt muss auch das Thema Portfolio-Rebalancing angesprochen werden. Wenn Sie in den letzten fünf Jahren ein Portfolio aus Aktien, Anleihen und Bitcoin gehalten haben – mit einer Aufteilung von 50 Prozent Aktien, 40 Prozent Anleihen und 10 Prozent Bitcoin – werden Sie gesehen haben, wie Bitcoin am Ende den größten Anteil in Ihrem Portfolio ausgemacht hat. Die Kursexplosion hätte Bitcoin bei vielen Anlegern zu einem Anteil von mehr als 90 Prozent im Portfolio ansteigen lassen. Anleger, die ein diversifiziertes und ausgewogenes Investment-Portfolio aufrecht erhalten wollen, müssen Bitcoin bei Wertzuwächsen teilweise verkaufen. Damit bleiben die Portfolio-Anteile im richtigen Verhältnis zueinander.   Fazit Grundsätzlich sollte jeder Anleger individuell prüfen, welche Strategie für seine Anlageziele am besten geeignet ist. Daytrading wird für die meisten Bitcoin-Fans keine gute Wahl sein. Wer nicht die Zeit hat, mehrere Stunden vor dem Computer zu sitzen, den Märkten zu folgen und täglich Trades einzugehen, sollte vom Daytrading mit Kryptowährungen Abstand halten. Wie so oft, ist der Mittelweg die beste Wahl: Eine Kombination aus aktiv gemanagten Positionen und einigen passiven Investments in Ihrem Krypto-Portfolio ist für die meisten Anleger ideal. Auf diese Weise behalten Sie immer einen Grundstock an Bitcoins, die Sie langfristig (oder für immer) halten. Lassen Sie den Anteil dieser langfrist-Position in Ihrem Portfolio nicht zu groß sein – sonst wird es Ihnen schwer fallen, in einem Bärenmarkt durchzuhalten. Mit kurz- und mittelfristigen Trades können Sie versuchen, bei Kurseinbrüchen günstig zu kaufen und bei Übertreibungen rechtzeitig zu verkaufen. Bei diesem Vorgehen wird Ihnen die Chartanalyse eine Hilfe sein. Bildnachweis: © Myst – stock.adobe.com

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Chartanalyse Bitcoin: Steht der Ausbruch kurz bevor?

Wohin wird sich die digitale Währung Bitcoin mittel- und langfristig bewegen? Um diese Frage zu beantworten, gibt es zwei Herangehensweisen: Die Fundamentalanalyse und die technische Analyse. Bei Kryptowährungen haben wir im Vergleich zu anderen Asset-Klassen, wie beispielsweise Aktien, wenig Anhaltspunkte für eine fundamentale Bewertung. Mit der Bemessung des inneren Wertes eines Bitcoins tun sich viele schwer. Die Schätzungen für einen fairen Preis weichen stark voneinander ab. Anders ist es mit der bloßen Betrachtung des Charts: Mit einer Chartanalyse können wir Bitcoin genauso wie andere Handelswerte analysieren. Wir können einschätzen, wohin sich der aktuelle Trend bewegt. Es geht dabei nicht darum, aus vorangegangenen Kursbewegungen eine treffende Prognose zu erstellen. Vielmehr versuchen wir mittels einer Chartanalyse abzuschätzen, in welche Richtung sich der Kurs am wahrscheinlichsten bewegen wird. Und das ist in der Regel der vorherrschende Trend. Wir analysieren das Verhalten der Käufer und Verkäufer in ihrer Gesamtheit. Auf diese Weise erfahren wir, in welche Richtung die Masse tendiert. Sofern es noch nicht nach einer Übertreibung des Trends aussieht, rechnen wir mit einer Fortsetzung desselben. Eine Masse, die einmal in Schwung ist, bewegt sich weiter in dieselbe Richtung. Oft verstärkt sich die Trendbewegung selbst. Dann wollen wir rechtzeitig auf den Zug aufspringen und an der Bewegung partizipieren.   