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Breaking: FXCM verkauft seine US-Konten an GAIN Capital

FXCM wird das freigesetzte Kapital und die Verkaufserlöse für die Rückzahlung einiger ausstehender Verbindlichkeiten verwenden. FXCM Inc (NASDAQ: FXCM), der US-Devisenbroker mit dem größten Marktanteil, hat sich verpflichtet, seine US-Konten zu verkaufen, nachdem er mit der US-Finanzaufsicht eine Einigung erzielt hat, die es erfordert, den US-Markt zu verlassen. Das Unternehmen veröffentlichte auf der Website für seine Anleger eine offizielle Ankündigung mit der für die US-Kunden des Maklers eminent wichtigen Information. FXCM wird seine US-Konten an GAIN Capital Holdings Inc (NYSE: GAIN) abstoßen. Die Summe hierfür ist noch zu beschließen. Die beiden Unternehmen haben für diese Transaktion eine unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet. Der Deal ist vorbehaltlich einer von der US-Aufsichtsbehörde genehmigten Regulierung und einer endgültigen Vereinbarung zwischen den beiden Firmen. GAIN hat ebenfalls seine Anleger über die Situation informiert. Die Broker arbeiten an einer Verkaufsvereinbarung und es wird erwartet, dass FXCM und GAIN in den kommenden Tagen noch weitere Details über den Prozess der Kontenübertragung bekanntgeben. GAIN hat seine Anleger auch darüber informiert, dass es eine nicht bindende Absichtserklärung unterzeichnet hat, um den Kundenstamm aus den US-Geschäften von FXCM zu erlangen. Die Firma fügte hinzu, dass dies vorbehaltlich des Erreichens einer endgültigen Einigung zwischen GAIN und FXCM und der letztendlichen Genehmigung der Regulierung ist, die GAIN zu Gunsten der Kunden von FXCM versuchen will voranzutreiben. Vor ein paar Stunden gab die US-amerikanische Commodities Future Trading Commission (CFTC) bekannt, dass FXCM eine Einigung mit der National Futures Association und der CFTC erzielte, die die Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von sieben Millionen Dollar beinhaltet. Ein Statement des Unternehmens lautet: „Die genannten Funktionseinheiten und Führungskräfte bestätigen weder die in Verbindung mit den Einigungen stehenden Angaben noch verneinen sie sie.“ Im Jahr 2016 betrugen die durch das US-Geschäft von FXCM generierten Einnahmen netto 48 Millionen Dollar. In den ersten neun Monaten des Jahres 2016 betrugen die Trading-Einkommen aus laufenden Geschäften 196,6 Millionen Dollar. Der Deal wird die Kunden von FXCN, die sich außerhalb der Vereinigten Staaten befinden, jedoch nicht betreffen. Der Ausstieg von FXCM aus dem US-Markt wird ungefähr 52 Millionen Dollar freisetzen. Das Unternehmen wird die Geldmittel und Erlöse aus dem Kontenverkauf an GAIN Capital dazu verwenden, um seine Schulden bei Leucadia Sale zu begleichen. Ohne Auswirkung auf das globale Business von FXCM bedient das Unternehmen weiterhin seine US-Kunden für einen Interimszeitraum, in dem der Verkauf der Kundenkonten und der Rückzug aus den Vereinigten Staaten noch in der Schwebe ist. Das Unternehmen wird mit GAIN Capital für einen ordnungsgemäßen Übergang zusammenarbeiten. Das Unternehmen betont in einem Statement: „FXCM möchte seinen US-Kunden, die über die Jahre hinweg bei FXCM gewesen sind, seinen aufrichtigsten Dank ausdrücken und ihnen größtes Glück wünschen, wenn sie dem Übergang folgen. FXCM möchte betonen, dass diese Vereinbarungen keinen Einfluss auf die Kunden der globalen Geschäften haben.“ „FXCM und seine globalen Niederlassungen werden durch preisgekrönte Technologie, Kundenservice und Trading-Instrumente ihren Kunden im Ausland weiterhin eine exzellente Abwicklung und eine wettbewerbsfähige Preisgestaltung bieten“

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My Trading Journal – Wie erstelle ich ein Trading Tagebuch in Excel?

