Forex-Markt

Devisenkurse – Wie entsteht ein Forex-Kurs?

Ein Devisenkurs stellt die Wertentwicklung einer Währung im Vergleich zu einer anderen Währung dar. So weißt zum Beispiel ein steigender EUR/USD Kurs auf eine positive Wertentwicklung des Euros hin, welche sich durch die Betrachtung anderer Euro-Kurse noch bestätigen lässt. Auf diese Art und Weiße werden fast alle Währungen der Welt miteinander verglichen und können am Forex Markt in Form von Währungspaaren gehandelt werden. Doch wie können Händler am Devisenmarkt teilhaben und wovon hängt eigentlich die Entwicklung der einzelnen Kurse ab?   Devisenkurse stets in Bewegung Die Kurse der Währungspaare am Forex Markt bewegen sich jeden Tag auf und ab, entwickeln Trends und durchbrechen Widerstände. Doch gibt es eigentlich einen plausiblen Grund für die unterschiedlichen Wertentwicklungen? Die Antwort lautet ja. Denn Devisenkurse werden durch ein sehr einfaches Ökonomisches Prinzip bestimmt. Angebot und Nachfrage. Dies lässt sich relativ einfach am EUR/USD Kurs verstehen. Gibt es mehr Händler, die sich zum Kauf des Euros entscheiden, als solche, die sich auf den Verkauf der Währung festlegen, so steigt der Devisenkurs. Andernfalls fällt er. Ziel des Traders muss es also sein, festzustellen, wie sich die Mehrheit seiner Kollegen in Zukunft verhalten wird.   Einflüsse Doch wie können sie feststellen wie sich die Mehrheit des Marktes in Zukunft verhalten wird? Dies ermöglichen zum einen die Technische Analyse, sowie auch relevante Nachrichten und wirtschaftliche Entscheidungen. Zur technischen Analyse ist zu sagen, dass sie oftmals sehr wirksam sein kann, aber nur wenn auch viele andere Trader an den entsprechenden Indikator oder Widerstand glauben. Dies lässt sich leicht veranschaulichen. Erreicht ein Devisenkurs etwa einen Widerstand, also einen Umkehrpunkt im Kursverlauf, und glauben viele andere Händler auch an eine mögliche Trendwende, so wird der Kurs durch die technisch hervorgerufenen Transaktionen umkehren und somit den Tradern recht geben. Ebenso wirkungsvoll können allerdings auch Nachrichten sein, insbesondere wenn sie eine Veränderung des Leitzins oder eine andere geldpolitische Neuerung beinhalten. Gerade auf den Leitzins springen die Forex-Händler immer an, da eine Anhebung der Zinsen eine Währung attraktiver macht. Somit entscheiden sich viele Anleger für den Kauf und die Devisenkurse gehen wie von selbst durch die Decke. Welche der beiden Methoden am Ende effektiver ist, hängt stark von der Strategie und dem Wissensstand der Trader ab. Erfolgreich können sie jedoch beide sein, wenn man nicht vergisst wodurch die Devisenkurse wirklich bestimmt werden. Nämlich durch Angebot und Nachfrage.    Der Forex Markt Um mit Devisen zu handeln müssen Anleger am Forex Markt aktiv werden. Hier werden alle verfügbaren Währungspaare gehandelt, was den Devisenmarkt zum größten Finanzmarkt der Welt macht und zugleich auch für die enorm hohe Liquidität sorgt, sprich jedes Währungspaar findet schnell einen Abnehmer und  umgekehrt. Deshalb lohnt es sich im Vergleich zum Aktienhandel besonders, kurzfristige Trades einzugehen. Doch es gibt noch einen weiteren entscheidenden Unterschied zum Handel mit Wertpapieren. Denn während Anleger ihre Aktien in den meisten Fällen von der Börse beziehen, so findet der Forex-Handel meist ausserbörslich statt. Und dies stellt bereits den nächsten Vorteil dar. Denn während die Börse an feste Öffnungszeiten gebunden ist und am Wochenende ihre Pforten schließt, lassen sich Devisen rund um die Uhr handeln. Dazu braucht der Anleger nur einen Broker, der es ihm ermöglicht Währungspaare zu handeln.   Die Broker Wie im vorangegangenen Abschnitt bereits erwähnt, ist ein sogenannter Broker erforderlich um mit Devisen zu handeln. Dieser verwaltet nicht nur das Geld des Traders, sondern offeriert ihm auch eine Handelsplattform, Finanznachrichten und die sogenannte Leverage, über die sie im Folgenden noch mehr erfahren. Doch zuerst zur Wahl des richtigen Anbieters, denn viele Anleger misstrauen allen Institution, die ausserbörslich tätig sind und das oftmals zu Recht. Doch auch hier gibt es diverse Regulierungen, die eine Kontrolle der Broker erst möglich machen und den Regulierungen an der Börse stark ähneln. Zu erwähnen sei hier etwa die europäische Finanzaufsicht. Doch das allein reicht noch nicht. Um wirklich den richtigen Partner für ihre Geschäfte am Forex Markt zu finden, sollten sie auch auf die Erfahrungen anderer Trader hören und diese ernst nehmen. Und zuletzt kann man nach wie vor vor allen etablierten Einrichtungen vertrauen, die meist aus England stammen und bereits seit vielen Jahren existieren.   Der Handel Nachdem sie nun verstanden haben wie Devisenkurse entstehen, wovon sie abhängen und was man braucht um am Devisenmarkt aktiv zu werden, bekommen sie im Folgenden noch einen Einblick in die Funktion des Handelsvorgangs. Grundsätzlich hat ein Händler die Möglichkeit, auf steigende oder fallende Devisenkurse zu tippen und anschließend an jeder Bewegung in seine Richtung zu partizipieren. Doch um an den meist sehr geringen Kursschwankungen auch tatsächlich Geld zu verdienen, stellt der Broker dem Trader die zuvor erwähnte Leverage zur Verfügung. Dabei handelt es sich um eine Art Kredit, mit dem die Investitionen des Traders gehebelt werden. Somit kann der Trader mehr Geld einsetzten als ihm ursprünglich zur Verfügung stand. Ein Risiko, das aber mit einem Stop-Loss, also einem vom Händler definierten Ausstiegslevel begrenzt werden kann. Doch zurück zu den Devisenkursen. Wie sie bereits wissen werden die Kurse am Forex Markt durch die riesigen Geldmengen der Anleger und Institutionen bestimmt, die auf steigende oder fallende Kurse tippen. In Bezug auf den Handel sollte der Händler deshalb immer an das sogenannte Orderbuch denken, welches vor allem von der Börse bekannt ist. In einer Spalte stehen die Käufe in der anderen die Verkäufe. Daraus wird am Ende der Kurs für jedes Währungspaar gebildet. Ein Trader der dies einmal verstanden hat, kann den Erfolg seiner Strategie schnell vergrößern. Denn dieser Trader wird ab jetzt vor allem auf eines achten. Was macht der Käufer nach mir und welche Auswirkungen könnte dieses Handeln auf den Kurs haben.   Fazit Der Forex Markt, ist einer der größten Handelsplätze der Welt und wirkt eine große Faszination auf Anfänger sowie Börsenprofis aus. Und was für den Anfänger oft nach einem undurchschaubaren Durcheinander aussieht, ist in Wirklichkeit mit einer deutlich geringeren Komplexität verbunden als andere Märkte. Denn die Devisenkurse werden nicht nur von einem einfachen ökonomischen Grundprinzip bestimmt, sondern lassen sich aufgrund der Nachrichtenlage oft sehr einfach vorhersagen. Denn wichtige geldpolitische Entscheidungen führen die Kurse meist in einen eindeutigen Trend, an dem…

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Einstieg in den Börsenhandel durch Traden lernen