Chartanalyse Bitcoin – wohin bewegt sich der Trend? Wir betrachten den Bitcoin-Kurs in USD an der Krypto-Börse Bitfinex. Der untenstehende Chart zeigt den Kursverlauf über ein Jahr hinweg. Seit Ende Dezember 2017 befindet sich Bitcoin ganz klar im Abwärtstrend. Seitdem hat der Kurs kein neues Hoch erreicht. Die zwischenzeitlichen Hochs sind absteigend. Wir erinnern uns: Fallende Hochs und fallende Tiefs definieren einen Abwärtstrend. Im Chart haben wir eine Reihe an Indikatoren eingefügt, die uns auf einen Blick ein objektives Einschätzen der Lage ermöglichen. Gleitende Durchschnitte Langfristiger Trend: 200-Tage gleitender Durchschnitt (orange Linie). Seit März handelt Bitcoin unter der 200-Tage Linie und ist noch gut 700$ von ihr entfernt. Der langfristige Trend ist damit nach unten gerichtet. Mittelfristiger Trend: 50-Tage gleitender Durchschnitt (grüne Linie). Die kurzfristigere Durchschnittslinie hat den Kurs in den letzten Monaten wiederholt durchkreuzt. Momentan ist sie fast waagerecht und deutet auf eine Seitwärtsbewegung hin. Da wir aktuell jedoch ca. 300$ über der 50-Tage Linie stehen, hat der mittelfristige Trend bereits nach oben gedreht. Trendkanal (kurzfristiger Trend) Die blauen Linien ober- und unterhalb des Kurses zeigen das 20-Tage Hoch und Tief an. Dreht sich die obere der beiden Linien nach oben, haben wir ein neues 20-Tage Hoch erreicht. Das war erst gestern der Fall. Über einen Zeitraum von mehreren Tagen hinweg befinden wir uns damit schon im Aufwärtstrend. RSI (Überkauft/Überverkauft-Indikator) Der RSI (Relative-Strength-Index) tendiert nach oben und zeigt zunehmendes Kaufinteresse an. Das überkaufte Level über 70 haben wir allerdings noch nicht erreicht. Damit befinden wir uns in der neutralen Zone. Markante Hochs und Tiefs Nachdem der Kurs Anfang Februar und April ein erstes Tief bei ca. 6500 makiert hat, konnte sich der Kurs von dort zunächst erholen.  Ein neues Hoch wurde jedoch nicht erreicht. Zwischen Juni und August hat Bicoin ein neues Tief erreicht. Diesmal auf einem tieferen Level bei 5800-6100. Dieses Tief wurde mehrfach bestätigt und bildet eine signifikante Unterstützungszone. Damit könnte es sich oberhalb dieser Unterstützung um das Ende des Abwärtstrends handeln.   Zoomen wir den Chart etwas heraus, können wir die Tagesbalken im Zusammenhang mit dem Handelsvolumen genauer betrachten. Ein positives Signal ist, dass das neue 20-Tage Hoch vom Vortag zusammen mit einem signifikanten Volumenanstieg erreicht wurde. Steigendes Volumen unterstützt eine Kursbewegung und spricht für eine Fortsetzung der Bewegung.   Fazit Fassen wir unsere Analyse zusammen: Langfristig befindet sich Bitcoin immer noch im Abwärtstrend. Ein erstes Signal für ein Ende des Abwärtstrends würde aktuell ein Kurs über der 200-Tage Linie bei 7840 bedeuten. Eine zusätzliche Bestätigung kann mit Überschreiten des letzten relativen Hochs bei 8500 erfolgen. Da wir im kurzfristigen Trend bereits eine Aufwärtsbewegung beobachten, und das vergangene Tief mehrfach erfolgreich bestätigt wurde, vermuten wir ein Ende des Abwärtstrends. Zudem wird die Trading-Range immer kleiner und provoziert einen Ausbruch – möglicherweise nach oben. Für uns ist das Chartbild noch nicht eindeutig genug, um eine volle Long-Position zu eröffnen. Mit einer Teilposition und einem Stop Loss beim letzten Tief um 5800 könnte man bereits an einer Fortsetzung des kurzfristigen Aufwärtstrends partizipieren.  

