CFDs

Was sind ETFs und wozu sind sie gedacht?

ETFs sind die Handelsinstrumente der Zukunft. Zukünftig wird mit ihnen das Geld an der Börse verdient werden, ob durch institutionelle oder private Anleger. Jeder kann mit ihnen durch Akkumulationseffekte enorme Profite erwirtschaften. Bisher haben wir uns hier fast ausschließlich auf CFD– und Forex-Handel beschränkt, doch um Sie möglichst gut und umfassend über Börsenhandel aufklären zu können, sollten Sie auf jeden Fall über ETFs und ihre vielen Möglichkeiten bescheid wissen. Dieser erste Artikel soll Ihnen einen Überblick geben, worum es sich bei ETFs eigentlich handelt und wozu sie gedacht sind. Das Thema ETF Investing wird an der Börse immer bedeutender und wichtiger. Durch den richtigen Einsatz von ETFs ist es an der Börse auch für private Investoren mit verhältnismäßig geringem Lern- und Arbeitsaufwand möglich: dauerhaft Gewinne zu erzielen auf lange Sicht sehr viel Geld zu verdienen Risiken sehr effektiv zu minimieren kostengünstig fair zu handeln (keine unfairen Spreads oder Slippage) endlich regelmäßig Erfolg im Börsenhandel zu haben. Nun haben Sie mit Sicherheit schon solche Äußerungen oftmals auch im Zusammenhang mit anderen Instrumenten an der Börse gehört. Viel Werbung wird im Internet gemacht mit teuren Strategien, Signal Services, Plattformen und allem möglich anderen, das Sie auf Dauer nur Verluste und viel Zeit gekostet hat. Bei ETFs ist das anders. Niemand versucht Ihnen hier, die Katze im Sack zu verkaufen oder sich selbst zu bereichern. Wenn Sie gelernt haben, wie man in ETFs investiert, werden Sie: die Zusammenhänge an der Börse verstehen selbständig Entscheidungen treffen eine andere Sicht auf Geld und Investments besitzen wissen, wie man Verluste begrenzt endlich regelmäßig Geld verdienen. Doch genug der einleitenden Worte. Lassen Sie uns ganz am Anfang beginnen. Zuerst sollten Sie genau verstehen, worum es sich bei ETFs eigentlich handelt. ETFs, Exchange Traded Funds, werden übersetzt als börsengehandelte Indexfonds. Es handelt sich dabei also um Anteile von Indexfonds, welche an der Börse gekauft und verkauft werden. Hier stellen Sie den ersten bedeutenden Unterschied zu vielen anderen derivativen Finanzprodukten fest: Sie handeln nicht bei einem Market Maker, sondern bei einer Online Bank, einem Broker etc. und kaufen an einer echten Börse. Die Preisgestaltung findet also nicht durch den Gegenpart des Brokers statt, sondern durch Angebot und Nachfrage am Markt, Sie haben also die fairste Preisbildung, die es geben kann.   Was sind ETFs? Ein Indexfonds ist ein Anlageinstrument, welches den Basiswert, also den Index, genau abbildet. Der Indexfonds steigt und fällt genau wie der zugrunde liegende Index, also beispielsweise der DAX oder der S&P 500. Was Sie beim Kauf erwerben ist also ein Anteil an einem Fonds, der den Index nachbildet. Es handelt sich um ausgesprochen transparente Investments, die nicht kompliziert und dadurch zusätzlich riskant sind. ETFs werden in der Regel bei einem Broker einer Online-Bank gehandelt. Sie sind genau wie Aktien, Anleihen und andere Produkte im täglichen Börsenhandel verfügbar und können immer zum aktuellen Marktpreis gehandelt werden. Die einzelnen Arten und Unterschiede diverser ETFs werden wir an anderer Stelle ganz genau erklären. In diesem Artikel geht es lediglich darum, die Sparte der ETFs kennenzulernen und über ein Investment nachzudenken.   Was unterscheidet ETFs in der Kontruktion von CFDs oder Aktien? CFDs sind Kontrakte, die an der Börse oder bei einem Market Maker gehandelt werden. Hiermit wird mittels der Aufnahme von Fremdkapital eine Spekulation auf die Wertentwicklung eines Assets getätigt, die im schlimmsten Fall den Totalverlust des Investments bedeuten kann. Durch geringe Bewegungen des Assets, beispielsweise eines Indexes, bewegt sich das eigene Investment sehr schnell nach oben oder nach unten. Vor allem aber macht es das Wesen der CFDs aus, nicht wirklich einen Basiswert zu besitzen, sondern lediglich ein Abbild davon, welches aber vollkommen anders aufgebaut ist. ETFs sind wesentlich unkomplizierter aufgebaut. Es handelt sich um Anteile an einem Gesamtvermögen, welches eins zu eins in den Index investiert wird, der ihm zugrundeliegt. Dieses Vermögen wird von einer Bank in den ETF zusammengefasst und auch (meistens) direkt in den Index, bzw. seine Aktienbestandteile investiert. Ein Totalverlust würde hier bedeuten, dass der gesamte Index wertlos geworden ist, also so gut wie ausgeschlossen. Grundsätzlich kann auch bei ETFs mit Fremdkapitalaufnahme, also Hebel, gehandelt werden. Dies kann der Händler aber selbst entscheiden. Gemeinsam haben beide Arten, dass Geld indirekt in einen Index investiert wird, ohne die Bestandteile des Index selbst kaufen zu müssen. Wer also beispielsweise in den DAX investieren möchte, muss nicht die einzelnen Aktien kaufen, sondern kann dies auch auf günstigeren und schnelleren Umwegen tun. Warum ETFs oftmals die beste Variante sind, werden wir hier nach und nach erläutern.   Wie verhält sich der Markt für ETFs im Allgemeinen? Wie neu und modern sind die Produkte? Dass mittlerweile immer mehr Anleger die hohen Gewinnchancen von ETFs zu schätzen wissen, ziegt sich eindeutig am Vermögen, welches in ETFs investiert wird. Im Jahr 2003 waren es laut Statista noch knapp 200 Milliarden USD weltweit, im Jahr 2015 sprachen wir bereits von fast drei Billionen USD. Der Markt ist enorm liquide und vergleichbar mit dem Aktienmarkt. Vorteile bieten sich unter anderem für Anleger deshalb, weil nicht nur in große Major-Indizes investiert werden kann, sondern auch mittlerweile kostengünstig in extrem kleine Nischen. Da es für fast alle Investmentrichtungen und -sparten mittlerweile Indizes und ETFs gibt, ist das Investieren einfach und transparent geworden. Tausende Indizes auf alle denkbaren Branchen, Sektoren und Strategien sind weltweit ohne Probleme handelbar. Dies macht den Markt insbesondere für private Anleger interessant. Durch stetige Weiterentwicklung der Branche sind ETFs zu einem Instrument geworden, welches sich mittlerweile einer großen und immer weiter steigenden Beliebtheit erfreut. Die Anbieter handeln sehr kundenorientiert und versuchen stets, die Produkte immer mehr ihren Kunden anzupassen und auf die individuellen Bedürfnisse der Anleger einzugehen. Von Zeit zu Zeit werden sogar die Handelskosten gesenkt, da mittlerweile auch Großbanken wie die Deutsche Bank, Commerzbank etc. ihre eigenen ETF-Anbieter haben. Hierdurch entsteht eine Konkurrenz um die Kundschaft, welche sich in positiven Aspekten für die Kunden niederschlägt. Es gibt Sonderaktionen, Boni und Rabatte, der Markt wird immer liquider, fairer und transparenter. Bei ETFs ist der Durchschnittsanleger nicht mehr der chancenlose Verlierer, der im Markt der Global Player ausgeliefert ist und sein Geld…

