Kryptowährungen

Digitale Währungen in einer Wallet aufbewahren

Im Jahr 2009 hatte in der digitalen Welt des Zahlungsverkehrs der Name Satoshi Nakamoto eine Revolution eingeleitet. Bis heute ist nicht genau bekannt, wer hinter diesem Namen verborgen ist. Diese Person oder diese Gruppe hat den Algorithmus für die Blockchain-Technologie geschrieben und somit die Basis für die Einführung einer digitalen Währung erstellt. Die erste digitale Währung der Welt wird als Bitcoin bezeichnet. Zwischenzeitlich gibt es mehr als 1.70 solcher digitalen Währungen, die man auch als Kryptowährungen bezeichnet. Eine Kryptowährung kann man mit dem Giralgeld auf den Spar- und Girokonten vergleichen. Wie beim Giralgeld, kann man eine Kryptowährung ebenfalls nicht anfassen. Die Herstellung von Kryptowährungen erfolgt durch aufwendige Prozesse mit Computern. Dabei kann man auch den eigenen Computer zur Verfügung stellen, um dabei mitzuhelfen, eine kyrptische Währung zu erstellen. Dies wird im Fachbegriff dann als Miner bezeichnet. Dieser Begriff stammt aus der Zeit der Goldgräber, die man dann auch damals Miner genannt hat. Da viele Menschen Bitcoins und andere digitale Währungen auch als das neue Gold ansehen, wurde dieser Begriff von damals übernommen.   Was ist eine Wallet für Kryptowährungen? Vergleichbar mit der Aufbewahrung von Giralgeld auf dem Spar- oder Girokonto, benötigt man für zur Aufbewahrung von digitalen Währungen, wie beispielsweise Bitcoin, Ehtereum, Ripple oder Dash, eine Wallet. Darauf ist auch der private Schlüssel, die hier der Nutzer benötigt, um einen entsprechenden Zugriff auf eine Bitcoin- oder andre Adressen zu erhalten, hinterlegt. Mit Hilfe dieses Schlüssels ist der Nutzer dann in der Lage, Kyptowährungen zu empfangen oder abzusenden. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Bitcoins oder auch andere Kryptowährungen sicher aufzubewahren. Wenn man es aus technischer Sicht betrachtet, werden hier keine Bitcoins aufbewahrt, sondern es wird hier vielmehr der digitale Schlüssel (der sog. Key) aufbewahrt, mit dessen Hilfe man auf eine öffentliche Bitcoin-Adresse oder andere Kryptowährungsadresse zugreifen und Transaktionen durchführen kann. Dabei werden die Informationen über einen solchen digitalen Schlüssel in einer Bitcoin Wallet aufbewahrt. Dabei kann man dabei eine solche Bitcoin Wallet in verschiedene Aufbewahrungs-Möglichkeiten einteilen.   Desktop-Ausführung Wenn man bereits eine Bitcoin-Core-Wallet installiert hat, kann diese Software neben der Weiterleitung von Bewegungen (Transaktionen) im Netzwerk auch eine Bitcoin- oder andere Adresse herstellen, um dadurch Bitcoin-Guthaben zu versenden und zu empfangen oder die dazugehörenden Keys aufzubewahren. Dabei gibt es zusätzlich weitere Desktop-Wallets, die sehr unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten anbieten. Dazu gehören zum Beispiel Ausführungen, die den Hauptzweck auf die Sicherheit legen oder welche, wie zum Beispiel Dark-Wallets, die den Schwerpunkt bei der Anonymität haben.   Mobile Ausführungen Wenn man mit Bitcoins in einem Online-Shop bezaheln oder auf der Straße mit Bitcoin bezahlen möchte, kommen die mobilen Ausführungen zum Tragen. Dabei werden diese Wallets in Form einer App auf dem Smartphone installiert und der private Schlüssel wird auf dem Smartphone aufbewahrt. Dadurch ist man dann in der Lage, mit dem Handy innerhalb von Sekunden Bitcoins zu versenden und zu empfangen. Auch gibt es hier einige mobile Bitcoin Wallets, die die Near-Field Communication Technologie (NFC) unterstützen. Bei dieser Version ist das Smartphone lediglich an das vorhandene Terminal zu halten und dabei wird keine Bitcoin-Adresse oder ein eingescannter QR-Code mehr benötigt, um Bitcoin zu versenden oder zu empfangen.   Online Ausführungen Die privaten Schlüssel werden bei den webbasierten Ausführungen online auf einem entsprechenden fremden Server, der auch von einer externen Institution verwaltet wird, verwahrt. Der Vorteil dieser Versionen ist ihre schnelle Verfügbarkeit. Hierfür werden nur ein Internetzugang sowie ein mobiles Endgerät benötigt. Der große Nachteil dabei ist, dass bei dieser Ausführung eine externe Stelle die Keys verwaltet. Hier ist dann der Nutzer nicht in der Lage, selbst zu überprüfen, ob die Server ausreichend abgesichert sind. Ebenso hat dann die externe kontrollierende Stelle auch theoretisch und im Extremfall die volle Kontrolle über die darauf befindlichen Bitcoins. Wenn man hier zum Beispiel einige international agierenden Anbieter ansieht, ist es bei dem einen oder anderen Anbieter schon vorgekommen, dass von dort aus die Konten einfach gesperrt wurden und die Nutzer keinen Zugriff mehr auf die Bitcoin-Bestände hatten. Somit kann man sich bei dieser Ausführung nie sicher sein, ob man dann noch an seine Bestände auf die Dauer heran kommt.

