Börse

In Cannabis investieren: Chancen und Handelsmöglichkeiten

In unserem letzten Beitrag zu Cannabis Aktien haben wir davon abgeraten, Cannabis Aktien inmitten des Hypes zu kaufen. Damals gaben die starken Kursschwankungen und extrem teuren Bewertungen wenig Anlass für einen unmittelbaren Einstieg. Seither haben einige der wichtigsten Cannabis Aktien deutlich an Wert verloren – andere dagegen konnten hohe Wertzuwächse verbuchen. Insgesamt ist die Volatilität der größten Cannabis Aktien in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen. Ein Blick auf die zwei größten ETFs für den Cannabis Sektor verdeutlicht die breite Seitwärtsbewegung seit 2018. Die aktuelle Konsolidierung der Kurse könnte eine Chance für ein Investment in den Cannabis Sektor bieten. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen eine Möglichkeit, mittels ETFs bzw. Derivaten an dem Potenzial der Branche teilzuhaben. USCANNA-CFD als Alternative zum Aktienhandel Die Analyse der Cannabis-Industrie kann eine Herausforderung sein, wenn man bedenkt, wie jung dieses Marktsegment ist. Die Auswahl einer guten Aktie kann noch schwieriger sein, da einige der börsennotierten Unternehmen jung sind, was bedeutet, dass die für die Finanzanalyse verfügbare Datenhistorie begrenzt ist. Dies ist jedoch möglicherweise nicht mehr notwendig, da die Finanzexperten schnell Indizes entwickelten, die die Performance der gesamten Branche abbilden. Das deutsche FinTech-Unternehmen BITA hat am 16. November 2018 den BITA-Global-Cannabis-Giants-Index eingeführt. Der Index ist ein sog. Performance-Index, der im Gegensatz zu einem Preis-Index die Dividenden der enthaltenen Unternehmen mit berücksichtigt und diese als Reinvestition betrachtet. Der BITA-Global-Cannabis-Giants-Index besteht aus den 20 größten öffentlichen Cannabis-Unternehmen. Um sich als Mitglied zu qualifizieren, muss ein Unternehmen mindestens die Hälfte seines Umsatzes aus den Cannabis-bezogenen Aktivitäten erzielen, an einer globalen und liquiden Börse notiert sein und in den letzten 90 Tagen ein durchschnittliches tägliches Handelsvolumen von mindestens 1 Mio. USD aufweisen. Die Gewichtung der Komponenten basiert auf der Marktkapitalisierung, wobei die größten Unternehmen den größten Teil des Index ausmachen. Da jedoch erhebliche Größenunterschiede zwischen den Mitgliedsunternehmen bestehen, beschloss der Indexanbieter, das Gewicht der einzelnen Aktien auf 15% zu begrenzen, und zwar mit Wirkung zum Zeitpunkt der vierteljährlichen Neugewichtung (jeweils der 3. Freitag im März, Juni, September und Dezember). Da Kanada die einzige entwickelte Volkswirtschaft ist, die den kommerziellen Anbau und Verkauf von Cannabis ermöglicht, sollte es nicht überraschen, dass die Mehrheit der Aktien (16 von 20) im BITA-Global-Cannabis-Giants-Index aus Kanada stammt. Von den restlichen vier Aktien stammen drei aus den USA und eine aus Großbritannien. Nicht-kanadische Mitglieder konzentrieren sich in erster Linie auf Aktivitäten im Zusammenhang mit medizinischem Cannabis, da es in ihrem Heimatland legal ist. Eines der US-Mitglieder (Innovative Industrial Properties) ist jedoch ein Immobilienfonds, der sich auf Cannabis-Anbaugebiete konzentriert. XTB bietet den Handel des BITA-Global-Cannabis-Giants-Index per CFD mit dem Symbol USCANNA an. Mögliche Handelsansätze für den USCANNA-CFD Bei der Analyse von Aktienindizes ist zu beachten, dass sich die Indizes aus bestimmten Aktien zusammensetzen. Allerdings ist es ratsam, den Nachrichtenfluss über die Mitglieder mit der größten Gewichtung zu verfolgen. Beim BITA-Global-Cannabis-Giants-Index sollte man sich besonders auf die Performance der vier Aktien konzentrieren, die mehr als die Hälfte der Indexgewichtung ausmachen: Tilray, Canopy Growth, Aurora Cannabis und GW Pharmaceuticals. Fügt man die Cronos-Gruppe und Aphria zu der Liste hinzu, macht dies mehr als 70% der Indexgewichtung aus. Quartalsberichte sowie wichtige „Corporate Actions” – zum Beispiel Kapitalmaßnahmen – sind unter anderem von entscheidender Bedeutung. Abgesehen davon sollte man auch den Überblick über die Verkaufsdaten von Cannabis behalten. Die kanadische Regierung veröffentlicht Zahlen über die monatlichen Umsätze von lizenzierten Anbietern. Die aggregierten Verkaufsdaten können Hinweise auf die zugrunde liegenden Angebot- und Nachfragetrends auf dem größten Markt für legales Cannabis liefern. Nicht zuletzt haben wir erwähnt, dass einige der kanadischen Hersteller ihre Produkte in Länder exportieren, die die Verwendung von Cannabis für medizinische Zwecke legalisiert, aber noch keine eigene Cannabis-Industrie aufgebaut haben. Die Beobachtung der sich ändernden regulatorischen Rahmenbedingungen in verschiedenen Teilen der Welt könnte sich auszahlen, um deren Einfluss auf die zukünftige Kursentwicklung des USCANNA-Index zu antizipieren. Hinweis: Dieser Artikel enthält Inhalte aus dem aktuellen Cannabis Report von XTB. Den vollständigen Cannabis Report von XTB können Sie sich hier herunterladen. Bildnachweis: © Engdao – stock.Adobe.com

