Trading-Plan

Das richtige Money Management schützt Ihr Depot

Was versteht man unter Money Management? Trading kann man nicht nur als das Investieren von Geld am Finanzmarkt betrachten – beispielsweise in Devisen, Aktien, CFDs oder anderen Anlageklassen. Es ist vielmehr auch als eine Kunst zu verstehen. Die Kunst, sich selbst zu disziplinieren und sich an eigene, gut durchdachte Regeln zu halten. Jeder Trader braucht eine Strategie, nach der er seine Geschäfte abschließt. Diese Strategie umfasst im Wesentlichen festgelegte Signale für den Ein- und Ausstieg am Markt und die Bestimmung der Investitionsgröße. Hier kommt das Money Management, auch bezeichnet als Risikomanagement, ins Spiel. Es beschreibt, zu welchen Konditionen der Trader in den Markt geht, und ebenso, zu welchen Konditionen er den Markt wieder verlässt – unabhängig davon, ob er Gewinn oder Verlust erwirtschaftet hat. Es geht hier darum, dass der Trader Geld riskiert und nur bis zu einem gewissen Grad bereit sein darf, sein Kapital aufs Spiel zu setzen. Andernfalls droht der Totalverlust.   Die verschiedenen Aspekte beim Risikomanagement In erster Linie muss eine feste Positionsgröße bestimmt werden, die der Trader bei einem Trade einsetzt. Hier wird in der Regel ein Prozentsatz vom gesamten Kapital festgelegt, die für den Trade zur Verfügung stehen darf. Die Erfahrung hat gezeigt, dass für einen vernünftigen Tradingplan höchstens eins bis drei Prozent für einen einzigen Trade riskiert werden sollten. Da bei den meisten Tradern der Anteil an Gewinntrades geringer ist, als der Anteil an Verlusttrades, muss rechnerisch für einen langfristigen Gewinn am Markt der Überhang aus den Gewinntrades die vielen Verluste überdecken können. Zusätzlich zum Bestimmen einer festen Investitionsgröße ist es elementar wichtig, dass nach den eigens aufgestellten Ein- und Ausstiegsregeln gearbeitet wird. Dies geht Hand in Hand mit viel Disziplin. Die meisten Trader, die gerade erst anfangen, werden feststellen, dass dieser Faktor mitunter sehr schwer zu beherzigen ist. Die Gier, schnell reich zu werden, ist meistens genauso vorhanden, wie die Angst, viel Geld zu verlieren. Es gibt kein Patentrezept hierfür, dennoch muss jeder Trader, der über lange Sicht erfolgreich am Markt bleiben möchte, feste Regeln einhalten und danach arbeiten. Aus diesem Grund sollten bei jedem Trade vorher Signale festgelegt werden, zu denen der Trade eingegangen wird. Dies kann zum Beispiel das Durchbrechen eines Widerstandes oder einer Unterstützung sein, ein bestimmtes Preisniveau, eine bestimmte Tageszeit oder ähnliches. Jedenfalls sollte ein Trade nie unvorbereitet oder unüberlegt eingegangen werden. Gleiches gilt für den Ausstieg: ein festes Gewinn- und Verlustlevel sollte vorher bereits feststehen, damit am Ende keine böse Überraschung droht. Dies kann durch einen automatischen Stop-Loss bzw. Take-Profit heutzutage sehr bequem vom Broker erledigt werden.   