Sicher fragen Sie sich auch, wie Sie einen guten Einstieg in den Börsenhandel finden. Möglicherweise beginnen Sie sogar mit dem Handel, indem Sie zunächst verschiedene Quellen oder Informationen erschließen. In vielen Fällen fehlt jedoch eine sinnvolle Reihenfolge, die Neulingen den Handel mit Börsenprodukten ermöglicht.   Warum überhaupt Traden lernen? Jeder sollte sich, bevor er überhaupt einen Börseneinstieg wagt, die Frage stellen, warum er überhaupt traden möchte. Geht es ihm dabei in erster Linie um das Geld verdienen oder um einen Nebenverdienst zu einer vielleicht schon vorhandenen Festanstellung? Hat man möglicherweise sogar ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis satt und möchte ein selbstständig denkender, freier Mensch sein, der sich von niemandem etwas sagen lassen will? Ist es die Herausforderung, auf verschiedenen Märkten zu agieren oder die Möglichkeit, praktisch von überall und zu jeder Zeit arbeiten zu können? Reicht es auch aus, lediglich zu investieren und Anleihen oder Aktien zu kaufen und Zinsen oder Dividenden zu erhalten? Dabei besteht zwischen „Investieren“ und „Traden“ ein fließender Übergang. Mit Investieren sind jedoch eher die Positionen gemeint, die in der Regel zum Beispiel sechs Monate oder länger gehalten werden. Ein Trader hingegen versucht, Kursschwankungen eines Basiswertes, wie zum Beispiel einer Währung oder einer Aktie dafür zu nutzen, um die von ihm eingegangene Position in einem bestimmten Zeitfenster wieder zu schließen. Diese Zeitrahmen können von wenigen Sekunden bis zu mehreren Wochen und Monaten dauern. Ein Trader arbeitet häufig mit geringen Kursschwankungen, die durch den Einsatz eines Hebels vervielfacht werden können. Hierdurch erhält er eine entsprechende Rendite.   Brokerwahl Ein Trader benötigt immer einen Broker, welcher in seinem Auftrag Finanzprodukte handelt. Der Hintergrund liegt darin, dass ein Trader als Person nicht berechtigt ist, an der Börse direkte Kauf- oder Verkaufsaufträge abzugeben. Er beauftragt daher einen Broker, der die Käufe oder Verkäufe an der Börse auf fremde Rechnung tätigt. Zwischenzeitlich gibt es eine große Anzahl verschiedener Broker, sodass die richtige Auswahl nicht leicht fällt. Es gibt insgesamt fünf Arten von Brokern: Dabei handelt es sich um Dealing Desk, Market Maker, ECN, STP und IB. Beim „Dealing Desk“ wandert jede aufgegebene Order über die Handelsabteilung, die von dort an die Börse weitergeleitet und ausgeführt wird. Ein Market Maker leitet eine Order nicht an einen Finanzmarkt weiter, sondern stellt eigene Kurse auf. Dabei wird häufig ein Kunde des Brokers gegen einen anderen gestellt, sodass die Order nicht das System des Brokers verlässt. ECN steht für „Electronic Communication Network“. Bei diesem System wird die Order direkt an einen Interbankenmarkt weitergeleitet, wobei der Preis sich aus dem Spread oder einer Kommission für den Broker ergibt. Beim STP („Straight Through Processing“) wird eine Order vom Broker an einen Liqudity Provider weitergeleitet, der die Funktion eines Börsenhändlers hat und die Order am Interbankenmarkt ausführt. Ein IB („Introducing Broker“) besitzt nur einen Liquidity-Provider, von dem er vor die vermittelten Geschäfte oder Kunden eine Provision erhält. Von den verschiedenen Brokerarten gibt es auch Mischformen, wobei ein Broker zum Beispiel im Forex-Markt ein ECN-Broker sein kann und in einem anderen Bereich als Market Maker auftritt.   Handelsplattform und Gebühren Haben Sie einen passenden Broker gefunden, schauen Sie sich dessen Handelsplattform an. Manche Anbieter haben eine spezielle Chartingsoftware, aus der direkt gehandelt werden kann. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, die Order unmittelbar auf der Plattform des Brokers einzutragen. Wichtig ist ein schneller Datenfluss. Ebenfalls sollten genügend Daten für eine Chartanalyse bereitgestellt werden. Die Gebühren können ebenfalls von Broker zu Broker unterschiedlich sein. In vielen Fällen bestehen unterschiedliche Gebührenstrukturen bei Aktien, CFDs, oder Währungspaaren. Beim Devisenhandel, dem Forex, werden die Kurse üblicherweise mit einem „Spread“ dargestellt. Dabei handelt es sich um die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs. Ein solcher Spread kann weniger als ein Pip, aber auch bis zu 40 Pips oder mehr betragen. Bei den Hauptwährungspaaren (Majors) sind die Spreads normalerweise gering, während sie bei exotischen Paaren (Exotics) wesentlich höher sind. Spreads können auch je nach Tageszeit oder Marktlage unterschiedlich sein, während manche „Exoten“ einen hohen Spread besitzen. Suchen Sie sich einen Broker aus, der zu Ihnen passt. Neben Spreads können noch Kosten für Ausführung kleiner Lotgrößen oder eine Finanzierung anfallen. Informieren Sie sich genau über die Gebührenstruktur des Brokers.   Märkte zum Investieren An den Börsenplätzen der Welt werden die unterschiedlichsten Anlageprodukte gehandelt. Zu den Anlageklassen („Assets“) gehören Aktien, Anleihen, Fonds sowie Derivate, CFD’s, Währungen und Rohstoffe. Innerhalb der verschiedenen Assets gibt es nochmals weitere Untergruppen. Ein Unternehmen erhält Eigenkapital durch die Ausgabe von Aktien. Der Käufer einer Aktie erhält ein Mitspracherecht und er kann von der Wertsteigerung einer Aktie sowie einer Dividendenzahlung profitieren. Durch den Kauf einer Anleihe wird einem Gläubiger eine Geldforderung gegenüber dem Emittenten (Schuldner) verbrieft. Hier werden die Höhe der Schulden sowie die Höhe der Zinszahlungen (Kupon) vorher brieflich festgelegt. Die wichtigsten Typen sind Staats- und Unternehmensanleihen. Bei einem Fonds besitzt jeder Anleger, der dort Geld eingezahlt hat, einen Anteil am gesamten Fondsvermögen. Der Fondsmanager versucht das eingezahlte Geld, je nach Anlagestrategie des Fonds, gewinnbringend anzulegen. Investmentfonds können sehr unterschiedlich sein und auf verschiedenen Anlageprodukten basieren. Es gibt Aktienfonds, Rentenfonds, Immobilienfonds oder Rohstofffonds. Daneben existieren gemischte Fonds, die in bestimmten Staaten oder Regionen investieren.   Derivate als Handelsinstrument Bei Derivaten handelt es sich um Finanzinstrumente, die an der Entwicklung anderer Assets teilhaben und in der Regel über eine feste Laufzeit verfügen. Der zugrunde liegende Basiswert, der als „Underlying“ bezeichnet wird, kann jedes beliebige Produkt sein. Derivate zeichnen sich durch ihren Hebeleffekt („Leverage“) aus, sodass Anleger nur wenig Kapital einsetzen müssen. Sie werden auch als Termingeschäft bezeichnet und können sowohl börslich als auch außerbörslich gehandelt werden. Die Palette von Derivaten reicht von Zertifikaten und Aktienanleihen, bis zu Hebelprodukten, Futures oder Optionen. Dazu gehören auch „Contracts for Difference – CFDs“, die eins zu eins die Entwicklung eines Basiswertes nachbilden. Anleger können mit CFDs bei nur geringem Kapitalaufwand auf steigende oder fallende Kurse unterschiedlicher Assets setzen. Beim Devisenhandel handelt es sich um den Kauf oder verkauf von Währungspaaren, die am „Foreign Exchange Market – FOREX“ gehandelt werden. Der Devisenhandel ist sehr liquide und ist an fünfeinhalb Tagen wöchentlich durchgehend möglich.   Tradinginstrumente Trader müssen ihre Trades auch tatsächlich ausführen….

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Forex Handelszeiten – Öffnungszeiten am Forex-Markt