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Aktuelle Chartanalyse zu Bitcoin

In unserem letzten Marktkommentar zu Bitcoin haben wir mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends gerechnet – vorausgesetzt, dass Bitcoin über 6.000$ bleibt. Tatsächlich hat Bitcoin die 6.000er Marke seither nicht mehr unterschritten. Stattdessen hat die Kryptowährung in den letzten drei Wochen nochmal um rund 50% zugelegt. Damit beträgt die Jahresperformance ganze 130%! Als Grund für die positive Performance in den letzten Tagen wird häufig das verstärkte Engagement institutioneller Investoren erwähnt. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die charttechnische Verfassung von Bitcoin. Kann sich die jüngste Kursexplosion fortsetzen, oder steht eine Konsolidierung bevor? Erst die Korrektur, dann 10.000$ Bitcoin hat mit 8.800$ ein neues 1-Jahreshoch erreicht. Als nächstes Kursziel steht die 10.000er Marke im Raum. Das ist knapp das Kurshoch im Mai 2018. Der dynamische Anstieg am 26. Mai lässt sich charttechnisch mit dem Ausbruch aus dem Dreieck (siehe Chartbild) erklären. Die obere Seite des Dreiecks können wir als Unterstützung betrachten. Sollte der Kurs zurückfallen, wäre 8.000 bis 8.400 wie im Chart eingezeichnet eine Kaufzone (grüne Box). Für eine Korrektur spricht dagegen die Divergenz zwischen der Kursentwicklung und dem RSI (Relative-Stärke-Index). Wer als Käufer auf Nummer sicher gehen will, sollte Preise in dieser Kaufzone abwarten. Bildnachweis: ©sam741002 – elemts.envato.com

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Bitcoin erreicht 6.000$ – wie geht es weiter?

Bitcoin handelt erstmals seit fast sechs Monaten wieder über 6.000$. Damit beträgt die Marktkapitalisierung von Bitcoin wieder mehr als 100 Milliarden US-Dollar. Dies ist angesichts der negativen News für Bitcoin vom 07.05.2019 besonders bemerkenswert. An der größten Krypto-Handelsplattform Binance wurden Bitcoins im Wert von 41 Millionen US-Dollar gestohlen. Vom dynamischen Ausbruch am 02. April aus der monatelangen Seitwärtsbewegung hat die Kryptowährung bis jetzt 46% zugelegt. Auf Coinbase wurde heute ein Kurshoch von 6.098$ erzielt. Von anderen Kryptowährungen hat sich Bitcoin mit der positiven Performance weiter abgesetzt. Der Anteil von Bitcoin an der gesamten Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen beträgt 56,8% – dieser Wert wurde zuletzt am 13. September 2018 festgestellt. Damit ist Bitcoin nach wie vor ganz klarer Favorit unter den Kryptowährungen. Dennoch konnten auch die nächstgrößeren Kryptowährungen an Wert gewinnen. Die Marktkapitalisierung des Kryptomarktes steht damit bei 189,1 Milliarden US-Dollar. Die Verluste aus 2018 gehen damit zurück. Allerdings sind wir mit 78,1% vom Allzeit-Hoch mit 835 Milliarden US-Dollar am 07. Januar noch weit entfernt. Kann Bitcoin den Aufwärtstrend fortsetzen? Mit dem Bruch der 6.000er-Markte hat Bitcoin einen wichtigen Widerstand überwunden. Solange sich Bitcoin darüber halten kann, rechnen wir mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Die nächsten Ziele sind 6.800, 7.400 und schließlich 8.500. Als Stop Loss für einen Trade eignet sich die Unterstützung bei 5.600. Bildnachweis: ©ESchweitzer – elemts.envato.com

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Öl traden: Diese Faktoren bestimmen den Preis

