Trading Tipps

Das sagt Trading-Milliardär Stanley Druckenmiller über Trading, die nächste Finanzkrise und Zentralbankpolitik

In einem 90-minütigen Interview auf Real Vision gibt uns der legendäre Trading-Milliardär Stanley Druckenmiller einmalige Einblicke in seinen Trading-Prozess, sowie einen Hinweis auf die nächste Finanzkrise. Selbst wenn Druckenmiller ein Milliarden-Portfolio verwaltet –  auch private Trader und Investoren können von ihm wertvolle Lektionen für das Reich werden an der Börse lernen. Stanley Druckenmiller hat bewiesen, dass es für Trader im Verdienst keine Grenze nach oben gibt. Über einen Zeitraum von 30 Jahren hat er eine unglaubliche Performance von 30% jährlich erzielt – und das auf einem Vermögen von über einer Milliarde. Ein wachsendes Handelskonto muss also nicht unbedingt die Performance schmälern. In diesem Zeitraum hat er kein einziges Jahr im Verlust beendet. Von 120 Quartalen waren nur fünf negativ. Mit einem Vermögen von 4,8 Milliarden steht Druckenmiller auf der Forbes-Liste. Bemerkenswert ist, dass Druckenmiller rund 70% seines Vermögens in hochliquiden Märkten gemacht hat. Das sind für ihn der Forex- und der Anleihemarkt. Damit sind seine Trades weitgehend auch für private Trader umsetzbar. Ein Gegenbeispiel sind Investoren wie Carl Icahn (oder auch Warren Buffet in seiner Anfangszeit), der über große Anteile in Unternehmen Einfluss auf das Management nimmt, und damit eine Überrendite erzielt. Im Folgenden besprechen wir Druckenmillers Herangehensweise im Trading und werfen schließlich einen Blick auf seine aktuelle Einschätzung der Finanzmärkte – eine „Crash-Prophezeiung“.   Vor jedem Trade steht ein fundamentales Verständnis der Finanzmärkte Im Trading-Prozess von Druckenmiller spielen Fundamentaldaten eine große Rolle. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der Makro-Zusammenhänge. Damit tradet er keinesfalls nur nach Price Action (Traden durch Beobachtung der Preisentwicklung) und Charttechnik. Sein umfassendes Verständnis fundamentaler Zusammenhänge auf einer Makro-Ebene hat ihn in der Vergangenheit immer wieder große Kursbewegungen rechtzeitig antizipieren lassen. Im Interview erzählt Druckenmiller von einem seiner besten Trades. Zum Zeitpunkt des Trades im Jahr 2000 hatte der Nasdaq Index bereits deutlich von seinem damaligen Rekordhoch während der Dotcom-Blase korrigiert. Die erste Korrektur ging jedoch nicht sofort in den finalen Abverkauf über. Der Index schien sich stattdessen wieder bis zum Rekordhoch erholen zu wollen. Folgendes fiel Druckenmiller dabei ins Auge (siehe Chartbild unten, Juli-Okt 2000): Die Aktienrally wurde von einem steigenden Ölpreis und einem aufwertenden US-Dollar begleitet. Ein solches Szenario spricht für eine negative Entwicklung der Unternehmensgewinne. Trotzdem war die US-Notenbank zu diesem Zeitpunkt noch hawkish gestimmt. Die zweijährigen US-Renditen lagen bei 6.0%! Druckenmiller rechnete damit, dass die Zinsen früher oder später den negativen Wirtschaftsausblick reflektieren würden. Sein Trade bestand darin, zwei- und fünfjährige US-Treasuries zu kaufen. Wir erinnern uns: Anleihen bewegen sich entgegengesetzt zu Zinsen. Die Effective Federal Funds Rate fiel schließlich innerhalb eines Jahres von 6.40% im Dezember 2000 auf 1,80%. Die zweijährigen Zinsen erreichten 1.10% im Juni 2003. Dieser Trade ist ein Beispiel für eine Trade-Idee, die zwar noch nicht vom Chartbild bestätigt wurde, aber aufgrund der überzeugenden fundamentalen Situation bereits umgesetzt werden konnte. Dies hat es Druckenmiller erlaubt, das extrem gute Chance-Risiko-Verhältnis mit einer großen Position auszunutzen – es wurde eines seiner besten Trades. Damit sind wir beim nächsten Punkt.   Die Positionsgröße an der Qualität der Trade-Idee orientieren Das meiste Geld hat Druckenmiller mit wenigen großen Gewinn-Trades verdient. Das waren Trades, die auf einer fundamental begründeten These mit hoher Eintrittswahrscheinlichkeit und idealem Chance-Risiko-Verhältnis beruhen. Aufgrund der hohen Überzeugung für diese Trades konnte Druckenmiller eine entsprechend große Position eingehen. Ein solcher Trade war die berühmte Spekulation auf den Zusammenbruch des britischen Pfunds im Jahr 1992. Man sagt, Druckenmiller sei der Urheber dieser Trade-Idee gewesen, und George Soros soll dafür gesorgt haben, das aus dem Trade eine bemerkenswerte Position wurde. Es gilt also, gute von durchschnittlichen Trade-Ideen zu unterscheiden. Das erfordert ein umfassendes Verständnis der zugrundeliegenden Trade-These. Im Fall von Trades im Währungsmarkt gehört dazu das Wissen um relevante Makro-Faktoren.   