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Bitcoin-Mining: In diesen 7 Ländern funktioniert es am besten

In Südkorea kostet es satte 26.170 US-Dollar, einen Bitcoin zu minen. In Venezuela sind es dagegen nur 531 US-Dollar. Doch in welchen Ländern ist das Bitcoin-Mining nicht nur am günstigsten, sondern auch praktikabel umsetzbar? Wir schauen uns die Top 7 Länder an. Die Kryptowährung Bitcoin basiert auf der Blockchain-Technologie. Blockchain ist der dezentrale Speicher, der für die Erfassung aller Transaktionen verantwortlich ist. Ein Finanzintermediär entfällt.   Was passiert beim Bitcoin-Mining? Zur Überprüfung von Transaktionen ist ein Validierungsprozess erforderlich. Dieser Prozess erfordert enorm viel Rechenleistung. Im Bitcoin-Mining stellen einzelne Rechner ihre Rechenleistung für die Transaktionsabwicklung zur Verfügung. Damit stellt das Mining ein dezentrales Bitcoin-Rechenzentrum mit Minern aus der ganzen Welt dar. Das Mining wird entsprechend der zur Verfügung gestellten Rechenkapazität mit Bitcoins vergütet. Pro abgebautem Block bekommt man derzeit 12,5 Bitcoins.   Welche Länder eignen sich für das Mining am besten? Für unser Ranking haben wir außer den Energiekosten noch folgende externe Faktoren berücksichtigt: Lässt sich die Hardware praktikabel beschaffen? Bietet die Infrastruktur eine solide Internetverbindung? Begünstigt das regulatorische Umfeld das Bitcoin-Mining? Alle diese Faktoren beeinflussen das Bitcoin-Mining in dem jeweiligen Land maßgeblich. Wir haben die sieben besten Länder für Bitcoin-Mining auf der Basis der oben genannten Faktoren herausgefiltert. Die Reihenfolge der Länder spielt keine Rolle.   1. Island Island ist zu einem Drehkreuz für die Krypto-Mining Community geworden. Genesis Mining, ein führendes Mining-Unternehmen, hat 2014 seinen Hauptsitz nach Reykjavik verlegt. Das Mining in Island soll angeblich zu einer Verdoppelung des dortigen Stromverbrauchs geführt haben! Bitcoin-Miner machen sich die relativ günstigen Stromkosten im Land zunutze. Island verfügt über eine beträchtliche Anzahl an natürlichen Quellen für die Energieerzeugung. Mit Wasserkraft- und Geothermie-Anlagen besitzt das Land eine nachhaltige Stromquelle. Diese stellt es seinen Bürgern kostengünstig zur Verfügung. Darüber freuen sich auch die Miner. Um die Kosten für den Entstehungsprozess eines Bitcoin zu vergleichen, führte das Unternehmen EliteFixtures im März 2018 eine Studie durch, die die Stromkosten in 115 Ländern betrachtete. In Island liegt sie bei 4.746 USD. Darüber hinaus bedeutet das kühle Klima in Island Kosteneinsparungen für die Minenbetreiber. Das Klima hilft bei der Kühlung von Mining Rigs. Mining-Computer müssen 24-Stunden lang eingeschaltet sein und auf Höchstleistung laufen. Damit werden sie sehr heiß und müssen gekühlt werden. Sonst können sie nicht effektiv funktionieren, und es besteht das Risiko eines Brandes. Was die Regulierung betrifft: Es ist legal, Bitcoin und andere Kryptowährungen in Island zu minen.   2. Georgien Die Kosten für den Abbau eines Bitcoins in Georgien belaufen sich auf 3.316 USD. Damit gehört das Land zu der zweitgünstigsten Alternative auf unserer Liste für das Mining. Die große Miningfirma von BitFury ist dort ansässig. Das beweist die niedrigen Stromkosten. Darüber hinaus ist das Steuer- und Regulierungsumfeld in Georgien für Krypto-Miner durchaus attraktiv. Laut Gesetz ist das Mining nicht steuerpflichtig – ein wichtiger Faktor. Damit müssen Mining-Firmen nur sehr geringe Steuern zahlen – wenn überhaupt. In der Tat, die Gesetzgeber sind dem Thema Kryptowährung gegenüber sehr aufgeschlossen. So haben sie bereits eine Reihe von Gesetzen verabschiedet, die darauf abzielen, die Blockchain-Industrie in das Land zu locken.   