Gewinne laufen lassen Weiterhin sollten Gewinne nicht zu schnell mitgenommen werden – ein Fehler, den viele Trader zu Anfang machen. Genauso ist es ein weit verbreiteter Anfängerfehler, dass Verluste zu lange laufen gelassen werden, in der Hoffnung, dass der Markt sich doch noch umkehrt und der Trade wieder in die Gewinnzone läuft. Aber dies passiert höchst selten und deshalb kann sich auf diese Art ein großer Verlust schnell kumulieren. Auch hier gilt wieder: feste Regeln, die für Gewinn – als auch für Verlusttrades einheitlich gelten, und die nicht aus Angst oder Gier gebrochen werden. Zugegeben, dies erfordert gerade am Anfang ein hohes Maß an Selbstbeherrschung; es ist aber der einzige Weg, dauerhaft an der Börse erfolgreich zu sein. Eine weitere wichtige Regel ist es, regelmäßig Gewinne zu sichern. Es bringt auf die Dauer keinen Erfolg, wenn nach einigen Gewinntrades der Einsatz erhöht wird. Diese Art zu investieren gleicht mehr dem Glücksspiel als einer ernsthaften Art, an der Börse zu handeln. Es sollten daher regelmäßig Gewinne gesichert werden, die gleichzeitig auf Dauer eine Art „Polster“ bilden können, falls einmal eine Durststrecke eintritt.   Die Mathematik hinter dem Money Management Eigentlich ist es leicht zu verstehen: Große Gewinne zu erwirtschaften ist beim Trading weitaus weniger wichtig, als auf Dauer Verluste zu minimieren und auch zu begrenzen. Nur, wer dauerhaft versucht, sich selbst zu disziplinieren und seine Verluste auf ein Minimum zu begrenzen, kann langfristig erfolgreich sein. Dies hat die Geschichte bewiesen. Auch, wer einige risikoreiche Trades eingeht und damit schnell viel Geld verdient, verliert auf Dauer, wenn er dauerhaft viel Geld riskiert. Denn niemand schafft es, gänzlich ohne Verluste zu traden. Dies bewirkt dann, dass nach einem hohen Verlust umso mehr Gewinn erwirtschaftet werden muss, um den Verlust auszugleichen. Und sollte es dann einmal einen längeren Drawdown geben, wird bei hohem Risiko und entsprechend hohen aufeinanderfolgenden Verlusten schnell das gesamte Trading-Konto gefährdet.   Fazit Um noch einmal zusammenzufassen, worauf es beim Money Management ankommt, werden hier nochmals die wesentlichen Faktoren abschließend aufgezählt. Um langfristig erfolgreich zu traden, ist es wichtig, dass der Trader sich einen Plan aufstellt, den er auch in Verlustzeiten beibehält. Ständiges Ändern der Strategie hilft hier nicht weiter, denn in jeder Strategie wird es Verlusttrades geben. Außerdem müssen Ein- und Ausstiegsregeln beachtet werden, nach denen der Markt betreten und verlassen wird. Eine feste Größe, am besten als Prozentsatz vom Gesamtkapital berechnet, sollte die Investition bestimmen. Die Position, die eingegangen wurde, sollte zudem durch Gewinn- und Verlustgrenzen abgesichert werden, da die Bewegungen am Markt nie vorhersehbar sind. Trading wird von vielen als Art und Weise verstanden, schnell reich zu werden – das ist es aber nicht. Der Handel mit Hebelprodukten kann gefährlich sein und auch schnell hohe Verluste bringen. Deshalb sollte sich niemand einbilden, damit in kürzester Zeit Millionär zu werden; der Anteil an jenen, die am Markt schon alles verloren haben, ist um ein Vielfaches höher, als der Anteil an denen, die am Markt schnell reich geworden sind. Deshalb sollte man sich vor allem in Gewinnzeiten nicht selbst überschätzen. Feste Regeln sowie ein langer Atem zahlen sich auf Dauer beim Börsenhandel aus. Bildmaterial: © alexbrylovhk/Fotolia  

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Wie entwickle ich eine profitable Trading Strategie?