Forex Handelszeiten Der Handel mit Finanzprodukten an der Forex endet eigentlich nie. Schließt einer der großen Forex-Märkte, öffnet ein anderer. Die Handelszeiten bewegen sich sozusagen rund um die ganze Welt. Zum Beispiel öffnet der Handel in London um 08.00 Uhr und schließt um 17.00 Uhr der „Greenwich Mean Time (GMT)„, während New York zwischen 13.00 – 22.00 GMT geöffnet ist. Der Markt in Sydney beginnt um 22.00 GMT und der Handel in Tokio öffnet um 00.00 GMT. Händler können somit täglich weltweit auf allen Kontinenten 24 Stunden online handeln. Wichtig für Trader ist jedoch die Beobachtung der jeweiligen Märkte und eine genaue Analyse, wann Umsätze stattfinden. Traden, wann immer man will Wunsch jedes Traders ist, zu handeln, wann immer er möchte, was gerade für das Traden von Finanzprodukten zeitliche Ungebundenheit gewährt. Der Handel an der Forex bietet genau diese zeitliche Ungebundenheit. Der Forex-Handel ist außerbörslich organisiert, sodass Händler tatsächlich Tag und Nacht irgendwo auf der Welt von den jeweiligen Handelszeiten profitieren können. Aktien können zum Beispiel abends nach getaner Arbeit nicht mehr gehandelt werden, weil die Börsen in der Regel feste Handelszeiten haben, zu denen dort Wertpapiere gekauft und wieder verkauft werden können. Anders ist es jedoch beim Forex-Handel. Hier wird schon bei Betrachtung der Standorte für den Devisenhandel an der Forex deutlich, dass es Öffnungszeiten der klassischen Art nur noch bedingt gibt. Jeder Trader hat vielmehr die Möglichkeit, irgendwo auf der Welt einen Marktteilnehmer für den Handel mit einem oder mehreren Währungspaaren zu finden. Diese Tatsache ergibt sich einzig und allein aus der weltweiten Zeitverschiebung. Marktteilnehmer sind Geschäfts- und Zentralbanken, institutionelle Anleger und sogar Regierungen. Ebenso werden beim Devisenhandel an der Forex Kursverzerrungen vermieden, die sonst aufgrund von Unterbrechungen durch Schließen der Börsen und durch unterschiedliche Handelsplätze entstehen können. Globale Handelszeiten Geht man davon aus, dass das Forex Trading rund um die Uhr möglich ist, werden sich viele fragen, um was es sich bei den Handelszeiten überhaupt handelt, beziehungsweise welche Märkte welche Zeiten haben. Dabei wird zunächst von den „globalen Handelszeiten“ gesprochen, die nach Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) oder der GMT immer Sonntagabends um 22.00 Uhr starten. Grund hierfür ist der Handelsstart in Sydney. Der Forex-Handel schließt jeden Freitag um 22.00 Uhr, wenn der New Yorker Handel und somit auch der weltweite Handel schließt. Wer in Sydney traden möchte, der kann dies zwischen 22.00 Uhr bis 7.00 Uhr MEZ tun. Der Handel in Tokio erfolgt ab 24.00 Uhr bis 09.00 Uhr morgens. In Europa steht der Handel zwischen 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr zur Verfügung. In New York wird zwischen 13.00 Uhr bis 22.00 Uhr an der Forex agiert. Geografische Sessions Man spricht auch von verschiedenen geografischen Marktregionen, und zwar der asiatischen Session, der London-Session und der US-Session. Eröffnen die Märkte der jeweiligen Sessions, erhöht sich in der Regel die Liquidität. Ebenfalls hat jede der Marktregionen ihre Besonderheiten. Die asiatische Session gilt als beste Zeit des Tages, um an der Forex zum Beispiel mit Währungspaaren wie EUR/YEN oder USD/YEN zu handeln. Während der London-Session erhöht sich ebenfalls die Liquidität, die zum Anstieg der Marktbewegungen der Hauptwährungspaare (Majors), wie zum Beispiel dem Paar EUR/USD führt. Die US-Session gilt als dynamischste Zeit beispielsweise für das Währungspaar EUR/USD. Diese Handelszeiten verdeutlichen, dass ein Trader eigentlich so gut wie immer einen Markt finden wird, an dem gehandelt werden kann. Ebenso gibt es einen Bereich, an dem ein Handel fast überall möglich ist. Dieser Zeitraum beginnt um 13.00 Uhr und endet um 17.00 Uhr, weil Trader in dieser Spanne Zugang auf die Märkte in Europa und den USA haben. Darüber hinaus kann der Forex-Handel auch an Wochenenden betrieben werden, weil verschiedene Broker einen Wochenendhandel anbieten. Allerdings sind institutionelle Anleger an Wochenenden nicht aktiv, sodass der Markt in dieser Zeit nur wenig Liquidität hat. Für die meisten Broker wiederum lohnt es sich nicht, an Wochenenden Kurse zur Verfügung zu stellen. Abhängigkeit von den Märkten Trader, die einen offenen Markt suchen, können neben Europa über alle Grenzen hinaus nach Japan, Australien oder die USA schauen. Händler müssen beachten, dass zu bestimmten Handelszeiten die jeweiligen Markaktivitäten erheblich sind und daher die Wahrscheinlichkeit, eine Möglichkeit zum Traden zu finden, ebenfalls entsprechend groß ist. Andererseits kann beim Handel von Devisen außerhalb der Liquiditätsphasen eine nur geringe Schwankungsbreite (Volatilität) bestehen. Trader sollten daher die jeweiligen Aktivitätsphasen im Auge behalten, weil sich nur bei entsprechend hohem Handelsvolumen eine erfolgreiche Handelsstrategie entwickeln lässt. Handelsaktivitäten der Märkte Die Aktivitätsphasen der verschiedenen Handelsplätze haben somit einen großen Einfluss auf die Volatilität der einzelnen Währungspaare. Trader sollten gut darüber informiert sein, wie die Handelszeiten der weltweiten Handelsplätze aufgeteilt sind. Ein Trading Tag beginnt in der Regel mit der Öffnung der australischen oder asiatischen Märkte ab etwa 22.00 Uhr. In Europa gehört London zu den wichtigsten Handelsplätzen, wo etwa 30 Prozent der Forex-Trades gehandelt werden. Während der aktiven Londoner Zeiten ist die Schwankungsbreite dort besonders hoch. Zweitgrößter Handelsplatz der Welt ist New York, wo etwa 20 Prozent aller Trades durchgeführt werden. Für europäische Trader sind aber nicht nur die Öffnungszeiten in New York von Interesse, sondern die Zeiten der Überlappung zwischen Europa und in New York. Nutzung von Überlappungszeiten Hat sich ein Trader einen Überblick über die unterschiedlichen Forex Handelszeiten verschafft, sollte er die jeweiligen Überlappungen beachten. Fallen die Aktivitätszeiten mehrerer Märkte zusammen, erreichen diese ihren Höhepunkt, weil dann die Volatilität von Währungspaaren besonders groß ist. Trader können in solchen Fällen durch schnelles Reagieren hohe Gewinne erwirtschaften. Trader können zum Beispiel während der Überlappung der Handelsplätze Londons und den USA von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr gute Geschäfte machen, weil in dieser Zeitspanne die Schwankungsbreite der handelbaren Währungspaare in der Regel besonders groß ist. Gleichzeitig existiert aber auch ein erhöhtes Risiko. Das Gleiche gilt für die Zeit von etwa 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr, wenn sich die asiatischen und europäischen Märkte überschneiden.   Bildmaterial: © Sergey Nivens/Shutterstock.com; © Pavel Ignatov/Shutterstock.com; © jannoon028/Shutterstock.com

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Die faszinierende Welt des Devisenhandels

Devisenhandel – die Königsdisziplin Infolge der Finanz- und Schuldenkrise haben sich die Kräfte deutlich erhöht, die auf die Finanzmärkte einwirken. Allem voran drücken sich die Ungleichgewichte über deutliche Verschiebungen bei den Wechselkursen aus. Trotz – oder gerade wegen – dieser Turbulenzen bietet der Devisenmarkt große Chancen für Trader. Dennoch sollten Sie sich einer Tatsache bewusst sein: Der Devisenhandel zählt unter Händlern als Königsklasse des Tradings. Wie der Devisenhandel organisiert ist, welche Chancen sich Ihnen bieten und welche Dinge den Währungssektor so anspruchsvoll machen, erfahren Sie in diesem Artikel. Währungen = Devisen = Forex Die Begriffe Währungen, Devisen und Forex werden im Trading mehr oder weniger synonym verwendet. Der Devisenmarkt wird im Englischen als Foreign Exchange Market bezeichnet. Die gängige Abkürzung hierfür ist Forex oder einfach nur FX. Damit ist jeweils der Interbankenmarkt für den internationalen Devisenhandel gemeint. Denn für den Währungshandel existiert keine zentrale Börse wie bei Aktien – alle Transaktionen finden in diesem außerbörslichen Interbankenmarkt direkt zwischen den Marktteilnehmern statt. Die jeweiligen Broker, die Ihre Orders ausführen, sind direkt oder indirekt daran angeschlossen. Erst seit der Verbreitung des Internets und den damit aufgekommenen Angeboten der Online Broker ist Privat-Tradern ein standardisierter Zugang zum Devisenhandel möglich. Entstanden ist der Devisenmarkt in den 1970er Jahren infolge des Übergangs vom festen zum flexiblen Währungskurssystem. Da der Devisenhandel ein außerbörslicher Markt (Over the Counter, kurz OTC) ist, unterliegt er keiner staatlichen Aufsicht und ist somit unreguliert. Das wiederum ist eher ein Nachteil, da der Handel aufgrund der fehlenden zentralen Abwicklungsstelle vergleichsweise intransparent ist. Die genauen Abschlüsse sind in der Regel nur den beiden Transaktionspartnern bekannt. Die Notierung der Wechselkurse Devisenhandel bedeutet letztlich nichts anderes als das Kaufen einer Währung und das gleichzeitige Verkaufen einer anderen Währung an den Devisenmärkten mit dem Ziel, diese Positionen später zu einem günstigeren Kursverhältnis wieder zu schließen. Ein Währungspaar besteht also immer aus zwei Komponenten. Die erste Währung ist die Basiswährung, deren Wert immer eins ist. Die zweite Währung ist die Zielwährung. Steht zum Beispiel EUR vorne, dann bedeutet die zweite Zahl, wieviel die nachfolgend genannte Währung in Euro wert ist. EUR/ USD bedeutet also, wieviel Dollar man für einen Euro bekommt oder wieviel Dollar man für einen Euro bezahlen muss. Demnach besagt ein EUR/USD Wechselkurs von 1,20, dass man für einen Euro 1,20 Dollar bekommt. Grundsätzlich werden Währungen immer in Paaren gehandelt, so dass Sie eine Währung gegen eine andere traden beziehungsweise tauschen. Ein Long Trade im EUR/USD bedeutet demnach, dass Sie auf einen steigenden Euro (die Basiswährung) und einen fallenden Dollar (die Zielwährung) setzen. Für die Short-Seite ist es genau umgekehrt. Der Wechselkurs zwischen zwei Währungen wird durch die Marktbedingungen, also durch das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage, bestimmt. Der Briefkurs (Bid) ist der Preis, zu dem man das Währungspaar verkaufen, und der Geldkurs (Ask) ist der Preis, zu dem man kaufen kann. Die Differenz zwischen diesen beiden Kursen ist der Spread, der in der Einheit „Pip“ ausgedrückt wird. Ein Pip ist die vierte Stelle nach dem Komma. Der Spread bei einem Brief-Kurs des EUR/USD von 1,2000 und einem Geldkurs von 1,2001 beträgt genau ein Pip. Wachsendes Handelsvolumen Die Entwicklung der Währungsmärkte ist vergleichbar mit der der Rohstoffmärkte. Aufgrund der wachsenden Wirtschaftsverflechtungen verschiedener Währungsräume unterliegen der Kurswert und die Kaufkraft einer Währung gegenüber anderen Währungen ständigen Einflüssen von außen und damit entsprechend starken Schwankungen, die durch die vielen Transaktionen der Marktteilnehmer entstehen. Aus diesem Grund verändern sich die Kurse der Währungspaare fortlaufend. Die meisten Transaktionen finden dabei in den Majors, also den Hauptwährungen statt. Diese umfassen mehr als 85 Prozent des weltweiten Forex-Handelsvolumens und sind aufgrund der damit verbundenen enormen Liquidität und niedrigen Spreads für Trader besonders interessant. Die Hauptwährungen sind US-Dollar (USD), Euro (EUR), Japanischer Yen (JPY), Britisches Pfund (GBP), Schweizer Franken (CHF), Kanadischer Dollar (CAD) und Australischer Dollar (AUD). Im Folgenden gehen wir genauer auf die Besonderheiten des Devisenmarktes ein. Handel 24/5 Im Gegensatz zu den anderen Märkten ist der Devisenmarkt 24 Stunden am Tag, fünf Tage die Woche „geöffnet“. Das FX-Trading beginnt täglich in Sydney, bewegt sich dann nach Tokio, bevor es weiter nach Frankfurt und London läuft und am Ende in New York schließt. Auf diese Weise kann jeder Händler in jeder Zeitzone, egal ob Tag oder Nacht, Devisen handeln. Allerdings nimmt die Liquidität außerhalb der europäischen und amerikanischen Handelszeiten zum Teil stark ab. Ein Großteil des Handels konzentriert sich zwischen 08:00 und 18:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ) vor allem auf den Londoner Handel (sogenannte „London Session“). Der 24-Stunden-Handel hat einige Vorteile für Trader. Sie müssen zum Beispiel nach der Bekanntgabe relevanter Nachrichten nicht darauf warten, dass der Markt öffnet. Damit fallen das Overnight-Risiko und unerwartete Kurslücken zu großen Teilen weg, Absicherungs-Stopps können fast jederzeit ausgeführt werden. Ein Restrisiko verbleibt für die Wochenenden, nach denen durchaus Kurslücken möglich sind. Trotz dieser Einschränkung bietet der Forex-Markt eine hohe Flexibiliät für Trader, die in anderen Märkten nicht in diesem Maße gegeben ist. Enorme Liquidität Der Forex-Markt ist der liquideste und größte Markt der Welt. Der durchschnittliche Tagesumsatz betrug nach Angaben der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich im Jahr 2010 rund vier Billionen Dollar (zum Vergleich: 3,3 Billionen im Jahr 2007). Damit übertrifft der Devisenmarkt die Volumina aller anderen Finanzmärkte bei weitem. Dies führt zu engen Spreads, wodurch die Slippage-Kosten sinken und sowohl Kauf- als auch Verkaufsorders schnell ausgeführt werden. Trader können am Forex-Markt daher mit einer fairen Preisbildung rechnen. Die Hauptvolumina (90 bis 95 Prozent) werden von den weltweit größten Geschäftsbanken, ob im Kundeninteresse oder im Eigengeschäft, getätigt. Eine zunehmende Zahl von Brokern und Banken gewährt heute auch Privatanlegern über das Internet Zugang zum Devisenhandel. Geringe Kosten und hohe Hebel Da der Forex-Markt ein Interbankenmarkt ist und somit keine zusätzlichen Kommissionen für die Dienstleistungen einer Börse anfallen, ist der Handel dort vergleichsweise günstig. So muss der Trader, je nach Modell des Brokers, nur den Spread oder eine Kombination aus Spread und Kommission zahlen. Je enger der Spread, desto besser für den Trader. Da der Devisenmarkt sehr liquide ist, stehen die Chancen auf enge Spreads in der Regel ziemlich gut. Zugleich ist der Spread ein wichtiges Kriterium bei…

