Trendfolgestrategie

Trendfolge-Trading als ideale Ergänzung für ein Aktien-Portfolio

Die meisten profitablen Trading-Strategien basieren auf Trendfolgen. Dabei versucht der Trader, mit dem Markt zu gehen. Es wird nur dann gehandelt, wenn der Preis einen Trend vorgibt. Umgekehrt steigt ein Trendfolge-Trader dann aus dem Markt aus, wenn dessen Trend dreht. Aufgrund der geringen Korrelation zum Aktienmarkt lassen sich Trendfolge-Strategien ideal mit Aktien-Portfolios oder high-beta-Strategien kombinieren. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt folgende Auswertung. Die Ergebnisse basieren auf historischen Kursdaten, sowie einem einer hochdiversifizierten Trendfolge-Strategie. Von 1990 bis 06/2017 hat der S&P500 (Kursindex der 500 größten US-Unternehmen nach Marktkapitalisierung als Benchmark für den amerikanischen Aktienmarkt) eine jährliche Rendite von 6.65% erzielt. Der maximale Drawdown im Jahr 2009 lag bei 56.4%. Allein an diesen beiden Kennzahlen gemessen, schneidet der Aktienmarkt im Vergleich zur Trendfolge-Strategie deutlich schlechter ab. Der untenstehende Chart verdeutlicht die auffallende Underperformance des S&P500. Für den Aktienmarkt spricht jedoch die geringere Standardabweichung der wöchentlichen Renditen. Das heißt, der Aktienmarkt verhält sich schwankungsarmer. Auch wenn die Volatilität der Renditen Schwankungen nach oben wie unten gleichermaßen einkalkuliert, erwartet ein Investor bei höherer Volatilität auch eine höhere Rendite. Die annualisierte Standardabweichung der wöchentlichen Renditen des S&P500 beträgt 16.26%, während die der Trendstrategie 25.12% beträgt. Da die Trendstrategie eine so geringe Korrelation zum Aktienmarkt aufweist, liegt die Idee auf der Hand, beide Strategien miteinander zu kombinieren.   Weniger Volatilität mit der Trendfolge-Strategie Untenstehender Chart zeigt die Renditen und Schwankungen verschiedener Portfolios, die sich jeweils aus einem Trendstrategie- und einem Aktienanteil zusammensetzen. Bis zu einem Portfolio-Anteil der Trendstrategie von 30% kann die Volatilität des gesamten Portfolios auf bis zu 12.4% reduziert werden. Bei höheren Anteilen überwiegt die höhere Volatilität der Trendstrategie bei gleichzeitig höheren Renditen. Jeder Trader muss für sich das ideale Risiko-Level finden. Offensichtlich stellt ein Portfolio mit einem Aktienanteil von über 65-70% eine suboptimale bzw. ineffiziente Kombination dar. In diesem Fall nimmt der Investor nämlich geringere Renditen bei gleichzeitig höherer Volatilität in Kauf. Regelmäßiges Rebalancing erforderlich Um die obenstehenden Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt sich ein monatliches Rebalancing der zwei Portfolio-Bausteine. Nach Zeiten starker Outperformance einer der beiden Strategien verändern sich die prozentualen Gewichte der Strategien im gesamten Portfolio. Um dies zu vermeiden, muss regelmäßig die Komponente im Übergewicht reduziert und gleichzeitig der Anteil der anderen Strategie aufgestockt werden. Aufgrund der Transaktionskosten würde sich dies jedoch erst ab einer gewissen Kontogröße lohnen. Wichtig bleibt festzuhalten, dass Trendfolge-Strategien im Vermögensaufbau eine wichtige Ertragsquelle und Komponente zur Reduzierung der Volatilität sein kann. Gleichzeitig kann ein Trader durch Kombination mit einem Aktienportfolio die relativ hohen Schwankungen seiner Handelsstrategien ausgleichen. Bildnachweis: © Olivier Le Moal / Fotolia

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Trend Trading – Kunst oder Wissenschaft?

