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Regulierungsbehörde in Zypern widerruft die Lizenz für Capital Option und SkyFX

Aufgrund einer Reihe von Verletzungen, widerruft die Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) offiziell die Lizenz von SkyFX und Capital Option.

Die zypriotische Regulierungsbehörde CySEC hat bei dem Unternehmen Trademarket Ltd eine ganze Reihe von Verstößen aufgedeckt. Verbunden mit gescheiterten Maßnahmen und fehlender Einhaltung der regulatorischen Anforderungen entzog die CySEC dem Unternehmen somit die Lizenz.

Inzwischen besitzt Trademarker Ltd, Firmen wie Capital Option (www.capitoloption.com) und SkyFX (www.skyfx.com), bzw. bis vor kurzem war ihre Tätigkeit zugelassen und reguliert durch den Vorstand CySEC, gemäß der Lizenznummer (151/11).

Erwähnenswert ist auch, dass SkyFX als europäisch regulierter Broker positioniert ist, der Trading Dienstleistungen bei Forex-und CFD (Contracts for Difference) anbietet.

Das Unternehmen hat bereits schon einmal die Aufmerksamkeit des Regulierungsbehörde auf sich gezogen und wurde für unfaires Outsourcing in Israel zu einer Strafe von 22 Tsd. USD „verurteilt“.
Der Betreiber von SkyFX, Aviv Talmor, besitzt unter anderem auch das das Unternehmen Utrade, bei dem im Dezember letzten Jahres Anzeichen einer Finanzpyramide von der israelischen Regulierungsbehörde erkannt wurden. Als Folge wurde die Aktivität des Unternehmens eingestellt.

Talmor steht ebenfalls hinter den ganzen Unternehmen der Trademarker Gruppe. Es ist abzusehen, dass die letzte Entscheidung der Regulierungsbehörde, dem ehemaligen Direktor von Utrade große Unannehmlichkeiten verspricht.

Nach Angaben von CySEC, wurde die Lizenz entzogen, aufgrund von Unregelmäßigkeiten in dem Verfahren für Zulassung von Kunden, sowie Ungleichheit zwischen den Organisationsstrukturen und Anforderungen des Regulators.

Darüber hinaus, glaub CySEC, dass Trademarker die nicht im Interesse der Kunden agiert und das Vermögen der Kunden gefährdet, was sich negativ auf die Kapitalmärkte auswirkt. Jetzt hat das Unternehmen 15 Tage Zeit, um alle Verstöße zu beseitigen und den Forderungen der Regulierungsbehörde gerecht zu werden.

Vor Ablauf dieser Frist kann sie keine Investitionen oder Wertpapierdienstleistungen anbieten, auch nicht durch ihre weitern Marken. Die Kunden aller Marken, die zu Trademarker dazugehören, müssen ihre Positionen in Übereinstimmung mit ihren vertraglichen Verpflichtungen schließen.

 

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