Wer Öl traden möchte, sollte sich eingehender mit den Eigenschaften dieses spannenden Rohstoffes auseinandersetzen. Öl und dessen Derivate sind die meist gehandelten Rohstoffe der Welt. Das sollte keine große Überraschung sein, da es in fast jedem Bereich einer modernen Volkswirtschaft präsent ist. Konsumgüter selbst sind betroffen, aber auch Produktion und Transport. Öl als Treibstoff für Autos, Züge, Flugzeuge und Schiffe zu betrachten ist lediglich ein winziges Teil des Puzzles. Öl ist ein wichtiger Bestandteil bei der Herstellung von Kunststoffen, synthetischen Textilien, Düngemitteln, Computern, Kosmetika und sogar Stahl. Tatsächlich wird weniger als die Hälfte des Öls in der Kraftstoffproduktion verwendet. Der Rest wird zur Herstellung von Konsumgütern verwendet. Deshalb ist Öl so nachgefragt und der am meisten gehandelte Rohstoff der Welt. Aber wie kann ich Öl traden? Wie analysiert man den Markt und welche Faktoren bestimmen den Preis? Anhand einer Analyse der in diesem Artikel dargestellten Faktoren können Sie sich eine Meinung über die Preisentwicklung des Ölpreises bilden. Was gehört zur Fundamentalanalyse des Öl-Preises? Die Fundamentalanalyse ist beim Rohstoffhandel essentiell, um die verschiedenen Einflussfaktoren eines Marktes zu verstehen und mögliche Zukunftsszenarien skizzieren zu können. Die technische Analyse kann diesen Prozess lediglich unterstützen und spielt im Timing der Trade-Idee bei den Ein- und Ausstiegen eine entscheidende Rolle. Widmen wir uns zunächst der Fundamentalanalyse. Grundlage für die Fundamentalanalyse sind Angebot und Nachfrage. Auf den ersten Blick scheint dies eine einfache Gleichung zu sein. Doch wenn es darum geht, zukünftige Preisbewegungen zu prognostizieren, werden die Dinge oftmals etwas komplizierter. Rohstoffe werden üblicherweise in Zyklen gehandelt: Manchmal sind die Lagerbestände knapp und die Preise hoch, in anderen Fällen gibt es einfach zu viel Ware und die Preise fallen. Im Allgemeinen lassen sich Preisbewegungen bei Rohstoffen mit Hilfe der Fundamentalanalyse in zwei einfache Grundprinzipien unterteilen: Wenn die Nachfrage niedriger ist als das Angebot, sollten die Preise fallen Wenn die Nachfrage höher ist als das Angebot, sollten die Preise steigen Auf diese zwei Prinzipien können sich Trader in der Regeln verlassen. Ausnahmen sollten aber nicht völlig ausgeschlossen werden, denn der Finanzmarkt ist kompliziert und besitzt viele unterschiedliche Einflussfaktoren. Wie bereits erwähnt, können Veränderungen auf der Angebotsseite bei Rohstoffen eine entscheidende Rolle spielen. Das Angebot einer Ware ist die Menge, die von den vorangegangenen Produktionsjahren übertragen wird und die Menge, die während des laufenden Jahres produziert wird. Zum Beispiel umfasst die aktuelle Ölversorgung die Fördermenge, als auch die Menge, die aus der Produktion des letzten Jahres übrig geblieben ist. Je höher der Wert ausfällt (bei einer stabilen Nachfrage), desto niedriger sollten die Preise sein. Wetter, Produktionsstörungen, Naturkatastrophen, kriegerische Auseinandersetzungen und Technologie sind hier als Einflussfaktoren zu nennen. Die Nachfrage ist die andere Seite der Gleichung. Sie ist die Menge, die zu einem bestimmten Preisniveau konsumiert wird. Im Allgemeinen wird die Nachfrage steigen, wenn der Preis einer Ware fällt. Auf der anderen Seite wird sie abnehmen, wenn der Preis einer Ware steigt. Hierzu ein einfaches Beispiel: Je teurer das Benzin, desto geringer wird die Nachfrage ausfallen, da es sich weniger Menschen leisten können. Sollten sich die Benzinpreise verdoppeln, würden