Eine profitable Trading Strategie ist wie das eigene Zuhause. Natürlich kann man sich ein fertiges Modell kaufen, aber früher oder später wird man es an seine eigenen Wünsche und Vorlieben anpassen. Mit dem Traden verhält es sich recht ähnlich. Wer sich im Internet umschaut, wird etliche Strategien finden, doch welche ist nun die Beste? Die perfekte Trading Methode gibt es nicht. Würde man 100 Trader nach der besten Strategie fragen, würde man wahrscheinlich 100 verschiedene Modelle als Antwort bekommen. Eine profitable Trading Strategie muss nur genau ein einziges Kriterium erfüllen, nämlich auf Dauer mehr Gewinne als Verluste erzielen. Was sind überhaupt Trading Strategien? Eine Trading Strategie ist eine feste Vorgabe an Kriterien, die der jeweilige Markt erfüllen muss, damit der Trader eine Position eröffnen kann. Jeder Trader entwickelt mit der Zeit seine eigene Strategie und genau dabei soll Ihnen dieser Artikel helfen. Wo fängt man an? Zunächst sollte man sich grundsätzliche Gedanken machen, beispielsweise in welchen Zeiträumen man agieren will. Für langfristige Anlagen bieten sich Aktienmärkte an. Für kurzfristige Investitionen sind Währungen und Rohstoffe interessant, beziehungsweise deren Futures. Zudem spielt der eigene Zeitfaktor eine bedeutende Rolle. Wie viel Freizeit können Sie aufbringen um Charts zu analysieren, Nachrichten zu verfolgen und sich generell auf dem Laufenden zu halten? Setzen Sie auf die technische Chartanalyse oder spekulieren Sie auf die Auswirkungen von Nachrichten? Fügt man dem Ganzen noch einige Indikatoren hinzu, so ergeben sich unzählige Möglichkeiten und es steht Ihnen völlig frei, sich die passende heraus zu suchen. Wie erkenne ich die passende Trading Strategie? Das Zauberwort heißt Backtesting. Bekanntlich kann man die Zukunft nicht genau vorhersagen. Man kann aber durchaus auf die Geschichte zurückgreifen und seine Schlüsse ziehen. Nehmen wir beispielsweise den Forex-Markt, einen der liquidesten Märkte überhaupt. Hier bekommt man die Kursdaten der letzten 30 Jahre praktisch vor die Nase gehalten. Alles was man nun braucht, ist Zeit, Geduld und Ausdauer. Schreiben Sie sich alle Kriterien auf, die der Markt nach ihrer Strategie erfüllen muss. Nun können Sie sich ein beliebiges Chart nehmen, ein paar Jahre in die Vergangenheit scrollen und anfangen Tick für Tick zu überprüfen, wo Sie, ihrer Strategie nach, eine Position eröffnet hätten und wie diese Investition verlaufen wäre. Diese Daten können Sie protokollieren und auswerten. Kommen Sie auf ein positives Endergebnis, haben Sie eine profitable Trading Strategie gefunden. Wie stelle ich die Kriterien für meine Strategie zusammen? Hier kommen wir an den Punkt, wo Ihre persönliche Lage in Spiel kommt. Ihre Strategie muss zu Ihnen passen. Wenn es Ihnen Spaß macht, Charts zu analysieren, mathematische Berechnungen durchzuführen und Fibonacci kein Fremdwort ist, dann wird Harmonic Trading interessant sein. Hierbei geht man davon aus, dass Märkte immer wieder gewisse Muster, auch Pattern genannt, aufzeigen, die auf Fibonacci Zahlen basieren. Sobald ein Muster vollständig ist, kann man einige Zielwerte berechnen, die der Markt mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit anpeilen wird. Der Vorteil ist, dass man hat seine festen Kriterien bereits vorgegeben hat, da jedes Pattern bestimmte Bewegungen innerhalb von berechenbaren Fibonacci Leveln vorweisen muss. Werden diese Punkte nicht erreicht, ist das Pattern ungültig und wird verworfen. Der Nachteil liegt im Grunde darin,nur dass es einige Zeit in Anspruch nimmt, bevor man ein Gefühl dafür entwickelt, welcher Markt nun eines der etlichen Pattern bilden könnte. Dies wiederum kann man nur trainieren, indem man etliche Charts hoch und runter untersucht. Dies kann speziell am Anfang sehr zeitaufwendig sein. Wer nicht viel Zeit investieren möchte, aber sich auch nicht daran stört seine Positionen über einen längeren Zeitraum laufen zu lassen, für den sind