Netflix

Netflix Chartanalyse: Erholung vor dem Ende?

Ende September haben wir in unserer letzten Chartanalyse zu den FAANG-Aktien für Netflix ein Short-Signal gegeben. Anschließend stieg die Aktie noch einmal ca. 5% bis zum Widerstandsbereich von 380$, bevor sie dann 36% an Wert verlor. Natürlich hat das negative Marktumfeld im vierten Quartal 2018 diesen Kurseinbruch begünstigt. Der Technologie-Index Nasdaq 100 fiel im gleichen Zeitraum jedoch „nur“ 22%. Inzwischen hat sich Netflix vom Tief bei 231$ um über 50% erholt – bis knapp unter das Ausgangsniveau Ende September. Um nach einem 36%-Verlust wieder auf Einstand zu gelangen, ist eine Zunahme von über 50% erforderlich. Damit hat sich Netflix als volatile Aktie mit exzellenten Trading-Chancen erwiesen. Wir prüfen nun in der Chartanalyse, ob sich Netflix für einen neuen Short-Trade anbietet. Zwei Dinge springen uns sofort ins Auge: Die letzte Erholungsbewegung ist nicht nur sehr ausgedehnt, sondern hat bereits deutlich an Schwung verloren. Zum einen sehen wir eine negative Divergenz zwischen dem RSI (Relative Stärke Index), und den steigenden Hochs des Kurses. Die grünen Trendlinien markieren die bärische Divergenz im Chart. Die Annahme hinter einer solchen Divergenz ist, dass die Aufwärtsbewegung an Stärke verloren hat, und eine Korrektur wahrscheinlich ist. Die zweite Bestätigung für ein Ermüden der Erholung ist das abnehmende Volumen. Steigende Kurse auf schwachem Volumen sind ein Hinweis für das Ende des Aufwärtstrends. Die Aktie handelt über der 200er gleitenden Durchschnittslinie, die seitwärts bis leicht aufwärts gerichtet ist. Die 50er gleitende Durchschnittslinie zeigt nach oben, ist aber noch einige Tage davon entfernt, die 200er Linie zu erreichen. Wer abgesehen von der fundamentalen Situation von Netflix Technologie-Aktien shorten will, kann Netflix als Alternative zum Nasdaq 100 wählen. Die Netflix Aktie ist deutlich volatiler und dürfte in der nächsten Korrektur den Markt erneut underperformen. Was das fundamentale Bild betrifft, ist Netflix natürlich ein spannendes Unternehmen: Endlos viele Kunden und viel Content. Finanztechnisch sieht es jedoch nicht gut aus. Die wichtigsten Punkte sind: o Hohe Verschuldung und ein negativer free Cashflow o Die guten Aussichten für die Zukunft werden schon zu entsprechend hohen Kursen gehandelt o Die aktuelle Bewertung impliziert bei einem monatl. Preis zu 25$ eine halbe Milliarde Abonennten Der nächste Widerstand im Chart liegt bei 380$ (rot eingezeichnete Linie im obigen Chartbild). Bildnachweis: ©JohnMark – stock.adobe.com

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FAANG-Aktien: Wie weit können sie noch steigen? [Chartanalyse]

