Aktien

In Cannabis investieren: Chancen und Handelsmöglichkeiten

In unserem letzten Beitrag zu Cannabis Aktien haben wir davon abgeraten, Cannabis Aktien inmitten des Hypes zu kaufen. Damals gaben die starken Kursschwankungen und extrem teuren Bewertungen wenig Anlass für einen unmittelbaren Einstieg. Seither haben einige der wichtigsten Cannabis Aktien deutlich an Wert verloren – andere dagegen konnten hohe Wertzuwächse verbuchen. Insgesamt ist die Volatilität der größten Cannabis Aktien in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen. Ein Blick auf die zwei größten ETFs für den Cannabis Sektor verdeutlicht die breite Seitwärtsbewegung seit 2018. Die aktuelle Konsolidierung der Kurse könnte eine Chance für ein Investment in den Cannabis Sektor bieten. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen eine Möglichkeit, mittels ETFs bzw. Derivaten an dem Potenzial der Branche teilzuhaben. USCANNA-CFD als Alternative zum Aktienhandel Die Analyse der Cannabis-Industrie kann eine Herausforderung sein, wenn man bedenkt, wie jung dieses Marktsegment ist. Die Auswahl einer guten Aktie kann noch schwieriger sein, da einige der börsennotierten Unternehmen jung sind, was bedeutet, dass die für die Finanzanalyse verfügbare Datenhistorie begrenzt ist. Dies ist jedoch möglicherweise nicht mehr notwendig, da die Finanzexperten schnell Indizes entwickelten, die die Performance der gesamten Branche abbilden. Das deutsche FinTech-Unternehmen BITA hat am 16. November 2018 den BITA-Global-Cannabis-Giants-Index eingeführt. Der Index ist ein sog. Performance-Index, der im Gegensatz zu einem Preis-Index die Dividenden der enthaltenen Unternehmen mit berücksichtigt und diese als Reinvestition betrachtet. Der BITA-Global-Cannabis-Giants-Index besteht aus den 20 größten öffentlichen Cannabis-Unternehmen. Um sich als Mitglied zu qualifizieren, muss ein Unternehmen mindestens die Hälfte seines Umsatzes aus den Cannabis-bezogenen Aktivitäten erzielen, an einer globalen und liquiden Börse notiert sein und in den letzten 90 Tagen ein durchschnittliches tägliches Handelsvolumen von mindestens 1 Mio. USD aufweisen. Die Gewichtung der Komponenten basiert auf der Marktkapitalisierung, wobei die größten Unternehmen den größten Teil des Index ausmachen. Da jedoch erhebliche Größenunterschiede zwischen den Mitgliedsunternehmen bestehen, beschloss der Indexanbieter, das Gewicht der einzelnen Aktien auf 15% zu begrenzen, und zwar mit Wirkung zum Zeitpunkt der vierteljährlichen Neugewichtung (jeweils der 3. Freitag im März, Juni, September und Dezember). Da Kanada die einzige entwickelte Volkswirtschaft ist, die den kommerziellen Anbau und Verkauf von Cannabis ermöglicht, sollte es nicht überraschen, dass die Mehrheit der Aktien (16 von 20) im BITA-Global-Cannabis-Giants-Index aus Kanada stammt. Von den restlichen vier Aktien stammen drei aus den USA und eine aus Großbritannien. Nicht-kanadische Mitglieder konzentrieren sich in erster Linie auf Aktivitäten im Zusammenhang mit medizinischem Cannabis, da es in ihrem Heimatland legal ist. Eines der US-Mitglieder (Innovative Industrial Properties) ist jedoch ein Immobilienfonds, der sich auf Cannabis-Anbaugebiete konzentriert. XTB bietet den Handel des BITA-Global-Cannabis-Giants-Index per CFD mit dem Symbol USCANNA an. Mögliche Handelsansätze für den USCANNA-CFD Bei der Analyse von Aktienindizes ist zu beachten, dass sich die Indizes aus bestimmten Aktien zusammensetzen. Allerdings ist es ratsam, den Nachrichtenfluss über die Mitglieder mit der größten Gewichtung zu verfolgen. Beim BITA-Global-Cannabis-Giants-Index sollte man sich besonders auf die Performance der vier Aktien konzentrieren, die mehr als die Hälfte der Indexgewichtung ausmachen: Tilray, Canopy Growth, Aurora Cannabis und GW Pharmaceuticals. Fügt man die Cronos-Gruppe und Aphria zu der Liste hinzu, macht dies mehr als 70% der Indexgewichtung aus. Quartalsberichte sowie wichtige „Corporate Actions” – zum Beispiel Kapitalmaßnahmen – sind unter anderem von entscheidender Bedeutung. Abgesehen davon sollte man auch den Überblick über die Verkaufsdaten von Cannabis behalten. Die kanadische Regierung veröffentlicht Zahlen über die monatlichen Umsätze von lizenzierten Anbietern. Die aggregierten Verkaufsdaten können Hinweise auf die zugrunde liegenden Angebot- und Nachfragetrends auf dem größten Markt für legales Cannabis liefern. Nicht zuletzt haben wir erwähnt, dass einige der kanadischen Hersteller ihre Produkte in Länder exportieren, die die Verwendung von Cannabis für medizinische Zwecke legalisiert, aber noch keine eigene Cannabis-Industrie aufgebaut haben. Die Beobachtung der sich ändernden regulatorischen Rahmenbedingungen in verschiedenen Teilen der Welt könnte sich auszahlen, um deren Einfluss auf die zukünftige Kursentwicklung des USCANNA-Index zu antizipieren. Hinweis: Dieser Artikel enthält Inhalte aus dem aktuellen Cannabis Report von XTB. Den vollständigen Cannabis Report von XTB können Sie sich hier herunterladen. Bildnachweis: © Engdao – stock.Adobe.com