Eine heiße Hand im Trading ausnutzen Ein weiterer Faktor, der bei Druckenmiller die Positionsgröße bestimmt, ist die eigene Verfassung im Trading. Anders gesagt: Habe ich heute einen guten oder einen schlechten Tag? Reite ich gerade auf einer Welle von Gewinn-Trades, oder habe ich den Takt zum Markt verloren? Im ersten Fall dürfen größere Risiken und Positionen eingegangen werden. Der Trader handelt in diesem Fall mit dem Markt und hat ein gutes Gefühl für seine Trades. Diese Phase muss ausgenutzt werden. Ein Trader sollte wissen, wann er eine heiße Hand hat. Dagegen erwischt jeder Trader auch einmal Phasen, in denen sich die Verluste häufen und die Trades nicht leicht von der Hand gehen. In diesem Fall muss entsprechend zurückhaltend agiert werden. Dazu gehört, sich nach einem Verlustjahr das Recht auf ein höheres Risikobudget wieder zu erarbeiten – mit kleinen Trades.   So verändern Algorithmen das Price Action Trading Druckenmiller spricht unter anderem davon, wie Algorithmen – kurz: Algos – das Verhalten der Finanzmärkte verändert haben. Er geht so weit, zu sagen, dass die Algos den Rhythmus aus dem Markt genommen hätten. Als Trader achtet er auf Price Action Signale – diese waren in den letzten 35 Jahren eines seiner wichtigsten Werkzeuge im Trading. Wenn beispielsweise ein Kurs aus einer Seitwärtsbewegung ausbricht, kann dies den Beginn eines Trends markieren. Hier würde sich der Trader in Trendrichtung positionieren. Doch dann kommen Trading-Algorithmen ins Spiel: Viele Algos basieren auf Modellen, die Standart-Abweichungen berücksichtigen. Alles, was mehrere Standart-Abweichungen vom „Normal“ abweicht, wird entgegengesetzt gehandelt. Das bedeutet, die Algos setzen auf eine Rückkehr zum Mittelwert und wetten gegen den Trend (oder gegen den Ausbruch). Damit erweist sich das Ausbruchs- oder Trendsignal als falsch für den Trader. Trader dürfen die Macht der Algorithmen nicht unterschätzen. Wer sich nur auf Preisbewegungen verlässt, muss um die Vorgehensweisen der Algos wissen.   In disruptive Industrien investieren Druckenmiller hat schon vor einigen Jahren seine Vorliebe für große Technologie-Unternehmen wie Facebook, Microsoft und Amazon ausgedrückt. Dabei investiert er in diese Unternehmen nicht nur deshalb, weil es sich um Momentum-Aktien handelt, die in dieser Phase des Wirtschaftszyklus gut laufen. Druckenmiller ist auch von dem Produkt der Unternehmen überzeugt. Cloud-Computing ist für ihn eine revolutionäre Industrie mit enormen Wachstumspotenzial. Amazon ist einer der aktivsten Unternehmen in diesem Bereich. Bis jetzt haben sich diese Investments wunderbar entwickelt. Außerdem sieht er nach wie vor großes Potenzial…

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8 hilfreiche Tipps: Emotionen beim Trading kontrollieren

Was sind Emotionen? Emotionen sind zunächst einmal laut Duden Gefühlsbewegungen, die das Handeln der Menschen stark beeinflussen. Auch Trader sind von Emotionen in Bezug auf ihr Handeln an den Börsen der Welt nicht frei, egal in welchem Sektor des weltweiten Börsenhandels sie tätig sind. Oft kommt es immer wieder nach Entscheidungen der für das Börsengeschehen wichtigen Gremien zu euphorischen Kursentwicklungen oder aber auch zu panikartigen Kursstürzen, die sich nach kurzer Zeit wieder normalisieren. Das kann den Markt insgesamt betreffen, aber auch nur einen einzelnen Wert. Sie werden meist durch Emotionen herbeigeführt und erweisen sich bei sachlicher Betrachtung der realen Faktenlage durch die Markteilnehmer als nicht gerechtfertigt. Nun sind Emotionen per se erst einmal nicht schlecht für das Traden, der Trader muss nur richtig damit umgehen können und sein Handeln danach ausrichten.   