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Das sind die Vorteile einer Blockchain

Virtuelle Währungen wie der Bitcoin basieren auf einer Blockchain-Technologie. Bei der Blockchain handelt es sich um eine Technologie, mit der sämtliche Transaktionen erfasst werden, ohne auf eine Bank oder ein anderes Finanzinstitut zurückgreifen zu müssen. Es ist eine Art Speicher-Technologie, bei der Nutzer über mehrere Vorteile verfügen. Diese konkurrieren vor allem mit den gängigen Zahlungsnetzwerken. In Zukunft könnte die Technologie bewährte Netzwerke ersetzen. Im folgenden Artikel gehen wir auf die Vorteile der Blockchain-Technologie ein.   Transparenz Der wohl wichtigste Vorteil befasst sich mit der Technologie, die nahezu immer Open Source ist. Davon können mehrere Personengruppen profitieren. Unter anderem besteht für Entwickler und Nutzer die Möglichkeit, die Technologie nach eigenen Ermessen anzupassen. Der Aufbau steht jedem offen. Teilnehmer können lediglich auf Transaktion zurückgreifen, für die sie berechtigt sind. Der Administrator hat eine gute Übersicht über alle zentralen Transaktionen. Zudem liegt der Fokus auf Open Source. So können intern protokollierte Daten nur sehr schwer innerhalb der Blockchain geändert werden. Deswegen gehört die Technologie zu einer der sichersten.   Transaktionen werden schneller Ein weiterer Vorteil sind die beschleunigten Zeiten für Transaktionen. Bei traditionellen Banken kann der Vorgang mehrere Tage dauern und sich verschieben. Das hat zwei Gründe: Zum einen liegt es an der Banküberweisungssoftware und zum anderen an den Geschäftszeiten. Banken arbeiten wie normale Unternehmen von Montag bis Freitag. Zudem gibt es auf der ganzen Welt verteilt unterschiedliche Zeitzonen, die ebenfalls Einfluss auf die Geschwindigkeit haben. Bei der Blockchain-Technologie spielt das keine Rolle, da sie 24 Stunden an jedem Tag der Woche arbeitet. Die Technologie ermöglicht innerhalb kürzester Zeit Überweisungen – und das auf der ganzen Welt.   Keine hohen Transaktionskosten Mithilfe der Technologie wird kein Drittanbieter wie beispielsweise eine Bank benötigt. Die Transaktion verläuft Business-to-Business und Peer-to-Peer. Somit ist das Konzept an keinen Mittelmann gebunden und kann die Kosten der Vertragspartner senken. Dazu gehören der Nutzer und das Unternehmen.   Dezentralisierung Die Blockchain ist auch deshalb so interessant, weil sie keinen zentralen Datenpunkt benötigt. Es wird kein massives Rechenzentrum betrieben. Die Transaktionen werden über einen Hub verifiziert. So bekommt jede einzelne getätigte Transaktion einen eigenen Nachweis. Nur so ist es möglich, an eine Berechtigung zu kommen. Der Vorteil liegt hier bei der Dezentralisierung. Die Daten werden nicht an einen bestimmten Ort gesammelt, sondern sind über die ganze Welt verteilt. Im Falle eines Cyberangriffs oder generell unbefugten Zugriffs kann nur eine kleine Menge an Daten gefährdet werden. Auf keinen Fall lässt sich das gesamte Netzwerk gefährden. Die Sicherheit der Kunden und Nutzer steht im Vordergrund.   Netzwerke werden von Nutzern gesteuert Der Kontrollaspekt der Datenbank ist enorm hilfreich und wichtig. Hier hat nicht die Bank oder ein anderer Drittanbieter das Sagen. Die Entscheidungen werden vom Nutzer und Entwickler getroffen. Das Mitspracherecht ist bei Entwicklern und Investoren großgeschrieben und damit ein Grund, warum die Technologie so gut läuft.   Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Die Datenbank eignet sich aufgrund ihrer technischen Funktionsweise für alle Netzwerke und Transaktionen, bei denen pro Teilnehmer hohe Anforderungen an Transparenz und Sicherheit gestellt werden. Investoren und Entwickler können selbst Entscheidungen treffen. Nutzer haben viel mehr Möglichkeiten, um ihre Transaktionen zu kontrollieren. Die Technologie hebt im Grunde genommen das Vertrauen zwischen Investor und Entwickler.   Fazit Die Blockchain-Technologie bringt viele Vorteile für den Nutzer und Entwickler. In Zukunft wird diese Art von Technologie immer mehr an Bedeutung gewinnen. Der große Vorteil ist, dass Drittanbieter keinen Einfluss auf die Transaktionen nehmen können. Das Geschäft beläuft sich auf Entwickler und Investor. Dank der dezentralen Datenbank sind die Kunden besser gegen Cyberangriffe geschützt. Im Falle einer Attacke werden nur kleine Mengen an Daten gefährdet. Auch verlaufen die Transaktionen um einiges schneller als bei Banken, da die Blockchain 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht.

