Forex Broker
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Forex Broker – Was Sie unbedingt über Broker wissen sollten!

Wer sich mit Forex Trading beschäftigt, egal ob Anfänger oder Profi, wird irgendwann über die Frage der Wahl des Forex Brokers stoßen. Am Angebot mangelt es hierbei keineswegs, daher fällt die Wahl oft nicht leicht. Broker unterscheiden sich nicht nur vom Namen her, es gibt einige Unterschiede, die man kennen und in die Auswahl mit einfließen lassen sollte.

Dieser Artikel soll Ihnen ein grundlegendes Verständnis über Forex Broker liefern und Ihnen die Entscheidung etwas erleichtern. Zudem werden wir die Ursprünge des Währungshandels, sowie die Funktionsweise des Devisenmarktes etwas erläutern.

Der Forex Broker ist sozusagen Ihr Partner, welcher die Trades ausführt, die Sie machen möchten. Da es beim Trading mitunter um viel Geld geht, muss Ihr Partner nicht nur vertrauenswürdig sein, sondern Sie auch sozusagen absichern und beschützen können. Sie müssen sich rund um die Uhr auf Ihren Broker verlassen können. Dazu zählt nicht nur, dass eine Order schnell und sauber ausgeführt wird, sondern auch beispielsweise, dass Ihr Broker Sie korrekt und umfassend berät, damit Sie wissen, welche Risiken Sie eingehen. Zudem muss Ihr Kapital geschützt werden. All das und noch viel mehr zeichnet einen guten und vertrauenswürdigen Broker aus. Wie sie diesen finden, lernen Sie hier.

Forex Broker sind die Plattformen, wo Trader zusammenkommen um zu handeln. Es ist zwar möglich, bei normalen Banken Forex zu handeln, doch dies wird bei Tradern zunehmend unbeliebter, da die Kosten und Konditionen von sogenannten Discount Brokern oder Forex Brokern wesentlich günstiger sind. Wer günstiger handelt, für den bleibt schließlich mehr Rendite übrig, das sollte eigentlich selbsterklärend sein.

Um Sie bestmöglich aufzuklären, sollten Sie zuerst erfahren, worum es sich beim sogenannten Forex Markt eigentlich handelt.

Was ist der Forex Markt und was wird dort eigentlich getan?

Der Forex ist eine Wortneuschöpfung und besteht aus den beiden Worten „foreign exchange“. Es steht dafür, dass hier Währungen getauscht werden. Getauscht gegen andere Währungen. Da jede Währung einen bestimmten Wert hat, muss dieser Wert verständlicherweise irgendwo wiedergegeben werden können. Nehmen Sie hierzu ein kleines Beispiel:

Sie haben etwas, das andere haben wollen, sprich einen beliebigen Gegenstand, der für andere von Interesse ist. Das heißt, dass die anderen Ihnen diesen Gegenstand abkaufen würden. Das bedeutet, es ist ein Markt entstanden. Ein Markt besteht immer aus einem Angebot – in diesem Fall Ihr Gegenstand – und einer Nachfrage – die anderen möchten Ihnen diesen Gegenstand abkaufen.

Forex WährungshandelNun werden Sie sich fragen, wie viel Ihr Gegenstand wert sein könnte, das heißt welchen Preis Sie dafür verlangen können. Und dieser Preis muss sich an irgendetwas messen können, ein Vergleichswert also. Und um diesen Prozess zu vereinfachen und zu replizieren, gibt es Geld.

Währungen sind also wie Produkte zu betrachten, die einen Wechselkurs in einer anderen Währung haben. So wie eben ein neues iPhone vielleicht 600,- Euro kostet, kostet ein Euro eben einen gewissen Betrag in einer anderen Währung. So lässt sich eine Währung bewerten, also ihr ein Wert beimessen .

Dies ist die erste Grundvoraussetzung für den Forex Markt. Also ein Markt, der eigentlich wie jeder andere funktioniert, es besteht ein Angebot an Währungen und auch eine Nachfrage seitens der verschiedenen weltweiten Händler. Und jede Währung hat, wie jedes andere Produkt oder jede andere Dienstleistung, die am Markt gehandelt wird, ihren eigenen Preis, den der Verkäufer dafür haben will.

Wie lassen sich Gewinne generieren am Forex Markt?