Trendstrategien interessant. Im Grunde ermittelt man hierbei nur den aktuellen Trend und folgt ihm. Ein Stichwort wäre hier Turtle Trading. Der Vorteil, es kostet nicht viel Zeit, kann über Monate hinweg laufen und erfordert nur wenig Zeit, den jeweiligen Markt auf Eintritts- bzw. Austrittskriterien zu untersuchen. Der Nachteil, man wird nicht besonders viele Trading Möglichkeiten finden und benötigt viel Geduld, wenn die Position erst einmal eröffnet ist. Auf was sollte ein Trader sonst noch achten? Dies lässt sich pauschal nicht beantworten und hängt vom jeweiligen Markt ab. Generell gibt es aber einige Anhaltspunkte, die man überprüfen sollte. Wie hoch sind die Haltekosten für die Position? Rentiert es sich überhaupt, in diesem Markt lange zu bleiben? Wie volatil ist der Markt? Wie weit entfernt muss der Stop Loss platziert werden, um nicht von den üblichen Bewegungen ausgelöst zu werden, sondern nur wenn der Markt sich in die falsche Richtung entwickelt. Was beeinflusst den Markt? Wie stark wird der Markt von Nachrichten bewegt und welche Ereignisse sorgen für massive Bewegungen? Im Grunde kann man diese Liste beliebig fortsetzen, wichtig ist nur, dass Sie das jeweilige Risiko einschätzen können. Wie viel soll ich investieren? Trading ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden, investieren Sie also nur die Beträge, deren Verlust Sie problemlos verschmerzen können. Wie hoch diese Beträge sind, müssen Sie anhand ihrer finanziellen Lage selbst festlegen. Entwickeln Sie ein Money-Management, dass zu Ihrer Strategie passt. Hat ihre Strategie eine Trefferquote von 50 %, muss das Risiko pro Trade wesentlich geringer sein, als bei einer Strategie mit 90 %. Gehen Sie davon aus, dass Sie gute und schlechte Monate haben werden. Sie müssen auch eine lange Verlustserie überstehen können, ohne ihr Kapital vollständig zu vernichten. Strategie und Money Management – Ready to go? Nicht ganz. Die Grundlagen sind damit gesetzt, das Wichtigste kommt aber zum Schluss. Sie haben Ihre Strategie und wissen, dass sie funktioniert. Sie haben ihr Money Management und wissen, wie viel Sie gewinnen oder verlieren können. Das wichtigste ist aber ihre Disziplin, sich exakt an den Plan zu halten. Die beste Strategie und das effektivste Money Management sind vollkommen nutzlos, wenn Sie emotional handeln. Wenn ein Trade auf den Stop Loss zuläuft und droht ausgestoppt zu werden, lassen Sie es geschehen. Geben Sie dem Trade auf keinen Fall mehr Spielraum in der Hoffnung, dass der Markt umdreht. Läuft der Trade ins Positive, lassen Sie ihn laufen. Ihre Strategie basiert darauf, dass ihre Trades ein bestimmtes Chance-Risiko-Verhältnis haben. Wenn Sie Gewinne frühzeitig mitnehmen, bevor sie ihr eigentliches Ziel erreichen, entgehen Ihnen wahrscheinlich genau die Gewinne, die Ihre Strategie profitabel werden…

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Der Trading-Plan – Das Grundkonzept für den Erfolg

Heute möchte ich Ihnen das Grundkonzept des Trading-Plans vorstellen und gleichzeitig aufzeigen, weshalb dieser für einen nachhaltigen Erfolg im Trading-Geschäft so wichtig ist. Am Anfang einer jeden Karriere, ob nun beim Trading, oder in einem anderen beliebigen Bereich steht man grundsätzlich vor der Frage, wie man seine Ziele möglichst schnell und vor allem effektiv – ohne großes Risiko – erreichen kann. Getreu dem Motto: „failing to plan is planning to fail“ muss man gewisse Dinge im Leben akribisch vorbereiten und planen, um nicht zu versagen. Das ist natürlich keine Garantie, aber viele Fettnäpfchen können bereits im Vorfeld erkannt und ausgeschlossen werden. Nach einer sorgsamen Informationsphase bzw. Lagefeststellung beginnt man dann tatsächlich einen Plan zu schmieden um das Ergebnis im Folgenden möglichst genau zu Papier zu bringen. Ein Unternehmer, der z. B. ein Verkaufsgeschäft eröffnen möchte, würde jetzt mit einer Standortbestimmung für die Wahl der perfekten Örtlichkeit beginnen und diese anhand