Sie wahrscheinlich lieber mit dem Bus oder mit dem Fahrrad fahren, als mit dem Auto. Das bedeutet, dass Ihre Nachfrage nach Benzin bzw. nach Öl abnimmt. Auch beim Rohstoffmarkt hängt letztendlich alles von der Nachfrage und dem Angebot ab. Werfen wir also einen Blick auf wichtige Daten, die Sie bei Ihrer Analyse berücksichtigen sollten. Wichtige Veröffentlichungen für Öl Trader Wie wir bereits gesehen haben ist die Beziehung zwischen Nachfrage und Angebot für die Rohstoffpreise entscheidend. Der Veröffentlichung von wichtigen Daten sollte daher große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Öl Trader konzentrieren sich beispielsweise auf den wöchentlichen Bericht des US-Energieministeriums (Department of Energy) zu den Öl-Lagerbeständen. Dieser liefert wertvolle Hinweise über die aktuelle Lage am Ölmarkt. Ein Anstieg der Lagerbestände ist ein bärisches Zeichen und signalisiert, dass das Angebot größer ist als die Nachfrage. Folgende Arten von Berichten sollten Sie berücksichtigen: Bilanzberichte Die Veränderung der Lagerbestände helfen uns, die allgemeine Trendrichtung zu bestimmen, Bilanzberichte können dies bestätigen oder negieren. Sie werden seltener veröffentlicht, können aber wichtige Informationen enthalten. Zum Beispiel ist der monatliche Bericht der OPEC zur aktuellen Situation auf dem Ölmarkt eine Art Bilanzbericht. Er zeigt die Veränderungen bei Nachfrage, Angebot und Produktion und beinhaltet Prognosen für die kommenden Monate. Veränderung der Öl-Lagerbestände Wie das vorherige Beispiel gezeigt hat, liefert der Bericht zu den Öl-Lagerbeständen wichtige Informationen zur Beurteilung des Ölmarktes. Jeder Rohstoff hat seinen eigenen Berichtstyp, sowie eine eigene Häufigkeit der Veröffentlichung. Daher ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Für den Ölmarkt gilt es vor allem den wöchentlichen API- und DoE-Bericht im Auge zu behalten. Die entsprechende Veröffentlichung finden Sie z.B. in einem Wirtschaftskalender. Aber auch die Seite der Statistik-Agentur EIA der DoE liefert wertvolle Daten zum Ölmarkt. Es gibt also spezielle Bericht für den Ölmarkt, die man regelmäßig im Auge behalten sollte. Machen Sie sich mit diesen vertraut, bevor Sie mit dem Traden starten, denn zum Zeitpunkt der Veröffentlichung kommt es in der Regel zu einer erhöhten Volatilität. Saisonalität und Wetter Bei der Analyse von Rohstoffen spielt die Saisonalität eine ganz besondere Rolle. Denn anders als bspw. bei Währungen oder Indizes, weisen Rohstoffe meist zu einem bestimmten Zeitpunkt des Jahres spezifische Bewegungen auf. Einige Rohstoffe wie Mais und Weizen erfahren Preisbewegungen aufgrund von jährlichen Wachstumszyklen. Zum Beispiel neigen die Märkte dazu, die Preise während der Erntezeit zu drücken, weil das Angebot reichlich ist und das Risiko der unbekannten Wettereinflüsse auf den Ertrag verschwunden ist. Umgekehrt steigen die Getreidepreise während der Anbau- und Wachstumssaison oft an, da die Spekulanten Wetterrisikoprämien mit einpreisen. Für Rohöl existieren keine vordefinierten Produktionszyklen, allerdings gibt es für Verbraucher von Ölprodukten Phasen von stärkerer und schwächerer Nachfrage. Zum Beispiel sind die Ölpreise im Frühjahr in Erwartung eines starken Verbrauchs in der Sommerzeit oft höher und beim Erdgas gibt es im Herbst oft einen Preisanstieg, da die Energieversorger für die Wintermonate ihre Lager füllen. Schauen wir uns ein konkretes Beispiel an: Ende Januar ist oft der Beginn eines Bullenmarktes für Getreide wie Mais und Sojabohnen. Bei Sojabohnen erstreckt sich die saisonale Rallye in der…