Read more

Cannabis Aktien: Geniales Investment oder nur ein Hype?

Cannabis Aktien konnten sich in den letzten Monaten erneut großer Aufmerksamkeit erfreuen. Nachdem die meisten Cannabis Aktien von Januar bis August stark eingebrochen sind – teilweise deutlich über 50% – erlebten sie von August bis Oktober ein beeindruckendes Comeback. Das Horizons Marijuana Life Sciences ETF trackt die größten Cannabis Aktien und hat vom Hoch am 9. Januar bis Mitte August 43% verloren. Von dort aus bis Mitte Oktober hat es wieder um 85% zugelegt und ein neues Rekordhoch erzielt. Seit zwei Wochen geht es allerdings wieder bergab. Sie merken schon: Cannabis Aktien sind hochvolatil. Kann es sich bei diesen Schwankungen überhaupt um ein sinnvolles Investment handeln, oder sind die Marihuana Aktien nur der Spielball eines neuen Hypes? Hohe Wachstumschancen, aber fundamental überbewertet Im Folgenden prüfen wir die fundamentale Bewertung der sechs größten Cannabis Aktien. Auf diese Weise bekommen wir einen guten Eindruck, ob die aktuelle Bewertung der Aktien einigermaßen fair oder völlig übertrieben ist. Natürlich müssen uns dabei vor Augen führen, dass der Cannabis Markt enormes Wachstumspotenzial bietet. Diesen Faktor dürfen wir in unserer Bewertung nicht unterschätzen. Eine wichtige Finanzkennzahl zur Bewertung eines Unternehmens ist das Verhältnis der Marktkapitalisierung zum Umsatz. Diese Kennzahl ist auch bekannt als das Kurs-Umsatz-Verhältnis (Price/Sales ratio, kurz: P/S Ratio). Da die meisten unserer Cannabis Unternehmen noch keine Gewinne erwirtschaften, ist eine Bewertung anhand des Kurs-Gewinn-Verhältnis (Price/Earnings ratio, kurz: P/E ratio) nicht möglich. Es fällt auf, dass der Umsatz folgender Cannabis Unternehmen (Geschäftsjahr 2017/2018) in keinem Verhältnis zur aktuellen Marktkapitalisierung (01.11.2018) steht. Bei drei der hier aufgeführten Unternehmen beträgt die Marktkapitalisierung das 400-fache des Umsatzes. Welches Kurs-Umsatz-Verhältnis ist für Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial üblich? Dazu werfen wir einen Blick auf einige bekannte Internetunternehmen, denen in der Vergangenheit enormes Wachstumspotenzial zugesprochen wurde. Amazon und Microsoft haben während der Dotcom-Blase ein Price/Sales ratio von über 30 erreicht – und das inmitten einer der größten Spekulationsblase der Geschichte. Aktuell beträgt das Price/Sales ratio 3,6 und 7,2. Nach dem Platzen der Dotcom-Blase hat sich das Price/Sales ratio zunächst durch eine Korrektur des Preises angepasst. Die Amazon Aktie fiel um 90%. Langfristig hat sich das Price/Sales ratio aufgrund des starken Umsatzwachstums trotz gleichzeitig positiver Kursentwicklung auf einem brachenüblichen Level eingependelt.   Was müsste bei den Cannabis Aktien also passieren, dass sich das Price/Sales ratio auf einem gesunden Level wiederfindet? A. Der Aktienkurs müsste entsprechend korrigieren (beim aktuellen Umsatz wäre eine Korrektur von über 90% erforderlich, um die Aktien auf ein Price/Sales ratio von 10 zu bringen), und B. das erhoffte Umsatzwachstum müsste eintreten. Der Umsatz müsste sich mindestens verzehnfachen. Das ist durchaus möglich. Allerdings nicht von heute auf morgen. Bei Wachstumsraten von 50% jährlich wäre dies nach sechs Jahren erreicht. Selbst bei einer jährlichen Verdoppelung des Umsatzes ist eine annähernd vernünftige Bewertung erst nach 3 bis 4 Jahren erreicht. Und dabei dürfte der Aktienkurs nicht mehr steigen – die bestmögliche Zukunft für die Cannabis Unternehmen ist ja bereits eingepreist! Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass im Preis der Cannabis Aktien hohe Wachstumsraten von 50 bis 100% einkalkuliert sind. Wenn eine Aktie ein so positives Zukunftsszenario reflektiert, ist das Aufwärtspotenzial begrenzt. Nur eine noch bessere Entwicklung der Zukunft könnte den Preis in den nächsten Jahren weiter nach oben treiben bzw. auf dem aktuellen Level halten.   Angst und Gier bestimmen die Kursentwicklung Ähnlich wie Bitcoin, hatten wir es bei den Cannabis Aktien im Januar 2018 mit einer Blase zu tun. Sie ist geplatzt, hat sich dann im August aber schon wieder neu gebildet. Doch im Gegensatz zu Bitcoin haben wir es hier mit realen Unternehmen zu tun, die auch reale Produkte verkaufen. Der innere Wert von Bitcoin war dagegen ausschließlich von Angebot und Nachfrage der Marktteilnehmer bestimmt. Dennoch sind viele Kryptowährungen ein gutes Beispiel für eine von Gier getriebenen Kursexplosion. Je weiter sich eine Aktie von dem eigentlichen Wert, der fairen Unternehmensbewertung, entfernt, desto spekulativer und unberechenbarer wird der Aktienkauf. Wer Aktien kauft, die sich völlig losgelöst vom Wert des Unternehmens bewegen, ist der Angst und Gier der Marktteilnehmer maximal ausgesetzt. Hinzu kommt, dass Cannabis Aktien aufgrund ihres jungen Alters, der geringen Marktkapitalisierung und volatilen Kursentwicklung noch nicht zum Anlageuniversum institutioneller Investoren gehören. Damit sind überwiegend private Investoren am Markt, die sich entsprechend emotional verhalten. Dies ist ein Grund für die krassen Kursschwankungen. Ein erneutes Aufflammen des Hypes könnte die Kurse jederzeit wieder zu neuen Höhen bringen. Wer ein Beispiel für irrationales Marktverhalten in der Vergangenheit sucht, kann sich die Internetblase im Jahr 2000 anschauen. Dort hat man allen Unternehmen, die mit dem Internet irgendwie in Verbindung standen, enorme Wachstumschancen zugesprochen. Letztendlich waren diese Prognosen völlig übertrieben – die Etablierung des Internets hat viel länger gedauert, als erwartet. Das haben nur wenige Unternehmen überlebt – unter anderem Amazon. Doch selbst die Amazon-Aktie musste in den Jahren 2000 bis 2001 Verluste von 95% hinnehmen. Die Aktie hat sich von diesen Verlusten erst nach 9 Jahren wieder erholt.   Fazit: Cannabis Aktien erst nach dem Hype kaufen Der Cannabis Markt bleibt nach wie vor eine spannende Nische mit enormen Wachstumspotenzial. Da die Aktien jedoch aktuell inmitten des Hypes von Angst und Gier beherrscht werden, sehen wir von einem langfristigen Investment ab. Zudem sind viele Cannabis Aktien bereits sehr, sehr teuer bewertet. Sofern sich die Aktienkurse auf einem Preis stabilisieren, der die Zukunftschancen der Unternehmen fair bewertet, sind Cannabis Aktien sicher eine lukrative Anlage mit großen Chancen. Und selbstverständlich gilt auch hier: Nicht alle Eier in einen Korb legen. Die Cannabis Anlagen sollten nur einen Bruchteil des Aktien-Portfolios ausmachen. 10% können hier ein guter Richtwert sein. Bildnachweis: © Thamyris – stock.adobe.com