Auch wenn die FAANG-Aktien nicht mehr alle zu den am besten performenden Werten gehören, stehen sie gemäß ihrer Gewichtung im Technologie-Index Nasdaq 100 noch an vorderster Stelle. Mit den FAANG-Aktien meinen wir Facebook, Amazon, Apple, Netflix und Alphabet (früher Google). Diese Aktien haben mit ihren außergewöhnlichen Kursrallys in den vergangenen Jahren regelmäßig für Schlagzeilen gesorgt. Aufgrund ihrer hohen Marktkapitalisierung tragen sie maßgeblich zur Performance der wichtigsten Aktienindizes in den USA bei. Man könnte sagen, der Bullenmarkt liegt in den Händen der FAANG-Aktien. Damit lohnt es sich, einen Blick auf die entsprechenden Aktien zu werfen. Im Folgenden prüfen wir das Chartbild der FAANG-Aktien. Haben diese Aktien noch Potenzial, oder ist nicht mehr mit einem Aufwärtsschub für den Nasdaq 100 zu rechnen?   Facebook – Short In der obigen Indexaufteilung sehen wir, dass Facebook mit einem Gewicht von 4,44% immer noch unter den Top 5 steht. Dagegen konnte auch der starke Kurseinbruch im Juli nichts tun. Dennoch tut sich Facebook mit einer Erholung schwer. Das Chartbild deutet auch nicht auf eine Bodenbildung hin. Wir konnten in diesem Monat noch keine Umkehrkerze auf Tagesbasis beobachten. Solange eine Umkehr mit Unterstützung von steigendem Volumen (buying Volume) ausbleibt, sehen wir rot. Das Monatstief liegt bei 160,16. Als weiteres Kursziel nach unten liegt das Jahrestief im März bei 150. Nach oben sehen wir die Aktie mit einem signifikanten Widerstandslevel bei 170 begrenzt.   Amazon – Short/Neutral Amazon befindet sich in einem intakten Aufwärtstrend. Das Rekordhoch wurde erst vor wenigen Tagen markiert – gefolgt von einem Abverkauf (-5%). Aktuell befindet sich der Kurs in der Mitte zwischen Monatshoch und -tief. Ein Blick auf den Stundenchart zeigt Volumenanstiege auf fallende Kurse. Das lässt eine Ermüdung der Erholung vermuten. Wir sehen damit aktuell höhere Chancen für ein Anpeilen des Monatstiefs, als für ein neues Rekordhoch. Das Monatstief ist bei 1917. Das Rekordhoch liegt bei 2050,50. Wer jetzt dennoch auf der Long-Seite einsteigen möchte, sollte einen Blick auf die Fundamentaldaten werfen. Diese deuten darauf hin, dass die Kursrally schon sehr ausgedehnt ist.   Apple – Long Ähnlich wie Amazon kennt Apple seit über einem Jahr nur den Weg nach oben. Das Rekordhoch wurde einen Tag nach dem letzten Rekordhoch von Amazon erzielt. Das Bild im Stundenchart macht Hoffnung auf ein baldiges Erreichen des Jahres- und Monatshochs bei knapp 230. Nach dem Abverkauf vor wenigen Tagen folgte eine dynamische Aufwärtsbewegung. Diese hat bis 228,35 gereicht. 218 bildet als Monatstief zusammen mit dem Zwischenhoch im August eine valide Unterstützungszone.   Netflix – Short Auch wenn einige Unternehmen eine höhere Gewichtung im Nasdaq 100 haben, gehört Netflix immer noch zu den beliebtesten Aktien. Im Nasdaq 100 steht sie an zwölfter Stelle (Alphabet wird doppelt gezählt, da es sich hier um zwei verschiedene Aktienklassen handelt). Netflix hat alleine in diesem Jahr 90% zugelegt. An der Spitze war sie sogar 116% im plus – mehr als eine Verdoppelung. Einige sprechen hier von einer Blase – und vergleichen die Kursentwicklung mit der von Cisco im Jahr 2000. So wie der Kurs exponentiell gestiegen ist, hat er zwischenzeitlich auch entsprechend stark korrigiert – mit über 20%. Vom Tief im August bei 311 ist die Aktie inzwischen wieder rund 17% gestiegen. Das Abwärtsgap nach den Quartalszahlen im Juli wurde bisher allerdings nicht geschlossen. Der Bereich zwischen 330 und 340 kann als Unterstützungszone gesehen werden. Solange die Aktie unter dem Widerstandsbereich bei 380 handelt, rechnen wir mit tieferen Kursen.   Google (Alphabet) – Short/Neutral Alphabet steht mit insgesamt 8,75% Gewichtung an vierter Stelle im Nasdaq 100. Die 1-Jahres-Performance ist mit rund 25% im Vergleich zu Netflix, Amazon und Apple nicht viel. Die Aktie hat Anfang September im Zuge des Abverkaufs von Technologiewerten eine markante Trendlinie, sowie die 50-Tage gleitende Durchschnittslinie nach unten durchbrochen. Seit einigen Tagen ist der Kurs in der Unterstützungszone zwischen 1170 und 1190 gefangen. Sollte die Unterstützung nach unten verlassen werden, steht als nächstes die 200-Tage Linie bei ca. 1125 sowie eine Unterstützungszone bei 1110 an. Nach oben sehen wir die Aktie durch ein Doppel-Top bei 1265 begrenzt. Davor muss sich der Kurs noch aus der aktuellen Unterstützungszone befreien. Der Stundenchart spricht für eine Fortsetzung der schwachen Kursentwicklung: Erholungsversuche werden mit relativ hohem Verkaufsvolumen zunichte gemacht.