3. Kanada Die Erschaffung eines Bitcoins in Kanada kostet schätzungsweise durchschnittlich 3.965 USD. Das Land in Nordamerika hat sich schnell als eine Alternative für chinesische Miner herausgestellt. Diese mussten nämlich den Betrieb aufgrund der zunehmend ungünstigen regulatorischen Rahmenbedingungen in ihrer Heimat nach und nach einstellen. Außerdem bieten Wasserkraftwerke im Bundesstaat Quebec attraktive Stromtarife an. Das reduziert nochmal die Stromkosten für die Rechenzentren und Miner. Wie in Island ist auch hier das kühle Klima ein zusätzlicher Vorteil. Auf diese Weise sind Einsparungen bei den Kühlkosten möglich. Kanada gehört auch zu den Top-Ländern, wenn es um ein ideales regulatorisches Umfeld für Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie geht. Während das Land ICOs nur leicht reguliert hat, ist das Mining völlig legal. Darüber hinaus haben die Gesetzgeber eine proaktive Haltung eingenommen. Sie wollen das freundliche Umfeld rund um Kryptowährungen und Blockchain aufrechterhalten.   4. Vereinigte Staaten Die durchschnittlichen Kosten für das Mining eines Bitcoins belaufen sich auf 4.785 USD in den USA. Der tatsächliche Wert variiert jedoch stark von Bundesstaat zu Bundesstaat. So war bis vor kurzem der Bundesstaat New York, mit einer der niedrigsten Strompreise der Welt, ein Paradies für Miner. Infolge des Ansturms durch Miner und der daraus resultierenden Strom-Nachfrage, hat der Staat die Aufnahme neuer Miner in das Stromnetz gestoppt. Der Staat mit dem derzeit günstigsten Tarif ist Louisiana. Hier kostet es durchschnittlich 3.224 USD, einen Bitcoin zu minen. Anderen Staaten in den Top 5 der günstigsten Standorte für Bitcoin-Mining in den USA sind Idaho, Washington, Tennessee und Arkansas. Davon abgesehen sind die USA Kryptowährungen gegenüber relativ positiv eingestellt. Nicht zuletzt sind in den USA auch Bitcoin-Futures gelistet. Während es immer noch Unstimmigkeiten darüber gibt, wie ICOs klassifiziert werden, ist das Mining weitgehend unreguliert. Das gibt den Beteiligten in den meisten Staaten freie Hand.   5. Russland Russland versucht sich als krypto-freundliches Land zu positionieren. Damit könnte es eines der ersten Länder werden, das von der boomenden Blockchain-Industrie auf breiter Front profitiert. Die geschätzten Kosten für den Abbau eines Bitcoins belaufen sich auf 4.675 USD. Es ist sogar geplant, den Minern überschüssigen Strom des größten Stromversorgers des Landes als subventionierte Energie zur Verfügung zu stellen. Das kühle Klima in Russland ist ebenfalls für das Mining äußerst vorteilhaft. Wie schon erwähnt, auch das regulatorische Umfeld unterstützt die Verbreitung von Kryptowährungen. Allerdings planen die Gesetzgeber aktuell eine Gesetzgebung für Kryptowährungen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass das Mining davon negativ betroffen wird.   6. Venezuela Venezuela ist das Land mit den günstigsten Stromkosten. Es wird geschätzt, dass die Produktion eines Bitcoins nur $ 531 kostet! Strom wird in Venezuela massiv von der Regierung subventioniert. In der Vergangenheit fanden jedoch Verhaftungen im Zusammenhang mit Bitcoin Mining statt. Auf der anderen Seite hat der Präsident von Venezuela, Maduro, kürzlich angekündigt, dass das Mining absolut legal ist. Dies hängt wahrscheinlich mit der Einführung des staatlichen Krypto-Projekts Petro zusammen. Die Ausnutzung der niedrigen Strompreise wird damit nicht von einer strengen Regulierung verhindert. Der Import der Mining-Rigs stellt die größte Herausforderung dar.   7. Estland Als letztes…