Read more

PayPal mit rosiger Zukunft?

Im Zuge der aktuellen Marktsituation bietet es sich an, einen Wert genauer zu betrachten und zu ermitteln, ob sich Kauf- oder auch Verkaufssignale gebildet haben. Damit ein möglichst weitreichendes Bild erstellt werden kann, werden im Folgenden verschiedene Perspektiven eines Werts mit anhängendem Chartbild analysiert und somit näher beleuchtet. PayPal mit marktbeherrschender Stellung? Erst vor Kurzem wurde bekannt gegeben, dass der Hedgefonds-Milliardär Daniel Loeb mit einer Long-Position auf die Zukunft von PayPal wettet. Laut Loeb besitzt das Unternehmen eine Stellung unter den Beizahldienstleistern, welche kaum vergleichbar sei mit den übrigen und weitaus kleineren Mitbewerbern, was sich beispielsweise an der Zahl der Händler ablesen lässt, die bereits PayPal für den Verkauf nutzen. Demzufolge seien rund 19 Millionen Händler weltweit mit dem kleinen PayPal-Button ausgerüstet, womit das Unternehmen sich weit von den übrigen Kontrahenten abhebt. Folglich prognostiziert Loeb eine rosige Zukunft für PayPal, was mit den hohen Erwartungen von 36 weiteren Analysten zumindest für das zweite Quartal übereinstimmt. Dementsprechend wird am Mittwoch die neueste Geschäftsentwicklung des Unternehmens präsentiert, bei welcher sehr hohe Fortschritte vorausgesehen werden. In dem 1-Wochen-Chartbild des Aktienwerts lässt sich ein ähnliches Bild erkennen, welches gleichzeitig die Erwartungen technisch bestätigt. Demzufolge lässt sich ablesen, dass das Unternehmen etwa von Februar bis April in einer korrektiven Phase feststeckte und diese ordnungsgemäß ausführte. Ab April startete eine neue übergeordnete Impuls-Bewegung, welche sich zurzeit in der stärksten Phase, also der Welle 3, befindet, nachdem die Barriere des zuvor gegebenen Hochs, welches Ende Januar erreicht worden ist, durchbrochen worden war. Rein technisch lässt sich somit übergeordnet ein weiterer Anstieg erwarten. Gleichzeitig sollte bald eine kleinere Korrektur ins Rampenlicht treten, bevor der Impuls zum Endspurt einsetzt, um die Welle 5 zu vollenden. Laut dieser Deutung lassen sich klare Halte- bis hin zu Kaufsignale ablesen, je nachdem welche Zahlen der Geschäftsentwicklung am Mittwoch vorgestellt werden. Alternativ könnte das vorliegende Chartbild ebenfalls so gedeutet werden, dass sich die Korrektur bis ungefähr Mai mithilfe einer sich zuspitzenden abcde-Bewegung ausgebreitet hat. Allerdings stellt dies kein großes Hindernis für die ursprüngliche Deutung dar, weil auf diese Weise lediglich ein späterer Start des Impulses stattfindet. Alles in allem könnte sich der übergeordnete Impuls mithilfe der längeren Korrektur größer und weitreichender entwickeln, als es bei der ursprünglichen Analyse der Fall gewesen ist. Bei dieser alternativen Deutung lassen sich schlussendlich klare Haltesignale erkennen, welche ebenfalls, abhängig von den Geschäftszahlen am Mittwoch, zu Kaufsignalen aufsteigen könnten. Alles in allem lässt sich somit festhalten, dass PayPal besonders in den Zeiten, in denen diverse Unternehmen durch den sich ausbreitenden Handelskrieg bedroht werden, die eigene Vormachtstellung beweisen kann und diese sogar weiter ausbaut. Anleger, die bereits ohnehin ein Auge auf Unternehmen im Ausland gerichtet haben, sollten neben Netflix, Amazon und Co. den Fokus vertieft auf PayPal legen, um herauszufinden, ob sich die Erwartungen bestätigen und ein Einstieg empfehlenswert erscheint. Bildmaterial: © 360b/Shutterstock.com