Was sagen die Experten zu Emotionen? Die Börse besteht zu 90 Prozent aus Emotionen, können wir schon bei Altmeister Andre Kostolany nachlesen. Wissenschaftlich erklärt es Dr. van Tharp, der Gründer und Präsident des gleichnamigen Instituts und Sachbuchautor. Er räumt auf Grund seiner Studien der richtigen Trading-Strategie 10 Prozent und dem Money Management 30 Prozent, aber der Psychologie 60 Prozent Anteil am Erfolg eines Traders ein.   Gier und Angst bestimmen unser Handeln beim Traden Die Hauptemotionen, die unser Handeln beim Traden bestimmen sind Gier und Angst. Die Gier nach mehr Erfolg und die Angst, das eingesetzte Kapital zu verlieren bzw. einen Erfolgstrade zu verpassen oder zu früh zu beenden. Und es ist notwendig, für diese beiden Emotionen eine ganz eigene Abwehrstrategie zu entwickeln, denn wer mit Angst oder /und Gier in das Tradinggeschäft einsteigt, wird schnell Opfer seiner Emotionen werden. Und er wird Geld verlieren, sehr viel Geld. Daneben gibt es aber auch noch andere Gefühle in den verschiedensten Varianten und Abstufungen, die unser Handeln beeinflussen.   Einfluss von Emotionen auf das Traden Es ist nicht das Scheitern eines einzelnen Trades, der unser Handeln dominiert. Das kann passieren und passiert auch immer wieder erfahrenen Tradern, die glauben, nun alles schon erlebt zu haben. Entscheidend sind Emotionen, die eine ganze Trading-Strategie beeinflussen. Es gibt nichts Schlimmeres für einen Trader, der von seiner Strategie überzeugt ist und dann diese nicht aufgeht. Aber ein Trader kann lernen, seine Emotionen kontrollieren. Das ist wirklich ein schwieriger Prozess, aber da es sich beim Traden mitunter nicht nur um kleine Summe Spielgeld handelt, lohnt es sich, die Emotionen vom praktischen Handeln zu lösen. „In the Zone“ oder sinngemäß übersetzt „In seinem Element“ bezeichnet man den Zustand, wenn ein Trader seine Emotionen weitgehend ausblendet, sich nicht von ihnen beeinflussen lässt, klar denkt und logisch handelt.   Der Zusammenhang von Angst und Verlust beim Traden Klar ist, dass ein Trader Angst vor Verlusten hat. Er versucht, diese dann zu vermeiden und macht dadurch noch mehr Verlust. Mit Hilfe eines Stop-Loss setzt der Trader z.B. eine persönliche Grenze von 50 Pips. Er hat dafür eine Trading-Strategie, die ihn hier ausstoppen lässt. Bei unserem Trade läuft nun der Trade ins Minus, bei 10 Pips ist noch alles ruhig, bei 20 Pips wird er nervös und bei 30 Pips bekommt er Panik und drückt den Sell-Buttom, obwohl noch sehr viel Luft zu dem gesetzten Stop-loss ist. Wenn die Kurse jetzt aber wieder in die gegenläufige Richtung drehen, dann hat er einen Verlust realisiert. Er wird vielleicht jetzt wieder einsteigen, aber der Verlust bleibt. Physisch im Depot, aber auch psychisch in seinem Kopf. Ein anderer Fall ist der Trader, der bereits ängstlich bei einem kleinen Gewinn aussteigt ohne die Möglichkeiten, die der begonnene Trade bietet, voll auszuschöpfen. Frei nach dem Motto, ein kleiner Gewinn ist ja auch was Schönes.   1. Tipp: Versuchen Sie möglichst Ihre Ängste zu überwinden. Versuchen Sie vorher zu checken, was passieren kann, warum ein Trade zeitweise auch in die andere Richtung laufen kann. Halten Sie an Ihrer Strategie fest, wenn die Fakten für ein erfolgreiches Trading weiterhin überzeugend sind. Der Zusammenhang von Gier und Traden Ein weiteres emotionales Problem ist die Gier beim Traden. Gier tritt auf den Plan, wenn der Trader seine bisher erfolgreiche Strategie verlässt, um noch mehr aus Gewinn aus seinem Trade zu erzielen. Sie überfällt den Trader meist auch unvorbereitet und eben so wenig vorbereitet hat der Trader dann auch eine Strategie für den weiteren Erfolg. Das führt dann meistens dazu, dassweniger Profit ausgewiesen wird als geplant oder im schlimmsten Fall der Trade mit Verlust abgeschlossen wird.   2. Tipp: Gier ist kein guter Ratgeber für Trading-Strategien. Erfahrungsgemäß ist es sinnvoll, eine Strategie erfolgreich zu beenden. Natürlich werden erfahrene Profis eine Ersatzstrategie vorbereitet haben, wenn ein Trade Anlass zu mehr Hoffnung gibt als geplant. Aber das ist dann keine Gier mehr, sondern strategisches Denken. Ein übersteigertes persönliche Ego ist Gift beim Traden Was manchem Trader im Wege steht, ist sein persönliches Ego. Es führt dazu, niemals einen Fehler zuzugeben vor sich selbst, geschweige denn vor