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Bitcoins Rally endet vorerst unter 8000 US-Dollar

Letzte Woche wurde klar, dass der Bitcoin große Schwierigkeiten mit einem weiteren Wachstum über 8000 US-Dollar hatte. Während des Wochenendes hielt die Marke von 8200 $, aber gestern fiel der Kurs plötzlich unter 7900 $. Höchstwahrscheinlich war es „eine verspätete Reaktion“ auf die Weigerung der SEC, den Bitcoin-ETF auf den Markt zu bringen. Dennoch traten kurz nach diesem Rollback neue Käufer auf den Markt. Infolgedessen stiegen die Handelsvolumina um 22% und der Preis kehrte auf den neuesten Stand zurück. Die Marktteilnehmer bewerteten diese Bewegung als den Versuch großer Anleger, den Markt vor einer tieferen Korrektur zu bewahren. Im Moment ist die technische Analyse nicht auf der Bullenseite. In der Mitte der vergangenen Woche blieb die Rally in der Nähe von 8300 $ stehen und seither ist der Bitcoin-Preis langsam gesunken. Der RSI zeigt Verkaufssignale an, da er nach den Spitzenwerten vor einer Woche wieder auf die Werte unter 70 zurückkehrt. Dies ist ein Bärensignal, das verstärkt werden könnte, falls der Preis unter die letzten Tiefststände von 7850 $ fällt. Dann könnte es ein Ausverkaufssignal nicht nur für die Fans der technischen Analyse, sondern auch für normale Anleger sein. Der verzweifelte Wunsch der Enthusiasten, eine neue Rallye zu sehen, überwiegt die fundamentale Basis für das Wachstum. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieses Verlangen durch Tether- und Bitfinex-Austauschspekulationen erhitzt wird. Unter Berücksichtigung des Fehlens positiver Treiber ist der Markt von einer Korrektur bedroht. Unter den viel versprechenden Nachrichten gab es einen Bericht aus Südkorea über die mögliche Einführung von transparenter Kryptowährung- und Blockchain-Regulierung im vierten Quartal 2018. Korea ist der drittgrößte Kryptomarkt nach den USA und Japan, daher ist es schwierig, solche Aussichten zu unterschätzen. Die Regulierung in Südkorea wird mit ziemlicher Sicherheit zu einem deutlichen Anstieg der Popularität von Krypto-Assets und einem Zustrom neuer Gelder führen. Bildmaterial: © Travis Wolfe/Shutterstock.com

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Nimmt der Bitcoin wieder Fahrt auf?