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Forex Marktausblick 18.03.2019: EURUSD, GBPUSD

In diesem Forex Marktausblick möchten wir kurz die Marktlage der wichtigsten Währungen und Währungspaare besprechen. Dazu berücksichtigen wir relevante fundamentale Kurstreiber. Außerdem prüfen wir das Chartbild. Forex-Trading: Eine relative Analyse von zwei Wirtschaftsregionen Wer Währungen tradet, muss immer zwei Währungsräume miteinander vergleichen. Denn mit einer Position in einem Währungspaar geht der Trader strenggenommen eine Long- und eine Short-Position gleichzeitig ein. Wer beispielsweise EUR/USD long geht, kauft den Euro und verkauft gleichzeitig den US-Dollar. Auch der US-Dollar Index setzt sich aus einem Vergleich des USD mit anderen Währungen zusammen. Dementsprechend ist ein Trade im DXY eine Wette auf eine relative Veränderung der fundamentalen Situation des USD gegenüber dem Rest der World (RoW=Rest of the World). Dabei spielen folgende zwei Faktoren eine große Rolle: Wirtschaftsentwicklung Zentralbankpolitik Wenn sich nun die Wirtschaft in den USA wie auch im Euroraum abkühlt, die Wirtschaftsleistung des Euroraums aber schneller abnimmt, ist dies positiv für den USD. Wir dürfen bei einer Analyse des USD also nicht die USA isoliert betrachtet. Egal wie schlecht dort die fundamentale Situation aussehen mag – wenn die andere Seite des Währungspaares ein noch düsteres Bild abgibt, wertet diese Währung zugunsten des USD ab. Eine ähnliche Herangehensweise gilt für die Bewertung der Zentralbankpolitik. Auf diese Weise werfen wir im Folgenden einen Blick auf die fundamentale Situation des EUR/USD und GBP/USD – zwei wichtige Währungen im Index. Der US-Dollar Index berechnet sich aus dem Vergleich des US-Dollars mit verschiedenen Währungen, die unterschiedlich gewichtet sind. Folgende Übersicht zeigt die Zusammensetzung: Rang Währung Code Gewichtung in % 1 Euro EUR 57,6 2 Japanischer Yen JPY 13,6 3 Britisches Pfund GBP 11,9 4 Kanadischer Dollar CAD 9,1 5 Schwedische Krone SEK 4,2 6 Schweizer Franken CHF 3,6 EUR/USD: Wachstumsdivergenzen und eine dovishe Fed Das Ergebnis der letzten EZB-Sitzung ist „dovisher“ ausgefallen als erwartet. Mögliche Zinsanhebungen sind in weite Ferne gerückt und ein neues Stimulierungsprogramm wird im September gestartet. Die aktuellen Sorgen um eine mögliche Rezession in der Eurozone sind für den Euro nach wie vor belastend. Wenn sich die kommenden Wirtschaftsdaten verschlechtern, dürfte dies erneut im Fokus stehen und den Euro abwerten lassen. Während die Einkaufsmanagerindizes der herstellenden Industrie in Europa schon länger nach unten zeigen, folgt die USA seit Oktober 2018 ebenfalls dem Abwärtstrend. Wenn sich die Divergenz zwischen der Wirtschaftsstärke beider Regionen weiter reduziert, könnte der Euro dagegen seine Erholung fortsetzen. Am Freitag werden uns die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes dazu weitere Hinweise geben können. Aktuellen Rückenwind bekommt der Euro durch drei Veränderungen in den USA: Das schwächer werdende Wirtschaftswachstum (u.a. Durable Goods Order -0,1% und Verkäufe neuer Häuser -6,9%), abnehmende Inflationsraten (Verbraucherpreisindex im Februar 2,1% statt 2,2%) und die marktfreundliche Notenbankpolitik. Letzteres kann am Mittwoch neue Impulse geben. Sollte die Fed ihre „dovishe“ Positionierung bestätigen, dürfte dies den USD schwächen. Ein Signal hierfür könnte ein fester Termin für das Ende der Bilanzverkürzung sein. Entscheidend wird die Veränderung des „dot plots“ sein. Die bisherige Einschätzung der Notenbankmitglieder für den Zinssatz 2019 von Dezember 2018 liegt bei 2,875% – das entspricht einer erwarteten Anhebung von 0,375%. Dagegen preist der Markt für das Jahresende mit 71,6% keine weiteren Zinsanhebungen ein. Diese Information können wir den Fed Fund Futures entnehmen (siehe untenstehendes Bild). Das britische Pfund: Brexit-Abstimmungen Das britische Pfund bleibt von den Entwicklungen rund um den Brexit abhängig. Positiv wirkt eine Aufschiebung des Brexits, negativ wäre offensichtlich ein harter Brexit. Genauso könnten aber auch Neuwahlen für große Unsicherheit sorgen und damit das Pfund schwächen. Ein Flussdiagramm der Citibank zeigt die möglichen Szenarien für die kommenden Monate: In den letzten Abstimmungen hat das Parlament den Deal von Theresa May ebenso wie ein „No-Deal“-Szenario abgelehnt. Am Mittwoch stimmt das britische Parlament erneut über einen Ausstiegsvertrag ab. Es wird eine Ablehnung erwartet, mit einer Terminverschiebung des Brexits zur Folge. Eine solche Ausweitung von Artikel 50 würde der Regierung mehr Zeit geben, einen geordneten Brexit zu planen. Dieses Szenario wäre für das britische Pfund zunächst einmal bullisch. US-Dollar Index Fazit und Chartanalyse: Eine Topbildung? Angesichts der zurückgehenden Divergenz der Wirtschaftsstärke zwischen den USA und der Eurozone, einer dovishen US-Notenbank, sowie der wahrscheinlichen Terminverschiebung eines Brexits gehen wir für die nächsten 1-3 Monate von einem abwertenden US-Dollar aus. Charttechnisch befindet sich der US-Dollar Index seit Februar 2018 im Aufwärtstrend. Letzte Woche hat sich die Korrektur vom Jahreshoch bei 97,71 fortgesetzt. Damit wurde das Jahreshoch 2018 (ebenfalls 97,71) als aktuelles Widerstandslevel bestätigt. Solange kein neues Jahreshoch erreicht wird, können wir hier von einer Top-Bildung ausgehen. Ein Bruch des Jahrestiefs bei 95 könnte auf eine Trendumkehr hinweisen. Folgen Sie uns auch auf TradingView: https://de.tradingview.com/u/Smartmoneynews/ Bildnachweis: © Olivier Le Moal – stock.adobe.com

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Netflix Chartanalyse: Erholung vor dem Ende?