der wichtigsten Faktoren (Kundschaft, Lieferanten, Konkurrenz, etc.) ausarbeiten. Das Prozedere können wir uns sparen, denn wir Trader haben den charmanten Vorteil, dass wir unser Geschäft von Zuhause aus betreiben können. Was wir als Trader aber grundsätzlich genauso benötigen wie der „normale“ Unternehmer ist ein „Businessplan“. Was beinhaltet ein Businessplan? Das möchte ich im Rahmen dieses Artikels nur kurz anreißen, damit wir dann gleich zum Hauptteil übergehen und uns speziell den Inhalten eines Trading-Plans widmen können. Ein Geschäftsplan beinhaltet grundsätzlich Angaben zur Geschäftsidee, Gründerperson, Marktanalyse, Standort-Analyse und Finanzplanung. Ein Businessplan ist das Fundament eines Unternehmens an dem man sich orientiert und auf dem man sich beruft – vor allem, wenn es mal schlechter läuft. Im Übrigen checken Banken und andere Förderer als Erstes immer dieses Schriftstück, bevor diese in einzelne Unternehmen „einsteigen“. Was beinhaltet ein Trading-Plan? Kurz gesagt: „nichts anderes“ nur die Begrifflichkeiten weichen voneinander ab. Zusätzlich müssen Sie den Plan niemanden vorlegen – außer mit sich selbst in Einklang bringen. 1. Ziel Hier sollten man die „realistischen“ Erwartungen an sich und seine Performance definieren (z. B. Ich möchte im Durchschnitt pro Handelstag ein Prozent Rendite erwirtschaften) 2. Märkte Welche Märkte werden Sie handeln. Beschränken Sie sich im Forex-Markt auf die Majors oder gibt es spezielle Währungspaare, die Ihnen liegen. Haben Sie eventuell nicht die Zeit, den gesamten Markt zu screenen und konzentrieren sich daher auf wenige Assets, aber dafür gründlich und effektiv. 3. Zeiteinheiten Welche Zeiteinheit kommt für den Handel grundsätzlich infrage? Welche Timeframes nutze ich für meine Analyse? 4. Handelszeitraum Welche Geschäftszeiten hat mein Unternehmen „Trading“? Konzentriere ich mich auf die Hauptzeiten von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr und 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr oder lasse ich diese völlig Außen vor? Wann mache ich meine Buchführung und Vorbereitung für die nächste Session? 5. Vorbereitung Welche Rituale gehören zu meiner Vorbereitung? Wirtschaftsnachrichten und Termine auswerten, Setups studieren und überprüfen, Einstiegsszenarien durchspielen und fühle ich mich heute wohl etc.. 6. Strategie Welche Strategien nutze ich in Seitwärts- oder Trendphasen? Was genau beinhalten diese Strategien? 7. Indikatoren und Hilfsmittel Was nutze ich für meine Strategie speziell und wie nutze ich diese Hilfsmittel genau, Stichwort „Signale“? 8. Ein- und Ausstiegsregeln sowie Stopp-Loss Arbeite ich mit „take profit“? Wo setze ich grundsätzlich den Stopp? Nutze ich Pending-Orders? 9. Nachbereitung Buchführung (Statistik) machen, Trading-Tagebuch führen und mit einem Auge schon mal die wichtigsten Termine des Folgetages planen, um zu wissen, wie es weitergeht. 10. Riskiko- und Moneymanagement Wie viel Risiko setze ich pro Trade und wie hoch bin ich maximal investiert? Wie viel Verlust darf ich pro Tag, Woche, etc. maximal machen? 11. Kapital Wie viel Kapital steht mir zum Traden zur Verfügung? Welche zusätzlichen Ausgaben habe ich (z.B. mobiles Internet, PC-Hardware, Weiterbildung)? 12. Notfallplan Was tue ich, wenn der Rechner versagt, der Strom ausfällt oder ich plötzlich weg muss? 13. Grundgesetz Hier sollten noch mal Ihre wichtigsten Regeln bzw. die goldenen Regeln verfasst werden. ( z.B. der Markt hat immer recht, Regeln zur Disziplin, Plan einhalten, Gier ausschalten, etc.) 14. … Die Reihenfolge dieser Punkte ist individuell sowie frei wählbar und nur ein Anhalt für die inhaltliche Ausgestaltung und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ihr Trading-Plan ist ein lebendes Dokument und kann/muss durch Sie optimiert und verändert werden. Das Wichtigste ist allerdings: Der Trading-Plan wird nur funktionieren, wenn Sie sich daran halten!

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