Nachdem sich der Bitcoin vor allem dadurch bekannt gemacht hat, dass er mit zu einem der volatilsten Werten aller Zeiten auserkoren worden ist und somit diese fragliche Auszeichnung als Repräsentant aller Kryptowährungen mit stolzer Brust nach oben gehalten hat, verwandelte sich das Wunder der Technologie in einen faulen Pantoffelhelden, welcher sich in den letzten Monaten in einem langsamen Abwärtstrend befand. Nun sind anscheinend neue Kräfte gesammelt worden und es stellt sich wie so oft die Frage: Hat der Bitcoin eine attraktive Zukunft vor sich? Damit sich ein schlüssiges Bild ergeben kann, ist es hilfreich, sich den Kursverlauf seit Anfang März 2018 vor Augen zu führen. Demnach lässt sich klar ein übergeordneter Abwärtstrend feststellen, welcher aufgrund mehrerer Faktoren ausgelöst worden ist. Vor allem aber hat den Bitcoin eines der größten Übel aller Zeiten eingeholt – der Alltag. Demzufolge ließen etliche Amateure und unerfahrene Spekulanten von der virtuellen Münze ab, welche im Gegensatz zum letzten Quartal 2017 beinahe nur noch normale Kursverläufe zu bieten hatte und somit für Enttäuschung sorgte. Die Volatilität nahm folglich zu großen Stücken ab und der Markt schien vorerst gesättigt, was sich besonders ab März dieses Jahres unter Beweis gestellt hat. Tatsächlich war eine korrigierende Phase zu erwarten, sobald man sich dazu entschieden hatte, den vorherigen Aufschwung als einen Impuls und somit als Welle 1 zu werten, welche im anliegenden Chartbild mit der 12345-Bewegung und der übergeordneten 1 gekennzeichnet ist. Zwar hätte sich auch gut eine weitaus kürzere Korrekturphase entwickeln können, da der Bitcoin ohnehin nicht gerade dafür bekannt ist, sich lange Zeit zu lassen, doch ergibt das Ganze mittlerweile ein schlüssiges Gesamtbild. Mit der eingezeichneten abc-Bewegung wäre die Welle 2 vollständig und die Korrektur an dieser Stelle abgeschlossen. Wie der Zufall es will, fand sich ebenfalls an der 6.000 $ Grenze eine geeignete Unterstützung für den erneut aufkeimenden Bullenmarkt, welche sofort genutzt worden ist. Gleich darauf fand eine schnelle und impulsive Aufwärtsbewegung statt, welche die abc-Bewegung und somit ebenfalls die Welle 2 tatsächlich realistisch erscheinen ließen. Auf Basis dessen entstanden deutliche Kaufsignale. Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass damit der Startschuss für eine erneute übergeordnete Aufwärtsbewegung abgefeuert worden ist. Besonders interessant wird dabei die Marke um die 10.000 $. Oberhalb dieses Widerstands stehen die Chancen sehr gut, dass sich der Aufstieg fortsetzt. Auf der anderen Seite darf der Kurs unter keinen Umständen unter die 6.000 $ Marke rutschen. Ein Kurs, welcher sich unterhalb dieser Marke kurzfristig stabilisiert, kreiert keine guten Zukunftsaussichten für den Bitcoin und erlaubt den freien Fall nach unten. Bildmaterial: © Larina Marina/Shutterstock.com

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Die Polizei in London wird geschult, um mit Krypto-Verbrechen umzugehen

Die Vorschriften über Kryptowährungen umfassen den gesamten Markt, und es scheint, dass auch eine andere Form der Regulierung über Kryptowährungen in Sicht ist. Die ETH-News berichteten gerade, dass die Polizei in London jetzt im Umgang mit Verbrechen mit Kryptowährungen geschult wird. Das neue Programm soll Offiziere darüber aufklären, wie sie reagieren müssen, wenn eine Kryptowährungskriminalität vorliegt. Die Abteilung, die die Londoner Polizei ausbildet, ist die Wirtschaftskriminalitätsakademie und wird das neue Ausbildungsprogramm für lokale Beamte umsetzen. Interessanterweise wird der Kurs laut The Telegraph and ETH News entwickelt, weil die Londoner Polizei berichtet, dass sie sich nicht bereit fühlen, mit Verbrechen zu verfahren, die mit Kryptowährungen zutun haben. Während es zahlreiche Berichte über Straftaten im Bereich der Kryptowährungen mit Geldwäsche und Steuerhinterziehung gab, war bisher noch kein offizieller Kurs für die Ausbildung von Polizisten eingeleitet worden. Wie von ETH News berichtet, sagte ein Vertreter der Abteilung: „Nach erfolgreichem Abschluss dieses Kurses werden die Teilnehmer verstehen, wie sie die Verwendung von Kryptowährungen in einem investigativen Kontext erkennen, nutzen und untersuchen können.“ Der Hauptgrund für einen solchen Kurs ist die Geldwäsche. Polizisten müssen darüber aufgeklärt werden, wie sie potenzielle Gefahren im Zusammenhang mit Kryptowährungen und Geldwäsche am besten erkennen können. Der Kurs ist bereits in Bewegung, allerdings erst in Pilotform. Ein zweiter wird im August beginnen. Die Art des Kurses, ob es obligatorisch sein wird oder nicht, ist in diesem Stadium nicht klar. Darüber hinaus erkennen die Regierungen jetzt an, dass Verbrechen unterschiedliche Formen und Gestalten annehmen, insbesondere mit Kryptowährungen. Nicht nur das, auch Kriminelle scheinen geniale Wege zu haben, ihre illegalen Aktivitäten mit einer Vielzahl von wirtschaftlichen Instrumenten zu decken. Bildmaterial: © mykhailo pavlenko/Shutterstock.com

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Binance ist dabei eine Niederlassung in Südkorea zu eröffnen