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Einstieg in den Börsenhandel durch Traden lernen

Sicher fragen Sie sich auch, wie Sie einen guten Einstieg in den Börsenhandel finden. Möglicherweise beginnen Sie sogar mit dem Handel, indem Sie zunächst verschiedene Quellen oder Informationen erschließen. In vielen Fällen fehlt jedoch eine sinnvolle Reihenfolge, die Neulingen den Handel mit Börsenprodukten ermöglicht.   Warum überhaupt Traden lernen? Jeder sollte sich, bevor er überhaupt einen Börseneinstieg wagt, die Frage stellen, warum er überhaupt traden möchte. Geht es ihm dabei in erster Linie um das Geld verdienen oder um einen Nebenverdienst zu einer vielleicht schon vorhandenen Festanstellung? Hat man möglicherweise sogar ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis satt und möchte ein selbstständig denkender, freier Mensch sein, der sich von niemandem etwas sagen lassen will? Ist es die Herausforderung, auf verschiedenen Märkten zu agieren oder die Möglichkeit, praktisch von überall und zu jeder Zeit arbeiten zu können? Reicht es auch aus, lediglich zu investieren und Anleihen oder Aktien zu kaufen und Zinsen oder Dividenden zu erhalten? Dabei besteht zwischen „Investieren“ und „Traden“ ein fließender Übergang. Mit Investieren sind jedoch eher die Positionen gemeint, die in der Regel zum Beispiel sechs Monate oder länger gehalten werden. Ein Trader hingegen versucht, Kursschwankungen eines Basiswertes, wie zum Beispiel einer Währung oder einer Aktie dafür zu nutzen, um die von ihm eingegangene Position in einem bestimmten Zeitfenster wieder zu schließen. Diese Zeitrahmen können von wenigen Sekunden bis zu mehreren Wochen und Monaten dauern. Ein Trader arbeitet häufig mit geringen Kursschwankungen, die durch den Einsatz eines Hebels vervielfacht werden können. Hierdurch erhält er eine entsprechende Rendite.   Brokerwahl Ein Trader benötigt immer einen Broker, welcher in seinem Auftrag Finanzprodukte handelt. Der Hintergrund liegt darin, dass ein Trader als Person nicht berechtigt ist, an der Börse direkte Kauf- oder Verkaufsaufträge abzugeben. Er beauftragt daher einen Broker, der die Käufe oder Verkäufe an der Börse auf fremde Rechnung tätigt. Zwischenzeitlich gibt es eine große Anzahl verschiedener Broker, sodass die richtige Auswahl nicht leicht fällt. Es gibt insgesamt fünf Arten von Brokern: Dabei handelt es sich um Dealing Desk, Market Maker, ECN, STP und IB. Beim „Dealing Desk“ wandert jede aufgegebene Order über die Handelsabteilung, die von dort an die Börse weitergeleitet und ausgeführt wird. Ein Market Maker leitet eine Order nicht an einen Finanzmarkt weiter, sondern stellt eigene Kurse auf. Dabei wird häufig ein Kunde des Brokers gegen einen anderen gestellt, sodass die Order nicht das System des Brokers verlässt. ECN steht für „Electronic Communication Network“. Bei diesem System wird die Order direkt an einen Interbankenmarkt weitergeleitet, wobei der Preis sich aus dem Spread oder einer Kommission für den Broker ergibt. Beim STP („Straight Through Processing“) wird eine Order vom Broker an einen Liqudity Provider weitergeleitet, der die Funktion eines Börsenhändlers hat und die Order am Interbankenmarkt ausführt. Ein IB („Introducing Broker“) besitzt nur einen Liquidity-Provider, von dem er vor die vermittelten Geschäfte oder Kunden eine Provision erhält. Von den verschiedenen Brokerarten gibt es auch Mischformen, wobei ein Broker zum Beispiel im Forex-Markt ein ECN-Broker sein kann und in einem anderen Bereich als Market Maker auftritt.   Handelsplattform und Gebühren Haben Sie einen passenden Broker gefunden, schauen Sie sich dessen Handelsplattform an. Manche Anbieter haben eine spezielle Chartingsoftware, aus der direkt gehandelt werden kann. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, die Order unmittelbar auf der Plattform des Brokers einzutragen. Wichtig ist ein schneller Datenfluss. Ebenfalls sollten genügend Daten für eine Chartanalyse bereitgestellt werden. Die Gebühren können ebenfalls von Broker zu Broker unterschiedlich sein. In vielen Fällen bestehen unterschiedliche Gebührenstrukturen bei Aktien, CFDs, oder Währungspaaren. Beim Devisenhandel, dem Forex, werden die Kurse üblicherweise mit einem „Spread“ dargestellt. Dabei handelt es sich um die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs. Ein solcher Spread kann weniger als ein Pip, aber auch bis zu 40 Pips oder mehr betragen. Bei den Hauptwährungspaaren (Majors) sind die Spreads normalerweise gering, während sie bei exotischen Paaren (Exotics) wesentlich höher sind. Spreads können auch je nach Tageszeit oder Marktlage unterschiedlich sein, während manche „Exoten“ einen hohen Spread besitzen. Suchen Sie sich einen Broker aus, der zu Ihnen passt. Neben Spreads können noch Kosten für Ausführung kleiner Lotgrößen oder eine Finanzierung anfallen. Informieren Sie sich genau über die Gebührenstruktur des Brokers.   Märkte zum Investieren An den Börsenplätzen der Welt werden die unterschiedlichsten Anlageprodukte gehandelt. Zu den Anlageklassen („Assets“) gehören Aktien, Anleihen, Fonds sowie Derivate, CFD’s, Währungen und Rohstoffe. Innerhalb der verschiedenen Assets gibt es nochmals weitere Untergruppen. Ein Unternehmen erhält Eigenkapital durch die Ausgabe von Aktien. Der Käufer einer Aktie erhält ein Mitspracherecht und er kann von der Wertsteigerung einer Aktie sowie einer Dividendenzahlung profitieren. Durch den Kauf einer Anleihe wird einem Gläubiger eine Geldforderung gegenüber dem Emittenten (Schuldner) verbrieft. Hier werden die Höhe der Schulden sowie die Höhe der Zinszahlungen (Kupon) vorher brieflich festgelegt. Die wichtigsten Typen sind Staats- und Unternehmensanleihen. Bei einem Fonds besitzt jeder Anleger, der dort Geld eingezahlt hat, einen Anteil am gesamten Fondsvermögen. Der Fondsmanager versucht das eingezahlte Geld, je nach Anlagestrategie des Fonds, gewinnbringend anzulegen. Investmentfonds können sehr unterschiedlich sein und auf verschiedenen Anlageprodukten basieren. Es gibt Aktienfonds, Rentenfonds, Immobilienfonds oder Rohstofffonds. Daneben existieren gemischte Fonds, die in bestimmten Staaten oder Regionen investieren.   Derivate als Handelsinstrument Bei Derivaten handelt es sich um Finanzinstrumente, die an der Entwicklung anderer Assets teilhaben und in der Regel über eine feste Laufzeit verfügen. Der zugrunde liegende Basiswert, der als „Underlying“ bezeichnet wird, kann jedes beliebige Produkt sein. Derivate zeichnen sich durch ihren Hebeleffekt („Leverage“) aus, sodass Anleger nur wenig Kapital einsetzen müssen. Sie werden auch als Termingeschäft bezeichnet und können sowohl börslich als auch außerbörslich gehandelt werden. Die Palette von Derivaten reicht von Zertifikaten und Aktienanleihen, bis zu Hebelprodukten, Futures oder Optionen. Dazu gehören auch „Contracts for Difference – CFDs“, die eins zu eins die Entwicklung eines Basiswertes nachbilden. Anleger können mit CFDs bei nur geringem Kapitalaufwand auf steigende oder fallende Kurse unterschiedlicher Assets setzen. Beim Devisenhandel handelt es sich um den Kauf oder verkauf von Währungspaaren, die am „Foreign Exchange Market – FOREX“ gehandelt werden. Der Devisenhandel ist sehr liquide und ist an fünfeinhalb Tagen wöchentlich durchgehend möglich.   Tradinginstrumente Trader müssen ihre Trades auch tatsächlich ausführen….