anderen. Hier unterscheiden wir zwei Typen. Der eine sieht, sein Fehler führt zu Verlusten und er kann diesen Verlust einfach nicht realisieren, weil er sich nicht vor sich selbst diesen Fehler eingestehen will. Lieber nimmt er weitere Verluste in Kauf. Der andere wiederum kommt während des Tradings zu der Erkenntnis, dass er die falsche Strategie gewählt hat. Er ändert sie aus Prinzip nicht und fährt einen hohen Verlust ein.   3. Tipp: Versuchen Sie ehrlich zu selbst sein, stehen Sie zu ihren Fehlern. Jeder Mensch macht Fehler und wenn Sie aus den Fehlern gelernt haben, dann haben Sie etwas gewonnen für den nächsten Trade. Die gefährliche Falle beim Traden – das Revenge-Trading Ohne klare Strategie in einen Trade zu gehen, ist schon ein Fehler. Aber dann auch noch ohne klare Strategie versuchen, das verlorene Kapital wieder zu gewinnen, das ist schon ein kapitaler Fehler. Der führt ganz sicher ins Verderben. Die Börsenpsychologie nennt die Jagd nach dem so verlorenen Geld ein Revenge-Trading. Und das schlimme ist, die Trader merken es meist nicht.   4. Tipp: Natürlich kann ein Trade auf Grund einer falschen Strategie auch einmal mit Verlust abschließen, aber niemals ohne klare und überlegte Strategie versuchen, seine Verluste zu kompensieren….

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Trading lernen – 11 Tipps für erfolgreiches Traden

Wer sich ernsthaft Gedanken macht, wie er ein erfolgreicher bzw. besserer Trader wird, hat den wichtigsten Schritt hierzu bereits hinter sich: stetiges Lernen und immer weitere Verbesserung. Viele Trader sind zu Unrecht überzeugt davon, alles richtig zu machen. Auch wenn eine Handelsstrategie vorübergehend den gewünschten Erfolg bringt, so gibt es doch immer noch Potential, etwas zu optimieren. Man kann grundsätzlich drei entscheidende Faktoren betrachten, die erheblichen Einfluss auf den Erfolg eines Traders haben. Zwar gibt es im Prinzip unendlich viele kleine Stellschrauben, jedoch zeigt auch beim Daytraden das sogenannte 80/20-Prinzip Wirkung. Das bedeutet, dass 80% der Umsätze, sprich des Erfolges von 20% dieser Stellschrauben abhängen. Die restlichen 80% sind Feinheiten, die man schrittweise optimieren kann. Wer jedoch die elementarsten Grundsätze befolgt, der wird zumindest nicht scheitern. Die drei Faktoren, die maßgeblich entscheidend sind, sind die Ausstattung des Traders, sein Mindset und seine Strategie. Daher soll dieser Artikel hierauf genauer eingehen.   Ausstattung um das Trading zu erlernen Zur Ausstattung eines Traders gehört all das, was er als Handwerkszeug braucht, um seine Karriere voranzutreiben und überhaupt als Trader tätig sein zu können. Wer Trading lernen möchte, kann dies nur tun, indem er überhaupt die Möglichkeiten dazu hat – logisch. Man kann Trading zwar auch lernen, wenn man die notwendige Grundausstattung noch nicht gänzlich zusammen hat, bevor es jedoch wirklich mit der Karriere losgehen kann, müssen die wichtigsten Sachen vorhanden sein. Zur Ausstattung gehört als einer der wichtigsten Punkte die vorherige Auswahl eines guten Brokers. Da der Markt heute regelrecht überschwemmt ist von Angeboten, kann es einem Anfänger schwerfallen, ein gutes Angebot herauszusuchen. Daher folgende Tipps:   1. Lassen Sie sich nicht von Bonusangeboten leiten Diese hören sich zwar oft attraktiv an, aber ein Broker hat nichts zu verschenken. In der Regel zahlen Sie diese Angebote mit einem hohen Spread. Weniger seriöse Broker, die mit exorbitanten Boni locken, haben oftmals die Bedingung einer hohen Mindesteinlage hieran geknüpft. Dies kann dann noch verbunden sein mit einer hohen Slippage, welche in Verbindung mit einem hohen Spread insbesondere Market Makern in die Taschen spielt. Von Ihrem großen Bonus werden Sie auf diese Art und Weise wenig haben. Sehr schnell wird dagegen Ihr Konto leer sein.   2. Prüfen Sie die Regulierung des Brokers Eine Regulierung ist Pflicht. Sie sollten niemals einen Broker auswählen, der allein schon dadurch unseriös erscheint, dass er sich bewusst einer Prüfung und Regulierung durch eine anerkannte Finanzaufsichtbehörde entziehen will, indem er seinen Sitz nach Absurdistan verlegt. Ein fast oder gänzlich unregulierter Broker wird, wenn er vor der Wahl steht – welche ihm eine Aufsichtsbehörde eben nicht offenlassen würde – seine Interessen Ihren immer vorziehen.   