Binance, die am beliebteste Kryptowährungsbörse der Welt, soll nach Angaben von Business Korea in den südkoreanischen Markt einsteigen. Die Nachricht wurde von CEO Changpeng Zhao bei einer Rede am vergangenen Wochenende in Seoul verkündet. Berichten zufolge hat die Börse zwei Koreaner in die Schlüsselrollen berufen – Jeon Ah-rim als lokaler Marketingdirektor und Choi Hyung -, der als Direktor des Social Impact-Fonds „Binance Lab“ gewonnen wurde. Die Exchange hat im August 2017 sogar die koreanischen Sprache hinzugefügt, obwohl die Exchange unter den Südkoreanern laut dem Bericht noch nicht besonders beliebt ist. Binance wird immer größer Laut coinmarketcap.com verarbeitet binance täglich ein Volumen von 1,4 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen wurde in Peking gegründet, zog aber nach Hongkong, kurz bevor die chinesische Regierung im September 2017 Kryptowährungsbörsen als illegal erklärte. Später eröffnete Binance Büros in Tokio, Malta und Jersey und unterzeichnete kürzlich eine Partnerschaft mit einer ugandischen Blockchain-Initiative namens Crypto Savanna, mit dem Ziel, die wirtschaftliche Entwicklung dieses verarmten, aber sich entwickelnden Landes zu unterstützen. Im März berichtete die Börse, dass sie 7,9 Millionen aktive, registrierte Nutzer hat, was bemerkenswert ist, weil das mehr ist als die Bevölkerung von Hongkong. Im Juli 2018 sagte Chanpeng, dass er erwartet, dass sein Unternehmen in diesem Jahr einen Nettogewinn von 1 Milliarde US-Dollar machen wird und über 10 Millionen registrierte Nutzer aufweisen wird. Warum Südkorea? Südkorea ist einer der größten Kryptowährungsmärkte der Welt. Millionen von Südkoreanern verwenden regelmäßig Kryptowährungsanwendungen auf ihren Mobiltelefonen, und ihre größte Börse wickelt täglich Hunderte von Millionen Dollar ab. Dies ist trotz der Tatsache, dass die Behörden im vergangenen Jahr die Kryptowährung stark eingeschränkt haben. In letzter Zeit scheint sich dieser Trend der Unterdrückung zu verändern, mit neuen Gesetzen, die geschrieben wurden, um verschiedene Aspekte der Kryptowährungsindustrie abzudecken. Es kann spekuliert werden, dass diese Änderung der Haltung seitens der Regierung Binance in das Land anzieht. Bildmaterial: © Primakov/Shutterstock.com

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Die „40 Under 40“-Liste des Fortune Magazins umfasst vier Personen aus der Krypto-Branche