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CFD Broker Vergleich – Wie finde ich den richtigen Broker?

Ein CFD Broker Vergleich ist für jeden angehenden oder auch erfahrenen Trader, der mit sogenannten Differenzkontrakten handeln möchte ein wichtiges Thema. Ein CFD (englisch contract for difference) ist ein sehr vielfältiges Handelsprodukt und kann auf Aktien, Devisen, Indizes, Rohstoffen oder auch Anleihen eingesetzt werden. Mindestens genauso vielfältig ist hierbei auch die Anzahl an CFD-Brokern, die sich alle in einer gewissen Art und Weise voneinander unterscheiden. Bevor man sich für einen CFD Broker entscheidet, sollte man unbedingt die verschiedenen Anbieter miteinander vergleichen. Dabei ist es beim CFD Broker Vergleich wichtig, nicht nur auf die Kosten zu achten, sondern auch andere Aspekte gründlich zu studieren. In diesem Artikel helfen wir Ihnen, etwas Licht ins Dunkle zu bringen und beschreiben, worauf es bei einem CFD Broker Vergleich wirklich ankommt. Danach können Sie selbstständig jeden Anbieter gründlich prüfen und das Angebot wahrnehmen, welches für Sie geeignet erscheint.   Was sind CFDs? CFDs („Contracts for Difference“ oder „Differenzkontrakte“) gehören zu den hochspekulativen Derivaten. Dabei leitet sich der Wert eines Kontraktes von einem dazu gehörenden Basiswert ab. Handeln Trader mit CFDs, schließen sie eine Art Wette ab, ob der Kurs des Basiswertes in einem festgelegten Zeitraum steigen oder fallen wird. CFDs können auf viele verschiedene Basiswerte gehandelt werden, zu denen Aktien, Indizes, Devisen, Rohstoffe oder Anleihen gehören. Sie werden ebenfalls Hebelinstrumente genannt, weil beim Handel mit einem CFD eines bestimmten Basiswertes nicht der gesamte Betrag eingesetzt wird, sondern nur ein kleiner prozentualer Anteil. Die Höhe des Einsatzes, die Margin, ergibt sich aus dem Hebel, der von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich groß sein kann. Während es sich bei einem klassischen Aktienkauf um ein Spekulationsgeschäft handelt, bei dem in den Aktienwert tatsächlich investiert wird, muss bei einem CFD Trade nur ein Bruchteil eingesetzt werden. Liegt der Hebel beispielsweise bei 100:1, muss der Trader nur ein Hundertstel des Volumens tatsächlich aufbringen. Ein CFD Broker Vergleich kann aufzeigen, dass die jeweiligen Hebel je nach Broker unterschiedlich groß sein können. Aus diesem Grund lohnt es sich verschiedene Broker miteinander zu vergleichen. Wie werden CFDs gehandelt? CFDs sind auf steigende („long“) und fallende Kurse („short“) handelbar. Dabei setzt der Trader nur ein geringes Kapital ein, kann aber in gleichem Maße von einer Kursentwicklung eines Basiswertes profitieren, als hätte er den Basiswert direkt gekauft. Klarheit von CFDs Neben dem vergleichsweise niedrigen Kapitaleinsatz gibt es noch weitere Faktoren, von denen Trader profitieren können. CFDs besitzen einfache Strukturen, weil der zugrunde gelegte Basiswert jeweils eins zu eins nachempfunden wird. Dadurch kann der Trader die Entwicklung verschiedener Positionen einfach und unkompliziert nachvollziehen. Er kann auch durch CFDs eine eigene Aktienposition absichern („Hedging“). Rechnet er beispielsweise bei seinem Aktiendepot mit fallenden Kursen, kann er eintretende Verluste durch entsprechende Platzierung von CFDs in Grenzen halten. Kunden, die sich schon mit dem Handel von CFDs beschäftigt haben, werden sich fragen, warum diese nicht über die Bank gehandelt werden? Es gibt tatsächlich nur ganz wenige Filial- oder Direktbanken, bei denen Kunden mit CFDs handeln können. Stattdessen sind in diesem Bereich spezielle CFD Broker tätig. Trader, die mit CFDs handeln wollen, müssen sich daher für einen CFD Broker entscheiden. Auch aus diesem Grunde empfiehlt es sich, einen CFD Broker Vergleich durchzuführen.   Wichtige Merkmale eines CFD Brokers Mit CFDs wird auf Entwicklungen dazu gehörender Basiswerte spekuliert. Da die Kontrakte nicht über die Börse gehandelt werden, sondern aktuelle Kurse vom Broker zur Verfügung gestellt werden, ist die Auswahl des richtigen CFD Brokers wichtig. Der Anleger eröffnet direkt bei einem Broker ein Konto und schließt Differenzkontrakte direkt mit ihm ab. Jeder dieser Anbieter kann in Bezug auf seine Leistungen oder Kosten spezielle Konditionen vorweisen. Der Broker legt die Kurse fest, reguliert die Bedingungen und bietet Kunden entsprechenden Handelsmöglichkeiten an. Ein CFD Broker Vergleich hat den Zweck, verschiedene Leistungsmerkmale, die für die Qualität eines Anbieters stehen, gegenüberzustellen. Die nachstehenden Aspekte sind Kriterien, die einen guten Anbieter ausmachen. Sicherheit Zwar sind CFDs ein sehr spekulatives Handelsinstrument. Dennoch sollte die Sicherheit des Brokers geprüft werden. Zu fragen ist daher, ob und in welcher Höhe der Broker über eine Einlagensicherung verfügt. Gehört der Anbieter einem staatlichen Einlagensicherungssystem an? Wo und durch wen wird der Broker reguliert? Ist der CFD Broker in Deutschland registriert oder handelt es sich um einen „Introducing-Broker“, einen sogenannten Vermittler? Wichtig ist, dass der Anbieter nach deutschem Recht agiert, da nur so sichergestellt ist, dass er allen Verpflichtungen, die in Deutschland verlangt werden, nachkommt und Kunden optimal abgesichert sind. Gerade bei Brokern aus dem Ausland reicht die gebotene Einlagensicherung häufig nicht aus oder existiert erst gar nicht. Steuerlicher Aspekt Bei Brokern, die in Deutschland ansässig sind, wird die Abgeltungssteuer am Ende des Tages einbehalten, während sie bei ausländischen Brokern erst am Jahresende veranlagt werden muss. Daher besteht bei ausländischen Anbietern ein Vorteil, da der volle Gewinn weiter als Margin hinterlegt werden kann. Gründungsjahr Auch ist es sinnvoll Gründungsjahre der einzelnen Broker gegenüberzustellen. Es ist oft interessant zu wissen, wie lange die jeweiligen Broker bereits auf dem Markt sind. Broker die sich schon sehr lange in diesem Geschäft aufhalten, haben sich bereits etabliert und weisen eine hohe Erfahrung und Seriosität auf. Vorsicht ist bei jungen Brokern geboten. Basiswerte Ein guter Anbieter zeichnet sich dadurch aus, dass er seinen Kunden eine umfassende und vielseitige Auswahl an Basiswerten zur Verfügung stellt. Er ist stets bemüht, die eigene Palette zu erweitern und den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Durch einen CFD Broker Vergleich kann gegenübergestellt werden, wie umfangreich die Anzahl handelbarer Kontrakte ist. Deswegen raten wir bei einem CFD Broker Vergleich stets die Zahl der handelbaren Basiswerte einzelner Anbieter miteinander zu vergleichen oder gegenüberzustellen.Ebenso sollte Kunden eine möglichst große Anzahl von Orderarten zur Verfügung gestellt werden. Hebel Ein CFD Broker Vergleich ermöglicht auch, die zur Verfügung stehenden Hebel zu erkennen. Je größer ein Hebel ist, umso geringer ist die Margin. Margin ist die Summe, die der Trader zum Handeln aufwenden muss. Zwar wird bei einem großen Hebel die einzusetzende Summe geringer, jedoch ist dies gleichzeitig mit einem größeren Risiko verbunden. Die Verluste können dabei sogar deutlich größer ausfallen, als der ursprünglich getätigte Einsatz, sodass unter Umständen Kapital nachgeschossen werden muss. Trader…