Read more

Mastercard gewinnt Patent zur Beschleunigung von Krypto-Zahlungen

Der Finanzdienstleister Mastercard will die Transaktionszeiten für die Verarbeitung von Zahlungen mit Kryptowährungen beschleunigen und hat gemäß einer Anmeldung beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt, ein Patent für ein schnelleres Zahlungssystem angemeldet. Unter Berufung auf eine Anwendung mit dem Titel „Methode und System für die Verknüpfung von blockchain-basierten Assets zu Fiat-Währungskonten“, sagt Mastercard, wird eine neue Art von Benutzer-Konto angelegt, mit dem sie in der Lage sein, gekoppelt an Fiat-Währungen mit in Kryptowährungen zu bezahlen. Die Systeme und Verfahren der vorliegenden Enthüllung reduzieren praktisch die Zeit, die benötigt wird, um Blockchain-basierte Zahlungen zwischen zwei Konten durchzuführen. Mit der Patentanmeldung möchte Mastercard verhindern, dass eine Transaktion gesendet und darauf gewartet wird, dass sie dem nächsten Block hinzugefügt wird. Um dies zu erreichen, sagt das Unternehmen, dass eine sekundäre Wallet erstellt werden würde, um „eine Vielzahl von Kontoprofilen zu speichern, wobei jedes Profil einen Fiat-Währungsbetrag, Blockchain-Währungsbetrag, Kontokennung und Adresse enthält“. Im Wesentlichen zielt Mastercard darauf ab, die Abwicklung von Kryptowährungszahlungen zwischen Händlern und Käufern im Einzelhandel oder auf E-Commerce-Plattformen zu optimieren. Weiter erklären sie: Das letzte Mal hat das Unternehmen im November 2017 ein Patent angemeldet, das mit Kryptowährungen verbunden war. Es handelte sich um ein Patent für ein Blockchain-System, das entwickelt wurde, um den Zeit- und Energieaufwand für die Bestätigung einer Transaktion mit MasterCard zu reduzieren. Bildmaterial: © Alexander Yakimov/Shutterstock.com

Read more

BMW bekommt das Recht auf eine potenzielle Beteiligung am chinesischen Batterieriesen

Die BMW AG ist der erste Automobilhersteller in Übersee, der eine potenzielle Beteiligung an dem chinesischen Elektroauto-Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology Co. Ltd. und das Recht auf eine Kapitalbeteiligung von bis zu 2,85 Milliarden Yuan (427 Millionen US-Dollar) erhält. BMW Brilliance, das chinesische Gemeinschaftsunternehmen des deutschen Automobilherstellers, ist berechtigt, in CATL zu investieren, wenn das Unternehmen plant, Anteile in China oder im Ausland zu verkaufen, so eine Stellungnahme des Batterieherstellers Tuesday. Bei CATLs aktuellem Aktienkurs würde das Recht BMW einen Anteil von weniger als 2 Prozent des Unternehmens einräumen. Angesichts der prognostizierten Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wird der Wettbewerb unter den Autoherstellern, die Verbindungen zu Batterielieferanten suchen, immer größer. CATL, die im vergangenen Jahr mehr Batterien ausgeliefert haben als jeder Wettbewerber, hat Joint Ventures oder Minderheitsbeteiligungen von chinesischen Autoherstellern wie der Dongfeng Motor Group Co., der SAIC Motor Corp. und der Chongqing Changan Automobile Co. vor ihrem Börsengang im letzten Monat abgeschlossen. BMW Brilliance wird 2,85 Milliarden Yuan im Rahmen eines Langzeitvertrags für den Kauf von Batterien von CATL vorausbezahlen. BMW sagte in diesem Monat, dass es Batteriezellen im Wert von ungefähr 4 Milliarden Euro von CATL beziehen wird, was ein Baustein für den Plan des chinesischen Herstellers ist, eine Produktionsstätte in Deutschland zu errichten. BMW-Vertreter in München reagierten nicht sofort auf eine Anfrage nach einer möglichen Beteiligung an CATL. Bildmaterial: © AR Pictures/Shutterstock.com