3. Kalkulieren Sie die Kosten im Voraus Hiermit ist gemeint, dass Sie sich vorher klar sein sollten, welche Finanzinstrumente Sie handeln. Dies ist zwar eigentlich selbstverständlich und wird auch noch später explizit angesprochen. An dieser Stelle ist damit aber gemeint: Lesen Sie nicht nur die Werbebanner, in denen der Spread für zwei bis drei Majors angepriesen wird. Was bringt Ihnen ein Spread von 0,1 Pip auf den EUR/USD, wenn Sie vornehmlich den AUD/CAD handeln wollen? Prüfen Sie alle Kosten, die anfallen werden. Im Daytrading wie auch im Buy-and-Hold gilt immer: Kosten schmälern die Rendite! Wenn Sie diese Tipps hinsichtlich des Brokers berücksichtigen, sollten Sie eine anständige Auswahl treffen können. Ob ein Broker Webinare, Tools und Social Rooms anbietet, sagt nicht zwingend etwas über seine eigentliche Qualität als Broker aus. Sie müssen selbst entscheiden, welche Angebote Ihnen wichtig sind und auf was Sie verzichten können. Ein weiterer wichtiger Punkt hinsichtlich Ihrer Ausstattung ist Ihr Kapital. Hiermit steht und fällt schließlich alles. In anderen Artikeln haben wir bereits darauf hingewiesen, dass die sorgfältige Kalkulation Ihres aufwendbaren Tradingkapitals eine der wichtigsten Überlegungen ist, die Sie vor dem Start als echter Trader durchdenken müssen. Wer Trading lernen will, muss wissen, wie seine Finanzen aussehen. Daher nochmals folgende Tipps:   4. Kalkulieren Sie Ihre Ausgaben genau Es ist wichtig, dass Sie wissen, wie viel Geld Sie zum Leben brauchen. Nur was übrig bleibt, darf beim Trading eingesetzt werden. Gerade dann, wenn Sie das Trading lernen, müssen Sie sich auf Verluste erst noch einstellen lernen. Diese dürfen jedoch nicht Ihr Geld antasten, das Sie brauchen, um laufende Kosten zu decken.   5. Überdenken Sie Ihre Risikobereitschaft. Damit Sie wissen, ob Sie ruhig schlafen können, wenn Sie mit dem Kapital im Wert eines Mittelklassewagens an der Börse handeln, sollten Sie vorher sicher sein, dass Sie die Bereitschaft mitbringen, alles zu verlieren. Sicher haben Sie davon gehört und auch die Risikohinweise gelesen, dass Ihr Kapital dem Risiko des Totalverlustes ausgesetzt ist. Wenn es aber wirklich so weit ist und Ihr Geld tatsächlich rapide an Wert verliert, müssen Sie ruhig und rational bleiben. Dies kann eine große Herausforderung sein, an der nicht wenige scheitern. Nachdem nun klar ist, welche Grundausstattung Sie unbedingt benötigen, wenden wir uns der Strategie zu. Sie ist zwar auch wichtig, jedoch entscheidet sie nicht in dem Maße über Erfolg und Misserfolg wie die psychologische Seite des Tradings. Wer Trading lernen möchte, muss sich selbst genau kennen und ehrlich einschätzen können. Es ist keine Schande, wenn Ihnen manche Trades zu riskant sind. Im Gegenteil: Wenn Sie so ehrlich zu sich selbst sein können, können Sie stolz auf sich sein, rational gehandelt zu haben. Zur Komponente Mindset später mehr. Die Strategie ist das Werkzeug, mit welchem der Trader sein Geld verdient. Hierzu finden Sie auf Anhieb etliche Tipps im Internet, oftmals sind es jedoch lediglich gut verpackte und glanzvoll aufbereitete Binsenweisheiten, die zu einem hohen Preis verkauft werden. Fallen Sie nicht hierauf rein. Die wirklich wichtigen Tipps sind kostenlos, da sie auf gesundem Menschenverstand beruhen. Merken Sie sich für immer: Niemand hat einen heiligen Gral. Und wenn, würde er ihn niemals verkaufen. Deswegen hier einige Tipps zur Strategie:   6. Einfach und effektiv Eine Strategie muss nicht komplex sein, um Ihren Zweck zu erfüllen. Im Gegenteil: Nur weil eine Strategie eventuell „professionell“ wirkt, weil sie komplexe Indikatoren und Signale verwendet, ist sie noch lange nicht zielführend. Wer wirklich effizient arbeitet, rationalisiert. Das heißt…

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6 Forex Trading Tipps die Sie berücksichtigen sollten