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Wie funktionieren CFD’s auf Aktien?

Zur Begriffsdefinition: CFDs sind Differenzkontrakte, englisch „contract for difference„. Man spekuliert damit auf Kursänderungen von Werten, unter Währungen, Gütern, und Staatsanleihen auch auf Aktien, ohne diese wirklich zu besitzen. Diese Form des Handels gibt es noch nicht sehr lange, sie wurde erst Anfang der Neunziger Jahre am Londoner Handelsplatz erfunden für den Gebrauch durch Hedge Fonds, wo man sich die Notwendigkeit, nur einen Teil der Investition einsetzen zu müssen (Leverage), sowie die Steuerersparnis durch Umgehung der geltenden Anwendungsregeln bei echten physischen Besitzübergaben (die ja hier fehlten) auszunutzen verstand. Am Ende des Jahrzehnts hielt das CFD Trading dann Einzug auf dem breiten Markt der Börsenspekulation, nicht zuletzt durch die Online-Tradingportale. Natürlich haben die Steuerbehörden vieler Länder inzwischen begonnen auch diese Transaktionen steuerlich zu erfassen und zu reglementieren, die Wildwestphase der Anfangszeit ist also vorüber. Keine inneren Werte bei CFD’s Wirklicher Besitz wird also nicht erworben und damit entfallen Gebühren, die aus einem tatsächlichen Besitz heraus erwachsen würden. Der Spekulant ist gleichwohl verpflichtet, seine Gewinne aus dem CFD-Handel bei seiner Steuererklärung anzugeben (seit 2009: Abgeltungssteuersatz 25 % erhoben). Da man keinen wirklichen Besitz erwirbt, verfügt man auch nicht über Rechte darüber (etwa, ob aus einem Posten Getreide Lebensmittel oder Bio-Sprit gemacht werden soll/darf). Die Spekulanten im Handeln mit CFDs platzieren nicht einmal Gebote, die an der tatsächlichen Börse Eingang finden und dort ‚spürbare Auswirkungen‘ haben könnten. Der Handel spielt sich gewissermaßen in einem Paralleluniversum ab, allein auf der Trading Plattform. Hebelwirkung bei CFD’s auf Aktien – Gesetze außerhalb der Physik Der mit CFDs handelnde Spekulant kann darauf spekulieren, ob eine Aktie im Wert fällt oder steigt. Wie sich ihr Kurs dann in einem abgesteckten Zeitraum entwickelt, entscheidet, ob er Ansprüche erwirkt auf einen Gewinn oder ob er Verlust macht. Es verhält sich so wie mit den Prophezeiungen eines Propheten. Treffen sie ein, erntet er die Belohnungen. Liegt er falsch, hat er mit den negativen Konsequenzen zu leben. In der Praxis: Sie kaufen eine Anzahl CFDs von einer Aktie, von der Sie glauben dass sie im Wert ansteigen wird. Steigt die Aktie tatsächlich, erzielt ihre Wette einen Gewinn. Fällt der Aktienkurs, gehen Sie auch einen Verlust Ihres Investments ein. Das wäre jetzt kein Unterschied zum tatsächlichen (physikalischen) Aktienhandel, wenn Sie die Aktien denn auch wirklich besäßen. Das tun sie aber mit CFDs nicht. Und es kommt auch nicht der volle Kaufpreis für Sie sofort zum Einsatz, Sie eröffnen den Handel mit Ihrem Position praktisch nur mit einem sehr niedrigen Prozentsatz. Dieser zu hinterlegende Prozentsatz wird Marginsatz genannt. Das Operieren mit einem Marginsatz statt mit dem vollen Einsatz ist das Handeln mit Hebeln (englisch Leverage genannt) – eine Hebelwirkung geringerer Kräfte (der Prozentsatz des Teilbetrags des eigentlich eingesetzten Kapitals) mit großer Wirkung (Konsequenzen für Ihr gesamtes nominal eingesetztes Geld) wird entfaltet. Das ist vom Handel mit Optionsscheinen her schon bekannt, aber bei CFDs entfallen die Preisfaktoren des Optionsscheines; Restlaufzeit, Basispreis, Volatilitätseinfluss. Man muss das im Auge behalten, da insbesondere bei Verlusten der Überblick verloren werden kann über das tatsächliche Ausmaß der Verluste, wenn man sich angewöhnt hat nur noch die Leverage-Beträge zu sehen. Denn man sollte sich nicht zur Illusion hinreißen lassen, dass ein Verlust nur so hoch ist wie der hinterlegte Margin – der steht nur stellvertretend für den gesamten Einsatz. Zur Beruhigung: es werden auf Onlinetrading-Plattformen Werkzeuge angeboten, mit denen sich automatische Sicherungen einstellen lassen, die bei einer Voreinstellung zu greifen beginnen, um die Verluste in Maßen zu halten. Der Differenzkontrakt CFD verfällt im Gegensatz zum Optionsschein-Handel automatisch, sobald eine vereinbarte Knock-out-Barriere durchbrochen wird. Dazu unten weitere Ausführungen. Long oder short? Zwei Kurse zeigen bei CFDs die Differenz zwischen Einkaufspreis und Verkaufspreis einer Aktie an, die Differenz wird Spread genannt. Welchen der beiden Kurse man verwenden wird, hängt davon ab, ob man auf Verlust oder auf Gewinn der Aktie spekuliert. Erwartet (oder hofft) man, dass sie fallen wird, verwendet man den Verkaufspreis. Sollte der Kurs der Erwartung nach ansteigen, nimmt man den Kaufpreis als Grundlage. Es kann je nach CFD-Broker vorkommen, dass nach Höhe Ihres Einsatzes verschieden hohe (Positions)Margins verlangt werden. In der Trading-Sprache wird das Spekulieren auf einen Verlust der Aktie unter Verwendung des Verkaufskurses „short gehen“ genannt, das Gegenteil eines Wettens auf den Anstieg der Aktie über Ankaufskurses heißt „long gehen“. Nebenkosten Bei Berechnungen über Gewinn und Verlust ist auch zu bedenken, dass für den Trader eine Kommission anfällt, und zwar unanbhängig davon ob Sie Gewinn oder Verlust machen. Haltekosten, auch Swap-Kosten genannt, sind Gebühren wenn Ihr Geschäft über den Zeitpunkt des Börsenschlusses dieses Tages hinausläuft und darum eine Gebühr von Ihnen verlangt wird, die nach dem Referenzzinsatz der Währung, in der die Aktie gehandelt wird, bemessen wird. Sollten Sie Ihren Einsatz vorfinanziert haben, fallen dafür natürlich auch Kosten (Kreditzinsen) an. Solche CFDs, die auf Aktien oder z.B. Indizes laufen, erzeugen Provisionen für den Broker. Andere Formen von CFDs (also auf Währungen, Rohstoffe, Staatsanleihen) dagegen nicht. Der CFD-Broker ist kein Kreditgeber Überhaupt wird ein CFD-Broker nichts geschehen lassen, was ihrem Charakter zuwiderläuft und sie etwa zu einem Kreditinstitut wider Willen umfunktioniert. Daher wird man erwarten, dass für alle Eventualitäten immer ausreichend Guthaben auf Ihrem Tradingkonto geparkt ist. Dafür sieht der Broker das Werkzeug der ‚Glattstellung‘ vor. Sobald der Kontobestand des Spekulanten unter einen bekannten Prozentsatz des Glattstellungslevels fällt, kann es geschehen, dass Positionen geschlossen, also in der Trading-Sprache ‚glattgestellt‘, werden. Miteinander kombinierbare automatische Sicherheitsventile Mit CFD’s auf Aktien lassen sich Anlagedepots mit längerfristiger Ausrichtung absichern. Durch zusätzliche Verfügungen bei der Orderung kann man wirklich üble Überraschungen ausschließen, indem voreingestellte automatische Handelsentscheidungen einsetzen, wenn die Voraussetzungen dafür in der Kursentwicklung erfüllt werden. Wie in einem Computerprogramm werden ‚Befehlsketten‘ gebildet aus mehreren Elementen, um genau auf ein beabsichtigtes Marktszenario die passende Aktion abzustellen. So gibt es die ‚Limit‘- Verfügung (wird ausgeführt bei Erreichen des festgelegten Limitkurses kleiner/größer gleich Limit) und die ‚Stop‘- Verfügung (weiter aufgeschlüsselt in Stop Loss/Stop Buy Orders), womit eine Order ausgeführt wird bei Erreichen einer Notierung über/unter dem aktuellen Kurs, noch weiter differenzierbar in Short Position Stop Buy oder Long Position Stop Sell. Damit lassen sich Verluste offener Positionen…