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Forex Demokonto – Devisenhandel auf Probe

Besonders wichtig für alle angehenden Trader, ist sich nicht gleich in den Devisenmarkt zu stürzen, sondern vorher ein Forex Demokonto zu nutzen. Wieso das so wichtig ist und was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.   Aller Anfang ist schwer Wer sich bislang noch nicht an die Börse gewagt hat, sollte die ersten Schritte mit Bedacht wählen. So mancher Tradingstürmer hat sein ganzes Konto platt gemacht und schlimmer noch, er musste wegen eines Margin Calls eine deftige Nachzahlung leisten. Das kann man mit einem Forex Demokonto verhindern, da man hier nicht mit echtem Geld handelt und sich vorsichtig an das Trading gewöhnen kann. Man sollte seine Kräfte bzw. sein Wissen nie überschätzen. Es ist sinnvoll, sich zunächst intensiv mit der Materie zu beschäftigen. Dazu gibt es teilweise kostenlose Kurse im Internet, wo man das Einmaleins des Tradens erlernen kann. Hilfreich ist eben wie gesagt ein Forex Demokonto, das fast bei jedem Forex Broker in Realtime im Angebot ist. Die Kurse werden wie bei einem Echtgeldkonto ohne Zeitverzögerung bereitgestellt. Ein Forex Demokonto enthält vorwiegend die hauptsächlichsten Währungen. Man spricht allgemein von den Majors als Hauptwährungen. Dazu gehören der amerikanische Dollar, der Euro, der japanische Yen, das britische Pfund, die Schweizer Franken, der kanadische Dollar, der australische Dollar und der neuseeländische Dollar. Einige Währungspaare werden vielfach unter Tradern mit einem Spitznamen belegt, die oft auch in Tradingkursen Gebrauch finden und die es daher zu wissen lohnt. Dazu hier eine informative Gegenüberstellung: Spitzname Abkürzung Euro EURUSD Cable GBPUSD Swissy USDCHF Yen USDJPY Loonie USDCAD Aussie AUDUSD Kiwi NZDUSD Für Anfänger ist es sinnvoll, sich auf die Majors zu beschränken. Minors wie zum Beispiel die Türkische Lira stehen eher für illiquide Währungspaare. Da Exoten-Währungen wie der Mexikanische Peso oder der Singapur Dollar zunehmend von Spekulanten getradet werden, steigt allmählich auch das Volumen dieser Währungen. Zu den Exoten oder Minors, die es anfangs besser zu meiden gilt, gehören die folgenden Währungen: Minor Abkürzung Minor Abkürzung Argentinischer Peso ARS Norwegische Krone NOK Brasilianischer Real BRL Polnischer Zloty PLN Chinesischer Renminbi / Yuan CNY Russischer Rubel RUB Dänische Krone DKK Schwedische Krone SEK Ägyptisches Pfund EGP Singapore – Dollar SGD Hong-Kong-Dollar HKD Slowakische Krone SKK Ungarischer Forint HUF Thailändische Baht THB Indische Rupie INR Türkische Lira TRY Koreanischer Won KRW Taiwan-Dollar TWD Mexikanischer Peso MXN Südafrikanischer Rand ZAR   Die Demokonten beinhalten nicht alle diese Währungen. Zum Teil sind sie auch tatsächlich nur auf die Majors beschränkt. Aber es gibt durchaus Demokonten, die eine große Anzahl handelbarer Währungspaare anbieten. Welche Forex Demokonten werden angeboten? Demo-Konto mit oder erst nach Echtgeld – Kontoeröffnung Einige profilierte Broker oder Banken erlauben die Eröffnung eines Demokontos nur gleichzeitig mit einem Echtgeldkonto und nach erfolgter Valutierung. Das ist nur zu empfehlen, wenn man ansonsten von dem Broker überzeugt ist und keinerlei Negativberichte zu finden sind. Deshalb ist es ratsam, sich intensiv die AGB des entsprechenden Unternehmens vorher genau durchzulesen. Demo-Konto begrenzt 1 Woche, 14 Tage, 4 Wochen o. ä. Einige Forex Broker verlangen die Eröffnung eines Echtgeldkontos nach einem begrenzten Zeitraum bzw. begrenzen die Demokonten entsprechend. Nicht alle profilierten Broker sind bereit, nach dem Ablauf der Testphase ein bestehendes Forex Demokonto zu reaktivieren. Das ist nicht sinnvoll für den einzelnen Trader, da in diesem kurzen Zeitraum nicht genug Tradingerfahrung aufgebaut werden konnte und das Risiko von Verlusten bei Echtgeldkonten immer noch viel zu groß ist. Demo-Konto unbegrenzt Ein unbegrenztes Demokonto für das Forex Trading ist natürlich das Beste. Man hat genügend Zeit zur Verfügung, steht nicht unter Druck einer Zeitbegrenzung, die ja durch die eigenen Zeitgrenzen wegen Job oder anderen Verpflichtungen noch zusätzlich verringert wird. Außerdem besteht die Möglichkeit, mehrere Demokonten bei verschiedenen Brokern gleichzeitig auszuprobieren. Man lernt auf diese Art und Weise die unterschiedlichen Konditionen kennen und kann sich später besser für ein Echtgeldkonto entscheiden. Die verschiedenen Handelsplattformen Zunächst sei etwas zu den verschiedenen Brokertypen gesagt. Der meisten Forex Broker sind Market Maker. Hierbei werden die Orders nicht direkt an den Markt weitergeleitet. Der Market Maker stellt selbst An- und Verkaufskurse zur Verfügung, die sich preislich vom realen Markt unterscheiden. STP-Broker hingegen leiten die Orders direkt zu einem Liquiditätspool, dem auch Banken angehören. Dessen Beschaffenheit ist entscheidend für die Qualität der Kurse. ECN Broker binden die Kunden direkt an ein Netzwerk an. Für eine Echtgeldkontoeröffnung für eines der beiden letzteren genannten Broker sind hauptsächlich erfahrene und finanzkräftige Trader angesprochen. Bereits bei der Demokontenwahl kann man im Vorfeld hier seine Entscheidung treffen. Die meisten heute bekannten Broker haben firmeneigene Plattformen in der Downloadversion, webbasiert oder mobil, in die es sich einzuarbeiten gilt. Nebenbei bieten aber viele Broker den MetaTrader 4 an, der sich als professionelle Handelsplattform inzwischen einen sehr guten Namen gemacht hat. Bei der Anmeldung werden dann die Zugangsdaten über den Anbieter festgelegt. Für Future -Trading ist auch besonders die Handelsplattform NinjaTrader zu empfehlen. Forex Trading mit einem Demokonto Das Traden mit einem Forex Demokonto sollte genauso vorbereitet werden und ablaufen, wie das Traden mit einem Echtgeldkonto. Es gilt vorher, den Markt zu analysieren, sich Positionen herauszusuchen und anhand der eigenen Einstiegssetups die Orders zunächst als Sell/Buy/Stop/Limit notfalls für den Gewinn mit einem Trailingstopp zu positionieren. Den Markt direkt zu traden, verlangt vom Trader, dass er ununterbrochen vor dem Bildschirm sitzt und seine Positionen beobachtet. Man sollte nicht unvorbereitet in den Trade gehen und einfache Gewinne erkennen lernen. Häufige Tradingsfehler treten auf, wenn man sich zu sehr auf die Software verlässt, ein schlechtes Timing hat, durch fehlende Notizen, ein schlechtes Chance-Risiko-Verhältnis angesetzt hat, vom Plan abgekommen ist, keine Grenzen eingehalten hat oder eine allzu große Gewinneuphorie hat walten lassen. Mit folgenden Begriffen muss man sich auch im Demokonto auseinandersetzen: Pip, wie viel ist ein Pip wert? Ein Pip ist der kleinste Wert, um den sich ein Währungspaar ändert, also die letzte Nachkommastelle einer Währung. Der Wert eines Pip ergibt sich aus der Formel: Pip als Dezimalzahl / Marktpreis = Wert eines Pip 2, 4 Stellen oder 5 Stellen nach dem Komma Mit Ausnahme des japanischen Yen mit 2 Nachkommastellen wird ein Pip als 1/100 von einem Cent, als 0.0001…