Oft wird neuen Tradern geraten, ein Trading-Tagebuch zu führen, um die eigene Disziplin zu trainieren und gleichzeitig den Erfolg oder Misserfolg der verfolgten Strategie zu analysieren. Klingt gut, aber wie funktioniert das eigentlich? Wer im Internet nach Trading-Tagebüchern recherchiert, findet in der Regel eine von zwei Varianten. Entweder eine sehr personalisierte Version irgendeines Traders, der selbige in einem Forum hochgeladen hat oder ein kostenpflichtiges Excel-Addin. Wahlweise auch eine Mischung aus beidem. Was man hingegen nur selten findet, sind Anleitungen, wie man ein solches Trading-Tagebuch selbst erstellen kann, was wir nun mit diesem Artikel ein Stück weiter erläutern möchten. Für viele ist Excel nur ein überdimensionierter Taschenrechner, in dem man ein paar Tabellen zusammenbasteln kann und sich die Arbeit spart, selber Summen zu bilden. Wir werden uns für diesen Guide allerdings mit einigen etwas komplexeren Funktionen von Excel beschäftigen um viele Auswertungen zu automatisieren. Anmerkung: Im Text wird gelegentlich ein kurzer Einschub erfolgen, der eine bestimmte Funktion in Excel näher erklärt und deren praktischen Nutzen erläutert. Trading-Tagebuch? Was ist das eigentlich? Ein Trading-Tagebuch hilft dem Trader, seine Trades zu dokumentieren, zu analysieren, seine Stärken und Schwächen aufzudecken und sich selbst zu kontrollieren. Neben dem Informationsaspekt, den Trader über seine Gewinne oder Verluste auf dem neusten Stand zu halten, kann ein Trading-Tagebuch aber auch durchaus sinnvoll sein, um die eigene Disziplin zu trainieren. Je umfangreicher das Tool wird, desto mehr können Sie aus ihren Daten herausholen, natürlich nur unter der Voraussetzung, dass Sie alle Trades konsequent und ehrlich eintragen. Wie sollte ein Trading-Tagebuch aufgebaut sein? Das Herzstück der Datei sind logischerweise die Daten der Trades. Je nach Umfang der Datei und der Komplexität der Formeln, können spätere Anpassungen recht lästig werden. Daher ist es durchaus ratsam, sich vor Beginn der Arbeit gründlich zu überlegen, welche Daten erfasst und welche Zusatzinformationen pro Trade notiert werden sollen und was am Ende mit den Daten gemacht wird. Der Grundsatz heißt hier immer Struktur. Die Daten müssen nach einem festen Schema erfasst werden, sodass Formeln möglichst vollständig automatisiert werden können, was nur bedeutet, dass man nicht pro Zeile irgendeinen Bezug per Hand anpassen muss. Der Kern der Datei Logischerweise kann man nichts auswerten, wenn nichts vorhanden ist. Daher ist der erste Schritt eine Tabelle, in der wir alle Trades erfassen. Für unser Beispiel nehmen wir die Standardangaben aus dem MetaTrader, sowie einige persönliche Notizen pro Trade. Der Aufbau bleibt zunächst simpel. Wir vergeben fortlaufend eine eigene ID, beginnend ab 1. Dies lässt sich bequem per Formel realisieren, sodass hier keine Eingabe notwendig ist. Diese ID können wir später nutzen, um komplexere Suchformeln zu erstellen, sofern wir dies wünschen. Anmerkung: Die ID werden wir über eine Wenn-Bedingung automatisch berechnen. Wir ermitteln dabei nur, ob eine Ticket Nummer vorhanden ist und für den Fall das dem so ist, erhöhen wir die letzte ID um 1. Wenn dem nicht so ist, bleibt das Feld leer. So ergeben sich IDs automatisch, sobald man einen Trade einträgt. =WENN(BEDINGUNG ; DANN ; SONST) Die nächsten Spalten dienen nur der Erfassung der Trades, beginnend mit der eigentlichen Ticketnummer, gefolgt von den Tradedaten. Die letzten paar Spalten sind unsere persönlichen Kommentare zu dem jeweiligen Trade. Für dieses Beispiel erfassen wir hier, wie wir aus dem Markt ausgestiegen sind (SL, TP, Manuell), ob wir bei dem Trade all unsere Regeln eingehalten haben und eine kleine Notiz zu jedem Trade. Diese Notiz kann eigentlich alles beinhalten, zum Beispiel Gründe für Ein- oder Ausstieg oder eine eigene Analyse vom Trade (beispielsweise „Der Stop war zu groß / zu klein / wurde mehrfach verschoben und das war schlecht, weil…“). Wer es etwas genauer möchte, kann hier die Notiz in mehrere Spalten aufteilen, wie beispielsweise: „Signal für Einstieg“ „Grund für Ausstieg“ „Wurden Fehler gemacht?