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Der CFD-Handel – seine Chancen und Risiken

Trading an der Börse – wie der CFD-Handel funktioniert Zu allererst sollte einmal geklärt werden, was es mit den so genannten CFD’s denn eigentlich auf sich hat? Es handelt sich dabei in erster Linie um Differenzkontrakte – im Prinzip vereinbaren hier zwei Parteien den Austausch, beziehungsweise die Weiterentwicklung von Basiswerten gegen Zahlung eines fortlaufenden Zinses. Der Gegenwert, welcher diesem Basiswert entspricht, muss dabei jedoch weder ein Produkt, noch eine Dienstleistung sein. Es kann sich dabei um Unternehmen, Unternehmensanteile oder so genannte Indizes – also Aktienverbunde wie z.B. dem deutschen DAX 30, einem Verbund der 30 meist frequentierten deutschen Aktien – handeln. Wie beim Trading üblich, können auch die so genannten CFD’s beliebig, je nach Möglichkeiten des individuellen Brokers, per Leverage-Effekt gehebelt werden. Was bedeutet nun das „Hebeln“? Das Hebeln geschieht über den so genannten „Lot“ – es handelt sich dabei um die Menge an Fremdkapital, die der Trader im Moment des Aktien- oder CFD-Kaufs aufnimmt, um den potentiellen Gewinn durch einen höheren Ankauf, als dies mit eigenen, vorhandenen Geldmitteln möglich wäre, zu steigern. Der Trader zahlt für diesen Vorgang einen Zins, der sich nach der Höhe des gewählten Lots richtet – die Spanne reicht dabei von 0,1 Lot bis 8 Lot bei den meisten Brokern. Anfängern sei es angeraten, stets mit kleinen Lots zu traden, da hier mögliche Verluste nicht allzu stark und vor allem nicht allzu schnell zu Buche schlagen. Da derartige Derivate – wie die CFD’s auch genannt werden – fast ausschließlich über Fremdkapital finanziert werden, handelt es sich hierbei um hochspekulative Finanzinstrumente, bei denen im Falle eines Verlustes nicht nur der Totalverlust, sondern sogar Nachschusspflichten bei der Verspekulierung des aufgenommen Fremdkapitals drohen. CFD-Handel für Anfänger und Fortgeschritten – welche Vor- und Nachteile tun sich auf? Contracts for Difference bieten dem Trader eine Vielzahl von Möglichkeiten, überproportionale Gewinne durch ein geschicktes Kapitalmanagement einzufahren. Ein Grund dafür ist sicherlich die Hebelwirkung, die das Potential der CFD’s erst richtig ausschöpfen lässt. Vorteile bietet der CFD-Handel aber auch noch dementsprechend, dass hier neben steigenden Kursen auch auf fallende Kurse spekuliert werden kann. Die Version, auf steigende Kurse zu setzen, wird mit dem Befehl „Long“ beschrieben, beim Spekulieren auf fallende Kurse geht man „Short“. Hierbei handelt es sich um Leerverkäufe – der jeweilige Aktienanleiher, leiht sich gegen Zahlung einer Gebühr beim Verleiher Aktien oder CFD, die er im selben Moment an die Bank verkauft, unter der Option, dass diese im jene zu einem beliebigen Zeitpunkt zum dann aktuellen Kurs wieder zurückkauft. Hier fällt bereits ein weiterer Vorteil des Handels mit CFD-Derivaten auf: getradet werden kann ohne jegliches, zeitliches Limit. Anders als beim Termingeschäft, kann der Kauf- und Verkaufszeitpunkt vom Trader frei gewählt werden – neben dem Intraday-Handel ist somit auch ein Handel über Nacht oder über das Wochenende möglich. Vorteilig ist beim CFD Handel der vielseitig beliebten CFD’s sicherlich auch das breite Angebotsspektrum, mit welchem getradet werden kann. So kann hier auf den verschiedensten Märkten mit den unterschiedlichsten Rohstoffen, Aktien, Indizes, Währungen oder auch Optionen getradet werden. So fällt z.B. auch die Notwendigkeit weg, bei mehreren Brokern gleichzeitig Depots einzurichten, da CFD’s in Realtime auf der ganzen Welt gehandelt werden. Und: im Gegensatz zum regulären Aktienhandel ist der CFD-Handel sehr viel transparenter, da Restlaufzeiten sowie auch implizite Volatilitäten bei CFD’s keinerlei Rolle spielen. Das Traden geschieht in der Regel via Internet – hier stehen dem Trader bei den einzelnen Brokern eine Vielzahl von Chartanalysesystemen zur Verfügung, mit denen Kursverläufe analysiert und ausgewertet werden können, um so potentielle Rückschlüsse auf den weiteren Verlauf der CFD-Kurse ziehen zu können. Der CFD-Handel birgt auf der anderen Seite natürlich ebenso seine Risiken. Hohe Gewinne erzielen zu können, bedeutet in vielen Fällen aber auch die Möglichkeit, gewaltige Verluste einzufahren – und so ist es auch in diesem Fall! Da es sich bei dieser Art Finanzprodukt um außerbörslich notierte Produkte handelt, können die CFD-Broker die Kurse als so genannter Market Maker – also Marktnachahmer – nachstellen. Ihre Aktualität zum realen Aktienmarkt ist daher nicht immer sehr genau, was das Traden mit diesen hochspekulativen Finanzinstrumenten natürlich umso riskanter macht. Vergessen werden sollte beim Traden mit CFD’s natürlich auch nie die zu entrichtende Zinsgebühr für das aufgenommene Fremdkapital zum Ankauf der CFD’s sowie auch die zu hinterlegende Margin – die Sicherheitsgebühr für die Aufnahme von Fremdkapital. Des Weiteren weist jeder Broker einen individuellen Spread aus, den sich dieser bei jedem Trade – An- und Verkauf – einbehält. Es handelt sich dabei um einen Auf- oder Abschlag auf den aktuellen Kurs je nach Long- oder Short-Verkauf, der von der potentiellen Marge des Traders abgezogen wird. Die Wahl zum individuell passenden CFD-Broker – was sollte bei der CFD-Broker-Wahl alles beachtet werden? Zunächst sollte man sich darüber informieren, welche Trading-Software der jeweilige Broker auf seiner Plattform verwendet – eine beliebte Handelsplattform ist z.B. der MetaTrader 4, welcher von dem russischen Softwareunternehmen MetaQuotes Software Corp. entwickelt wurde. Des Weiteren sollte darauf Acht gegeben werden, welche Gebühren beim etwaigen Broker für das Trading verlangt werden. Gebühren reichen in der Regel von normalen Trade-Gebühren, die bei jedem Trade fällig werden – jedoch gilt dieses Modell als veraltet – über den Spread bis hin zu Abweichungen vom tatsächlichen Realtime-Kurs, den der Broker als Marketmaker mit eigenem Abschlag darstellt. Darüber hinaus sollte man aber auch beachten, welche sonstigen Kosten beim entsprechenden CFD-Broker beim CFD-Handel noch anfallen. Transaktionsgebühren – Mindesttransaktionsbeträge – oder auch ganz positiv: Bonusprogramme für Neukunden, welche meist in Verbindung mit Boni auf Ersteinzahlungen angeboten werden – sind alles Dinge, die bei der Broker-Wahl beachtet werden sollten. Ein Vergleich von Brokern auf Portalen wie zum Beispiel www.cfd-broker.com kann dabei helfen. Inwieweit sich das jeweilige Produkt-Paket für den einzelnen Trader amortisiert, dass muss jeder Trader selbst für sich herausfinden – egal ob Vieltrader oder Gelegenheitstrader – der richtige Broker ist bereits der erste Schritt zum erfolgreichen Trading an der Börse. Bildmaterial: © MK-Photo/Fotolia.com; © Stasique /Fotolia.com  