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Vom Devisenhandel leben – Die Vor- und Nachteile eines Vollzeit-Traders

Forex-Trading als Vollzeit-Trader und somit vom Devisenhandel leben ist der Traum vieler angehender Forex Trader. Jeder, der sich als „Hobby“ mit der Börse beschäftigt oder selbst dort aktiv ist, wird sich sicher früher oder später die Frage stellen, ob er vom Handel seinen eigenen Lebensunterhalt bestreiten kann. Die Vorstellungen und Erwartungen für die Einstellung vom Traden zu leben können durchaus unterschiedliche Ursachen haben. Liegt vielleicht eine Beeinflussung durch Medien oder „Gurus“ vor, die erfolgreich waren? Besteht kein Interesse mehr, im bisherigen Beruf als Arbeiter oder Angestellter tätig zu sein? Sind es unmögliche Kollegen, ein unmöglicher Chef oder gar „Mobbing“, die die Überlegung reifen lassen, selbstständig zu werden und es hauptberuflich an der Börse und dabei speziell am Forex Markt zu versuchen? Eine solche Entscheidung ist immer sehr persönlich, weil sie nachhaltige Weichen für die weitere Lebensplanung stellt. Die Thematik „Trading“ ist dabei nicht ohne Brisanz, weil häufig Realität und Erwartung auseinanderliegen. Subjektive Voraussetzungen für die Entscheidung, als Trader tätig zu sein Trader, die sich ernsthaft mit dem Gedanken tragen, vom Traden zu leben und somit vollberuflicher Trader zu werden, müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie jeden Tag in einem Markt, bestehend aus Unsicherheiten, ihr tägliches Überleben erwirtschaften müssen. Sie müssen sich fragen, ob sie Aufwand, Fleiß und unter Umständen auch viel Zeit in diesen Bereich investieren wollen. Wer als Vollzeit-Trader handeln möchte, sollte im Vorfeld abklären, was Ehe- oder Lebenspartner zu diesem Vorhaben sagen. Steht die Familie voll und ganz hinter dem Vorhaben? Trader müssen sich bewusst machen, dass sie viele Stunden vor einem PC sitzen werden. Es besteht die Gefahr, stundenlang den Markt zu beobachten, ohne auch nur einen einzigen Trade zu tätigen. Hinzu kommt eine gesunde Einstellung zu Verlusten, die Analyse täglicher Fehltrades, der Festlegung täglicher Risiko-Limits und das tägliche abschließende Führen eines Handelstagebuches. Vollzeit-Trader sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie, vor allem am Anfang, keine normalen Arbeitszeiten haben und sich zu 100 Prozent auf Trading konzentrieren werden. Weiterhin müssen sie bedenken, dass auch die Familie Verluste mittragen muss, und damit Erfolg oder Misserfolg teilt. Startkapital und Gebühren um vom Devisenhandel zu leben Zunächst ist die Wahl des richtigen Forex Brokers wichtig. Trader sollten darauf achten, dass der Broker Aufträge direkt an den Interbankenmarkt weiterleitet. Broker, die geringe Spreads anbieten, erheben oft Gebühren für jeden Handel. Die Höhe dieser Gebühren ist oft vom Handelsvolumen oder dem Guthaben auf dem Trading-Konto abhängig. Für Vollzeit-Trader macht ein Konto mit beispielsweise nur 100,00 Euro Kapital keinen Sinn, da Gebühren einen großen Teil der Gewinne aufzehren würden. Kleine Konten eignen sich daher nur zum Üben oder dem Testen einer Handelsstrategie. Erforderlich wird ein Konto mit mindestens 3.000,00 bis 5.000,00 Euro oder mehr. Um aber vom Trading zu leben, muss die Trading-Kontogröße weitaus höher sein. Das hängt immer von der jeweiligen Performance ab. Erfahrungsgemäß brauchen Trader im Durchschnitt mindestens zwischen 50.000 und 80.000 € als Kaptial um Ihren Lebensunterhalt damit zu verdienen. Zeitaufwand für Devisenhandel Aktiver Devisenhandel als Vollzeit-Trader bedeutet nicht automatisch, dass jetzt acht Stunden am Tag oder 40 Stunden pro Woche mit Trading zugebracht werden. Zu Beginn wird ein Trader wesentlich mehr Zeit benötigen, um einerseits den Markt richtig zu verstehen, sich anschließend das richtige Wissen anzueignen und da die richtige Strategie anzuwenden. Hat der Trader sich das erforderliche Wissen angeeignet und die richtigen Fähigkeiten erlernt, wird sein Zeitaufwand geringer. Der Trader kann seine Aktivitäten seinen individuellen Lebensumständen anpassen. Erlernen einer Handelsstrategie Im Internet sind zahlreiche kostenlose, aber auch kostenpflichtige Strategien für den Devisenhandel zu finden. Trader sollten Strategien zunächst auf einem Demo-Konto testen. Handelsstrategien enthalten dabei jeweils Regeln, damit die Märkte durch Trades mit hohen Gewinnchancen gefiltert werden. Werden zu viele Regeln angewendet, kann dies zu widersprüchlichen Handelssignalen führen. Viele Strategien unterscheiden sich darin, welche Zeitfenster verwendet werden. Trading im Bereich Forex basiert beispielsweise auf einem Fünf-Minuten-Chart, einem Stunden-Chart oder dem Tages-Chart. Trader müssen in Bezug auf ihre Strategie überlegen, ob sie Daytrader oder Swingtrader werden möchten. Ein Daytrader nutzt kleine Zeitfenster. Er öffnet und schließt Positionen innerhalb eines einzigen Tages. Ein Swingtrader legt höhere Zeitrahmen zugrunde und hält Positionen über mehrere Tage. Dabei muss er Märkte nur einmal oder mehrmals täglich analysieren. Risikokontrolle Jeder Trade birgt ein Verlustrisiko. Vollzeit-Trader sollten daher das Risiko je Trade streng limitieren und nur einen kleinen Teil des zur Verfügung stehenden Kapitals auf dem Trading-Konto ausmachen. Durch das geringe Risiko können Fehler leichter eingesteckt werden und Verluste gefährden nicht das gesamte Guthaben des Trading-Kontos. Ansonsten kann der Traum vom Traden zu leben schnell ein Ende haben. Gewinnschwankungen Vollzeit-Trader erhalten, im Gegensatz zu einer sicheren Geldanlage, keine feste Rendite auf das von ihnen eingezahlte Guthaben. Sie vermehren oder verringern die Höhe des Guthabens nur durch den aktiven Handel, indem sie Trades öffnen und schließen. Nur durch aktive Betrachtung des Marktes können Marktsituationen erkannt werden, bei denen die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sich der Kurs eines Währungspaares zugunsten des Traders bewegt. Wichtig ist zu erkennen, dass ein Trading nicht immer als Gewinn endet. Vollzeit-Trader müssen daher bereits ein, Verluste in Kauf zu nehmen. Sie dürfen sich auch nicht emotional durch Verluste beeinflussen lassen. Beim Devisenhandel wird nicht jeder Monat gleich sein, wobei die Gewinne sogar stark schwanken können. Vollzeit-Trader sollten daher die erbrachte Leistung über längere Zeiträume, wie drei oder sechs Monate, betrachten. Vorteile des Devisenhandels Der größte Vorteil für einen Trader ist, dass er beim Devisenhandel von positiven, aber auch negativen Marktentwicklungen profitieren kann. Daneben ist der Devisenhandel preisgünstig. Die meisten Forex Broker berechnen keine Gebühren, sondern verdienen durch den Spread der verschiedenen Währungen. Im Gegensatz zum Aktienhandel ist der Spread im Forex- und CFD-Handel nicht sehr hoch, wobei beispielsweise ein Standard-Lot im Bereich EUR/US-Dollar nicht mehr als 10 US-Dollar pro Trade kostet. Trader sollten hier die Angebote verschiedener Broker vergleichen. Ein Vorteil ist, dass ein Trader durch den Hebeleffekt (Margin) anfangs nur wenig Kapital benötigt. Ein Einstieg kann bereits ab einer Summe zwischen 25,00 und 250,00 Euro oder US-Dollar getätigt werden. Allerdings ist zu beachten, dass es für Vollzeit-Trader, die dauerhaft vom Devisenhandel leben wollen, ein Handel erst mit einer fünfstelligen…