Gewinne am Forex Markt resultieren aus den Kursunterschieden, die zwischen den Währungen existieren, wenn eine Währung im Preis steigt oder fällt. Wie oben veranschaulicht, bestimmt sich der Preis aus Angebot und Nachfrage. Wenn nun weltweit Millionen von Anlegern gleichzeitig das virtuelle „Parkett“ betreten und Angebote sowie Nachfrage äußern, entsteht ein liquider und lebhafter Markt, in der Mitte treffen sich die Gebote und der Preis entsteht. Es erscheint logisch, dass an einem derart großen und lebhaften Markt die Preisentwicklung stets fortschreitet und allerhand Einflüssen von außen ausgesetzt ist. Dazu kommt, dass große Geschäfte den Preis und den Markt zusätzlich beeinflussen. Die Preise der verschiedenen Währungen sind demzufolge durch ausgeprägten Handel stetigen Änderungen unterworfen. Trader versuchen also, durch Kauf und Verkauf zu bestimmten Preisen, einen Gewinn zu erwirtschaften. Das geschieht in der Regel über Forex Broker, die einem den Zugang zu diesem Markt ermöglichen.

Wo hat der Währungshandel seinen Ursprung?

Früher tauschte man Ware gegen Ware. Ein Laib Brot kostete dann eben keinen Euro, sondern einen Fisch. Hatten Sie gerade keinen Fisch dabei, sah es auch mit dem Brot schlecht aus. Da dieses System offensichtlich recht beschränkt und unpraktisch war, ging man dazu über Währungen zu erschaffen. Zunächst musste hier Gold herhalten, da es weder schlecht wird noch großartig an Wert verliert, ganz im Gegensatz zum Fisch. Doch auch hier stellte sich relativ schnell heraus, dass Gold recht unhandlich ist. Dies führte dazu, dass Währungen geschaffen wurden, wie wir sie heute kennen. Die USA konnten bei den Verhandlungen damals den US-Dollar als Leitwährung durchsetzen. Das System wurde darauf ausgelegt, dass alle Währungen einen fixen Wechselkurs zum US-Dollar hatten und der US-Dollar selbst an den Goldpreis gekoppelt wurde. An und für sich keine schlechte Idee, wäre da nicht die Tatsache, dass die einzelnen Länder nach Belieben Geld drucken konnten, was dann letztendlich zu immensen Inflationen führte.

Börsenparkett1973 wurde der US-Dollar schließlich vom Goldpreis gelöst und die festen Wechselkurse wurden abgeschafft. Dadurch entstand der Devisenmarkt. Den Teilnehmern war es nun möglich, Währungen zu handeln und von den Kursschwankungen zu profitieren. Damals gab es allerdings noch keine Hebel in dem Umfang, den wir heute kennen. Daher war der Handel hauptsächlich Staaten, Banken und großen Investoren vorbehalten. Dank Internet, Technologie und globaler Vernetzung ist der Währungshandel mittlerweile für jedermann zugänglich. Der Devisenmarkt ist heute der liquideste Markt der Welt, läuft praktisch nur noch elektronisch ab und hat mit Abstand den größten täglichen Umsatz überhaupt. Bereits 2013 wurden täglich mehr als 5 Billionen US-Dollar an Handelsvolumen aufgebracht. Die Zahl dürfte mittlerweile noch höher liegen.

Wieso werden überhaupt Währungen gehandelt?

Währungen sind eigentlich nichts greifbares, denken viele, warum werden diese überhaupt gehandelt, was ist der Vorteil davon, meine eigene Währung gegen eine andere zu tauschen, wenn Sie nicht gerade in Urlaub fahren wollen und dort in der lokalen Währung Ihre Einkäufe zahlen wollen? Eine berechtigte Frage.

Durch die Globalisierung werden weltweit heutzutage die unterschiedlichsten Sachen gekauft und verkauft. Es ist natürlich klar, dass in verschiedenen Ländern auch unterschiedliche Währungen zum Bezahlen genutzt werden. Aus diesem Grund müssen Firmen und große „global player“ in unterschiedlichen Währungen rechnen und handeln. Rohstoffe beispielsweise, die nicht in jedem Land vorkommen, sind immer ein wichtiges Exportgut – wie beispielsweise Edelmetalle und Öl. Diese Güter werden exportiert und müssen, wie eben erklärt, auf einem Markt bewertet werden, damit der Verkäufer überhaupt weiß, wie viel er für sein Produkt verlangen kann. Wenn in Amerika einige Barrell Öl verkauft werden, die beispielsweise nach Deutschland geliefert werden, dann muss der amerikanische Händler einen gewissen Betrag in US-Dollar verlangen. Doch in Deutschland wird mit Euro gezahlt.