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Forex Spot, Futures und CFDs im Überblick

Beim Forex-Markt handelt es sich um einen sehr großen Markt, der viele Besonderheiten, Vorteile und Fallen aufweist. Anleger können beispielsweise in Forex Futures, Forex CFDs oder in den Handel im sogenannten Forex Spot einsteigen. Auch wenn die Unterschiede zwischen den einzelnen Handelsmöglichkeiten nicht sehr groß ausfallen, zu beachten sind sie dennoch. Definiert wird ein Spotgeschäft im Allgemeinen als ein Handel, dessen Abwicklung unmittelbar erfolgt. Das bedeutet, dass die Lieferung und Zahlung fast zeitgleich oder zumindest zeitnah erfolgen. Man kann sich das wie auf einem Basar vorstellen. Der Handel muss schnell gehen! Gezahlt wird bei Lieferung. Forex Spot und Spot Markt Als Forex Spot wird ein Devisengeschäft bezeichnet, bei dem zwischen Abschluss und Abwicklung nicht mehr als 2 Tage vergehen. Lediglich für das Währungspaar US-Dollar (USD) und Kanadischer Dollar (CAD) gibt es eine Ausnahme zu beachten. Denn der zeitliche Rahmen liegt hier bei einem Tag. Die Abwicklung des Devisengeschäfts Forex Spot erfolgt auf dem sogenannten Devisenkassa-Markt oder Forex Spot Markt. Die Kurse am Spot Markt unterscheiden sich geringfügig von den Kursen für andere auf einen größeren Zeithorizont ausgelegte Geschäfte. Mittlerweile werden beinahe die Hälfte der Devisengeschäfte weltweit bereits auf dem Spot Markt abgewickelt. Ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. Gründe für die Attraktivität von Forex Spot sind zum einen die hohe Liquidität und der Handel rund um die Uhr. Zum anderen ist der Handel kostengünstig und sehr transparent. Die gesamte Abwicklung kann vom Anleger beobachtet werden. Als Vorteil wird zudem gesehen, dass der Handel ohne marktverzerrende Insider-Informationen erfolgt. Der Spot Markt kommt ohne feste Handelsplätze aus. Die Abwicklung übernehmen spezialisierte vernetzte Händler aus Brokern und Banken. Währungskurse fallen und steigen am Spot Markt so wie bei anderen Devisenmärkten auch. Sie folgen dabei den Kursen an anderen Märkten. Am Spot Markt können viele unterschiedliche Währungspaare gehandelt werden. Trades können ohne Hinzuziehen des US-Dollars getätigt werden. Die Angabe der Kurse erfolgt bis zur vierten Stelle hinter dem Komma. Zum Beispiel könnte für ein Währungspaar EUR/USD der Kurs mit 1,3223 angegeben sein. Die 1,32 bildet den ersten Teil des Wertes, genannt auch „big figure“. Ein Trader muss vor allem die dritte und vierte Nachkommaposition, hier 23, im Blick haben. Denn der zweite Teil des Wertes, in der Fachsprache Pips genannt, ändert sich im Sekundentakt. Die einzelnen handelbaren Währungen werden durch entsprechende Kürzel dargestellt. Für Euro steht EUR, US-Dollar USD oder Japanischer Yen JPY. Nach der Zuordnung zu Währungspaaren werden beispielsweise EUR/USD, EUR/JPY oder USD/JPY daraus. Die am Spot-Markt anfallenden Gebühren stehen für die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis, genannt Spread. Sie sind bei den einzelnen Brokern nicht einheitlich. Unterschiede Forex Futures und Forex Spot Ein Forex Future oder Devisen-Future stellt einen rechtlich bindenden Vertrag dar. Darin verpflichten sich beide Parteien, zu einem bestimmten Zeitpunkt einen festgelegten Betrag eines Währungspaares zu einem bei Vertragsabschluss vereinbarten Preis zu handeln. Unter der Annahme, dass der Verkäufer die Position nicht vor einem zugesagten Zeitpunkt schließt, kann der Anleger beispielsweise auf einen Preisverfall vor dem Handelsdatum spekulieren. Er kann die Währung ebenso zum Zeitpunkt der Vertragsunterschrift besitzen. Beim Forex Spot werden mit Ablauf des Handelsdatums die jeweiligen Währungen physisch ausgetauscht. Der Umtausch bildet eine wesentliche Voraussetzung für einen Kassamarkt. Dieses Verfahren ist auch bei den restlichen Rohstoff-Märkten üblich. Wenn ein Kunde in einer Bankfiliale Euro in eine andere Währung beispielsweise US-Dollar umtauscht, wird er zum Teilnehmer am Forex Spot-Markt. Der Hauptunterschied zwischen Forex Futures und dem Forex Spot zeigt sich bei der Festlegung des Handelspreises und beim letztendlichen Austausch des Währungspaares. Bei Devisen-Futures erfolgt die Preisfestlegung bei der Vertragsunterschrift. Am Tag der Lieferung, meist in weiter Zukunft liegend, wird der Austausch vorgenommen. Beim Forex Spot werden Preise gleichfalls direkt festgelegt. Allerdings findet der Austausch des Währungspaares unmittelbar oder nach kurzer Zeit statt. Ein anderer Unterschied zeigt sich bei der Betrachtung der Bewertungsart. Eine am Forex Future-Markt gehandelte Währung wird immer dem US-Dollar gegenübergestellt. Nicht so beim Forex Spot. Dort gibt die Art der gehandelten Währungspaare zwei verschiedene Richtlinien für die Bewertung vor. Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen Forex Spot und Forex Futures besteht darin, dass der Handel der Futures auf einem Markt auf der Grundlage eines weltweit zentralisierten Orderbuches erfolgt. Ein solcher Markt ist beispielsweise die CME (Chicago Mercantile Exchange). Dem Anleger werden rund um die Uhr Kurse, Handelsvolumen und der letzte Preis angezeigt. Es gibt unter anderen Börsenöffnungszeiten, den offiziellen letzten Preis und feste Trading-Regeln. Die Zahl der Forex-Paare an der Futures Börse ist im Vergleich mit Forex Brokern geringer. Die Futures gehen zudem über die Mini- oder Microverträge der Forex Broker hinaus. Forex Spot und Forex CFD Unterschiede Forex CFDs werden von wenigen Brokern angeboten. Die dem Handel zugrundeliegenden Marktmodelle machen den Unterschied zu Forex Spot aus. Während im Handel mit Forex CFDs die Kurse das Resultat einer Referenzbörse oder Kursableitung sind, entstehen sie im Forex Handel auf einem mehr oder weniger künstlichen Markt. Für den CFD Handel sind große Finanzhebel, lange Laufzeiten und einfache Preisbildungen charakteristisch. Der Spread von Forex Spot und Forex CFDs ist identisch. Letztere sind auch gebührenfrei. Der Vorteil von Forex CFDs besteht darin, dass es keinen täglichen Rollover gibt. Das bedeutet einfach gesagt: Bei Übernachtgeschäften bleibt der Einstiegspreis erhalten. Bildmaterial: © santiago silver/Fotolia  