Read more

Wie ein 139-Milliarden-Dollar-Fonds den Handelskrieg handelt

Mit rund 139 Milliarden US-Dollar steht ein australischer Investment Manager bereits im Ring. Sein Kontrahent scheint hartnäckig und rücksichtslos – der Handelskrieg. Treasury Bonds mit einer Laufzeit von 30 Jahren sollen ihm nun schützende Abhilfe verschaffen innerhalb einer bröckelnden Wirtschaftswelt. Der sich in einer führenden Position befindliche Ilan Dekell meinte, dass AMP Capital Investors Ltd., das australische Investmenthaus, diese Anleihen nutzt, um die eigenen Portfolios vor dem aufbrodelnden Handelsdilemma zwischen den Vereinigten Staaten und China sowie vor einem ungleichen globalen Wirtschaftswachstum finanziell abzusichern. Vor rund sechs Wochen erst habe AMP Capital ihre mittlere Kapitalbindungsdauer erhöht, vermittelte Dekell bei einem Interview in Sydney. Schließlich sei es ihm nicht möglich, den Handelskrieg vorauszusehen und auf Basis einer möglichen Expertise, mehr Risiko einzugehen. Gleichzeitig werde wohl auf eine Long US-Dollar Position gegen Währungen der Märkte verschiedener Schwellenländer gewettet. Demnach seien diese inmitten sich verschärfender Liquidität des US-Dollars aufgekauft worden, sagt Dekell. Dementsprechend gesellt sich nun auch AMP Capital in den Kreis der Fondsmanager, wozu ebenfalls Goldman Sachs Asset Management und QIC Ltd. gehören. Allesamt suchen sie nach Schutz, um nicht von dem Handelskrieg der beiden Giganten überschwemmt zu werden. Ein deutlicher Trend also, welcher auch von der Pacific Investment Management Co. verfolgt wird und darüber hinaus von Morgan Stanley erkannt worden ist, welche ein 10-Jahres-Hoch der amerikanischen Renditen vermuteten, sobald die Handelssorgen steigen und eine stärkere Dämpfung des US-Dollars ansetzt. Mitte Mai erreichte die Rendite der 30-jährigen Staatsanleihen der USA rund 3,26 %, was dem Höchststand seit September 2014 gleichkam und den Trend verdeutlichte. Ebenfalls der 30-jährige S&P U.S. Treasury Bond Futures Total Return Index erreichte innerhalb dieser Zeitspanne ein Wachstum von etwa 4 Prozent. Bereits verjährter Prunk Dekell behauptete am Donnerstag, dass die besten Zeiten wohl bereits hinter uns liegen sollen, womit er auf das grundsätzliche globale Wachstum sowie auf die einladende Inflation in der nahen Vergangenheit anspielte. Der Handelskrieg verschärft nun die aufkommenden Problematiken umso schneller. , meinte Dekell. Diese Befürchtungen lassen sich bereits in Zahlen bei der zweitgrößten Wirtschaftsmacht des Planeten sehen. Das Bruttoinlandsprodukt von China stieg im letzten Quartal um 6,7 %, womit es die Erwartungen im Juni und folglich die Steigung von 6,8 % innerhalb der letzten drei Monate verfehlte. AMP Capital hat jedoch ebenfalls das Investment in 2-jährige Schuldverschreibungen, also kurzfristige Anleihen, zusammengeschrumpft. Demzufolge werden zwei weitere Zinserhöhungen innerhalb 2018 sowie eine weitere Erhöhung 2019 erwartet. Diese Änderungen wurden vor allem deshalb unternommen, weil sich das Unternehmen bereits vor den möglichen Zinsänderungen in Stellung bringen wollte, sagte Dekell. Gleichzeitig sei AMP Capital besorgter und vor allem vorsichtiger in Bezug auf sich verschärfende Konditionen sowie auf das wachsende Misstrauen der Politik. Abgesehen davon schwächeln Investments innerhalb verschiedener Schwellenländer, welche derzeitig Leistungsbilanzdefizite vorweisen, wozu beispielsweise Indonesien oder auch Indien gehören, meinte Dekell. In Bezug auf Dekells unmittelbares Umfeld sieht er zurzeit besonders Potenzial in kurzfristige Schuldtitel der australischen Regierung, da die australische Zentralbank nach seinen Einschätzungen den Leitzins bis 2020 nicht verändern werde. Im Februar 2018 behauptete Dekell, dass der Australische Dollar auf 73 US-Cents fallen wird zum Ende des Jahres. Zurzeit befinde sich der Wert der Währung bei einem annehmbaren und vor allem „fairen Wert“. 2018 Verlor der Australische Dollar rund 5 Prozent an Wert im Vergleich zum US-Dollar und fand seinen Tiefpunkt bei rund 73,5 US-Cents. Abschließend behauptete Dekell:  Was übersetzt soviel bedeutet wie: Bildmaterial: © Nils Versemann/Shutterstock.com