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Marktüberblick – DAX, Nikkei225, RTS, Netflix, Bitcoin

Allgemeine Vorsicht neben aufhellendem Optimismus Offener Disput zwischen Trump und China sowie verschiedene weitere Faktoren, wozu unter anderem ebenfalls die Sorgen um das große Leistungsbilanzdefizit verschiedener Schwellenländer gehören, belasten die derzeitige Finanzwelt und folglich ebenfalls verschiedene einzelne Werte. Gleichzeitig sorgt das neue Freihandelsabkommen Jefta zwischen der Europäische Union und Japan für positive Stimmung innerhalb der beiden Wirtschaftsmächte. Global macht sich eine gewisse Ungleichheit breit und lässt sich demzufolge in den Charts verschiedener Indizes erkennen. In diesem Artikel werden fünf verschiedene Werte vorgestellt mit anhängenden Chartbildern, welche jeweils unterstützend wirken und somit die zugrunde liegenden Analysen verbildlichen. Jefta tut uns gut.. Direkt auf den ersten Blick fällt auf, dass das ausgehandelte Freihandelsabkommen definitiv dazu geführt hat, dass viele Anleger neue Hoffnung im Chaos der Trump’schen Ära gefunden haben. Mit der positiven wirtschaftlichen Nachricht gingen positive Kursveränderungen einher, was sich im Chartbild des Dax widerspiegelt. Demzufolge lässt sich am 17.07. ein enormer positiver Anstieg finden, welcher einhergeht mit dem Unterschreiben des Abkommens Jefta beider Parteien. Exakt dieser Anstieg hat ein entscheidendes Timing gefunden, da auf diese Weise die Barriere rund um die 12.650 Punkte durchbrochen werden konnte. Die darauffolgenden freudigen Nachschwingungen sorgten endgültig dafür, dass es sich hierbei um einen entstehenden Impuls handelt, welcher sich unter Umständen weiter ausbreiten könnte. Der Trendfolgerindikator IKH unterstreicht die Vermutung und weist überwiegend Kauf- bzw. Haltesignale auf. ..auch rund 9.000 Kilometer entfernt! Das ganze Prozedere lässt sich folglicherweise auch in Japan selbst bzw. beim Nikkei225 erkennen. Dort ist die Impulsbewegung bereits in einem späteren Moment. Dabei fällt auf, dass bereits eine Korrekturphase angesetzt hatte, bevor Jefta am 17.07. bekannt gegeben worden ist. Prompt setzte der vorherige Impuls seine Bewegung fort und befindet sich nun in einem Status, bei welchem eine Korrektur lediglich eine Frage der Zeit sein sollte. Dabei fällt auf, dass sich der Kurs der Barriere von 161,8 % des ersten Impulses der ganzen Aufwärtsbewegung nähert. Tatsächlich fand bereits mithilfe eines Tagespeaks ein Kampf rund um diese Barriere statt, welcher vorerst in eine kleine Seitwärtskorrektur abgedriftet ist. Gleichzeitig besteht eine Barriere bei 23.000 Zählern, welche unmittelbar darauf folgt. Folglich ist in naher Zukunft mit einer Korrektur zu rechnen, sollte sich der derzeitige Impuls nicht plötzlich weiterentwickeln und überreif werden. Somit werden hier starke Haltesignale ausgestrahlt. Der nächste Kauf sollte wohl möglich erst abgeschlossen werden, sobald der Kurs zur Korrektur angesetzt hat oder sich der Impuls mit neuer Energie schnell über die Barrieren stellt. Wie sieht es in Russland aus? Auf der anderen Seite fällt speziell Russland aufgrund seines Leitindizes auf, welcher langfristig ein symmetrisches Korrekturdreieck aufweist. Im Grunde genommen befindet sich der Index seit 2008 in einer großen Korrekturphase, welche bis heute anhält und vermutlich noch Jahre weiter verlaufen könnte, sollte sich keine Überraschung ankündigen. Der