Der Käufer aus Deutschland muss also wissen, wie viel Euro er für dieses Fass zahlen muss. Hierzu muss er seine eigene Währung in US-Dollar umrechnen, damit seine Bank dem Verkäufer einen gewissen Betrag in US-Dollar zukommen lassen kann. Das bedeutet, es ist neben dem Markt für Öl auch ein Markt für die Währung entstanden. Da dies nur ein Einzelfall ist, aber weltweit täglich Billionen umgesetzt werden, und dies nicht nur in Euro und US-Dollar, sondern in allen denkbaren Währungen, gibt es einen permanenten Währungsmarkt.

Hier agieren aber nicht nur die Verkäufer und Käufer von Produkten und Dienstleistungen, sondern auch diejenigen Händler, die lediglich Währungen wechseln und hiermit Geld verdienen. Diese Händler betreiben Forex Handel über einen Forex Broker.

So viel zum Devisenmarkt. Wie funktioniert aber der Handel mit Währungen? Und wird dabei eigentlich ein Mehrwert geschaffen?

Der Handel mit Währungen schafft keinen direkten, aber einen indirekten Mehrwert. Wenn Devisen gehandelt werden, entsteht kein neues Produkt und keine neue Dienstleistung. Insofern entsteht kein direkter Mehrwert, aus dem sich Kapital schlagen lässt.

Der wesentliche Wert des Devisenhandels bemisst sich in der Stabilität, die die vielen privaten und institutionellen Anlager schaffen. Dadurch, dass permanent Währungen gehandelt werden, werden Ineffizienzen im Markt ausgeglichen und sehr schnell behoben. Der Forex Markt ist der Markt mit den höchsten Umsätzen weltweit. Nichts wird in derart großen Mengen gehandelt, wie Geld selbst. Dies hängt zum einen mit Import- und Exportgeschäften zusammen, die sich bei ausreichend großem Volumen auf die Wechselkurse der Devisen auswirken und zum anderen durch die Millionen Trader, die jeden Tag die Währungen selbst handeln. Diese Trades sorgen dafür, dass der Markt im Gleichgewicht bleibt, da immer Angebot und Nachfrage der verschiedensten Währungen vorhanden bleiben.

Ganze Banken und institutionelle Anleger verdienen einen Großteil ihres Geldes damit, Währungen zu kaufen und zu verkaufen. Dadurch bleibt der Markt immer liquide und „trocknet nicht aus“. Dies stellt den oben genannten indirekten Mehrwert des Forex Marktes dar. Die Wechselwirkung dieses Mehrwertes mit dem globalen Handel bewirkt wiederum, dass auch immer ein Markt existiert, wenn große Unternehmen zum Beispiel Rohstoffe in einer anderen Währung handeln wollen.

Welche Rolle spielt dabei der Forex Broker, wozu wird er gebraucht?

Broker

Der Forex Broker eröffnet dem Trader erst die Möglichkeit, am Markt teilzunehmen. Zwar ist es, wie bereits oben erwähnt, auch möglich, auf andere Arten diesen Markt zu handeln, aber andere Methoden sind umständlich und äußerst unwirtschaftlich. Wenn Sie bei einer Bank Euro in US-Dollar umtauschen möchten, haben Sie so gesehen ein Forex Geschäft gemacht. Dabei ist allerdings zu beachten, dass Ihnen die Bank niemals den Realtime Kurs anbieten wird, sondern immer einen Kurs, bei dem die Gebühren der Bank mit eingerechnet sind. Diese können verhältnismäßig hoch sein. Jeder, der bereits eine Fremdwährung gekauft hat, bevor er in Urlaub gefahren ist, kennt dieses Problem. Schließlich muss die Bank ihre Auslagen wie Mitarbeiter, Systeme, Filialen usw. von diesen Gewinnen bezahlen.