Die neueste „40 Under 40“-Liste des Fortune Magazins umfasst vier Personen, die im Bereich der Kryptowährungen tätig sind. Letztes Jahr waren nur zwei Personen aus dieser Branche auf der Liste. Fortune veröffentlicht seine „40 Under 40“ seit 1999. Ursprünglich war es ein Ranking des Reichtums, aber im Jahr 2009 wurde es zu einer Liste, in der die Herausgeber des Magazins die mächtigsten und/oder einflussreichsten Personen unter 40 Jahren festlegen. Dazu können Menschen aus Bereichen wie Finanzen, Musik, Politik, Mode, Wirtschaft und Sport gehören.   „Das Google von Krypto“ Der 35-jährige Brian Armstrong ist der Gründer von Coinbase, dem Unternehmen, das hinter Coinbase Pro, der führenden Kryptowährungsbörse der USA, steht. Seine Zahlen haben in letzter Zeit aufgrund des allgemeinen Marktes für Kryptowährungen gelitten, aber nach Angaben von coinmarketcap.com werden immer noch 65,6 Millionen Dollar täglich gehandelt. In der vergangenen Woche wurde ein Antrag auf Einrichtung eines politischen Aktionskomitees veröffentlicht, bei dem es sich um eine Organisation handelt, die Geld für ein politisches Ziel verdient. Da die amerikanischen Behörden immer noch daran arbeiten, mit den Kryptowährungen umzugehen, ist klar, was das Ziel des PAC sein wird.   „Stanford Math Whizzes“ Vlad Tenev und Baiju Bhatt, beide 31 und 33 Jahre alt, sind die Gründer der Cryptocurrency-Börse Robinhood, einer in New York ansässigen Firma, die eine Mobile-basierte Anwendung für den Finanzhandel anbietet. Im Februar 2018 begann das Unternehmen mit dem Handel mit einer ziemlich großen Auswahl an Kryptowährungen. Diese Option ist jetzt in acht US-Bundesstaaten verfügbar. Ihre Neuheit ist, dass der Handel provisionsfrei ist – Kunden können Kryptowährungen kaufen und verkaufen, ohne eine Gebühr zu bezahlen, während die Firma Geld verdient, indem sie Händler zu bestimmten Orten führt, die Robinhood für den Dienst bezahlen. Das Unternehmen wurde im April 2013 gegründet und hat jetzt Millionen von Benutzern. Im Mai 2018 sammelte das Unternehmen 363 Millionen Dollar ein – das Wall Street Journal bewertete das Unternehmen mit 5,6 Milliarden Dollar.   Der „dünne Visionär“ Vitalik Buterin ist der 24-jährige Gründer von Ethereum, einer Blockchain-basierten Computing-Plattform, mit der jeder intelligente Verträge (Smart Contracts) erstellen kann. Laut coinmarketcap.com hat Ethereum eine Marktkapitalisierung von 46,9 Milliarden US-Dollar. Im Dezember 2017 schaffte es Buterin auf die Liste der 50 einflussreichsten Personen von Bloomberg – eine Liste, zu der der US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, ein saudischer Kronprinz und der Gründer und CEO von Amazon gehörten. Er wurde in diese Liste aufgenommen, weil Ethereum zu diesem Zeitpunkt Startups geholfen hatte, mehr als 3 Milliarden Dollar zu sammeln. In diesem Jahr war Buterin mit geplanten Upgrades des Netzwerks beschäftigt. Plasma Cash ist ein System, bei dem jede Transaktion eine einzigartige Münze mit einer eindeutigen ID erzeugt. Ein Benutzer, der eine Transaktion durchführt, würde sich nur mit dieser einen Münze befassen und wäre in der Lage, seine gesamte Historie zu verfolgen. Dies hätte eine Beschleunigung des Systems zur Folge, da die Benutzer nicht ganze Blöcke herunterladen müssen. Eine andere seiner Ideen heißt sharding – er hat einen proof of concept sin May veröffentlicht. Es beschreibt ein System, bei dem die zentrale Blockchain fragmentiert ist, was die Arbeitslast der Validierungsknoten aufteilt. Im Juni präsentierte er ein Upgrade namens Casper v2, das selbst ein Upgrade von Casper FFG ist. Grundsätzlich ist es eine Kombination aus Sharding und Proof of work; die meisten Transaktionen finden auf einer Side-Blockchain statt und werden in regelmäßigen Abständen über das altmodische Proof-of-Work-System auf der zentralen Blockchain validiert. Er veröffentlichte auch einen Vorschlag, ICOs sicherer zu machen, indem man sie mit einem Smart Contract betreibt. Seine Idee ist es, die Menge an Geld, die den Projektorganisatoren zur Verfügung steht, mit Benutzerstimmen zu kontrollieren. Bildmaterial: © TechCrunch/Flickr.com

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Ex-Trump Berater Steve Bannon hat vor eine eigene Kryptowährung einzuführen

Steve Bannon, ehemaliger Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, bestätigte, dass er eine eigene Kryptowährung einführen wolle. Der Mitbegründer von Breitbart sagte am Mittwoch gegenüber CNBC: „Sie sind die Zukunft“, und fügte hinzu, dass „wir jetzt an einigen Token arbeiten, an Token für die populistische Bewegung auf der ganzen Welt.“ Bannon deutete die Idee im Juni an, obwohl er zu der Zeit zögerte, zu viele Details seiner Kryptowährungspläne zu veröffentlichen, so die New York Times. Er dachte darüber nach, seinem Coin den Namen „deplorables coin“ (bedauernswerte Münze) zu geben, und bezog sich dabei auf einen Begriff, den die ehemalige Außenministerin und Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton zur Bezeichnung der Trump-Anhänger während der Präsidentschaftskampagne 2016 verwendete. Am Mittwoch sprach Bannon weiter über Kryptowährungen. Er sagte: Er sagte, dass die meisten ICOs Katastrophen gewesen seien. Daher bestand Bannon darauf, dass das Produkt, an dem er und sein Team gerade arbeiten, „Qualität“ haben muss. Bannon kommentierte bereits einige andere Kryptowährungen auf den Märkten und sagte: „Ich mag Bitcoin. Ich besitze Bitcoin“, sagt aber auch, dass er keine ether besitzt. Bildmaterial: © Gage Skidmore/Flickr

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Bitcoin Futures auf dem Vormarsch