RDS umfasst die 50 liquidesten russischen Aktien und stellt somit einen übergreifenden Indikator für die aktuelle Wirtschaftslage innerhalb Russlands dar. Im Chartbild wird deutlich, dass sich rein technisch die nächste mittelfristige Korrektur bereits wieder in den Startlöchern befindet und theoretisch noch mehrere Jahre die Kurse nach unten drücken könnte. Netflix hat enttäuscht Mit dem Blick auf Einzelwerte fällt vor allem Netflix ins Auge, nachdem das Unternehmen mit seinen Quartalszahlen enttäuscht hat. Zwar konnte der Umsatz sowie die Anzahl der Abonnenten signifikant erhöht werden, jedoch lagen die Erwartungen der Experten ein wenig höher, woraufhin Netflix brutal abgestraft worden ist. Seit dem 01.01.2018 hatte der Wert der Aktie zwischenzeitlich ein Plus von rund 121 % erreicht und wird wohl so manchen Anleger glücklich gemacht haben. Aufgrund der vorgelegten Zahlen, die weitestgehend für Wellen der Enttäuschung sorgten, verlor die Aktie innerhalb eines Tages zu einem Zeitpunkt prompt etwa 13 % ihres Werts. Dieser konnte allerdings daraufhin wieder eine Erholung erfahren. Netflix pendelt sich somit derzeit auf einem Jahresplus von etwa 100 % ein und überzeugt damit durchaus. Für die verrückten Spekulanten unter uns Der wahnsinnige Verlauf des Bitcoins wurde wohl bereits etliche Male in den Medien durchgekaut, weshalb hierbei lediglich die aktuellen Verläufe beschrieben werden sollen. Demzufolge legte der Kurs des Bitcoins innerhalb weniger Tage einen rasanten Aufschwung dar, nachdem eine beinahe langweilige und langsame sowie wenig volatile Korrekturphase den Kryptopionier heimsuchte und für eine gewisse Zeit von der Bildfläche verschwinden ließ. Für den plötzlichen positiven Verlauf gibt es gleich mehrere Gründe. Demnach erlangt die Blockchain-Technologie, also der technische Hintergrund aller Kryptowährungen, anscheinend mehr Aufmerksamkeit und größeres Interesse von bereits bekannten und etablierten Unternehmen. Blackrock, der größte Vermögensverwalter der Welt, hatte demzufolge angekündigt, sich mehr mit dem Thema Digitalwährungen auseinanderzusetzen, woraufhin eine Welle des Optimismus aufgeschnappt worden ist, nachdem die Gefahr gedroht hatte, dass der Bitcoin sowie andere Kryptowährungen langsam an Beliebtheit verlieren. Neben derartigen Gründe existieren allerdings auch rein technische Argumentationen von Experten, welche mitunter vermuten, dass viele Trader des Bitcoins während der vorherigen Korrekturphase auf Short-Positionen gewettet hatten. Nachdem nun allerdings eine Stabilisierung der Kurse angesetzt hatte, haben wohl etliche Trader dieser Art ihre Positionen aufgekauft und sorgten schlussendlich für einen rapiden Anstieg der Werte verschiedener Kryptowährungen, wozu ebenfalls zu großen Stücken der Bitcoin gehört. Schlussendlich lässt sich festhalten, dass auf den Märkten noch immer eine sehr ungleiche und vor allem vorsichtige Haltung eingenommen wird in Rücksicht auf die jüngsten Aktionen von Trump zum Thema Strafzölle. Zu groß ist auch weiterhin die Angst, dass der Handelskrieg weiter eskalieren könnte und somit enorme Einbußen bei vielen Unternehmen entstehen würden. Gleichzeitig sorgt beispielsweise das Freihandelsabkommen Jefta für einen positiven Aufschwung, welcher zwar nur in Teilbereichen der Welt zugreift, allerdings auch als Startschuss für ähnliche Verhandlungen angesehen werden könnte, wovon letztendlich viele profitieren könnten.