Das bedeutet, dass Sie als Forex Trader kein bares Geld eintauschen, sondern einen anderen Weg finden müssen. Zudem brauchen Sie den Zugriff auf das Geld sofort, denn wie Sie bereits wissen, kann der Markt und damit die Kurse sich sehr schnell bewegen, sodass auch sofort reagiert werden muss. Bei einer Hausbank kann der Kauf einer etwas exotischeren Währung schon leicht ein paar Tage in Anspruch nehmen – bis dahin ist das potentielle Geschäft längst Geschichte. Forex Trades über Forex Broker passieren innerhalb Sekunden, und das rund um den Globus.

Hier kommt der Forex Broker ins Spiel. Mithilfe des Brokers wird es Ihnen als Trader ermöglicht, Ihr Geschäft innerhalb von Sekunden abzuschließen. Der Forex Broker übernimmt die Funktion des Treuhänders, er verwaltet gleichzeitig Ihr Geld und bietet Ihnen die Möglichkeit, am Markt jede gewünschte Währung zu kaufen und bringt Sie als Käufer oder Verkäufer mit dem jeweiligen Gegenpart zusammen. Das bedeutet, es wird für jeden Händler eine Plattform geschaffen, um Geschäfte schnell, sicher und transparent abzuschließen.

Dabei gibt es jedoch auch Forex Broker, die selbst den Gegenpart für Ihr Geschäft übernehmen, diese werden Market Maker genannt. Der Broker verkauft Ihnen in diesem Fall die Währung und kauft sie bei Abschluss des Geschäftes wieder zurück – und umgekehrt.

Was ist überhaupt ein Forex Broker?

Ein Forex Broker, in der Regel ein Unternehmen und stellt den Mittelsmann zwischen Trader und Markt dar. Er nimmt die Order des Traders entgegen, setzt diese am Markt um und verrechnet Gewinn oder Verlust der Order mit dem Konto, das der Trader bei ihm eröffnet hat. Soweit, so gut. Ein Forex Broker macht aber noch weitaus mehr, als nur die Bestellung weiterzuleiten und die Rechnung zu servieren. Neben der Bereitstellung eines oder verschiedener Handelskonten für den Trader, stellt er außerdem Echtzeitkurse bereit, zu denen ein Trader Positionen eröffnen kann. Außerdem kümmert sich der Forex Broker um die Bereitstellung des Hebels. Im Grunde bedeutet das, dass der Broker dem Trader eine immense Summe an Kredit bereitstellt, mehr oder weniger zum Nulltarif. Dadurch ermöglicht er dem Trader am Markt an kleinsten Kursschwankungen Profit zu machen. Viele Forex Broker bieten zudem Bonuskredite an, basierend auf der Höhe der Einzahlung. Diese Kredite kann man nicht auszahlen lassen und meistens verfallen sie bei der nächsten Auszahlung. Sie ermöglichen dem Trader größere Einsätze oder mehr Sicherheit, je nachdem, wie der Trader den Bonus verwendet.

Forex Broker verleihen also Geld?

Nun, nicht direkt. Die Hebelwirkung beim Trading beeinflusst die Margin, die der Trader für seine Position hinterlegen muss. Je höher der Hebel, desto geringer die Summe, die der Trader effektiv benötigt, um eine Position zu eröffnen. Er leiht Ihnen also nicht direkt Geld, sondern verlangt prozentual eine Sicherheitsleistung für die Menge an Kapital, die er für Sie am Markt bewegt.

Indirekt leihen Sie sich also doch Kapital beim Forex Broker in Höhe der Positionsgröße, faktisch sehen Sie dieses Kapital aber nie auf Ihrem Konto, sondern lediglich den aktuellen Positionswert. Die Hebelwirkung an sich ist beeinflusst dabei auch nicht die Summe an Kapital, die der Broker zur Verfügung stellt, sondern lediglich die Menge an Kapital, die der Trader auf seinem Konto haben muss, um besagte Position zu eröffnen.

Nehmen wir dafür beispielsweise 1 Standard-Lot = 100.000 Einheiten.

Hebel Forex TradingBei einem Hebel vom 1 : 1 würden Sie dafür auch 100.000 Einheiten Währung auf Ihrem Konto haben müssen. Bei einem Hebel von 1 : 100 nur noch 1.000 Einheiten (100.000 / 100 = 1.000).