“ „Wenn ja, welche Fehler wurden gemacht und warum?“ „Eigene Analyse des Trades“ „Eigene Bewertung des Trades“ Alle Informationen die Sie notieren, können Sie später auswerten. Nehmen wir beispielsweise die Angabe „Eigene Regeln eingehalten?“. Pro Trade würden wir hier schlicht „Ja“ oder „Nein“ notieren. Mit der Excel-Funktion ZÄHLENWENN könnten wir die Anzahl der Trades ermitteln, bei denen wir unsere eigenen Regeln gebrochen haben. Diese Zahl wiederum geteilt durch die Anzahl aller Trades liefert uns den Prozentwert der Trades, bei denen wir nicht Regelkonform gehandelt haben. Je größer diese Prozentzahl ist, desto mehr Handlungsbedarf besteht hier. Anmerkung: ZÄHLENWENN ermöglicht es, einen Bereich nach einem bestimmten Wert zu durchsuchen und liefert als Ergebnis die Anzahl Treffer zurück. =ZÄHLENWENN(BEREICH ; SUCHKRITERIUM) Nehmen wir beispielsweise an, dabei würde herauskommen, dass wir bei 50 % der Trades unsere eigenen Regeln nicht einhalten, dürfte eines der größten Probleme wohl die Disziplin sein. Liegt der Wert hier jedoch bei 0 % und wir verlieren laufend Kapital, dann dürften die Regeln an sich eher das Problem sein. Das Beispiel sei nur am Rande erwähnt, um aufzuzeigen, was man aus solchen Daten an Informationen gewinnen kann. Zurück zum Guide: Warum wurden die ersten Zeilen freigelassen? Weil wir später das Tabellenblatt ab der Kopfzeile fixieren. So können wir auch hunderte von Trades auflisten, ohne die Überschriften aus den Augen zu verlieren und gleichzeitig in den ersten Zeilen einige einfache Auswertungen errechnen, die immer sichtbar sind. Anmerkung: Man kann ein Tabellenblatt auf drei Arten fixieren. Waagerecht, senkrecht oder in Kombination. Zum fixieren geht man in Excel auf den Menüpunkt Ansicht -> Fenster fixieren. Was dann fixiert wird, hängt davon ab, welche Zellen markiert sind. Wenn eine Zeile markiert ist, wird das Blatt ab dieser Zeile nach unten scrollbar. Wenn eine Spalte markiert ist, wird das Blatt ab dieser Spalte nach rechts scrollbar. Wenn eine Zelle markiert ist, wird das Blatt links und oberhalb dieser Zelle fixiert. Für unser Beispiel markieren wird Zeile 9 (die Zeile unter den Überschriften) indem wir links die 9 anklicken und fixieren dann. Anschließend fügen wir oberhalb einige Auswertungen ein. Detailliertere Auswertungen werden aus Platzgründen eher auf ein neues Tabellenblatt ausgelagert. Die Auswertungen erfolgen je nach Kennzahl mit unterschiedlichen Formeln. Spalte C besteht aus einer Mischung aus ANZAHL2 und ZÄHLENWENN. Spalte G und J aus SUMMEWENN und M rein aus SUMME. Anmerkung: Die Funktion…

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Forex Trading lernen – Der Weg zum erfolgreichen Devisenhändler

Bevor Sie ein erfolgreicher Devisenhändler werden können, müssen Sie sich auf den Handel mit Währungen vorbereiten und einstellen – Forex Trading lernen Sie nicht über Nacht. Daher ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein und häufige Fehler möglichst zu vermeiden. Unsere allgemeinen Tipps helfen Ihnen dabei.   Wichtige Elemente der Vorbereitung Dass so viele Teilnehmer am Markt handeln, macht diesen aber auch ungemein volatil und liquide. Das hat natürlich gewisse Vorteile, so zum Beispiel, dass immer Bewegung am Markt herrscht und praktisch immer ein Kauf- oder Verkaufinteresse vorhanden ist, wenn Sie eine Position schnell öffnen oder schließen wollen. Doch die Volatilität kann sich auch nachteilig auf Trading auswirken – sie macht es schwierig, hektisch und komplex. Doch lassen Sie sich davon nicht abschrecken. Auf dem Weg zum erfolgreichen Devisenhändler sind die volatilen Märkte zunächst nur weißes Rauschen – Sie fangen an ganz anderer Stelle an. Sie sollten nämlich zuerst einmal sicher sein, dass Forex Trading überhaupt etwas für Sie ist. Es sieht imposant aus, wenn man sich Dokumentationen darüber anschaut, bedeutet aber auch viel Stress in der Realität. Durch hohe Hebel kann man zwar theoretisch schnell viel Geld verdienen, nimmt aber auch ein hohes Risiko auf sich – das ist der Punkt, der nicht für jeden geeignet ist. Nur wenn Sie ehrlich zu sich selbst sagen können, dass Sie auch Verluste überstehen, ohne die Nerven sofort zu verlieren, können Sie ernsthaft ein Dasein als Trader in Erwägung ziehen. Machen Sie sich mit den psychologischen Feinheiten des Daytrading vertraut und versuchen Sie zuerst zu verstehen, worum es dabei eigentlich geht. Erst dann werden Themen wie Trading Strategien und die Wahl des Brokers für Sie interessant. Dieser Artikel gibt Ihnen einen kleinen Überblick darüber, welche Aspekte unbedingt erfüllt sein müssen, um überhaupt erfolgreich sein zu können.   