Ende September haben wir in unserer letzten Chartanalyse zu den FAANG-Aktien für Netflix ein Short-Signal gegeben. Anschließend stieg die Aktie noch einmal ca. 5% bis zum Widerstandsbereich von 380$, bevor sie dann 36% an Wert verlor. Natürlich hat das negative Marktumfeld im vierten Quartal 2018 diesen Kurseinbruch begünstigt. Der Technologie-Index Nasdaq 100 fiel im gleichen Zeitraum jedoch „nur“ 22%. Inzwischen hat sich Netflix vom Tief bei 231$ um über 50% erholt – bis knapp unter das Ausgangsniveau Ende September. Um nach einem 36%-Verlust wieder auf Einstand zu gelangen, ist eine Zunahme von über 50% erforderlich. Damit hat sich Netflix als volatile Aktie mit exzellenten Trading-Chancen erwiesen. Wir prüfen nun in der Chartanalyse, ob sich Netflix für einen neuen Short-Trade anbietet. Zwei Dinge springen uns sofort ins Auge: Die letzte Erholungsbewegung ist nicht nur sehr ausgedehnt, sondern hat bereits deutlich an Schwung verloren. Zum einen sehen wir eine negative Divergenz zwischen dem RSI (Relative Stärke Index), und den steigenden Hochs des Kurses. Die grünen Trendlinien markieren die bärische Divergenz im Chart. Die Annahme hinter einer solchen Divergenz ist, dass die Aufwärtsbewegung an Stärke verloren hat, und eine Korrektur wahrscheinlich ist. Die zweite Bestätigung für ein Ermüden der Erholung ist das abnehmende Volumen. Steigende Kurse auf schwachem Volumen sind ein Hinweis für das Ende des Aufwärtstrends. Die Aktie handelt über der 200er gleitenden Durchschnittslinie, die seitwärts bis leicht aufwärts gerichtet ist. Die 50er gleitende Durchschnittslinie zeigt nach oben, ist aber noch einige Tage davon entfernt, die 200er Linie zu erreichen. Wer abgesehen von der fundamentalen Situation von Netflix Technologie-Aktien shorten will, kann Netflix als Alternative zum Nasdaq 100 wählen. Die Netflix Aktie ist deutlich volatiler und dürfte in der nächsten Korrektur den Markt erneut underperformen. Was das fundamentale Bild betrifft, ist Netflix natürlich ein spannendes Unternehmen: Endlos viele Kunden und viel Content. Finanztechnisch sieht es jedoch nicht gut aus. Die wichtigsten Punkte sind: o Hohe Verschuldung und ein negativer free Cashflow o Die guten Aussichten für die Zukunft werden schon zu entsprechend hohen Kursen gehandelt o Die aktuelle Bewertung impliziert bei einem monatl. Preis zu 25$ eine halbe Milliarde Abonennten Der nächste Widerstand im Chart liegt bei 380$ (rot eingezeichnete Linie im obigen Chartbild). Bildnachweis: ©JohnMark – stock.adobe.com

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DAX Chartanalyse: Der beste Short-Trade 2019?

Heute hat der Dax mit 11.321 Punkten ein neues Jahreshoch erreicht. Damit macht er sich aktuell besser, als die US-Indizes. Diese tun sich nämlich schwer, die Aufwärtsbewegung seit Jahresbeginn fortzusetzen. Dabei lief die Wirtschaft in den USA bis jetzt doch so stabil. Vor dem Hintergrund der eingetrübten Wirtschaftslage in Deutschland ist die gute Performance des Dax leicht verwunderlich. Bietet sich damit vielleicht eine einmalige Short Gelegenheit? Das prüfen wir einmal in unserer Chartanalyse zum Dax. Im Tageschart hat der Dax das letzte Hoch der Abwärtsbewegung noch nicht überschritten. Dazu wären Kurse von über 11.550 Punkten erforderlich (siehe Markierung im Chartbild unten). Dagegen handelt der Dax seit einigen Tagen über der psychologisch wichtigen Marke von 11.000 Punkten. Solange er sich darüber hält, dürften die Bullen noch Hoffnung auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung seit Ende 2018 haben. Ähnlich verhält es sich mit der 50-Tage gleitenden Durchschnittslinie, die ebenfalls unter dem Kurs liegt. Aktuell steht sie bei 11.000 Punkten. Vom Dezember-Tief ausgehend hat der Index bereits fast 9% zugelegt. Das Gap vom 05. Dezember wurde ebenfalls knapp geschlossen. Damit stellt sich die Frage, wie viel Luft dem Index noch nach oben bleibt. Erst ein Überschreiten des letzten Hochs bei 11.550 Punkten (gut 250 Punkte entfernt) dürfte weitere Bullen anziehen. Darunter bleibt der langfristige Abwärtstrend intakt. Somit bietet die aktuelle Erholung eine Chance für einen Short-Trade im Abwärtstrend. Das letzte Tief liegt über 1.000 Punkte tiefer. Damit haben wir ein ideales Chance-Risiko-Verhältnis. Bildnachweis: ©Pavel Ignatov – stock.adobe.com