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Bitcoin-Mining: In diesen 7 Ländern funktioniert es am besten

In Südkorea kostet es satte 26.170 US-Dollar, einen Bitcoin zu minen. In Venezuela sind es dagegen nur 531 US-Dollar. Doch in welchen Ländern ist das Bitcoin-Mining nicht nur am günstigsten, sondern auch praktikabel umsetzbar? Wir schauen uns die Top 7 Länder an. Die Kryptowährung Bitcoin basiert auf der Blockchain-Technologie. Blockchain ist der dezentrale Speicher, der für die Erfassung aller Transaktionen verantwortlich ist. Ein Finanzintermediär entfällt.   Was passiert beim Bitcoin-Mining? Zur Überprüfung von Transaktionen ist ein Validierungsprozess erforderlich. Dieser Prozess erfordert enorm viel Rechenleistung. Im Bitcoin-Mining stellen einzelne Rechner ihre Rechenleistung für die Transaktionsabwicklung zur Verfügung. Damit stellt das Mining ein dezentrales Bitcoin-Rechenzentrum mit Minern aus der ganzen Welt dar. Das Mining wird entsprechend der zur Verfügung gestellten Rechenkapazität mit Bitcoins vergütet. Pro abgebautem Block bekommt man derzeit 12,5 Bitcoins.   Welche Länder eignen sich für das Mining am besten? Für unser Ranking haben wir außer den Energiekosten noch folgende externe Faktoren berücksichtigt: Lässt sich die Hardware praktikabel beschaffen? Bietet die Infrastruktur eine solide Internetverbindung? Begünstigt das regulatorische Umfeld das Bitcoin-Mining? Alle diese Faktoren beeinflussen das Bitcoin-Mining in dem jeweiligen Land maßgeblich. Wir haben die sieben besten Länder für Bitcoin-Mining auf der Basis der oben genannten Faktoren herausgefiltert. Die Reihenfolge der Länder spielt keine Rolle.   1. Island Island ist zu einem Drehkreuz für die Krypto-Mining Community geworden. Genesis Mining, ein führendes Mining-Unternehmen, hat 2014 seinen Hauptsitz nach Reykjavik verlegt. Das Mining in Island soll angeblich zu einer Verdoppelung des dortigen Stromverbrauchs geführt haben! Bitcoin-Miner machen sich die relativ günstigen Stromkosten im Land zunutze. Island verfügt über eine beträchtliche Anzahl an natürlichen Quellen für die Energieerzeugung. Mit Wasserkraft- und Geothermie-Anlagen besitzt das Land eine nachhaltige Stromquelle. Diese stellt es seinen Bürgern kostengünstig zur Verfügung. Darüber freuen sich auch die Miner. Um die Kosten für den Entstehungsprozess eines Bitcoin zu vergleichen, führte das Unternehmen EliteFixtures im März 2018 eine Studie durch, die die Stromkosten in 115 Ländern betrachtete. In Island liegt sie bei 4.746 USD. Darüber hinaus bedeutet das kühle Klima in Island Kosteneinsparungen für die Minenbetreiber. Das Klima hilft bei der Kühlung von Mining Rigs. Mining-Computer müssen 24-Stunden lang eingeschaltet sein und auf Höchstleistung laufen. Damit werden sie sehr heiß und müssen gekühlt werden. Sonst können sie nicht effektiv funktionieren, und es besteht das Risiko eines Brandes. Was die Regulierung betrifft: Es ist legal, Bitcoin und andere Kryptowährungen in Island zu minen.   