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China, Kupfer und Netflix: Marktupdate 14.07.2018

Was passiert gerade an den Finanzmärkten? In diesem Marktupdate schauen wir uns die wichtigsten Themen an, die aktuell die Kurse beschäftigen. Aktien USA Der S&P 500 hat es „endlich“ wieder über 2800 Punkte geschafft (3% unter dem Allzeithoch). Wird nun ein neues Rekordhoch folgen? https://smartmoneytrader.de/die-wichtigsten-charts-der-woche-marktupdate-01-07-2018 Das Handelsvolumen in der vergangenen Woche war gering – viele Investoren warten auf die kommenden Unternehmenszahlen. Es wird ein weiteres Quartal mit zweistelligem Gewinnwachstum erwartet (genau gesagt: +27%). Die jüngste Ankündigung weiterer Strafzölle für China konnte den Optimismus nicht dämpfen. Sehr wahrscheinlich wird die Umsetzung nicht vor September erfolgen. Eine Phase niedriger Volatilität dürfte sich in den nächsten Wochen fortsetzen. US-Dollar Diesmal war es nicht „flight to safety“, sondern Inflationsdaten, die den US-Dollar gestützt haben. Verbraucherpreise haben ihren höchsten Stand seit 2012 erreicht (2,9% im Jahresvergleich). Selbst die Kernrate liegt mit 2,3% über dem Ziel der Zentralbank. Produzentenpreise wachsen mit einer jährlichen Rate von 3,4% so stark wie seit 2011 nicht mehr. Damit wird die Fed sich nicht davon abhalten lassen, die geplanten Zinsanhebungen durchzuführen. Allerdings befindet sich der Dollar-Index unter dem kritischen Level um 95. Eine Fortsetzung des Aufwärtstrends ist im Chart noch nicht bestätigt worden. China und Kupfer China importiert fast die Hälfte des weltweiten Kupfer-Angebots. Damit ist es nicht verwunderlich, dass der Kupferpreis mit der Wirtschaftsentwicklung in China korreliert. So wie der Aktienmarkt die erwartete wirtschaftliche Entwicklung einpreist, wird im Rohstoffpreis die zukünftige Nachfrage berücksichtigt. Der untenstehende Chart verdeutlicht die hohe Korrelation seit Juni. Auch die Schwäche anderer Rohstoffmärkte, insbesondere Agrarrohstoffe und Metalle, ist auf China zurückzuführen. Die Sorgen um China beziehen sich dabei nicht nur auf die Strafzölle von Trump, sondern auch auf eine Abkühlung der dortigen Industrie. Der Preisaufschlag für Kupfer in China gegenüber dem Preis an der LME ist seit Mai um 14% gefallen und bestätigt damit die schwache Nachfrage der chinesischen Industrie. Netflix Am Montag nach Börsenschluss werden die Quartalsergebnisse von Netflix veröffentlicht. Warum ich einen Short-Squeeze für unwahrscheinlich halte: Die Netflix-Aktie hat einen parabolischen Anstieg hinter sich (+145% in den letzten 12 Monaten), die Aktie ist massiv überbewertet (bzw. die Erwartungen an das Unternehmen sind sehr hoch, 107x forward PE) und der Wettbewerb im Streaming-Business nimmt stetig zu (siehe Disney, Amazon). Hinzu kommt, dass das Short Interest (ausstehende Leerverkäufe) in den letzten Monaten deutlich gefallen ist.

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