Fehler beim Trading lernen vermeiden Wer aus Fehlern nicht lernt, hat keine Chance. Wer aus Fehlern lernt und daraus seine Lehren zieht, wird mit Sicherheit nicht denselben Fehler mehrmals machen. Doch ist es natürlich im Allgemeinen umso besser, überhaupt erst möglichst wenig Fehler zu machen. Beim Forex Trading lernen gibt es einige Fehler, die im schlimmsten Fall das Aus für das Konto und damit die Karriere als Trader bedeuten können. Der verheerendste und verbreitetste Fehler ist die eigene Gier. Es ist einer der Fehler, die trotz sorgfältiger Vorbereitung immer wieder gemacht wird. Auch wenn man noch so diszipliniert ist, muss man sich immer wieder mit seiner eigenen Gier auseinandersetzen. Die Gier ist sozusagen systemimmanent. An der Börse geht es schließlich darum, Geld zu verdienen. Dass dieses Geld, die Rendite, aber sozusagen eine Ausgleichszahlung für das eingegangene Risiko ist, verkennen und vergessen viele Trader nur allzu oft. Geblendet durch exorbitante Gewinnerwartungen werden die eingegangenen Risiken nach und nach immer gewagter und führen schließlich zu einer Katastrophe. Nur, wer stets an sich selbst arbeitet und sich immer wieder selbst auf den Boden der Tatsachen zurückholen kann, kann erfolgreich seine Gier bekämpfen und dauerhaft vernünftige und rationale Entscheidungen treffen.   Ignoranz kann schlimme Folgen haben Noch schlimmer wird es, wenn Trader zusätzlich zu der Geldgier, die sie zu irrationalen Entscheidungen verleitet, noch ignorant sind. Dies kann dann vorkommen, wenn die eigentlich irrationalen Entscheidungen in der Vergangenheit eine positive Bestätigung erhalten haben. Das heißt, Entscheidungen, die nur aus Glück gut gegangen sind, werden wiederholt, bis sie irgendwann schief gehen und den Trader ruinieren. Die Überschätzung des eigenen Könnens sorgt dafür, dass etablierte Regeln und vernünftige Beurteilungen ignoriert werden, da sich der Trader allem überlegen fühlt und beispielsweise viel zu riskante Entscheidungen trifft.   Scheuen Sie sich nicht, „abzuschreiben“ Zur guten Vorbereitung gehört es auch, sich an erfolgreichen Tradern zu orientieren. Dazu gehört eben auch die Vermeidung der oben genannten Fehler, die ein Profitrader nicht machen würde. Beim Trading ist es im Grunde genau wie bei anderen Sachen, die Sie lernen wollen: Sie schauen sich an, wie es diejenigen machen, die damit schon erfolgreich waren und immer noch sind. Leider scheint dies beim Trading weniger verbreitet zu sein. Jeder muss irgendwie seinen „eigenen Stil finden„. Warum sollten Sie einen eigenen Stil finden, wenn Sie doch genau wissen, dass manche schon des Rätsels Lösung gefunden haben? Trading ist kein Geheimnis und kein Hexenwerk – es ist erlernbar, wie alles andere auch. Der dauerhafte Erfolg hat zu mindestens 90 Prozent mit der eigenen Psyche zu tun und nicht mit der Erfolgswahrscheinlichkeit eines bestimmten Strategie. Also warum sollten Sie nicht so viel wie möglich von Profis lernen? Es ist das beste, was Sie als Anfänger tun können. Es ist ein Umstand, den die meisten immer wieder hören und den auch gute Trader nicht müde werden, zu predigen. Doch trotzdem wollen ihn die meisten anscheinend nicht wahrhaben. Viele Trader denken immer noch, dass erfolgreicher Devisenhandel mit der einen, unumstößlichen Strategie zusammenhängt, die man nur finden muss. Dabei ist es genau umgekehrt: Wenn Ihr Mindset nicht stimmt, können Sie mit der besten Trading-Strategie überhaupt nichts anfangen und werden auch damit auf Dauer verlieren. Im Gegenzug würde ein Profitrader mit Sicherheit auch mit einer mittelmäßigen Strategie Geld verdienen, wenn auch nicht so viel aufgrund von Feinheiten, die er mit seiner eigenen Strategie besser macht. Es geht aber darum: Das Mindset, die eigene Einstellung und der richtige Umgang mit Geld führen zum Erfolg, nicht die richtige Strategie. Daher ist das Lernen von Profis absolut sinnvoll!   