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Häufige Fehler beim Handel mit Devisen

Um auf dem Devisenmarkt keine großen Verluste zu erzielen, sollte der Trader auf einige wichtige Punkte achten. Häufig passieren diese Fehler Anfängern, die dann auch den Spaß am Devisenhandel schnell verlieren. Jedoch lassen sich diese Fehler vermeiden, durch das Setzen einer Stop-Loss-Order. Der Trader kann seinen Verlust begrenzen und beugt der Gefahr vor, zu viel Geld durch Unwissenheit zu verlieren. In dem nachfolgenden Text werden weitere Fehler beim Handel mit Devisen aufgezeigt, der Leser erhält zudem wichtige Informationen auf was er dabei zu achten hat. Heutzutage werden durch zahlreiche Broker Schulungen angeboten, sowie eine persönliche Betreuung sichergestellt. Setzen einer Stop-Loss-Order In fast jedem Trading Buch befindet sich der Hinweis vor allem als Anfänger auf das Platzieren der sogenannten Stop-Loss-Order nicht zu verzichten. Dennoch wird dies immer von Einsteigern ignoriert, weil diese sich denken, Devisenhandel auch ohne Stop-Loss-Order zu können. Häufig wird dann aus einem kleinen Verlust ein immer größerer Verlust, welcher nur schwer wieder auszugleichen ist. Als Neueinsteiger sollte man daher nicht auf diese Order verzichten, um nicht zu viel Geld zu verlieren. Frequenz beim Handeln mit Devisen Von vielen Providern werden Daten im Tick-Bereich angeboten. Dabei hat der Kunde die Möglichkeiten ein kurzfristiges Zeitfenster zu nutzen, welches in der Regel mehr Signale anbietet. Außerdem hat der Trader dadurch die Möglichkeit häufiger zu traden. Aus diesem Grund nutzen viele Trader dieses kurzfristige Fenster, dies führt oft zum sogenannten Overtrading, da der Nutzer immer mehr Signale erhält. Anstatt sich auf wichtige und wenige Signale zu konzentrieren, handeln viele Trader plötzlich mit einer anderen Strategie, welche ein kürzeres Zeitfenster beinhaltet. So besteht für den Trader die Gefahr, dass er nur noch Wert auf mittelwertige Signale legt, anstatt wenige Underlyings zu beobachten, welche eindeutigere Signale liefern würden. Bevor man mit dem Devisenhandel anfängt, sollte man einen Blick auf den aktuellen Tageschart werfen, um einen Trend zu sehen. Dann kann man in kleinere Einheiten zoomen und den Trade in einem bestimmten Minutenchart platzieren. Festlegen eines Zeithorizontes Zwischen dem Zeithorizont und der gehandelten Strategie gilt es einen Fit festgelegt werden, welchen der Trader ständig im Auge behält. Wenn der Trader eine Fundamentalanalyse vornimmt, dann sollte er sich dem Minuten-Chart erst nach neuen wirtschaftlichen Ereignissen widmen. Die Zeit, die zur Marktbeobachtung aufgebracht wird, sollte immer im Verhältnis zu dem Zeitfenster stehen, welches der Trader betrachtet. Folglich empfehlen sich Tages- oder Wochencharts nur wenn einmal pro Tag getradet wird. Bei kleineren Konten empfiehlt es sich auch auf weitaus kleineren Zeiteinheiten zu traden. Positionsgrößen bestimmen Ein Hauptgrund für Fehler beim Handeln mit Devisen ist die falsche Bestimmung von Positionsgrößen. Denn es gibt eine systematische Bestimmung der Positionsgrößen. In jeder Position gibt es ein Risiko, welches möglichst konstant gehalten werden soll. Anfänger welche handeln, entscheiden meist aus dem Bauch heraus. Ist man bereits länger im Geschäft verlässt man sich auf bestimmte Positionsgrößen. Gerade für Einsteiger gibt es ein variierendes Risiko. Doch das Risiko ein erfolgreicher Trader zu werden, steigt mit Erfahrung und der richtigen Positionsgrößenbestimmung. Dies lernt der Trader nicht von heute auf morgen, sondern es dauert seine Im Fachkreisen wird die Positionsbestimmung auch Money Management genannt. Doch auch ein gezieltes Money Management macht ein schlechtes System noch lange nicht profitabel. Money Management stellt allerdings sicher, dass bei einer positiven Gewinnerwartung auch noch in einigen Jahren dieses System profitabel bleiben wird. Wenn eine Position im Gewinn weiterläuft ist dies für den Trader sicherlich sehr reizvoll, doch sollte er bedenken, dass sich das Blatt auch wenden kann. Dann riskiert der Trader sehr schnell zu viel und alle erzielten Gewinne werden wieder gestoppt. Durch eine wirkungsvolle Strategie sichert man die Gewinne ab und kann sich überlegen, ob man die Hälfte dieser Position z. B. glattstellt. Dies wäre z. B. der Fall, wenn sich ein Moving Average in die andere Richtung andeutet bzw. durchstößt. Ein andere Möglichkeit wäre, den Stop Loss bei einem Hoch in einen Short- Order umzuwandeln, bzw. bei einem Tief diesen durch einen Long- Order zu ersetzen. So erhält sich der Trader wertvolle Gewinne. Disziplin bewahren Besonders bei Anfängern ist das Risiko hoch zu scheitern weil sie bei der Handelsstrategie schlicht weg nicht diszipliniert genug sind. Wurde eine erfolgreiche Strategie erarbeitet, machen viele Trader den Fehler und handeln wild drauflos, um noch erfolgreicher zu sein. Doch dann tritt meist das Gegenteil ein. Die Trading- Strategie sollte man sich immer aufschreiben und konsequent danach handeln. Denn diese sind in der Zukunft durchaus wertvoll und können für viel Geld wiederverkauft werden. Es reichte jedoch nicht aus, sich einfach nur auf Aussagen anderer zu verlassen, sondern diese Strategie muss über einen langen Zeitraum genauestens beobachtet werden. Maximales Kapital bestimmen Bevor man mit dem Handeln von Devisen anfängt, sollte man sich eine maximale finanzielle Obergrenze setzen, welche zur Verfügung steht. Es ist nicht empfehlenswert das gesamte Kapital einzusetzen, oft kann eine Streuung über viele Anlageklassen, wie Immobilen oder Gold zum Erfolg führen. Als Trader muss man immer eine Notreserve für notwendige spontane Anschaffungen oder finanzielle Belastungen haben. Spekulationen mit einem Kredit durchzuführen sollte der Trader außerdem vermeiden, da er am Ende unter Umständen auf einer hohen Summe Schulden sitzen bleibt und nicht weiß wie man die monatliche Belastungen wie Miete, Strom und Krankenkasse tilgen soll. Der maximale Verlust pro Position sollte die 1%- Regel nicht überschreiten. Handelt man mit einem Börsenkapital von 50.000 Euro, so liegt der Maximalverlust bei 500 Euro. Dieses Risiko kann jedoch je nach Veranlagung des Traders unterschiedlich hoch sein, ein häufiger Fehler ist, mehr als 1 Prozent pro Verlust anzunehmen. Bildmaterial: © thesupe87/123RF  

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Besonderheiten beim Forex-Handel