Trend Trading, auch als Trendfolge bezeichnet, bedeutet das Trading von Basiswerten in einem etwas größeren Zeitabschnitt. Mindestens so groß, dass ein Trend „mitgenommen“ werden kann, also nicht nur Sekundenhandel oder Scalping. Trend Trading ist in diesem Sinne eher mit Swing Trading vergleichbar, eine Position wird also auch oftmals über mehrere Tage gehalten, bevor sie verkauft wird. Das Thema „Kunst oder Wissenschaft?“ soll beleuchten, inwiefern man gewissermaßen das Vorhersehen und Traden von Trends wissenschaftlich beurteilen kann und inwiefern es vom Fingerspitzengefühl und auch Glück des Traders abhängt, ob eine Position erfolgreich verläuft. Zunächst sollte erklärt werden, wie das Trading von Trends sich von anderen Arten unterscheidet und ob Trends überhaupt planbar und vorhersehbar sind. In welchem Fall kann man dabei von Erfahrungswerten profitieren, sprich vom Können des Traders reden?   Die Regeln beim Trend Trading Beim Trend Trading hat ein Trader normalerweise feste Ein- und Ausstiegskriterien, die der Basiswert erfüllen muss, damit eine Position in ein vorher bestimmtes Raster fällt und überhaupt getradet wird. In der Regel sind dies Signale, die aus dem Chart abgelesen werden und die dann in einer festen Strategie umgesetzt werden. Beispielsweise kann dies das Durchbrechen eines Widerstandsniveaus sein, das Erreichen eines festgelegten Preislevels oder ähnliches. Wenn ein Trader nach festen Kriterien den Markt beurteilt und das Eingehen einer Position sich nach der Beurteilung des Traders richtet, kann man dies in gewisser Hinsicht den wissenschaftlichen Aspekt des Tradings nennen. Hingegen würde der Aspekt „Kunst“ dafür stehen, dass ein Trader seinen bestimmten Basiswert besonders gut einschätzen kann, seine Trades also nach Gefühl und persönlicher Einschätzung platziert, ohne vorher bestimmte Parameter aufstellen zu müssen etc. Kunst würde in diesem Sinne bedeuten, dass der Trader die Möglichkeit hat, in seinem Gebiet der beste zu sein. Also entweder der beste Trader dieser einen einzigen Strategie, der beste Trader dieses einen Basiswertes und ähnliches. Der Unterschied zwischen Kunst und Wissenschaft im Trading bezeichnet also die Anwendbarkeit, Skalierbarkeit und die Möglichkeit, Systeme zu verallgemeinern. Der Künstler kann erfolgreich sein, tradet aber nie nach einem für andere Trader nachvollziehbaren und skalierbaren System. Der wissenschaftliche Ansatz schafft Standardfälle, in denen eine Position eingegangen wird, geschlossen wird, Indikatoren ausgelesen werden usw. Das bedeutet, nach einer streng wissenschaftlichen Methode wäre jeder Trader, der die gleichen Parameter erfüllt, gleich gut. So ist es aber in Wirklichkeit nicht. Zwar traden unzählige Trader nach Trendfolgesystemen, die Qualität ihrer Arbeit weicht aber in der Realität doch weit voneinander ab – woran liegt das?   Anhand dieses Beispiels werden zwei fiktive Situationen im Trading einander gegenübergestellt. Diese stehen symbolisch für den Vergleich von Trading als Kunst, also basierend auf persönlichem Geschick und Trading als wissenschaftliches Vorgehen – also skalierbar nach festen Parametern. Zugegebenermaßen handelt es sich hier um einen Vergleich, der auf den ersten Blick unfair erscheint. Während der wissenschaftliche Ansatz feste Rahmenbedingungen zum Traden vorgibt, die der Trader nicht umgeht, hat der „Künstler“ freie Hand in der Gestaltung seines eigenen Tradingstils.   