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CFDs – einfach und transparent

Für den Anleger und Trader gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um am Auf und Ab der Märkte zu partizipieren: Aktien, Fonds, Zertifikate, Optionen, Futures und Contracts for Difference, kurz CFDs. Letztgenannte erfreuen sich im Privatkundenbereich schon seit Längerem immer größerer Beliebtheit. Warum das so ist, was es mit diesen Differenzkontrakten auf sich hat und was Sie als Anleger oder Trader bei deren Handel beachten sollten, zeigt der folgende Beitrag.   Der CFD-Markt in Deutschland Der technische Fortschritt und das steigende Interesse der Privatkunden am elektronischen Wertpapierhandel sorgten in den letzten Jahren für einen schnelleren, effizienteren und vor allem günstigeren Handel. Durch den steigenden Wettbewerb war außerdem eine deutliche Verbesserung der Handelsplattformen zu beobachten, sodass die Öffnung des CFD-Marktes für den Privatkunden-Bereich nicht mehr lange auf sich warten ließ. Im Jahr 1999 wurde erstmals der Handel für private Kunden von einem britischen Broker eingeführt und verbreitete sich in Großbritannien wie ein Lauffeuer. In Deutschland kam die Verbreitung von CFDs erst später in Gang. Seit dem Markteintritt des weltgrößten Anbieters CMC Markets hierzulande stieg das Interesse am CFD-Handel bei Anlegern, Brokern und Medien deutlich an. Einer aktuellen Studie der Steinbeis Hochschule Berlin zufolge stiegen sowohl das gehandelte Volumen in CFDs als auch die Anzahl der Transaktionen mit CFDs in den letzten drei Jahren kontinuierlich an. So betrug das Handelsvolumen im zweiten Quartal 2014 fast 319 Milliarden Euro und es wurden rund zwölf Millionen Transaktionen getätigt. Ganz oben auf der Favoritenliste der gehandelten Basiswerte stehen wie schon in den vergangenen Jahren Aktienindizes – vor allem auf den DAX und den Dow Jones. Danach folgen an zweiter Stelle, jedoch weit abgeschlagen mit gerade mal acht Prozent (im Vergleich zu 16 Prozent im Vorjahr) die Währungen. Ansprechpartner für CFD-Händler in Deutschland ist seit 2008 der CFD-Verband, der sich in diesem Jahr rund um den Vorstand, bestehend aus CeFDex, ayondo markets, CMC Markets und der Commerzbank, neu aufgestellt hat. Der Verband möchte durch seine Arbeit dazu beitragen, die Verständlichkeit und Transparenz der Produkte zu verbessern sowie bestehende Vorurteile abzubauen. Die werden. Ein Aspekt der Arbeit des Verbandes ist es, die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für den CFD- und Währungshandel in Deutschland zu verbessern.   Was ist ein CFD? CFDs zählen zur Kategorie der derivativen Finanzinstrumente wie zum Beispiel Futures, Optionen oder Hebelzertifikate. Sie weisen jedoch einige Besonderheiten auf. Die Abkürzung CFD steht für „Contract for Difference“ und beschreibt bereits das Wesen eines CFDs: Ein CFD ist ein Vertrag zwischen zwei Parteien über den Barausgleich der Kursdifferenz eines bestimmten Basiswertes (zum Beispiel Aktie oder Währungspaar). Bei einem CFD handelt es sich um ein unverbrieftes Finanzinstrument, das nicht über die Börse, sondern „over the counter“ (OTC) gehandelt wird. Beim außerbörslichen Handel tritt der Broker direkt als Handels und Vertragspartner auf. Als Market Maker ist er Händler im eigenen Namen auf eigene Rechnung und stellt die Kurse für die CFDs. Eine Alternative zum Market-Maker-Modell sind Broker, die einen direkten Marktzugang, den sogenannten „Direct Market Access“ (DMA) anbieten. Hier erhält der Trader die Möglichkeit, direkt über die Börsenbücher zu handeln und somit unabhängig von einer eventuell abweichenden Preisfestsetzung des jeweiligen Market Makers zu sein. Mittels CFDs erhält der Anleger die Möglichkeit, auf eine bestimmte Kursentwicklung des Basiswertes zu spekulieren, ohne diesen physisch zu besitzen, wie dies zum Beispiel beim Kauf einer Aktie der Fall ist. Der Halter eines CFDs erhält dafür aber weder das Recht, den zugrunde liegenden Basiswert zu kaufen, noch besitzt er irgendwelche Aktionärsrechte. Er hat lediglich das Recht auf einen Differenzausgleich zwischen dem Eröffnen und Schließen seiner Position. Er muss dabei nur einen Bruchteil des gehandelten Wertes in Form einer Sicherheitsleistung (Margin) hinterlegen, wodurch sich eine Hebelwirkung ergibt. Die Margin ist abhängig von dem jeweiligen Basiswert und liegt im Extremfall bei lediglich 0,25 Prozent des gehandelten Wertes. Im Gegensatz zu Termingeschäften gibt es bei einem CFD kein Verfallsdatum. Der Kurs des CFDs spiegelt die Wertentwicklung des Basiswertes 1:1 wider und ist daher einfach und unkompliziert.