Hat der Trader also einen Hebel von 1 : 100 kann er mit 1.000 € auf dem Konto 100.000 € am Markt bewegen. Bei einem Hebel von 1 : 300 benötigt er für 100.000 € am Markt nur noch 333,33 € auf dem Konto. Die verfügbaren Hebel unterscheiden sich je nach Forex Broker und Land, daher wäre hier bereits das erste Kriterium für die Wahl gesetzt.

Wie hoch soll der Hebel denn sein?

Bedenken Sie dabei aber auch, dass große Hebel eine große Verantwortung mit sich ziehen. Zwar schützen die meisten Forex Broker Ihre Kunden vor Verlusten, indem Sie rechtzeitig einen Margin-Call ausführen, jedoch ist auch dieses System nicht unfehlbar. Warum? Ganz einfach. Eine Position hat immer zwei Seiten, einen Käufer und einen Verkäufer. Im normalen Marktgeschehen ist das kein Problem, geht es jedoch hastig zu, findet man eventuell nicht zu dem Preis eine Gegenpartei, zu dem der Margin-Call rein rechnerisch fällig wäre. Daher wäre ein weiterer Punkt auf der Liste ein Broker, der einen Schutz vor negativen Konten anbietet. Das bedeutet, dass der Broker für alle Verluste aufkommt, die über Ihre Einlagen hinausgehen.

Ein großer Hebel ermöglicht es Ihnen Positionen zu eröffnen, die über Ihre Einlage weit hinausgehen. An und für sich ist das der ganze Sinn des Forex Handels, denn mit ein bis zwei Cent Bewegung am Markt macht man keinen Gewinn, wenn der Einsatz nicht entsprechend hoch ist. Gerade kleinere Konten hätten ohne Hebel eigentlich keine Chance irgendwelche nennenswerten Beträge zu erwirtschaften. Daher ist ein gesunder Hebel durchaus willkommen. Je nach Ausmaß Ihrer Risikobereitschaft kann der Hebel aber auch zum Verhängnis werden. Große Positionen bei kleinen Konten können schnell zum erwähnten Margin-Call führen. Hier kommt es hauptsächlich auf Ihre Disziplin an, dass die Positionsgrößen nicht nach dem Motto „So groß wie möglich“ gewählt werden, sondern danach, wie hoch der Gewinn oder Verlust der jeweiligen Positionsgröße sein kann.

Mittlerweile gibt es auch Forex Broker, die einen garantieren Stop Loss gegen einen geringen Aufpreis anbieten. Das bedeutet, dass die Position auch garantiert zu 1,12345 geschlossen wird und nicht etwa zu 1,12352, weil gerade keine passende Gegenpartei vorhanden war. Diese Option kann zwar sinnvoll sein, macht aber nur bei etwas größeren Positionen Sinn, da ansonsten die Slippage (Abweichung vom Stop Loss / Take Profit) einen so geringen Wert ausmacht, dass die Option selbst schon mehr gekostet hätte.

Zudem gibt es neuerdings auch eine Rücktrittsoption. Dabei zahlen Sie von vorneherein eine Gebühr und haben dann 60 Minuten lang die Option den Trade rückgängig zu machen. In diesem Fall ist lediglich die Gebühr verloren. Nach den 60 Minuten verfällt die Option einfach und die Gebühr bleibt beim Broker. Diese Option ist allerdings bisher bei den wenigsten Brokern vorhanden.

Wie können Broker solche Kredite einfach gewähren?

Wer sich ein wenig mit dem System hinter Banken beschäftigt, wird schnell feststellen, dass ein Großteil des Vermögens der Welt gar nicht real existiert. Daher ist es auch kaum verwunderlich, dass ein Forex Broker einem kleinen Trader mehrere hunderttausende Euro zur Verfügung stellt, ohne seine finanzielle Situation genausten zu prüfen. Im Gegensatz zur Bank hat der Broker dabei fast keine Risiken.