Der Eintritt in die Welt des Forex Tradings kann für die meisten Anfänger ziemlich überwältigend sein. Wir haben zahlreiche Anleger getroffen, die in den Aktienmärkten erfolgreich waren und dann mit dem Forex Trading begonnen haben. Die traurige Bilanz: Die einen haben über kurz oder lang ihre Konten ausgelöscht und die anderen ein kleines Vermögen für die Ausbildung oder für Börsenbriefe ausgegeben. Der Weg zur Beständigkeit ist mit Schwindlern, Tricks und dem endlosen Versprechen nach „dem einen“ System gepflastert. Doch das muss nicht so sein! In diesem Artikel finden Sie sechs Trading Tipps, wie Sie die ersten Phasen Ihrer Forex-Trading-Karriere überleben und Ihre Chancen vergrößern können, dass Sie am Ende nicht mit leeren Taschen dastehen. Tipp Nr. 1: Starten Sie mit einem Demo-Konto Auch wenn das Demo-Trading von vielen Seiten kritisiert und belächelt wird, empfehlen wir zumindest drei Monate lang mit einem Demo-Konto zu handeln, bevor man live geht. Während dieser Zeit können Sie lernen, Indikatoren, Chartmuster, Korrelationen und so weiter zu identifizieren. Es ist sehr interessant, dass genau der Grund, warum so viele Leute das Demo-Trading ablehnen, eines der größten Hindernisse darstellt: „Ich will/muss Geld verdienen“. Kommt Ihnen das bekannt vor? Wir werden später noch näher darauf eingehen. Tipp Nr. 2: Schalten Sie das Marktrauschen aus Wenn man beginnt, sich für Trading zu interessieren, sind oft die Finanzmedien, und im Speziellen das Fernsehen, die erste Anlaufstelle. Machen Sie das nicht! Wenn Sie diese Medien analysieren, werden Sie schnell feststellen, dass es deren Geschäftsmodell ist, Werbung zu verkaufen. Gäste oder „Experten“ haben oft unterschiedliche Ansichten und das führt dazu, dass die Zuschauer in eine Zwickmühle geraten, welcher Meinung sie folgen wollen. Außerdem wollen die meisten neuen Trader Daytrading betreiben, während die Medien im Allgemeinen eine makroökonomische Sicht verbreiten. Das resultiert meist darin, dass Daytrader versuchen, diese makroökonomischen Themen auf Intraday-Basis umzusetzen – und das ist fast unmöglich. Tipp Nr. 3: Halten Sie Ihre Charts einfach Nehmen wir an, dass Sie auf Grundlage der Technischen Analyse traden wollen. Es gibt eine Fülle von technischen Indikatoren und gerade Trading-Anfänger zeichnen oft einen Indikator über den anderen in ihren Chart. Letztendlich wollen Sie im Chart doch nur gute Zeitpunkte und die Richtung beziehungsweise das Momentum angezeigt bekommen. Deshalb ist es nicht nötig, mehr als zwei Indikatoren in einen Chart einzuzeichnen – Gleitende Durchschnitte ausgenommen. Für die Chartanalyse empfehlen sich Kerzencharts, da diese, wenn Sie richtig angewendet werden, die besten Echtzeit-Indikatoren sind. Lernen Sie, das Kursverhalten zu lesen. Der Großteil aller Indikatoren ist vom Preis abgeleitet und daher per Definition verzögert. Tipp Nr. 4: Verwalten Sie Ihre Psyche und Ihr Risiko Kommen wir zurück zum Gedanken „Ich muss Geld verdienen“. Man befindet sich auf einem sehr schwierigen Weg, wenn man als Trader handeln „muss“ – egal ob man für Geld, wegen des Adrenalin-Kicks oder zur Unterhaltung tradet. In jedem dieser Fälle handelt der Trader aus einem gefühlsbedingten Zustand – und Geld und Emotionen sind nun einmal ein tödlicher Cocktail. Ihr Ziel als Trader ist es, objektiv zu sein und mechanisch eine quantifizierbare Strategie umzusetzen (die Sie im Demo-Trading und durch das Backtesting entwickelt haben). Wir raten Ihnen als Trader, dass Sie sich als Risikomanager sehen. Wenn Sie sich hauptsächlich auf das Risiko-Management konzentrieren, wird das Geld von selbst kommen. Wenn Sie sich auf das Geld konzentrieren, werden Sie sich mental und emotional nur schwer von einer Verlustserie erholen. Haben Sie erst einmal eine quantifizierbare Strategie, müssen Sie sich auf den Prozess fokussieren und nicht auf das Ergebnis. Mithilfe des Risiko-Managements können Sie die Kontogröße ausrechnen, die Sie benötigen, um Vollzeit-Trader zu werden, und ebenso den Zeithorizont, bis Sie das Ziel erreicht haben – im Wesentlichen handelt es sich also um einen Businessplan. Tipp Nr. 5: Planen Sie und führen Sie ein Trading-Journal Sie kennen sicher das Sprichwort „Fail to plan, plan to fail“ – also in etwa „wenn du es versäumst, zu planen, dann planst du, zu scheitern“. Im Trading trifft das besonders gut zu. Der Ruin für viele Trader – die professionellen Trader eingeschlossen – ist der ungeplante Trade. Wenn ein Trade nicht