Einige allgemeine Tipps, die Ihnen helfen Zum Forex Trading lernen gibt es einige Möglichkeiten, Ihnen den Trading Alltag etwas einfacher und übersichtlicher zu gestalten.   Trading Tagebuch führen Das Führen eines Tagebuchs erlaubt es Ihnen, jeden Trade genau auf den Prüfstand zu stellen und im Nachhinein Fehler zu analysieren. Sie müssen sich jedoch auch ernsthaft damit auseinandersetzen und versuchen, herauszufinden, warum ein Trade im Verlust geschlossen wurde. Natürlich kann manchmal auch tatsächlich alle Vorbereitung und die solideste Strategie nichts ausrichten, wenn ein unerwarteter Umstand den Kurs dreht. Aber viele Verluste stellen sich im Nachhinein als Tradingfehler heraus – diese sollten Sie durch ein Tagebuch schneller finden, korrigieren und nicht mehr wiederholen.   Beim Forex Trading lernen die Strategie nicht dauerhaft wechseln…

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Erfolgreiches Risiko- und Moneymanagement beim Trading

Was sind Risikomanagement und Moneymanagement? Risiko- und Moneymanagement sind Faktoren, die jeden Trader von Anfang seiner Karriere an betreffen. Es handelt sich dabei mit um die wichtigsten Disziplinen, die beim Trading zu beachten sind. Wer über lange Sicht erfolgreich traden möchte, kommt nicht daran vorbei, sich gegen Verluste und die hohen Risiken, die der Finanzmarkt mit sich bringt, abzusichern. Wer unkontrolliert Risiken eingeht, kann zwar eine Zeit lang Glück haben und zeitweilig Gewinne erwirtschaften, wird aber auf Dauer nicht erfolgreich sein. Es gehört zum ernsthaften Börsenhandel dazu, Risiken einschätzen zu können und gezielt entgegenzuwirken, um sein Geld dauerhaft zu vermehren. Auch wenn Trading ohne anständiges Risikomanagement eine Zeit lang gutgehen kann, wird irgendwann der eine Trade kommen, der alles vernichtet. Dies ist rechnerisch und auch statistisch zu belegen, da niemand dauerhaft ausschließlich Gewinntrades haben wird.   Was bedeutet Risikomanagement in Bezug auf Trading? Das Risikomanagement heißt grundsätzlich so viel wie die Kontrolle und das Wissen über die eingegangenen Risiken. Ganz vermeiden lassen sich Risiken nicht. Es ist nicht möglich, an der Börse Geld zu verdienen, ohne dieses Geld bedingt zu riskieren. Wohl aber gibt es zwischen verschiedenen Strategien haushohe Unterschiede hinsichtlich des eingegangenen Riskos. Risikomanagement darf also nicht so verstanden werden, dass Risiken am Ende ausgeschlossen werden können. Wohl aber sollten Sie nach einem richtigen Management Ihres eigenen Risikos noch ruhig schlafen können und wissen, dass Sie niemals bei einem Trade Ihr ganzes Geld aufs Spiel gesetzt haben.   Warum ist Trading ohne Risikomanagement so gefährlich? Insbesondere am Anfang bedeuten die absolvierten Trades eines Traders einen hohen Lerneffekt. Dies bringt mit sich, dass Trader, die ohne nennenswertes Risikomanagement traden, auch negative Lerneffekte haben. Wer von Anfang an nur nach Bauchgefühl tradet, viel zu hohe Positionen kauft, keinen Stop Loss benutzt etc. und damit eine Zeit lang erfolgreich ist, der wird von selbst nicht anfangen, diese Art zu traden abzulegen. Dies wird ihn früher oder später das Konto kosten – todsicher. Dies beantwortet auch schon die nächste Frage, nämlich, warum Risiko- und Moneymanagement so wichtig sind. Wer mit Trading anfängt, macht sich vielleicht noch nicht gerade Gedanken, wie es um das Konto und den Börsenhandel in zehn oder zwanzig Jahren stehen wird. Genau das sollen Sie aber eigentlich tun. Denn Ihr Handel soll erfolgreich sein und nicht in einem Jahr ein fünf- oder sechsstelliges Konto vernichtet haben. Der finanzielle Ruin steht und fällt jedoch mit einem vernünftigen Umgang mit Risiken. Auf lange Sicht sind nur die Trader erfolgreich, die Risikomanagement ernst nehmen und von Anfang an die Regeln befolgen. Früher oder später werden die chaotischen Trader scheitern.   