Aller Anfang ist schwer – das gilt fürs Autofahren oder für eine bestimmte Sportart ebenso wie für den Forex-Handel. Daher wird der folgende Artikel Ihnen die Grundlagen und Besonderheiten des Devisenmarktes (Foreign Exchange oder Forex-Markt) aufzeigen, um Sie bei Ihren Anfängen als Forex Trader zu unterstützen. Während viele erfahrene Trader von den Prinzipien „Chart bleibt Chart“ und „Markt ist Markt“ ausgehen, weist der Währungsmarkt ein paar feine Unterschiede auf, die sich jeder klarmachen sollte, der sein Glück an diesem Markt versuchen möchte. Der Forex-Handel einfach und verständlich erklärt Die erste Besonderheit, die wir hier diskutieren werden, ist die Tatsache, dass wir es im Forex-Handel immer mit Transaktionen zu tun haben, bei der eine Währung mit einer anderen verglichen wird. Manchmal auch als Währungspaarhandel bezeichnet, unterscheidet sich der Devisenhandel in dieser Hinsicht deutlich vom Aktienmarkt. Wenn Sie glauben, dass Aktie A steigen wird, ist die logische Konsequenz, Aktie A zu kaufen. Erreicht Aktie A Ihr Kursziel, werden Sie aussteigen und verkaufen. Glauben Sie dagegen, dass Aktie A billiger wird, werden Sie stattdessen den „Short“-Button Ihrer Handelsplattform drücken, um einzusteigen, und für den Ausstieg die „Buy to Cover“-Schaltfläche betätigen. Wenn Sie also unsere fiktive Aktie A traden, dann handeln Sie lediglich deren eigene Stärke oder Schwäche innerhalb des allgemeinen Marktes. Am Devisenmarkt dagegen handeln wir immer die Stärke einer Währung im Verhältnis zur Stärke einer anderen. Bei diesem Paarhandel wird die erste Währung als Base Currency und die zweite als Quote Currency (auch Counter oder Pip Currency) bezeichnet. Betrachten wir das bekannteste Währungspaar EUR/USD, so ist der Euro die Base- und der Dollar die Quote Currency. Glauben Sie, dass der Euro gegenüber dem Dollar anziehen wird, ist die korrekte Vorgehensweise, mit einem Kauf ein- und einem Verkauf auszusteigen. Wenn Sie dagegen meinen, dass der Euro gegenüber dem Dollar an Kaufkraft verlieren wird, müssen Sie stattdessen zunächst verkaufen und, um aus dem Trade auszusteigen, kaufen. Ab hier wird es verwirrend: Jede durchgeführte Transaktion ist gleichzeitig ein Kauf und ein Verkauf. Weil wir es im Forex-Handel immer mit Paaren zu tun haben, die in einer unauflöslichen Wechselbeziehung zueinander stehen, kaufen wir, wenn wir den „Kaufen“-Button drücken, nicht nur den Euro, sondern wir verkaufen gleichzeitig auch den Dollar. Die meisten Handelsplattformen werden Ihre Order anzeigen und eine Bestätigung verlangen, bevor sie platziert wird. Auch wenn Sie das zu Beginn Ihrer Forex-Trading-Karriere verwirrend finden mögen, müssen Sie sich im Grunde nur eines stets ins Gedächtnis rufen: Glauben Sie, im Chart einen deutlichen Aufwärtstrend zu erkennen, platzieren Sie eine Kauforder, sehen Sie dagegen einen Abwärtstrend, verkaufen Sie. Die Wippe beim Forex-Handel Die zweite große Besonderheit im Forex-Handel ist, dass die Währungen nicht immer dieselbe Hälfte eines Paares darstellen. Im oben genannten Währungspaar EUR/USD ist der Euro die Base Currency und der Dollar die Quote Currency. Traden Sie dagegen den Dollar gegen den Schweizer Franken, lautet die Bezeichnung des Währungspaares USD/CHF. Nun ist also der Dollar die Base- und der Schweizer Franken die Quote-Währung. Der Hauptunterschied ist dabei der Verlauf des Charts, der die Stärke des Dollars angibt. Verwirrend, oder? Im Folgenden wird eine einfache Eselsbrücke gebaut, mit deren Hilfe Sie sich den Richtungsverlauf der Wechselkurse und die Stärke der entsprechenden Währungen merken können. Schauen Sie sich dafür den Chart und den Winkel im obigen Bild an, den der Kursverlauf einschließt. Waren Sie jemals auf einem Spielplatz und haben dort eine Wippe mit zwei Kindern beobachtet? Wenn die Wippe einen Winkel bildet, der demjenigen auf dem EUR/USD-Chart ähnelt und sich dabei nicht bewegt, auf welcher Seite sitzt dann das schwerere/stärkere Kind? Eindeutig auf der linken Seite. Im Chart bedeutet das, dass die Währung auf der linken Seite im Verhältnis zu derjenigen auf der rechten stärker wird. Und auf welcher Seite befindet sich das schwerere Kind, wenn die Wippe einen Winkel wie der USD/CHF-Chart bildet? Auf der rechten. In diesem USD/CHF-Chart zieht also der Schweizer Franken auf der rechten Seite gegenüber dem Dollar auf der linken an. Noch ein Wort zu den Base-/Quote-Currencies: Wenn Sie die Charts betrachten, zeigen Ihnen die Zahlen auf der Y- beziehungsweise Preis-Achse an, für welchen Betrag der Quote Currency Sie eine Einheit der Base Currency kaufen können. Der EUR/USD-Chart beginnt bei 1,3800 und steigt auf über 1,4800 an. Blenden wir die Nullen für den Augenblick aus. Anfang März brauchten wir 1,38 Dollar, um einen Euro zu kaufen. Je weiter der Kurs und damit die Chartlinie anstiegen, desto mehr Dollar beziehungsweise Cent benötigten wir, um einen Euro zu erwerben. Anfang Mai 2012 kostete ein Euro dann über 1,48 Dollar. Was ist ein Pip? Eine weitere wichtige Besonderheit am Forex-Markt ist die Größenordnung der Preisschwankungen. Für die meisten Währungspaare werden die Wechselkurse folgendermaßen angegeben: 1,2345 Ist der Dollar unsere Quote-Währung, handelt es sich also um 1,23 Dollar, wobei rechts von der Einerstelle des Cents noch einige weitere Ziffern stehen. Diese zusätzlichen Stellen sind Bruchteile eines Cents. Das klingt zunächst nach vernachlässigbaren Größenordnungen, doch wenn Sie den Wert jedes Bruchteils eines Cents heranziehen, können genau diese Stellen ausgesprochen wichtig sein. Es gibt andere Währungspaare, beispielsweise Paare mit dem japanischen Yen, bei denen der Preis der Quote-Währung sich etwas anders verhält. Aktuell wird das Währungspaar USD/JPY mit einem Wechselkurs von 78,37 gehandelt. Der Unterschied ist hier die Position des Dezimalkommas. In Paaren mit dem japanischen Yen ist der „Pip“ (Percentage in Point) die zweite Stelle rechts des Dezimalkommas, in Paaren mit dem Dollar befindet sich der Pip dagegen vier Stellen rechts des Kommas. Wie können Sie angesichts so geringer Preisbewegungen am Devisenmarkt überhaupt Geld verdienen? Hier kommt der Hebel ins Spiel. Der Hebel beim Forex-Handel Die letzte wichtige Besonderheit am Forex-Handel ist der Hebel, der hier zugelassen wird. Dieser ermöglicht die Kontrolle einer großen Position mit einer kleinen Investition. Im normalen Aktienhandel ist beispielsweise kein Hebel möglich, es sei denn, Trader nutzen Derivate wie Hebelzertifikate oder Contracts for Difference (CFDs). Im Spot-Markt für Devisen können Trader je nach Wahl des Brokers dagegen einen Hebel von bis zu 100:1 oder gar 400:1 bekommen. Auf viele Trader üben diese Zahlen natürlich eine große Anziehungskraft aus. Sie sollten sich jedoch darüber im…

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Forex Spot, Futures und CFDs im Überblick

Beim Forex-Markt handelt es sich um einen sehr großen Markt, der viele Besonderheiten, Vorteile und Fallen aufweist. Anleger können beispielsweise in Forex Futures, Forex CFDs oder in den Handel im sogenannten Forex Spot einsteigen. Auch wenn die Unterschiede zwischen den einzelnen Handelsmöglichkeiten nicht sehr groß ausfallen, zu beachten sind sie dennoch. Definiert wird ein Spotgeschäft im Allgemeinen als ein Handel, dessen Abwicklung unmittelbar erfolgt. Das bedeutet, dass die Lieferung und Zahlung fast zeitgleich oder zumindest zeitnah erfolgen. Man kann sich das wie auf einem Basar vorstellen. Der Handel muss schnell gehen! Gezahlt wird bei Lieferung. Forex Spot und Spot Markt Als Forex Spot wird ein Devisengeschäft bezeichnet, bei dem zwischen Abschluss und Abwicklung nicht mehr als 2 Tage vergehen. Lediglich für das Währungspaar US-Dollar (USD) und Kanadischer Dollar (CAD) gibt es eine Ausnahme zu beachten. Denn der zeitliche Rahmen liegt hier bei einem Tag. Die Abwicklung des Devisengeschäfts Forex Spot erfolgt auf dem sogenannten Devisenkassa-Markt oder Forex Spot Markt. Die Kurse am Spot Markt unterscheiden sich geringfügig von den Kursen für andere auf einen größeren Zeithorizont ausgelegte Geschäfte. Mittlerweile werden beinahe die Hälfte der Devisengeschäfte weltweit bereits auf dem Spot Markt abgewickelt. Ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. Gründe für die Attraktivität von Forex Spot sind zum einen die hohe Liquidität und der Handel rund um die Uhr. Zum anderen ist der Handel kostengünstig und sehr transparent. Die gesamte Abwicklung kann vom Anleger beobachtet werden. Als Vorteil wird zudem gesehen, dass der Handel ohne marktverzerrende Insider-Informationen erfolgt. Der Spot Markt kommt ohne feste Handelsplätze aus. Die Abwicklung übernehmen spezialisierte vernetzte Händler aus Brokern und Banken. Währungskurse fallen und steigen am Spot Markt so wie bei anderen Devisenmärkten auch. Sie folgen dabei den Kursen an anderen Märkten. Am Spot Markt können viele unterschiedliche Währungspaare gehandelt werden. Trades können ohne Hinzuziehen des US-Dollars getätigt werden. Die Angabe der Kurse erfolgt bis zur vierten Stelle hinter dem Komma. Zum Beispiel könnte für ein Währungspaar EUR/USD der Kurs mit 1,3223 angegeben sein. Die 1,32 bildet den ersten Teil des Wertes, genannt auch „big figure“. Ein Trader muss vor allem die dritte und vierte Nachkommaposition, hier 23, im Blick haben. Denn der zweite Teil des Wertes, in der Fachsprache Pips genannt, ändert sich im Sekundentakt. Die einzelnen handelbaren Währungen werden durch entsprechende Kürzel dargestellt. Für Euro steht EUR, US-Dollar USD oder Japanischer Yen JPY. Nach der Zuordnung zu Währungspaaren werden beispielsweise EUR/USD, EUR/JPY oder USD/JPY daraus. Die am Spot-Markt anfallenden Gebühren stehen für die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis, genannt Spread. Sie sind bei den einzelnen Brokern nicht einheitlich. Unterschiede Forex Futures und Forex Spot Ein Forex Future oder Devisen-Future stellt einen rechtlich bindenden Vertrag dar. Darin verpflichten sich beide Parteien, zu einem bestimmten Zeitpunkt einen festgelegten Betrag eines Währungspaares zu einem bei Vertragsabschluss vereinbarten Preis zu handeln. Unter der Annahme, dass der Verkäufer die Position nicht vor einem zugesagten Zeitpunkt schließt, kann der Anleger beispielsweise auf einen Preisverfall vor dem Handelsdatum spekulieren. Er kann die Währung ebenso zum Zeitpunkt der Vertragsunterschrift besitzen. Beim Forex Spot werden mit Ablauf des Handelsdatums die jeweiligen Währungen physisch ausgetauscht. Der Umtausch bildet eine wesentliche Voraussetzung für einen Kassamarkt. Dieses Verfahren ist auch bei den restlichen Rohstoff-Märkten üblich. Wenn ein Kunde in einer Bankfiliale Euro in eine andere Währung beispielsweise US-Dollar umtauscht, wird er zum Teilnehmer am Forex Spot-Markt. Der Hauptunterschied zwischen Forex Futures und dem Forex Spot zeigt sich bei der Festlegung des Handelspreises und beim letztendlichen Austausch des Währungspaares. Bei Devisen-Futures erfolgt die Preisfestlegung bei der Vertragsunterschrift. Am Tag der Lieferung, meist in weiter Zukunft liegend, wird der Austausch vorgenommen. Beim Forex Spot werden Preise gleichfalls direkt festgelegt. Allerdings findet der Austausch des Währungspaares unmittelbar oder nach kurzer Zeit statt. Ein anderer Unterschied zeigt sich bei der Betrachtung der Bewertungsart. Eine am Forex Future-Markt gehandelte Währung wird immer dem US-Dollar gegenübergestellt. Nicht so beim Forex Spot. Dort gibt die Art der gehandelten Währungspaare zwei verschiedene Richtlinien für die Bewertung vor. Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen Forex Spot und Forex Futures besteht darin, dass der Handel der Futures auf einem Markt auf der Grundlage eines weltweit zentralisierten Orderbuches erfolgt. Ein solcher Markt ist beispielsweise die CME (Chicago Mercantile Exchange). Dem Anleger werden rund um die Uhr Kurse, Handelsvolumen und der letzte Preis angezeigt. Es gibt unter anderen Börsenöffnungszeiten, den offiziellen letzten Preis und feste Trading-Regeln. Die Zahl der Forex-Paare an der Futures Börse ist im Vergleich mit Forex Brokern geringer. Die Futures gehen zudem über die Mini- oder Microverträge der Forex Broker hinaus. Forex Spot und Forex CFD Unterschiede Forex CFDs werden von wenigen Brokern angeboten. Die dem Handel zugrundeliegenden Marktmodelle machen den Unterschied zu Forex Spot aus. Während im Handel mit Forex CFDs die Kurse das Resultat einer Referenzbörse oder Kursableitung sind, entstehen sie im Forex Handel auf einem mehr oder weniger künstlichen Markt. Für den CFD Handel sind große Finanzhebel, lange Laufzeiten und einfache Preisbildungen charakteristisch. Der Spread von Forex Spot und Forex CFDs ist identisch. Letztere sind auch gebührenfrei. Der Vorteil von Forex CFDs besteht darin, dass es keinen täglichen Rollover gibt. Das bedeutet einfach gesagt: Bei Übernachtgeschäften bleibt der Einstiegspreis erhalten. Bildmaterial: © santiago silver/Fotolia  