geplant ist, dann ist er nicht mehr quantifizierbar; das heißt, die Bedingungen, unter denen er durchgeführt wurde, unterscheiden sich von anderen Trades, die gemäß Ihrer Strategie ausgeführt wurden. Was ist für einen Piloten wichtiger – Start oder Landung? Man kann darüber streiten, dass beide gleich wichtig sind, denn das eine kann ohne das andere nicht existieren. Nehmen Sie ein Notizbuch und zeichnen Sie Ihren Trading-Plan – mit allen Details inklusive Einstieg, Gewinnzielen und Stop-Loss. Zeichnen Sie auch ein, wie die Indikatoren zum Zeitpunkt der Ausführung gesetzt sein sollten. Danach legen Sie die Zeichnung neben Ihre Tastatur. Sie führen den Trade nur dann aus, wenn der Chart diesem Plan entspricht. Wenn er es nicht tut, gibt es keinen Trade. Das ist der Start. Nun kommen wir zur Landung, dem Trading- Tagebuch. Nach einem Verlust-Trade kehren wir diesen gerne unter den Teppich, damit wir ihn vergessen. Aber das ist falsch. Denn wir lernen viel mehr aus der Analyse unserer Verlust-Trades als von unseren Gewinn-Trades. Sie müssen eine Tabelle erstellen, in denen Sie alle Details Ihres Trades eintragen – inklusive der Gründe für den Einstieg und Ausstieg, Ihrem emotionalen Zustand, dem maximalen Drawdown und dem Chance/Risiko-Verhältnis. So können Sie Daten sammeln, die Ihnen später helfen werden, einen statistischen Vorteil in Ihrer Strategie zu entdecken beziehungsweise destruktives Verhalten zu beseitigen. Tipp Nr. 6: Seien Sie ausgeglichen Auch wenn das ein wenig abgedroschen klingt – bleiben Sie ausgeglichen. Es ist völlig natürlich und auch nötig, am Anfang Stunden vor den Charts zu verbringen, aber Sie müssen auch dafür sorgen, dass Sie ausgeglichen bleiben. Ernährung, Fitness und Schlaf sind wichtige Komponenten für einen fitten und gesunden Verstand – und daraus resultiert ein disziplinierter und fokussierter Trader. Lesen Sie in Ihrer Freizeit so viele Bücher über das Trading, wie Sie können. Beginnen Sie mit Büchern über Trading-Psychologie. Und schalten Sie endlich den Fernseher aus. 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Häufige Fehler beim Handel mit Devisen

Um auf dem Devisenmarkt keine großen Verluste zu erzielen, sollte der Trader auf einige wichtige Punkte achten. Häufig passieren diese Fehler Anfängern, die dann auch den Spaß am Devisenhandel schnell verlieren. Jedoch lassen sich diese Fehler vermeiden, durch das Setzen einer Stop-Loss-Order. Der Trader kann seinen Verlust begrenzen und beugt der Gefahr vor, zu viel Geld durch Unwissenheit zu verlieren. In dem nachfolgenden Text werden weitere Fehler beim Handel mit Devisen aufgezeigt, der Leser erhält zudem wichtige Informationen auf was er dabei zu achten hat. Heutzutage werden durch zahlreiche Broker Schulungen angeboten, sowie eine persönliche Betreuung sichergestellt. Setzen einer Stop-Loss-Order In fast jedem Trading Buch befindet sich der Hinweis vor allem als Anfänger auf das Platzieren der sogenannten Stop-Loss-Order nicht zu verzichten. Dennoch wird dies immer von Einsteigern ignoriert, weil diese sich denken, Devisenhandel auch ohne Stop-Loss-Order zu können. Häufig wird dann aus einem kleinen Verlust ein immer größerer Verlust, welcher nur schwer wieder auszugleichen ist. Als Neueinsteiger sollte man daher nicht auf diese Order verzichten, um nicht zu viel Geld zu verlieren. Frequenz beim Handeln mit Devisen Von vielen Providern werden Daten im Tick-Bereich angeboten. Dabei hat der Kunde die Möglichkeiten ein kurzfristiges Zeitfenster zu nutzen, welches in der Regel mehr Signale anbietet. Außerdem hat der Trader dadurch die Möglichkeit häufiger zu traden. Aus diesem Grund nutzen viele Trader dieses kurzfristige Fenster, dies führt oft zum sogenannten Overtrading, da der Nutzer immer mehr Signale erhält. Anstatt sich auf wichtige und wenige Signale zu konzentrieren, handeln viele Trader plötzlich mit einer anderen Strategie, welche ein kürzeres Zeitfenster beinhaltet. So besteht für den Trader die Gefahr, dass er nur noch Wert auf mittelwertige Signale legt, anstatt wenige Underlyings zu beobachten, welche eindeutigere Signale liefern würden. Bevor man mit dem Devisenhandel anfängt, sollte man einen Blick auf den aktuellen Tageschart werfen, um