Wie kann man sich Risikomanagement in der Praxis vorstellen? Risikomanagement umfasst all die Strategien, die von Tradern angewandt werden können, um die Risiken des persönlichen Handels in Grenzen zu halten, kalkulieren zu können und in bedingter Hinsicht auch vorherzusehen. Dafür werden unterschidlichste Ansätze verfolgt, von denen einige zur absoluten Grundvoraussetzung für erfolgreichen Börsenhandel geworden sind. Dazu zählen heute vor allem: die richtige Wahl der Kontogröße die richtige Beurteilung des Marktes das Nutzen von Stop Loss und Limit viele psychologische Faktoren im Umgang mit Geld und der Börse   Wie unterscheidet sich Risikomanagement vom Moneymanagement? Moneymanagement ist eher als die Art und Weise zu betrachten, wie Sie Ihr Tradingkapital richtig einsetzen und am Markt handeln. Es kommt dabei nicht auf den Basiswert und das individuelle Risiko eines bestimmten Trades an, sondern eher, wie Sie berechnen und entscheiden, wie viel Geld Sie überhaupt für einen Trade einsetzen sollten und wie Sie auch zukünftig Ihre Gewinne anhand Ihres verfügbaren Kapitals vorausplanen. Wer zu hohe Positionsgrößen eingeht, geht auch automatisch zu hohe Risiken ein, selbst wenn der Trade eigentlich nicht besonders riskant wäre. Jeder noch so gute Trade kann irgendwann einmal schief laufen – genau dann muss die Größe der Position stimmen, auch wenn sie mit einem Stop Loss abgesichert worden ist. Auch wenn die Position beispielsweise bei einem Verlust von 30 % abgesichert worden ist, bringt das nicht viel, wenn der Trade mit 80 % Ihres gesamten Kapitals eröffnet worden ist. Denn dann haben Sie einen Gesamtverlust von 24 % erlitten. Hieran sehen Sie, dass Risiko- und Moneymanagement immer Hand in Hand gehen müssen, um Sie bestmöglich vor hohen Verlusten zu schützen.   Wie baut man Risikomanagement und Moneymanagement sinnvoll in einer Strategie ein? Zunächst sollten Sie unbedingt folgendes bedenken: Nur ein Trader, der sich vorab Gedanken um den Trade macht, ist ein guter Trader. Vielleicht kennen Sie das: Sie sehen sich einen Chart an und entdecken auf einer kleinen Zeiteinheit eine gut aussehende Chance, einzusteigen. Wenn Sie dann schon öfter den Fehler gemacht haben, ohne eigentliche Analyse direkt eine Bauchentscheidung zu treffen, wird es, wie bei den meisten, schon oft schief gelaufen sein. Denn solche Entscheidungen trifft man nicht im Bauch. Ein Trade Setup muss wohlüberlegt sein, nicht nur hinsichtlich der aktuellen Marktsituation, sondern auch in Bezug auf Ihr Kapital und Ihre Erwartungen. Wenn Sie also ein Setupn entdecken, das Ihrer Meinung nach einen Trade wert ist, fangen Sie zuerst damit an, sich selbst zu überprüfen. Ist es tatsächlich der Markt, der eine aussichtsreiche Chance bietet, oder haben Sie nur Lust, eine Position zu eröffnen? Sie sollten also wirklich zuerst den Markt analysieren und mittels der allgemeinen Methoden eine echte Chance abwarten, um nicht ins Overtrading zu verfallen. Es ist erwiesen, dass Trader, die zu häufig traden, Verluste erleiden. Nicht nur aufgrund der Gebühren, die gezahlt werden müssen, sondern auch deshalb, weil eine gewisse Verlustquote dazugehört und weil auch oft Fehlentscheidungen darunter sind. Die wichtigsten Regeln zum psychologischen Management von Risken beginnen immer bei Ihrem eigenen Verhalten. Sie müssen sich immer wieder vor Augen führen, dass Trading kein Hobby sein sollte. Sie traden nicht zum Spaß, sondern Sie wollen Geld verdienen. Leider werden heutzutage die Trader von den Brokern immer mehr dazu ermutigt, Trading als Spaß, Freizeitbeschäftigung etc. zu betrachten und möglichst viel zu traden. Der einzige, der damit jedoch auf Dauer Geld verdienen wird, ist der Broker! Denn dieser lebt von Ihren Trades und den Spreads, die Sie bei jedem Trade bezahlen. Ein Market…

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Binäre Optionen – Wie seriös sind diese überhaupt?