2. Georgien Die Kosten für den Abbau eines Bitcoins in Georgien belaufen sich auf 3.316 USD. Damit gehört das Land zu der zweitgünstigsten Alternative auf unserer Liste für das Mining. Die große Miningfirma von BitFury ist dort ansässig. Das beweist die niedrigen Stromkosten. Darüber hinaus ist das Steuer- und Regulierungsumfeld in Georgien für Krypto-Miner durchaus attraktiv. Laut Gesetz ist das Mining nicht steuerpflichtig – ein wichtiger Faktor. Damit müssen Mining-Firmen nur sehr geringe Steuern zahlen – wenn überhaupt. In der Tat, die Gesetzgeber sind dem Thema Kryptowährung gegenüber sehr aufgeschlossen. So haben sie bereits eine Reihe von Gesetzen verabschiedet, die darauf abzielen, die Blockchain-Industrie in das Land zu locken.   3. Kanada Die Erschaffung eines Bitcoins in Kanada kostet schätzungsweise durchschnittlich 3.965 USD. Das Land in Nordamerika hat sich schnell als eine Alternative für chinesische Miner herausgestellt. Diese mussten nämlich den Betrieb aufgrund der zunehmend ungünstigen regulatorischen Rahmenbedingungen in ihrer Heimat nach und nach einstellen. Außerdem bieten Wasserkraftwerke im Bundesstaat Quebec attraktive Stromtarife an. Das reduziert nochmal die Stromkosten für die Rechenzentren und Miner. Wie in Island ist auch hier das kühle Klima ein zusätzlicher Vorteil. Auf diese Weise sind Einsparungen bei den Kühlkosten möglich. Kanada gehört auch zu den Top-Ländern, wenn es um ein ideales regulatorisches Umfeld für Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie geht. Während das Land ICOs nur leicht reguliert hat, ist das Mining völlig legal. Darüber hinaus haben die Gesetzgeber eine proaktive Haltung eingenommen. Sie wollen das freundliche Umfeld rund um Kryptowährungen und Blockchain aufrechterhalten.   4. Vereinigte Staaten Die durchschnittlichen Kosten für das Mining eines Bitcoins belaufen sich auf 4.785 USD in den USA. Der tatsächliche Wert variiert jedoch stark von Bundesstaat zu Bundesstaat. So war bis vor kurzem der Bundesstaat New York, mit einer der niedrigsten Strompreise der Welt, ein Paradies für Miner. Infolge des Ansturms durch Miner und der daraus resultierenden Strom-Nachfrage, hat der Staat die Aufnahme neuer Miner in das Stromnetz gestoppt. Der Staat mit dem derzeit günstigsten Tarif ist Louisiana. Hier kostet es durchschnittlich 3.224 USD, einen Bitcoin zu minen. Anderen Staaten in den Top 5 der günstigsten Standorte für Bitcoin-Mining in den USA sind Idaho, Washington, Tennessee und Arkansas. Davon abgesehen sind die USA Kryptowährungen gegenüber relativ positiv eingestellt. Nicht zuletzt sind in den USA auch Bitcoin-Futures gelistet. Während es immer noch Unstimmigkeiten darüber gibt, wie ICOs klassifiziert werden, ist das Mining weitgehend unreguliert. Das gibt den Beteiligten in den meisten Staaten freie Hand.   5. Russland Russland versucht sich als krypto-freundliches Land zu positionieren. Damit könnte es eines der ersten Länder werden, das von der boomenden Blockchain-Industrie auf breiter Front profitiert. Die geschätzten Kosten für den Abbau eines Bitcoins belaufen sich auf 4.675 USD. Es ist sogar geplant, den Minern überschüssigen Strom des größten Stromversorgers des Landes als subventionierte Energie zur Verfügung zu stellen. Das kühle Klima in Russland ist ebenfalls für das Mining äußerst vorteilhaft. Wie schon erwähnt, auch das