einen Trend zu sehen. Dann kann man in kleinere Einheiten zoomen und den Trade in einem bestimmten Minutenchart platzieren. Festlegen eines Zeithorizontes Zwischen dem Zeithorizont und der gehandelten Strategie gilt es einen Fit festgelegt werden, welchen der Trader ständig im Auge behält. Wenn der Trader eine Fundamentalanalyse vornimmt, dann sollte er sich dem Minuten-Chart erst nach neuen wirtschaftlichen Ereignissen widmen. Die Zeit, die zur Marktbeobachtung aufgebracht wird, sollte immer im Verhältnis zu dem Zeitfenster stehen, welches der Trader betrachtet. Folglich empfehlen sich Tages- oder Wochencharts nur wenn einmal pro Tag getradet wird. Bei kleineren Konten empfiehlt es sich auch auf weitaus kleineren Zeiteinheiten zu traden. Positionsgrößen bestimmen Ein Hauptgrund für Fehler beim Handeln mit Devisen ist die falsche Bestimmung von Positionsgrößen. Denn es gibt eine systematische Bestimmung der Positionsgrößen. In jeder Position gibt es ein Risiko, welches möglichst konstant gehalten werden soll. Anfänger welche handeln, entscheiden meist aus dem Bauch heraus. Ist man bereits länger im Geschäft verlässt man sich auf bestimmte Positionsgrößen. Gerade für Einsteiger gibt es ein variierendes Risiko. Doch das Risiko ein erfolgreicher Trader zu werden, steigt mit Erfahrung und der richtigen Positionsgrößenbestimmung. Dies lernt der Trader nicht von heute auf morgen, sondern es dauert seine Im Fachkreisen wird die Positionsbestimmung auch Money Management genannt. Doch auch ein gezieltes Money Management macht ein schlechtes System noch lange nicht profitabel. Money Management stellt allerdings sicher, dass bei einer positiven Gewinnerwartung auch noch in einigen Jahren dieses System profitabel bleiben wird. Wenn eine Position im Gewinn weiterläuft ist dies für den Trader sicherlich sehr reizvoll, doch sollte er bedenken, dass sich das Blatt auch wenden kann. Dann riskiert der Trader sehr schnell zu viel und alle erzielten Gewinne werden wieder gestoppt. Durch eine wirkungsvolle Strategie sichert man die Gewinne ab und kann sich überlegen, ob man die Hälfte dieser Position z. B. glattstellt. Dies wäre z. B. der Fall, wenn sich ein Moving Average in die andere Richtung andeutet bzw. durchstößt. Ein andere Möglichkeit wäre, den Stop Loss bei einem Hoch in einen Short- Order umzuwandeln, bzw. bei einem Tief diesen durch einen Long- Order zu ersetzen. So erhält sich der Trader wertvolle Gewinne. Disziplin bewahren Besonders bei Anfängern ist das Risiko hoch zu scheitern weil sie bei der Handelsstrategie schlicht weg nicht diszipliniert genug sind. Wurde eine erfolgreiche Strategie erarbeitet, machen viele Trader den Fehler und handeln wild drauflos, um noch erfolgreicher zu sein. Doch dann tritt meist das Gegenteil ein. Die Trading- Strategie sollte man sich immer aufschreiben und konsequent danach handeln. Denn diese sind in der Zukunft durchaus wertvoll und können für viel Geld wiederverkauft werden. Es reichte jedoch nicht aus, sich einfach nur auf Aussagen anderer zu verlassen, sondern diese Strategie muss über einen langen Zeitraum genauestens beobachtet werden. Maximales Kapital bestimmen Bevor man mit dem Handeln von Devisen anfängt, sollte man sich eine maximale finanzielle Obergrenze setzen, welche zur Verfügung steht. Es ist nicht empfehlenswert das gesamte Kapital einzusetzen, oft kann eine Streuung über viele Anlageklassen, wie Immobilen oder Gold zum Erfolg führen. Als Trader muss man immer eine Notreserve für notwendige spontane Anschaffungen oder finanzielle Belastungen haben. Spekulationen mit einem Kredit durchzuführen sollte der Trader außerdem vermeiden, da er am Ende unter Umständen auf einer hohen Summe Schulden sitzen bleibt und nicht weiß wie man die monatliche Belastungen wie Miete, Strom und Krankenkasse tilgen soll. Der maximale Verlust pro Position sollte die 1%- Regel nicht überschreiten. Handelt man mit einem Börsenkapital von 50.000 Euro, so liegt der Maximalverlust bei 500 Euro. Dieses Risiko kann jedoch je nach Veranlagung des Traders unterschiedlich hoch sein, ein häufiger Fehler ist, mehr als 1 Prozent pro Verlust anzunehmen. Bildmaterial: © thesupe87/123RF  

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