Bitcoin steigt derzeit und viele fragen sich warum. Zum Zeitpunkt dieses Artikels hat der Bitcoin laut wichtigen Börsen einen Wert von rund 7.360 US-Dollar. Bitcoin-Futures hingegen scheinen nach dem Start des Produkts im Dezember 2017, als Bitcoin 20.000 $ erreichte, ein stetiges Wachstum zu erleben. Sowohl CBOE als auch CME starteten Bitcoin-Futures. Laut einem Bericht von US News und World Report: „Das Volumen im Handel mit Bitcoin-Futures ist stetig gestiegen, seit sowohl die CME Group als auch Cboe Global Markets ihre Terminkontrakte im Dezember aufgenommen haben und sich die Preise in physischen Trades des digitalen Vermögens stabilisiert haben.“ Es wird auch gemunkelt, dass eine eine weitere wichtige Börse, die Nasdaq, über Bitcoin-Futures nachdenkt. Wenn sie jedoch ein solches Produkt anbieten, wird es sich von dem unterscheiden, was bereits von CME und CBOE angeboten wird. ETF Trends und US-News vermerken einige interessante Statistiken zum Bitcoin-Future und die Massenaufnahme von Kryptowährungen zu irgendeinem Zeitpunkt. Erstens beträgt das durchschnittliche Volumen pro Tag bei CME etwas weniger als 2.900 Kontrakte. Darüber hinaus haben viele internationale Investoren Appetit auf Bitcoin-Futures. Etwa 30% der Investoren kommen von außerhalb der USA, rund 18% kommen aus Europa und 14% aus Asien. Mit dem schwankenden Kurs von Bitcoin und der anhaltenden Volatilität des Marktes gibt es keine klare Antwort auf die Zukunft der Kryptowährungen. Bitcoin-Futures erfreuen sich momentan eines stetigen Wachstums. Bildmaterial: © Travis Wolfe/Shutterstock.com

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Einem weiteren betrügerischen Unternehmen für binäre Optionen wird der Stecker gezogen

Der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs hat Eclipse Finance Limited wegen falscher und irreführender Behauptungen geschlossen. Die Bemühungen der britischen Behörden zur Bekämpfung von Betrug mit binären Optionen gehen weiter. Der Insolvenzdienst hat bestätigt, dass ein anderes Unternehmen für binäre Optionen wegen falscher und irreführender Behauptungen geschlossen wurde. Bei dem Unternehmen handelt es sich um Eclipse Finance Limited (Eclipse), eingetragen am 9. Oktober 2015 mit Sitz in London. Nachdem Beschwerden über die Methoden von Eclipse eingingen, untersuchte der Insolvenzservice den Sachverhalt und beantragte, dass das Unternehmen im öffentlichen Interesse geschlossen wird. Der Oberste Gerichtshof hörte, dass Eclipse Menschen aus Großbritannien und der ganzen Welt davon überzeugte, in ein Schein-Binäroptions-System zu investieren. Alle Anleger verloren erhebliche Summen, die jeweils über 50.000 GBP betragen. Die Verluste, die bei der Betrugsbekämpfung gemeldet wurden, betrugen mehr als 600.000 Pfund. Darüber hinaus wurden potenzielle Investoren Verkaufstaktiken ausgesetzt, die falsche Darstellungen über die Renditen enthielten, die bei Anlagen erzielt werden würden. Der Handel wurde dann offensichtlich mit den Mitteln der Anleger ohne Genehmigung durchgeführt, und Gelder wurden von den Konten der Anleger ohne Genehmigung entfernt. Die Firma schob die Schuld für die Verluste auf das Hacking ihres Computersystems. Es wurde behauptet, dass dies bei zwei verschiedenen Gelegenheiten geschehen sei, aber dies wurde den Opfern oder den Ermittlern nicht nachgewiesen. Andere Investoren berichteten, dass ihre Konten einfach ohne Erklärung geleert worden sind und dass das Unternehmen auf Kontaktanfragen nicht reagiert hat. Im Vereinigten Königreich wurden im Zuge der Bekämpfung von Betrug mit binären Optionen eine Reihe betrügerischer Unternehmen geschlossen. Im November letzten Jahres wurde Metro Options Limited aufgelöst. Ende Oktober hat das Oberste Gericht des Vereinigten Königreichs nach einer Untersuchung des Insolvenzservices Binary Options-Betrugsfirmen hinter Magnum Options aufgelöst. Bildmaterial: © Andrey_Popov/Shutterstock.com

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