Binäre Optionen sind vereinfacht gesagt eine Mischung aus Trading und Wetten. Sie handeln zwar mit Finanzprodukten, aber im Grunde machen Sie dabei nicht mehr, als darauf zu wetten, dass der Kurs nach einer bestimmten Zeit höher oder tiefer als im Moment steht. Binäre Optionen sind daher in etwa so seriös wie Sportwetten. Sie bekommen eine Quote angeboten, bestimmen den Einsatz und das Ziel und geben Ihre Wette ab. Dann tickt die Uhr und sobald der Wecker klingelt, haben Sie entweder mehr Geld auf dem Konto oder Ihren Einsatz verloren. Viel mehr steckt eigentlich nicht dahinter.   Wie funktionieren Binäre Optionen in der Realität? Anbieter gibt es mittlerweile mehr als genug. Der Ablauf ist ähnlich wie bei anderen Finanzprodukten. Sie suchen sich einen Broker aus, erstellen ein Konto, validieren Ihre Daten und zahlen Kapital ein. Der Unterschied zum eigentlichen Trading liegt hierbei eher darin, dass Sie enorme Renditen in kurzer Zeit erzielen können, gleichzeitig aber auch im Handumdrehen Ihren Kontostand vernichten können. Bei Sportwetten, also beispielsweise Wetten auf den Ausgang eines Fußballspiels, legen Sie im Normalfall vor dem Spiel fest, wer Ihrer Meinung nach gewinnt. Der Anbieter vergibt hierzu Quoten, aus denen sich Ihr Gewinn berechnet, je nach Stärke der Teams und wer der Favorit ist. Etwas komplexer kann es dann noch mit Handicap- oder Spezial-Wetten werden, bei denen Sie auf alles Mögliche setzen können, beispielsweise die Anzahl der Tore oder in welcher Halbzeit mehr Tore fallen. Binäre Optionen hingegen sind wesentlich simpler. Stellen Sie sich ein Chart eines beliebigen Währungspaares vor. Sie sind bei 12:00 Uhr. Denken Sie, dass der Kurs um 12:05 Uhr höher oder tiefer als der aktuelle sein wird? Höher? Möchten Sie darauf wetten? Der Broker wird Ihnen eine Quote zu seinen Gunsten anbieten. In der Regel liegt der Profit zwischen 65 und 90 % Ihres Einsatzes, wenn Sie richtig gesetzt haben. Liegen Sie jedoch falsch, verlieren Sie Ihren gesamten Einsatz. Variabel ist auch die Laufzeit. Von 60 Sekunden Trades, über 15 Minuten bis zu mehreren Stunden sind einige Optionen – je nach Broker – verfügbar. Der Ablauf ist dabei immer gleich. Sie wählen Ihren Einsatz, die Laufzeit und wetten darauf, dass der Kurs dann höher oder tiefer steht. Ist die Order abschickt, heißt es warten. Liegen Sie richtig, erhalten Sie Ihren Einsatz und den Gewinn zurück. Liegen Sie falsch, ist das Geld weg. Das ist im Grunde auch schon alles, was bei Binären Optionen zu tun ist. Grob zusammengefasst handelt es sich dabei also um Sportwetten auf Finanzprodukte mit relativ kurzer Laufzeit.   Welchen Broker sollte man dafür nutzen? Anbieter für Binäre Optionen findet man jede Menge. Im Grunde spielt es keine große Rolle, welchen davon Sie nehmen. Sinnvollerweise sollten Sie einige Recherchen zu Erfahrungsberichten suchen, sobald Sie sich für einen bestimmten Broker entschieden haben. Wenn Sie zu viel negative Kritik zu diesem Broker finden, suchen Sie lieber weiter. Sie sollten dabei darauf achten, dass die Quoten relativ hoch und konstant bleiben und der Broker Auszahlungen schnell und zuverlässig durchführt. Selbstverständlich sollten Sie auch darauf achten, von welcher Aufsichtsbehörde der Broker reguliert wird.   Wie riskant sind Binäre Optionen? Binäre Optionen sind im Grunde das Glücksspielähnlichste, dass Sie beim Trading finden können. Speziell bei 60 Sekunden Optionen bewegen sich die Kurse im Normalfall nicht großartig in eine Richtung, sondern pendeln hin und her. Wenn nicht gerade wichtige Pressekonferenzen stattfinden, könnte man fast davon ausgehen, dass Sie in etwa eine 50 : 50 Chance haben, richtig zu liegen. Da die Gewinnquote aber nur bei ca. 80 % +- liegt, hat das Haus den Vorteil. Nehmen wir an, Sie würden beim Roulette auf Schwarz setzen. Doppelt oder Nichts. Wenn wir die 0 etwas vernachlässigen, haben Sie hier in etwa ebenfalls eine 50 : 50 Chance, können Ihren Einsatz aber verdoppeln. Bei Binären Optionen liegt Ihr möglicher Gewinn immer unter dem möglichen Verlust. Statistisch betrachtet sind Binäre Optionen also eher eine Abzocke. Sie sind zwar seriös, im Sinne von regulierten Brokern und zuverlässigen Auszahlungen, aber mathematisch gesehen nur Glücksspiel.   