Thomas Peterffy, der CEO des Unternehmens, betont operative Herausforderungen.
Interactive Brokers (NASDAQ: IBKR), einer der größten Multi Asset Retail-Broker der Vereinigten Staaten, ist mit überraschenden Nachrichten auf Draht. Das Unternehmen hat vor wenigen Momenten angekündigt, dass es seine Aktivitäten im Options Market Making weltweit beendet. Die Firma hat ihre Preisbildung über ihre Timber Hill Unternehmen durchgeführt.
Interactive Brokers startet einen graduellen Prozess des weltweiten Auslaufenlassens ihrer Aktivitäten. Dieser Aufwand wird sich über ein paar Monate erstrecken. Laut der offiziellen Ankündigung der Firma, wird der Broker weiterhin bestimmte Handelsaktivitäten in Aktien und verwandten Instrumenten fortführen.
Interactive Brokers war eines der ersten Unternehmen, das in den 80ern mit automatisierten Options Market Making Aktivitäten begonnen hat.
Thomas Peterffy, der CEO von Interactive Brokers, rechtfertigte diesen Schritt in einer Stellungnahme: „Heutzutage wird der Order-Flow im Reailbereich von Großbestellungs-Internalisten erworben, und sich diesen anzuschließen würde einen Konflikt repräsentieren, den wir nicht haben möchten.“
„Andererseits ist die Bereitstellung von Liquidität an anspruchsvolle, professionelle Synthesizer von kurzfristigen fundamentalen, technischen und großen Daten keine rentable Aktivität „, so Petterfy.
Optimierungsaufwand im elektronischen Marktalter
Interactive Brokers Führungsteam führt derzeit eine Überprüfung der Anlagen und Personalbesetzung des Brokers durch. So manche Optimierung der Ressourceneinsätze des Unternehmens sind in naher Zukunft zu erwarten.
Interactive Brokers plant zudem, den Anteil des US-Dollars in seinem Währungsportfolio zu erhöhen, welcher derzeit aus einem Währungskorb von 15 Hauptwährungen besteht. Die Vermittlungsgebühr wird die relativ hohe Gewichtung des US-Dollars im Vergleich zu anderen Währungen von seiner jetzigen Gewichtung von 47% auf circa 70% ansteigen lassen.