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Unterschied zwischen Forex und CFD’s

Wer schon einmal an der Börse gehandelt hat, ist mit den Begriffen Forex und CFDs bestens vertraut. Forex leitet sich aus dem Wort „Foreign exchange market“ ab und wird übersetzt als Devisenmarkt. Es handelt sich um einen internationalen außerbörslichen Währungsmarkt, welche über keinen einheitlichen Handelsplatz verfügt. CFD bedeutet „Contract for Difference“, übersetzt Differenzmarkt. Es handelt sich hierbei um abgeleitete Finanzinstrumente, sogenannte Derivate. Es gibt z. B. CFDs als Börsenindexe, Aktien und als Rohstoffe. Bei dem CFD-Handel gibt es keinen einheitlichen Handelsplatz, als auch keine Börse. Kennzeichnung des Forex-Marktes Am Forex-Handel nehmen vor allem Geschäftsbanken, Investmentgesellschaften, Privatpersonen und Rentenfonds teil. Für diese stellt der Forex-Markt entweder eine Haupt- oder Nebenverdienstquelle dar. Eine Abwicklung findet meist über die Handelsterminale statt, diese sind über das Internet zu erreichen. Das Trading mit Forex ist für viele Anleger und Trader in den letzten Jahren immer interessanter geworden. Der Forex-Handel stellt somit eine sinnvolle Alternative zum herkömmlichen Aktienhandel dar. Auch hier ist der Kapitaleinsatz nicht sehr hoch und der Einstieg ist so für viele Trader recht einfach. Auch das Lernen von Forex- Trading erfordert nicht allzu viel Wissen. Jeder Neuling muss sich am Anfang erst einmal mit den Gepflogenheiten Vertraut machen und erste Erfahrungen sammeln. Dann sollte eine genaue Strategie gewählt werden, nun kann sich nachhaltiger Erfolg einstellen. Begriffe die man beim Forex-Handel kennen sollte sind z. B: Spreads und Pips, sowie Lots. Nur dann ist der Trader auch in der Lage einen objektiven Forex Broker Vergleich durchführen zu können. Kennzeichnung von CFDs Wie der Forex-Markt ist auch der CFD-Markt außerbörslich. Ziel ist es, Gewinne aus Kursdifferenzen bei den Basiswerten zu erzielen. Der Investor kann die Werte nicht physisch erwerben. Der Handel mit CFD ist eine Alternative zu dem herkömmlichen Börsenhandel. Für diejenigen, die auf einem Markt gerne auch mal andere Basiswerte nehmen, ist der CFD-Handel genau das Richtige. Es wird dabei mit Vermögensgegenständen gehandelt, wobei Kursveränderungen partizipiert werden, ohne dass der Trader im Besitz des Gegenstandes ist. Der Kapitaleinsatz bei den CFD ist sehr viel geringer als der des Forex beispielsweise. Der CFD- Markt kommt ursprünglich aus England und hat sich etwa in den 80er Jahren stark entwickelt. Zum Börsenhandel ist der Handel mit CFD eine echte Option für viele Anleger geworden. Wer sich mit anderen Basiswerten beschäftigen möchte, ist auf dem CFD-Markt genau richtig. Wesentliche Unterschiede zwischen Forex und CFDs Die Frage nach dem Unterschied zwischen Forex und CFD wird von Finanzexperten meist beantwortet, dass es sich bei Forex um einen Handel mit Währungen und Devisen handelt. Hingegen bei dem CFD- Handel künstliche Gegenstände gehandelt werden. Die Devisen und Währungen sind dabei weniger volatil, demzufolge kann es beim Trading mit CFD auch mal schnelle Kursveränderungen geben. Bei Gegenstände bzw. Investitionen im Devisenhandel muss der Trader nicht mit so raschen Schwankungen der Kurse rechnen. Beide Formen unterscheiden sich hinsichtlich verschiedener Marktmodelle. Bei den CDFs werden die Kurse im Handel direkt von einer Referenzbörse bestimmt, bzw. aus diesen Kursen abgeleitet. Bei dem Forex Handel kommen die Kurse auf einem künstlichen Markt. Rund um die Uhr kann der Handel geführt werden. Grundsätzlich ist der Forex-Handel dem Handel mit Differenzkontrakten sehr ähnlich. Dies liegt vor allem daran, dass viele CFD Broker mit ihren Kunden zunächst einen CFD abschließen und die Transaktion am Forex-Markt auf eigene Rechnung ausführen. Bei dem CFD-Handel kommen große Finanzhebel zum Einsatz, sowie einfache Preisbildungen und endlose Laufzeiten. Vor allem für aktive Trader ist der Währungshandel ein echter Anreiz. Allerdings sollten bei dem Handel mit Forex nicht zu hohe Renditen erwartet werden. Der Währungshandel ist vor allem durch die sehr gute Liquidität so populär geworden und da auch unter der Woche keine störenden Insider- Informationen das Handeln derartig beeinflussen. Handel mit CFD und Forex lohnt sich vor allem für spekulative Anleger. Die Broker bieten dabei Echtzeit- Preis an den Referenzbörsen und eine sehr gute Liquidität an. Immer häufiger werden Handelsentscheidungen durch weitestgehend automatisierte Handelssysteme getroffen. Ist die Auswahl der Märkte höher, dann steigt auch entsprechend die Qualität der Signale und somit die Chance auf einen nachhaltigen Erfolg am Markt. Doch der Trader sollte nicht die Verlustrisiken unter den Tisch kehren. Denn es gibt bei dem Handel mit Forex sowie CFDs kaum Geschäfte zur Absicherung, wie etwa Positionen im Aktienmarkt. Durch Nachschusspflichten wurde immer gesagt, dass die Märkte nur für finanzstarke Trader geeignet scheinen. Doch dies stimmt so nicht. Denn durch einen niedrigeren Einsatz bleibt auch das Risiko von Verlusten relativ gering. Der Hauptunterschied zwischen CFD und Forex liegt darin, dass bei einem Devisenhandel vorher genau festgelegt wird, wie hoch ein möglicher Gewinn ausfällt, bzw. wie hoch die Verluste sein werden. Beim CFD Handel ist somit ein schneller Verlust innerhalb von nur wenigen Minuten möglich. Daher sollte man sich immer gut überlegen, bis zu welchen Betrag es Sinn macht zu handeln. Denn am Ende soll das Handeln ja Spaß machen.

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