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7 mögliche Desaster für die Weltwirtschaft in 2019

Das beste hoffen, das schlimmste erwarten – diese Redensart könnte nicht aktueller sein, wenn wir auf 2019 und die globalen Märkte in ihrem seit zehn Jahren anhaltenden Bullenmarkt schauen. Nach einem starken globalen Wachstum und einem geringeren politischen Risiko im Jahr 2017 zeichnete 2018 ein weniger freundliches Bild. Ist für 2019 Ärger vorprogrammiert? Lesen Sie in diesem exklusiven Bericht von XTB, welche sieben wesentliche Faktoren in den nächsten 12 Monaten für die Weltwirtschaft ein potenzielles Risiko darstellen könnten. Wir hoffen zwar, dass diese Risiken nicht eintreffen werden, Anleger und Händler sollten jedoch wachsam sein und entsprechend reagieren.   1. Italexit Italien ist eine Risikoquelle für Europa und die Weltwirtschaft. Italien hat die zweithöchste Verschuldung gemessen am BIP, nominal ist die Verschuldung jedoch die höchste. Die Italiener wählten eine populistische Regierung, die das Land wiederbeleben will. Maßnahmen – wie Mindesteinkommen oder ein niedrigeres Rentenalter – können wenig zur Wachstumssteigerung beitragen, könnten aber die Verschuldung erhöhen. Sollte sich das globale Wachstum verlangsamen, könnte Italien in eine Rezession stürzen. Ein Anstieg der Anleiherenditen auf die Höchststände dieses Jahrzehnts würde zu 65 Mrd. EUR an Schuldendienstkosten pro Jahr führen. Dies könnte fatale Folgen haben. Italien ist zu groß, um von Deutschland gerettet zu werden und könnte aus der Eurozone gedrängt werden. Die EZB hat viel weniger Munition als 2012 und Italien ist ein wichtiger Handelspartner für die meisten Länder der Eurozone. Obwohl unser langfristiges Modell darauf hindeutet, dass der US-Dollar überbewertet ist, könnte eine erneute Eurokrise dazu führen, dass der EURUSD bis zur Parität sinkt.   2. Handelskonflikte Als Donald Trump erklärte, dass Handelskonflikte gut und leicht zu gewinnen seien, während er Zölle auf Stahl und Aluminium ankündigte, setzte er die Weichen für eine Eskalation mit China. Da die US-Importe aus China rund fünfmal so hoch sind wie umgekehrt, sind die unmittelbaren Auswirkungen im Fernen Osten stärker zu spüren. Der chinesische Aktienmarkt fiel um über 20% und befindet sich damit im Bärenmarkt. Trotz Trumps Behauptungen stellen diese Maßnahmen jedoch ein sehr reales Risiko für die US-Wirtschaft dar und könnten durchaus zu einer Phase der Stagflation führen. Die Zölle werden die Inputpreise erhöhen und die Nachfrage dämpfen, was zu einer höheren Inflation und einem langsameren Wirtschaftswachstum führen kann. Dies wiederum würde die Fed unter Druck setzen, die Zinsen weiter und schneller anzuheben, was wiederum negativ für Aktien wäre. Im August 2018 wurde der bisherige Rekord der 90er Jahre gebrochen, für US-Aktien ist dies mit 116 Monaten ohne 20%-Korrektur aktuell der längste Bullenmarkt der Nachkriegszeit. Was die Auslöser betrifft, die diesen Lauf beenden könnten, so gibt es keine größere Bedrohung als einen Handelskrieg zwischen den USA und ihrem größten Handelspartner China.   3. Nahostkonflikt Der Ölpreis hat enorme Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte. Der Ölpreis sank in der zweiten Jahreshälfte 2018, aber es wäre naiv, das Konfliktrisiko im Nahen Osten sowie seine Auswirkungen auf die Rohstoffpreise zu vernachlässigen. Donald Trump hat beschlossen, aus dem Atomabkommen auszusteigen und Sanktionen gegen den Iran zu verhängen. Dies könnte – wie von 2011 bis 2015 – zu einem ähnlichen Rückgang der Produktion und der wirtschaftlichen Ausgrenzung des Iran führen. Aber was ist, wenn Trump die Exporterlöse auf Null drücken will? Der Iran könnte zu seinem Atomprogramm zurückkehren wollen, das zu einer militärischen Aktion der USA in dieser Region führen könnte. Es ist erwähnenswert, dass der Iran den Ölfluss durch die Straße von Hormus kontrolliert, die für etwa 30% der weltweiten Ölströme verantwortlich ist. Die mögliche Blockade wird nicht nur zu einem spektakulären Anstieg der Ölpreise führen, sondern auch zu einem erneuten Ausbruch möglicher internationaler Konflikte. Ein Anstieg der Ölpreise auf 100 USD wäre in diesem Fall nicht unmöglich und könnte katastrophale Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben, insbesondere in Verbindung mit Handelskonflikten, verlangsamendem Wachstum und höheren Zinsen.   4. Politische Unruhen Politische Risiken sind für Schwellenländer besonders wichtig, und 2018 war ein sehr gutes Beispiel dafür. Eine diplomatische Krise in der Türkei führte dazu, dass USDTRY zwischen Februar und August um 90% in die Höhe schoss, Wahlbedenken führten zu einer USDBRL-Rallye von 35% zwischen Januar und September und USDMXN erlebte 2016 aufgrund des Aufstiegs von Trump eine Rallye von 30%. Diese Risiken könnten 2019 wieder auftauchen, da 6 von 7 Währungen der Schwellenländer einem direkten oder indirekten Wahlrisiko ausgesetzt sein werden. Russland scheint auf dieser Liste ganz oben zu stehen. Südafrika stellt ebenfalls ein potenzielles Risiko dar: Ein Sieg der ANC könnte, wenn es um eine „Landreform“ geht, das Bankensystem und die lokale Währung schädigen. Wenn die Einmischung in die ukrainischen Wahlen zu militärischen Auseinandersetzungen führt, werden weitere Sanktionen der EU und der USA folgen. Ein Verlust von Macri in Argentinien gegen die sozialistischen Parteien könnte das Land in eine weitere Krise stürzen, mit Auswirkungen für Brasilien (USDBRL) und Chile (USDCLP). Die Risiken in der Türkei und insbesondere in Polen sehen günstiger aus. Dies sind jedoch zwei wichtige Schwellenwährungen, sodass Händler auch diese im Auge behalten sollten. >> #5 bis #7 jetzt im Spezialreport weiterlesen Bildnachweis: © artisticco – stock.adobe.com