Read more

Apple legt in China einen 300-Millionen-Dollar Green Energy Fond auf

Apple Inc. werde in China einen 300 Millionen Dollar teuren sauberen Energiefond auflegen. Das Unternehmen sagte am Freitag in einer Erklärung, mit seinen Lieferanten zusammenzuarbeiten, um in erneuerbare Energieprojekte zu investieren, die fast eine Million Haushalte im Land mit Strom versorgen könnten. Die chinesische Regierung hat die Verringerung der Umweltverschmutzung zu einer der wichtigsten Prioritäten gemacht und Druck auf lokale und internationale Unternehmen ausgeübt, um das hohe Smogniveau in den großen Städten zu verringern und die Wasserwege und den verschmutzten Boden des Landes zu reinigen. Die Investition des iPhone-Herstellers, welches zusammen mit 10 Lieferanten getätigt wird,  einschließlich darunter Pegatron Corp und Wistron Corp., kommt auch daher, dass die Vereinigten Staaten und China den Handel blockieren. Die amerikanische Firma stellt die meisten ihrer Produkte in China her, die in die ganze Welt geliefert werden, einschließlich in die Vereinigten Staaten. China ist auch einer der wichtigsten Märkte von Apple, auch wenn es von den Smartphone-Rivalen vor Ort zunehmend gefordert wird. Apple hat die erneuerbaren Energien stärker vorangetrieben. Anfang dieses Jahres hieß es, dass seine weltweiten Anlagen nun vollständig mit sauberer Energie versorgt würden. Bildmaterial: © Lewis Tse Pui Lung/Shutterstock.com

Read more

Twitter hat ein Upside von 25% dank Goldman Sachs

Die Aktie von Twitter Inc. (TWTR) stieg in der Handelssession am Donnerstag um rund 3% aufgrund der positiven Stimmung von Goldman Sachs. Kürzlich sagte Twitter, dass es seine Plattform von mehr als 70 Millionen gefälschten Konten bereinigen würde, was die Anleger beunruhigte, da dies Auswirkungen auf ihre monatlich aktive Nutzerzahl haben könnte, was eine entscheidende Kennzahl unter den Social-Media-Unternehmen darstellt. Die Aktie fiel um rund 5% bei dieser Nachricht, aber die Wall Street Stimmung auf Twitter ist positiv geblieben. Goldman erhöhte sein Kursziel bei Twitter von 40 $ auf 55 $ und wiederholte damit eine Kaufempfehlung. Die Firma sagte, dass Twitter, welche am Donnerstag bei 45,24 $ gehandelt wurde, das Engagement der Nutzer erfolgreich vorantreibt und monetarisiert. „Twitter bemüht sich weiterhin „Information Quality“ aufzubauen, von dem sie zuerst im vierten Quartal gesprochen haben. Sie setzen das um indem unerwünschtes Verhalten, Spam-Accounts und minderwertige Tweets beseitigt werden und Produktinnovation, oder neue Entwickleranwendungen“ erscheinen, sagte Goldman Sachs-Analyst Heath Terry in einer Notiz. „Unsere Anzeigenpartner-Überprüfungen legen nahe, dass diese Bemühungen im Allgemeinen von Werbetreibenden gut aufgenommen wurden und dazu beitragen, dass zusätzliche Anzeigengelder in die Plattform fließen.“ Gemischtes Sentiment bzgl. Twitter In anderen positiven Kommentaren von Street-Analysten bestätigte MKM Partners auch eine Kaufempfehlung für Twitter-Aktien und sagte, dass die Firma versucht, falsche Konten zu bereinigen. Rob Sanderson, Analyst bei MKM Partners, sagte, dass Twitter mit dem Aufkommen künstlicher Intelligenz ein großes Potenzial hat. „Deep-Learning-Kompetenz hat sich in den letzten zwei Jahren zu einem Schwerpunkt in der Technik für Twitter entwickelt“, schrieb Sanderson in einer Notiz. „Dies hilft, das Netzwerk zu überwachen, könnte aber auch ein Spiel veränderndes Potenzial bei der Lösung von Benutzererfahrungsherausforderungen haben.“ Nomura Instinet sagte jedoch kürzlich, dass es glaubt, dass die Twitter-Aktie überbewertet ist, da die Coverage mit einem reduzierten Rating und einem Kursziel von 31 Dollar begann. Die Twitter-Aktie ist im vergangenen Jahr um mehr als 135% gestiegen. Bildmaterial: © Christopher Penler/Shutterstock.com