Wie sieht die Realität aus? In der Realität ist Trading natürlich weder als Kunstform zu betrachten, noch als Wissenschaft . Man kann jedoch die erfolgreichsten Trader und ihre verschiedenen Herangehensweisen einander gegenüberstellen und wird feststellen, dass es zwar erhebliche Unterschiede geben kann, dass jedoch der grundsätzliche Ansatz meistens nicht sehr stark voneinander abweicht. Ein angehender Trader bekommt zu Anfang fast immer die gleichen Tipps zu hören, nach denen er sich unbedingt richten sollte. Diese betreffen berechtigterweise sein Risiko- und Moneymanagement und das Erarbeiten einer Strategie. Gleichzeitig soll er aber den sogenannten Herdentrieb vermeiden und sich eine eigene Meinung vom Markt bilden. Als Anfänger kann man sich hiermit leicht überfordert fühlen. Eine eigene Meinung zu etwas, von dem man anfangs keine Ahnung hat und wenig versteht, kann man sich einerseits überhaupt schwer bilden, andererseits ist diese Meinung oft falsch.   Wie sollte ein Anfänger also an das Trading herangehen? Wie bereits oben erwähnt wurde, sind skalierbare Systeme für jeden praktisch anwendbar. Selbst wer von der aktuellen Marktbewegung und deren Bedeutung für den Basiswert keine wirkliche Ahnung hat, kann ein System anwenden, das ihm feste Parameter definiert, wann eine Position zu eröffnen und wann sie zu schließen ist. Für einen angehenden Daytrader sollte es also ein System geben, nach dem er möglichst wenig eigene und unabhängige Entscheidungen treffen muss – ein wissenschaftliches System also. Ein streng wissenschaftliches Trend Trading System beinhaltet Einstiegssignale, einen vorher definierten Toleranzbereich – beispielsweise für einen Trailing Stop – und Ausstiegssignale. Im Grunde braucht es nicht mehr dazu, ein System zu entwickeln. Warum aber ist solch ein simples System nicht derart erfolgversprechend, dass jeder nach diesen definierbaren Regeln tradet und schnell reich wird?   Der Markt ist dynamisch, globalisiert und nicht isoliert zu betrachten In der Realität tradet man meistens nicht nur einen Basiswert. Doch selbst wenn dem so wäre, würde es nicht ausreichen, sich immer nur diesen einen Basiswert zu betrachten, sondern man müsste immer auch diejenigen Märkte beobachten, welche einen nennenswerten Effekt auf den eigenen ausüben. Hier liegt der sogenannte „künstlerische“ Aspekt. Das oben beschriebene System, das für einen unerfahrenen Trader möglichst einfache Signale ausbildet und sich immer wieder replizieren lässt, achtet nicht auf die Marktbewegungen, die eventuell ursächlich sind für die Bewegungen des eigenen Basiswertes. Es definiert nur Ein- und Ausstiege anhand von Bewegungen, Korrekturen und Trends im eigenen Markt. Dieses System kann praktisch von jedem sofort übernommen werden, da jeder dieselben Signale erhält und nach festen Kriterien den Markt betritt und verlässt. Dem Trader, der beim Trend Trading so vorgeht, fehlt jedoch die Erfahrung, vorhersehen zu können, inwiefern andere Ereignisse der Weltwirtschaft den eigenen Basiswert betreffen könnten und eine Umkehrbewegung auslösen könnten. Dies ist der Grund, warum eben nicht alle Trader, die ein möglichst simples System traden, gleich erfolgreich sind. Insbesondere der Devisenmarkt ist sehr begehrt beim Daytrading, da ein hohes Handelsvolumen eine große Liquidität bedeutet und ein großes Marktsegment sich darauf spezialisiert hat, Devisengeschäfte durch Fremdkapitalaufnahme schnell und einfach zu hebeln. Es gibt keinen Markt auf der Welt, der höher kapitalisiert ist, wo mehr und schneller gehandelt wird. Grundsätzlich ist es daher für absolute Einsteiger besonders schwierig und gefährlich, ohne Erfahrung in den Markt…