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Deshalb bricht der Euro nach oben aus [Trade Idee]

Am Freitag hat US-Notenbankchef Jerome Powell versucht, das Vertrauen der Märkte zurückgewinnen. Zum einen hat er versichert, dass er „auf den Markt hören wird“. Wenn die Abwärtsrisiken zunehmen, oder sich die US-Wirtschaft abschwächt, würde er demnach mit weiteren Zinsanhebungen abwarten. Zum anderen will er nicht auf den Wunsch von Trump hin zurücktreten. Nachdem die Fed im Dezember die Märkte negativ überrascht hat, wird sie sich nicht ein zweites Mal gegen die Bullen stellen wollen. Schließlich ist die Stabilität des Finanzsystems eines der Aufgaben der Notenbank. Trotz der dovishen Kommentare hat sich der US-Dollar am Freitag noch gut halten können – dank sehr guter Arbeitsmarktdaten. Aber jetzt scheint sich die Fed durchzusetzen. Hoffnungen auf eine Pause der Zinsanhebungen lassen den US-Dollar abwerten – der Euro steigt. Ein ähnliches Szenario war Anfang 2016 zu beobachten: Hier hatte die Fed nach der ersten Zinsanhebung im Dezember 2015 zunächst eine längere Pause eingelegt, weil Sorgen um China die Märkte in große Turbulenzen gebracht hatten. Der EUR stieg damals um rund 8% gegenüber dem USD.   Trade-Idee Wer von einer Abwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro profitieren will, kann dies mit einem Long-Trade umsetzen. Folgende Referenzpunkte sehen wir dafür im Chart: Wenn der EUR über 1.1460 schließt, ist die Seitwärtsbewegung von 1.129 bis 1.1460 zunächst überwunden. Das könnte der erste Impuls für einen Aufwärtstrend sein. Unser Ziel für Long EUR/USD ist 1.18, mit einem SL bei 1.13. Folgen Sie uns auch auf TradingView: https://de.tradingview.com/u/Smartmoneynews/ Bildnachweis: ©Sergey Nivens – stock.adobe.com

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S&P 500 Chartanalyse: Short bis 2814

Der S&P 500 befindet sich zwischen 2604 und 2814 in einer Seitwärtsrange: Bei 2814 hat sich ein Doppeltop gebildet, und bei 2604 liegt das Oktober-Tief. Wir behalten unseren Short Bias: Es wurde kein neues Hoch erreicht und der Trend bleibt abwärts gerichtet (50er und inzwischen auch 200er gleitende Durchschnitt zeigen nach unten). Das Short-Ziel ist 2604, und bei unterschreiten dieser Unterstützung das Jahrestief bei 2535. Als Stop Loss für einen Short-Trade kann das Doppeltop bei 2814 gewählt werden. Wird die 2814 überwunden, rechnen wir mit einer Fortsetzung des Bullenmarktes. Bildnachweis: © Stephan Hartmann – stock.adobe.com

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