Read more

Tesla übertreibt angeblich bei der Anzahl der produzierten Fahrzeuge

Der Rechtsstreit zwischen Tesla Motors Inc. (TSLA) und dem ehemaligen Mitarbeiter Martin Tripp wird immer düsterer. Tripp, der eine Klage des Elektrofahrzeugherstellers, wegen angeblichen Hackens von vertraulichen Informationen des Unternehmens und Weitergabe von Geschäftsgeheimnissen an Dritte erhalten hatte, hat eine förmliche Erklärung bei der Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht. In dieser behauptet er, Elon Musks Unternehmen habe Investoren irregeführt und setzt seine Kunden in Gefahr, berichtet CNN. Die zahlreichen Vorwürfe, die Tripp gegen Tesla erhoben hat, beinhalten Behauptungen, dass in einigen Fahrzeugen fehlerhafte Batterien eingebaut wurden, die Batteriezellen sehr nahe beieinander platziert wurden, was für die Fahrzeuginsassen gefährlich sein könnte. Des Weiteren hat das Unternehmen bei der Anzahl der produzierten Model 3 Fahrzeugen drastisch übertrieben. Er behauptet, dass eine Schautafel, die auf einer Fabrikwand montiert ist, um die Anzahl der produzierten Model 3 Fahrzeuge zu verfolgen, „künstlich aufgeblasen“ wird. Der Tipp an die SEC wurde am 6. Juli von Tripp eingereicht, obwohl dessen Inhalt am Mittwoch von Tripps Anwalt Stuart Meissner veröffentlicht wurde. Hat Tesla Investoren irregeführt? Tripp bezeichnet sich selbst als Whistleblower (im deutschen Sprachraum auch als Hinweisgeber, Enthüller oder Skandalaufdecker genannt) und widerlegt Teslas Behauptungen. Sein Anwalt nennt die Klage Teslas „kalkulierte Anstrengung, seinen Ruf zu ruinieren und ihn und andere potentielle Tesla (Whistleblower) davon abzuhalten, sich zu melden.“ Während Tripp , bekanntgibt, dass er „eine Menge Unterstützung“ erhalten hat, behauptet er gleichzeitig, auch Drohungen und Schikanen ausgesetzt zu sein, die ihn und seine Familie gezwungen haben, umzuziehen. Tripp arbeitete früher für Tesla als Verfahrenstechniker und wurde von seinem früheren Arbeitgeber wegen Diebstahls interner vertraulicher Daten und Hacking des Herstellungssystems verklagt. In der 1 Million Dollar Klage gegen Tripp, der im Juni gefeuert wurde, behauptet das Unternehmen auch, dass er falsche Informationen an die Medien durchsickern ließ, die Tesla diffamierten. Tesla wurde in den letzten Monaten von Investoren wegen der Herausforderungen, die es bei der Herstellung von Fahrzeugen des Model 3 zu bewältigen hatte, unter Beschuss genommen. Die große Investmentbank Goldman Sachs gab zwischen Februar und Juni aufgrund von Produktionsproblemen zweimal eine Verkaufsbewertung der Tesla-Aktien aus. Während es kürzlich einige Updates gab, dass Tesla in der Lage war, die Produktion seines Model 3 zu erhöhen, deuten die jüngsten Vorwürfe von Tripp auf das Gegenteil hin. Die Tesla-Aktie notierte während der Börsenzeit am Donnerstagmorgen bei rund 322 Dollar pro Aktie. Bildmaterial: © Sergio Monti Photograph/Shutterstock.com    

Read more