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Unterschied zwischen Forex und CFD’s

Wer schon einmal an der Börse gehandelt hat, ist mit den Begriffen Forex und CFDs bestens vertraut. Forex leitet sich aus dem Wort „Foreign exchange market“ ab und wird übersetzt als Devisenmarkt. Es handelt sich um einen internationalen außerbörslichen Währungsmarkt, welche über keinen einheitlichen Handelsplatz verfügt. CFD bedeutet „Contract for Difference“, übersetzt Differenzmarkt. Es handelt sich hierbei um abgeleitete Finanzinstrumente, sogenannte Derivate. Es gibt z. B. CFDs als Börsenindexe, Aktien und als Rohstoffe. Bei dem CFD-Handel gibt es keinen einheitlichen Handelsplatz, als auch keine Börse. Kennzeichnung des Forex-Marktes Am Forex-Handel nehmen vor allem Geschäftsbanken, Investmentgesellschaften, Privatpersonen und Rentenfonds teil. Für diese stellt der Forex-Markt entweder eine Haupt- oder Nebenverdienstquelle dar. Eine Abwicklung findet meist über die Handelsterminale statt, diese sind über das Internet zu erreichen. Das Trading mit Forex ist für viele Anleger und Trader in den letzten Jahren immer interessanter geworden. Der Forex-Handel stellt somit eine sinnvolle Alternative zum herkömmlichen Aktienhandel dar. Auch hier ist der Kapitaleinsatz nicht sehr hoch und der Einstieg ist so für viele Trader recht einfach. Auch das Lernen von Forex- Trading erfordert nicht allzu viel Wissen. Jeder Neuling muss sich am Anfang erst einmal mit den Gepflogenheiten Vertraut machen und erste Erfahrungen sammeln. Dann sollte eine genaue Strategie gewählt werden, nun kann sich nachhaltiger Erfolg einstellen. Begriffe die man beim Forex-Handel kennen sollte sind z. B: Spreads und Pips, sowie Lots. Nur dann ist der Trader auch in der Lage einen objektiven Forex Broker Vergleich durchführen zu können. Kennzeichnung von CFDs Wie der Forex-Markt ist auch der CFD-Markt außerbörslich. Ziel ist es, Gewinne aus Kursdifferenzen bei den Basiswerten zu erzielen. Der Investor kann die Werte nicht physisch erwerben. Der Handel mit CFD ist eine Alternative zu dem herkömmlichen Börsenhandel. Für diejenigen, die auf einem Markt gerne auch mal andere Basiswerte nehmen, ist der CFD-Handel genau das Richtige. Es wird dabei mit Vermögensgegenständen gehandelt, wobei Kursveränderungen partizipiert werden, ohne dass der Trader im Besitz des Gegenstandes ist. Der Kapitaleinsatz bei den CFD ist sehr viel geringer als der des Forex beispielsweise. Der CFD- Markt kommt ursprünglich aus England und hat sich etwa in den 80er Jahren stark entwickelt. Zum Börsenhandel ist der Handel mit CFD eine echte Option für viele Anleger geworden. Wer sich mit anderen Basiswerten beschäftigen möchte, ist auf dem CFD-Markt genau richtig. Wesentliche Unterschiede zwischen Forex und CFDs Die Frage nach dem Unterschied zwischen Forex und CFD wird von Finanzexperten meist beantwortet, dass es sich bei Forex um einen Handel mit Währungen und Devisen handelt. Hingegen bei dem CFD- Handel künstliche Gegenstände gehandelt werden. Die Devisen und Währungen sind dabei weniger volatil, demzufolge kann es beim Trading mit CFD auch mal schnelle Kursveränderungen geben. Bei Gegenstände bzw. Investitionen im Devisenhandel muss der Trader nicht mit so raschen Schwankungen der Kurse rechnen. Beide Formen unterscheiden sich hinsichtlich verschiedener Marktmodelle. Bei den CDFs werden die Kurse im Handel direkt von einer Referenzbörse bestimmt, bzw. aus diesen Kursen abgeleitet. Bei dem Forex Handel kommen die Kurse auf einem künstlichen Markt. Rund um die Uhr kann der Handel geführt werden. Grundsätzlich ist der Forex-Handel dem Handel mit Differenzkontrakten sehr ähnlich. Dies liegt vor allem daran, dass viele CFD Broker mit ihren Kunden zunächst einen CFD abschließen und die Transaktion am Forex-Markt auf eigene Rechnung ausführen. Bei dem CFD-Handel kommen große Finanzhebel zum Einsatz, sowie einfache Preisbildungen und endlose Laufzeiten. Vor allem für aktive Trader ist der Währungshandel ein echter Anreiz. Allerdings sollten bei dem Handel mit Forex nicht zu hohe Renditen erwartet werden. Der Währungshandel ist vor allem durch die sehr gute Liquidität so populär geworden und da auch unter der Woche keine störenden Insider- Informationen das Handeln derartig beeinflussen. Handel mit CFD und Forex lohnt sich vor allem für spekulative Anleger. Die Broker bieten dabei Echtzeit- Preis an den Referenzbörsen und eine sehr gute Liquidität an. Immer häufiger werden Handelsentscheidungen durch weitestgehend automatisierte Handelssysteme getroffen. Ist die Auswahl der Märkte höher, dann steigt auch entsprechend die Qualität der Signale und somit die Chance auf einen nachhaltigen Erfolg am Markt. Doch der Trader sollte nicht die Verlustrisiken unter den Tisch kehren. Denn es gibt bei dem Handel mit Forex sowie CFDs kaum Geschäfte zur Absicherung, wie etwa Positionen im Aktienmarkt. Durch Nachschusspflichten wurde immer gesagt, dass die Märkte nur für finanzstarke Trader geeignet scheinen. Doch dies stimmt so nicht. Denn durch einen niedrigeren Einsatz bleibt auch das Risiko von Verlusten relativ gering. Der Hauptunterschied zwischen CFD und Forex liegt darin, dass bei einem Devisenhandel vorher genau festgelegt wird, wie hoch ein möglicher Gewinn ausfällt, bzw. wie hoch die Verluste sein werden. Beim CFD Handel ist somit ein schneller Verlust innerhalb von nur wenigen Minuten möglich. Daher sollte man sich immer gut überlegen, bis zu welchen Betrag es Sinn macht zu handeln. Denn am Ende soll das Handeln ja Spaß machen.

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