regulatorische Umfeld unterstützt die Verbreitung von Kryptowährungen. Allerdings planen die Gesetzgeber aktuell eine Gesetzgebung für Kryptowährungen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass das Mining davon negativ betroffen wird.   6. Venezuela Venezuela ist das Land mit den günstigsten Stromkosten. Es wird geschätzt, dass die Produktion eines Bitcoins nur $ 531 kostet! Strom wird in Venezuela massiv von der Regierung subventioniert. In der Vergangenheit fanden jedoch Verhaftungen im Zusammenhang mit Bitcoin Mining statt. Auf der anderen Seite hat der Präsident von Venezuela, Maduro, kürzlich angekündigt, dass das Mining absolut legal ist. Dies hängt wahrscheinlich mit der Einführung des staatlichen Krypto-Projekts Petro zusammen. Die Ausnutzung der niedrigen Strompreise wird damit nicht von einer strengen Regulierung verhindert. Der Import der Mining-Rigs stellt die größte Herausforderung dar.   7. Estland Als letztes…

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Bitcoins Rally endet vorerst unter 8000 US-Dollar

Letzte Woche wurde klar, dass der Bitcoin große Schwierigkeiten mit einem weiteren Wachstum über 8000 US-Dollar hatte. Während des Wochenendes hielt die Marke von 8200 $, aber gestern fiel der Kurs plötzlich unter 7900 $. Höchstwahrscheinlich war es „eine verspätete Reaktion“ auf die Weigerung der SEC, den Bitcoin-ETF auf den Markt zu bringen. Dennoch traten kurz nach diesem Rollback neue Käufer auf den Markt. Infolgedessen stiegen die Handelsvolumina um 22% und der Preis kehrte auf den neuesten Stand zurück. Die Marktteilnehmer bewerteten diese Bewegung als den Versuch großer Anleger, den Markt vor einer tieferen Korrektur zu bewahren. Im Moment ist die technische Analyse nicht auf der Bullenseite. In der Mitte der vergangenen Woche blieb die Rally in der Nähe von 8300 $ stehen und seither ist der Bitcoin-Preis langsam gesunken. Der RSI zeigt Verkaufssignale an, da er nach den Spitzenwerten vor einer Woche wieder auf die Werte unter 70 zurückkehrt. Dies ist ein Bärensignal, das verstärkt werden könnte, falls der Preis unter die letzten Tiefststände von 7850 $ fällt. Dann könnte es ein Ausverkaufssignal nicht nur für die Fans der technischen Analyse, sondern auch für normale Anleger sein. Der verzweifelte Wunsch der Enthusiasten, eine neue Rallye zu sehen, überwiegt die fundamentale Basis für das Wachstum. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieses Verlangen durch Tether- und Bitfinex-Austauschspekulationen erhitzt wird. Unter Berücksichtigung des Fehlens positiver Treiber ist der Markt von einer Korrektur bedroht. Unter den viel versprechenden Nachrichten gab es einen Bericht aus Südkorea über die mögliche Einführung von transparenter Kryptowährung- und Blockchain-Regulierung im vierten Quartal 2018. Korea ist der drittgrößte Kryptomarkt nach den USA und Japan, daher ist es schwierig, solche Aussichten zu unterschätzen. Die Regulierung in Südkorea wird mit ziemlicher Sicherheit zu einem deutlichen Anstieg der Popularität von Krypto-Assets und einem Zustrom neuer Gelder führen. Bildmaterial: © Travis Wolfe/Shutterstock.com

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