Funktioniert die technische Analyse auch bei Binären Optionen? Theoretisch ja. Allerdings spielt die Zeit hier gegen Sie. Während beim Trading Ihre Position so lange läuft, bis Sie ausgestoppt wird oder Sie die Position manuell schließen, werden Binäre Optionen zum Zeitpunkt X automatisch geschlossen. Ob der Kurs 2 Sekunden später wieder „richtig“ steht, spielt dann keine Rolle mehr. Sie können zwar die gleichen Analysen einsetzen, die man auch für reguläres Trading nutzen würden, um die vermutliche Richtung des Kurses zu bestimmen, aber kleinste Schwankungen zum falschen Zeitpunkt können eben die Wette kaputt machen.   Binäre Optionen vs. Forex Trading Abgesehen vom zeitlichen Faktor unterscheiden sich die beiden Arten auch vom Einsatz her. Wenn Sie bei Forex Trading das komplette Kapital in einen Trade stecken, sprich die maximale Margin einsetzen, hätten Sie im schlimmsten Fall weiterhin Kapital zur Verfügung. Entweder setzen Sie einen Stop Loss, der bei Beitrag X greift oder der Broker führt einen Margin Call bei einem Prozentsatz X aus. In beiden Fällen bleibt etwas vom Geld übrig, wenn auch nicht all zu viel. Bei Binären Optionen könnten Sie ebenfalls Ihr gesamtes Kapital einsetzen, entweder in einer Position oder in mehreren Wetten gleichzeitig. Verlieren Sie hier, ist jedoch alles weg. Zudem könnten Sie bei Forex rein theoretisch einen nahezu unbegrenzten Gewinn erwirtschaften. Auch wenn das jetzt weit hergeholt und unrealistisch ist, so könnte der Kurs ins Unermessliche steigen. Selbst wenn man es etwa realistischer betrachtet, kann immer noch ein Gewinn weit über Ihrem Einsatz entstehen, wenn der Markt in die Richtung läuft, auf die Sie gesetzt haben. Bei Binären Optionen hingegen spielt es überhaupt keine Rolle, ob der Kurs nun 1, 10 oder 1000 Pips von Ihrem Einstieg entfernt ist. Sie kriegen entweder die feste Quote an Gewinn ausgezahlt, oder verlieren den Einsatz. Zudem können Sie die Position nicht beliebig lange halten, weswegen auch noch die Zeit gegen Sie spielt.   Statistisch betrachtet: Wie sinnvoll sind Binäre Optionen? Rein rechnerisch betrachtet, ergibt sich anhand der Gewinnquote ein Prozentsatz, zu dem man richtigliegen muss, um mindestens den Kapitalerhalt zu sichern….

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Kanadische Behörde BCSC signalisiert Warnung vor Ava Trade

Ava Trade ist der jüngste Broker der unter der Zuständigkeit von BCSC Kunden für die eigene Handelsplattform wirbt. Ava Trade ist Anbieter eines vollen Spektrums von Handelsinstrumenten. Mit inbegriffen sind Forex, Aktien, Rohstoffe und Indizes. Die britisch-kolumbianische Sicherheitskommission (engl. British Columbian Security Comission) kurz „BCSC“, eine von Kanada’s 13 Staatlichen Finanzbehörden gab eine Warnung an die Investoren des Brokers Ava Trade Ltd. bekannt und fügte das Unternehmen somit auf die Ausnahmeliste. Zeitgleich meldete Watchdog eine unregistrierte Werbesequenz in British-Columbia (BC) des anscheinend von den British Virgin Islands regulierten Brokers, welcher zudem Austauschkontrakte, die Ratgeber vor Ort, jegliche Sicherheiten und das Handeln an sich als nicht registriert einstufte. Als Journalisten Ava Trade kontaktierten, stritt der CEO Daire Ferguson die Beschuldigungen mit den Worten: ‚Ihm sei das nicht bekannt‘ und ‚Fakt ist, dass die AvaTrade Group von 5 unabhängigen Behörden (BVI Financial, Services Commission, Central bank of Ireland, Japanese Financial Services Authority, Australien Securities and Investments Commission und South Africa Finacial Services Board) des höchsten Standards zusammenarbeite und das wohl für sich selbst spreche.‘ Wie in jedem Fall der Ausnahme-Liste warnt BCSC vor unregistrierten Aktivitäten und drängt die Investoren zu erhöhter Vorsicht bei Kooperationen mit diesem Unternehmen. Diesen Monat folgten zwei weitere Forex-Broker unter der Aufsicht von BCSC dem Fall und wurden ebenfalls als nicht sicher eingestuft.

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