Nehmen wir an, die Bank würde Ihnen für irgendetwas 100.000 € leihen. Sie haben das Geld auf dem Konto, können es ausgeben und die Bank muss nun darauf hoffen, dass Sie das Geld wie vereinbart zurückzahlen, sei es nun per Einmalzahlung oder durch Raten. Wenn Ihr Plan dann nicht aufgeht, oder Sie unverhofft anderweitig Geld brauchen, kann es schon vorkommen, dass eine Rate ausfällt oder Sie nicht pünktlich zahlen können. Die Bank muss nun zusehen, wie und wo sie das Geld wiederbeschafft. In der Regel sind für solche Kredite Sicherheiten wie zum Beispiel Immobilien nötig, welche aber auch nicht zwangsweise einen festen Wert haben. Die Bank trägt also bei jedem Kredit ein gewisses Risiko.

Dieses Szenario wird der Forex Broker kaum erleben. Er stellt Ihnen zwar ebenfalls 100.000 € zur Verfügung – und das nebenbei bemerkt ziemlich blind -, zahlt Ihnen das Geld aber nie aus. Sie können eine Position mit Wert von etlichen 100.000 € am Markt eröffnen, solange auf Ihrem Konto zumindest ein Bruchteil davon als Sicherheit vorhanden ist. Im Gegensatz zur Bank hat aber hierbei der Forex Broker die volle Kontrolle, denn er kann im Ernstfall die Position zwangsschließen, sobald die Margin-Anforderung nicht mehr ausreichend gedeckt wird, sodass der Verlust auf Ihre Einlage begrenzt wird. Zudem ist der Verlust in Relation zum Kapital am Markt recht begrenzt. Auch wenn Sie mehrere hunderttausende Euro am Markt bewegen, so ist der Wert der Position nur abhängig vom Kurs.

Beispielsweise kaufen wir 1 Lot EUR/USD zum Kurs 1,13000.

Wir erhalten 100.000,00 € und bezahlen 113.000,00 USD.

Eine Woche später schließt der Broker die Position zum Kurs 1,10500 per Margin-Call.

Unsere 100.000 € haben nun nur noch einen Wert von 110.500,00 USD.

Die Position hat einen Wert von -2.500 USD, was zum Schlusskurs umgerechnet -2.262,44 € sind.

Der Forex Broker hat uns also 100.000 € geliehen, aber das Risiko auf 2.262,44 € begrenzt. Wir werden also keine 100.000 € verlieren, wenn wir diese nicht ohnehin auf dem Konto gehabt hätten. Daher können Forex Broker recht freizügig mit solchen Krediten umgehen, da sie sicherstellen, dass der Trader die Schulden begleichen kann. Es wird keine Vertrauensbasis benötigt, wie es bei der Bank der Fall ist.

Und warum funktioniert dieses System bei der Bank nicht?

Stellen Sie sich vor, Sie möchten sich ein Haus für 250.000 € kaufen. Sie haben 20.000 € auf dem Konto. Die Bank kauft Ihnen das Haus und sagt Ihnen, dass Sie 15.000 € als Sicherheit für das Haus auf dem Konto behalten müssen.

Sie sind leicht betrunken und geben aus Versehen 6.000 € aus. Die Bank zwangsversteigert daraufhin Ihr Haus, weil ihr das Risiko zu groß wird. Sie schauen recht verdutzt aus der Wäsche.

Trading ist immer mit einem Risiko behaftet. Da Sie bei den meisten Brokern maximal Ihre Einlagen verlieren können, jedoch keine Schulden darüber hinaus machen können, ist dieses Risiko tragbar. Bei dem Kauf einer Immobilie (oder sonstigen Anschaffungen, für die man einen Kredit benötigen könnte) möchten Sie natürlich das Risiko für einen Verlust so gering wie nur irgend möglich halten. Daher wäre solch ein Hebelsystem im realen Leben eher kontraproduktiv, wenn nicht sogar grob fahrlässig.

Wie funktioniert der Devisenhandel mit einem Forex Broker?

Im Grunde ist der Devisenhandel bei einem Forex Broker denkbar einfach. Wenn Sie sich einen passenden Broker herausgesucht haben, der Ihre Bedürfnisse optimal abdeckt, müssen Sie lediglich dort ein Konto eröffnen, wie bei einer Bank. Der Broker wird Sie per E-Mail über den erfolgreichen Eingang des Antrages informieren und Ihnen einige Dokumente senden, in denen Sie belehrt werden, welche Voraussetzungen für den Handel mit Devisen und die Eröffnung eines Handelskontos vorliegen müssen.