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Erfolgreich im Day-Trading mit der EUR/USD High Noon Strategie

Spielend anzuwenden, nachhaltig und leicht integrierbar in das alltägliche Trading ist die EUR/USD High Noon Strategie. Der Trick: eine kontinuierliche Trade-Platzierung. Wie funktioniert die High Noon Strategie? Die High Noon Strategie wird im Day-Trading angewendet. Als Tool wird die technische Analyse herangezogen. Die Trendfolge-Strategie ist vor allem nützlich für Trader, die den Handel mit CFDs bevorzugen. Die Unkompliziertheit liegt in der alltäglichen Eröffnung einer Position zur konstanten Zeit. Der Markttrend zu ebendieser Uhrzeit wird mithilfe des MACD (Moving Average Convergence Divergence Indikator) ermittelt. Der Trade wird ebenso zu einer exakten Uhrzeit beendet. Für den Handel wird das Währungspaar EUR/USD gewählt. Aus diesem Grund heißt die Strategie EUR/USD High Noon. Der Trade wird mit einem Stop platziert. Gegebenenfalls wird ein Gewinnziel gesetzt. Das Setzen eines Gewinnziels ist jedoch nicht unbedingt vonnöten. Warum eignet sich das Major EUR/USD für die High Noon Strategie? Das Forex-Paar EUR/USD hat eine hohe Liquidität sowie Volatilität auf dem Markt. Als Trader im Day-Trading sind Sie auf signifikante Kursschwankungen angewiesen, um eine Trendfolgestrategie erfolgreich anwenden zu können. Die Handelszeiten der beiden Währungen passen ausgesprochen gut in den europäischen Day-Trading-Rhythmus. Des Weiteren stehen die Ankündigungen der EZB sowie der US-amerikanischen Fed am Vormittag beziehungsweise am Nachmittag an. Der Kursverlauf wird an solchen Tagen extrem von den Zinsentscheidungen beeinflusst. Infolgedessen müssen Sie als Trader solche Ankündigungen in ihre Trade-Entscheidungen mit einbeziehen. Welche Rolle spielt der MACD bei der EUR/USD High Noon Strategie? Der Moving Average Convergence Divergence Indikator 12, 26, 9 wird über 24 Stunden am Tag berechnet. Die Anzeige erfolgt in einer Zeiteinheit von 2 Stunden. Das bedeutet, dass der MACD mit 12 x 120 Minuten im Chart dargestellt wird. Sie deuten den Chart mit den Durchschnittswerten 12 und 26. Liegt der schnelle (kürzere) MACD (12) oberhalb des langsamen (längeren) MACD (26), ist ein positiver Markttrend zu deuten. Umgekehrt bedeutet es einen negativen Trend, wenn der schnelle MACD (12) unterhalb des langsamen MACD (26) liegt. Wie wird eine Position anhand der EUR/USD High Noon Strategie eröffnet? Sie gewöhnen sich an, jeden Tag zur exakt gleichen Zeit eine Position zu eröffnen. Diese Zeit ist genau 14 Uhr. Wenn Sie den Moving Average Convergence Divergence Indikator auf einen positiven Markttrend deuten, eröffnen Sie eine Longposition (Kauf). Umgekehrt tätigen Sie eine Shortposition (Verkauf), wenn Sie einen negativen Markttrend erwarten. Denken Sie daran, sich anhand des schnellen MACD (12) und des langsamen MACD (26) zu orientieren. Was ist zu tun, wenn die Veröffentlichung von Wirtschaftszahlen ansteht? Es ist ohne Frage stets empfehlenswert, sich als Day-Trader über Veröffentlichungen von Wirtschaftszahlen zu informieren. Schließlich ist es an solchen Tagen eventuell besser, die Position erst später zu eröffnen. Auf diese Weise sind Sie beim CFD-Handel im Forex-Markt auf der sicheren Seite. Schauen Sie am besten immer gleich morgens in einen Wirtschaftskalender. Dann wissen Sie, wann eine Bekanntgabe ansteht, die den Kurs des Euro und/oder des US-Dollar beeinflussen können. Verschieben Sie die Eröffnung des täglichen Trades auf 14:30 Uhr. Die Kursbewegungen starten bereits im Zuge der Ankündigung. Diese wollen Sie für sich nutzen. Welche Stops und Gewinnziele sind empfehlenswert? Es ist außerordentlich wichtig, einen Stop einzustellen. Auf diese Weise minimieren Sie Verluste. Ein vernünftiger Stop sollte nicht weiter als 100 Pips zum Einstiegspreis gewählt werden. Da es sich um eine Tagesposition handelt, wird ein Zeitfilter eingestellt. Adäquat sind 20 Uhr bis 22 Uhr, um die Position zu schließen, falls der Stop-Loss nicht erreicht wurde. Erwägen Sie, die Position über Nacht zu halten, stellen Sie die Zeit auf 8 Uhr am nächsten Morgen ein. Ob Sie die Position über Nacht offen halten wollen oder bereits lieber am Abend schließen, ist individuelle Präferenz. Rechnen Sie allerdings damit, dass Sie an manchen Tagen ausgestoppt werden. Wie hoch sind die Gewinnchancen mit der EUR/USD High Noon Strategie? Dazu gibt es Berechnungen. Der Anteil an Gewinntrades liegt bei dieser Strategie bei etwa 53 %. Sie merken, dass der Erfolg dieser Strategie beim regelmäßigen täglichen Setzen des Trades liegt. Wenn Sie die EUR/USD High Noon Strategie nur sporadisch anwenden, rutschen Sie in ein ungünstigeres Verhältnis. Zu viele Stops minimieren den Gesamtgewinn. Das langfristige Verfolgen dieser Trendfolge-Strategie ist ein Muss für den Erfolg. Welchen Einfluss hat das Setzen von Gewinnzielen (price targets) auf die Gewinnchance? Ein price target ist für manche Trader sicher die bessere Wahl. Sie sollten es gezielt einsetzen, um Ihre Gewinnchance zu erhöhen. Die Gewinnquote steigt auf ca. 70 %, wenn Gewinnziele gesetzt werden. Vergessen Sie nie, Ihre Trades durch das Einstellen von Stops zu schützen. Zusammenfassung der EUR/USD High Noon Strategie Die Trendfolge-Strategie eignet sich für das volatile Forex-Paar EUR/USD. Der Trend wird durch die Linien 12 und 26 im MACD gedeutet. Die Position wird täglich um 14 Uhr eröffnet. Die Position wird um 20 Uhr oder 22 Uhr geschlossen. Werden Wirtschaftszahlen erwartet, eröffnet der Trade um 14.30 Uhr. Es ist unbedingt ein Stop zu setzen. Variante 1 verzichtet auf ein Gewinnziel. Variante 2 setzt ein Gewinnziel. Der Erfolg der Strategie liegt darin, dass kein oder kaum ein Trading-Tag ausfällt. Für wen eignet sich die EUR/USD High Noon Strategie? Erfahrene und unerfahrene Trader gleichermaßen sind bei dieser leicht verständlichen Strategie gut bedient. Das tägliche Handeln bietet eine faire Gewinnchance. High Noon bietet Händlern eine solide langfristige Strategie für ihr Day-Trading.   Bildmaterial: © Sergey Nivens/Shutterstock.com

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