Dann bekommen Sie in der Regel ein Dokument, mit welchem Sie sich als derjenige identifizieren müssen, der Sie sind, damit der Forex Broker die Person, die das Konto eröffnet auch eindeutig zuordnen kann. Heutzutage geschieht diese Identifikation besonders einfach und auch sehr schnell, nämlich meistens via PostIdent. Dazu müssen Sie den Antrag und die benötigten Formulare ausdrucken, welche der Broker Ihnen zugesandt hat und damit einfach zur nächsten Postfiliale gehen, dort Ihren Personalausweis vorzeigen und sich dann dort verifizieren lassen. Danach senden Sie die Dokumente zu Ihrem Broker und binnen weniger Tage ist Ihr Konto bereit.

Sie brauchen in der Folge dann nur noch Geld auf das Handelskonto einzuzahlen und können die verschiedenen Möglichkeiten des Brokers nutzen.

Sie bekommen Kursdaten zu Währungspaaren (oder anderen Instrumenten) geliefert, welche von der Trading Plattform in Charts abgetragen werden. Sie als Trader schätzen dann den Markt ab, sei es mit technischer oder fundamentaler Analyse, mit Bauchgefühl oder nach dem Kopf-oder-Zahl-Prinzip. Wenn Sie Ihre Entscheidung getroffen haben, eröffnen Sie entweder eine Long- oder eine Short-Position in der gewünschten Größe. Wenn Ihr Konto die erforderliche Margin aufweist, führt der Forex Broker die Order aus. Herzlichen Glückwunsch, Sie sind nun im Markt. Die Position läuft solange, bis sie geschlossen wird, was wiederum durch mehrere Optionen geschehen kann. Entweder Sie setzen einen Stop Loss und/oder Take Profit, also einen Kurs, zu dem Sie aus dem Markt aussteigen möchten, entweder um den Gewinn zu realisieren oder die Verluste zu begrenzen oder Sie setzen keinen dieser Parameter, dann wird die Position solange offenbleiben, bis Sie sie per Hand schließen, oder sie so weit ins Minus rutscht, dass der Forex Broker sie zwangsschließen muss.

Sobald die Position geschlossen wird, verrechnet der Broker den Gewinn oder Verlust mit Ihrem Konto. Dabei spricht man von cash settlement. Die Position wird in einen Geldwert verwandelt und verrechnet. Das zugrundeliegende Handelsinstrument hat der Trader dabei nie gesehen, noch würde es in seinem Sinne liegen, dass dieser Fall eintritt. Als Trader ist man in der Regel nur am Geldwert interessiert und nicht an etlichen verschiedenen Währungen oder gar Rohstoffen, wenn wir uns mal vom Devisenmarkt entfernen. Als netten Nebeneffekt muss man sich als professioneller Öl-Trader nicht damit herumschlagen, wo und wie man etliche Barrel unterbringt und die Transportkosten auf die Position umwälzt.

Es gibt natürlich auch einen Terminmarkt für Güter. Hier tummeln sich Marktteilnehmer, die tatsächlich an dem Produkt interessiert sind. Ein typisches Beispiel dafür sind Getreidebauern und Brotbäcker. Für sie dient dieser Markt als Absicherungsmöglichkeit. Der Getreidebauer kann das Getreide, dass er in 5 Monaten ernten wird, bereits heute auf dem Terminmarkt verkaufen. Dadurch sichert er sich dagegen ab, dass der Preis für Getreide in 5 Monaten eventuell in den Keller fallen könnte. Im Gegenzug verpflichtet er sich, der Gegenpartei in 5 Monaten eine Menge X an Getreide zu liefern.

Der Bäcker hingegen sichert sich gegen die andere Variante ab. Er weiß, dass er in 5 Monaten frisches Getreide benötigt, weiß aber nicht, ob der Preis bis dahin in die Höhe schießt. Damit er in 5 Monaten kein überteuertes Getreide kaufen muss, schließt er bereits heute ein Termingeschäft ab und verpflichtet sich, dem Getreidebauer in 5 Monaten eine Menge X an Getreide abzukaufen, zu einem Preis, den beide Parteien heute schon vereinbart haben. Beide haben nun eine Sicherheit für die Zukunft, mit der sie planen können. Eine der beiden Parteien wird sich in 5 Monaten freuen, dass sie entweder mehr bekommt oder weniger bezahlt, als es am Markt gerade üblich wäre.

Wie Sie den richtigen Forex Broker finden, lesen Sie weiter unten.

 

Welche Broker-Typen gibt es?

Im Grunde gibt es nur zwei Arten von Brokern, Deadling-Desk und No-Dealing-Desk.

Broker mit Dealing-Desk, besser bekannt als Market Makers, verdienen ihr Geld mit Spreads und der Liquidität, die sie den Tradern zur Verfügung stellen. Man nennt sie deshalb Market Makers, weil Sie einen Markt praktisch garantieren. Nehmen wir an Sie möchten ein Lot EUR/USD verkaufen. Entweder schafft es der Broker Sie mit einem anderen Kunden, der zufällig gerade EUR/USD kaufen will, zusammenzubringen oder der Forex Broker nimmt automatisch die Gegenposition ein.

Was bei kurzer Betrachtung wie ein Interessenkonflikt aussieht, ist eigentlich nicht dramatisch. Wenn der Forex Broker Ihre Gegenposition einnehmen muss, verliert er Geld, wenn Sie gewinnen. Da er allerdings auch die Kurse vorgibt, kann man hier schnell misstrauisch werden. Erfahrungsgemäß verlieren allerdings die meisten Trader eher Geld, als welches zu verdienen, weswegen ein seriöser Forex Broker kein Interesse daran haben sollte, seine Kunden absichtlich verlieren zu lassen.

Diese Art von Forex Broker verdient ihr Geld hauptsächlich anhand der Spreads und den Swaps auf die Liquidität, die er Ihnen verschafft.

Die zweite Art von Forex Broker erschafft keinen Markt für Ihre Kunden, sondern leitet die Order direkt an den Interbankenmarkt weiter, was wiederum Banken, Hedgefonds oder andere Broker sein können. Er fragt dafür ständig die aktuellen Kurse ab und bietet diese dem Trader an, mit einem geringen Aufschlag, an dem der Forex Broker sein Geld verdient. Zudem fallen möglicherweise auch Kommissionen an. Diese Art Broker ist auch bekannt unter dem Namen STP (+ECN). Straight Though Processing bedeutet nur, dass der Broker Ihre Order einfach nur weiterleitet, und selbst nur der Mittelsmann zwischen Ihnen und dem sonst unerreichbaren Interbankenmarkt ist.

Welche Art Sie nun bevorzugen spielt eigentlich keine große Rolle, jedoch haben aus oben erwähnten Gründen manche Trader gewisse Vorurteile gegen Market Makern.

Welche Konten-Typen gibt es?

Unabhängig vom Forex Broker hat man als Trader meist die Wahl zwischen verschiedenen Konten-Typen. Diese können sich marginal pro Broker unterscheiden, weswegen wir zunächst nur auf die allgemeinen Unterscheidungen eingehen.

Bei den meisten Brokern werden Sie auf drei Account-Typen stoßen. Standard, Micro und Mini. Diese drei Varianten unterscheiden sich hauptsächlich in nur einem Punkt, nämlich in der Lotsize. Bei einem Standard-Account entspricht 1 Lot 100.000 Einheiten, bei Micro sind es 10.000 Einheiten und bei Mini 1.000 Einheiten. Im Forex-Jargon liest man daher häufig von Standard-Lot oder Mirco-Lot, was im Grunde nichts weiter heißt, als dass sich die Information entweder auf 100.000 oder 10.000 Einheiten bezieht. Mirco-Lots sind eher selten, da man den Effekt auch durch Runterskalierung von Standard-Lots erreichen könnte. Wenn Sie also einen Standard-Account haben, wären 0,1 Lot äquivalent zu einem Micro-Lot und 0,01 Lot äquivalent zu einem Mini-Lot.

Je nach Forex Broker variiert die minimale Positionsgröße, hier sollte man also auch ein Auge darauf haben bei der Wahl des Brokers. Überlegen Sie sich vorher, wie groß Ihre anfänglichen Positionen ausfallen sollen und achten Sie darauf, dass diese Größen bei dem Forex Broker auch umsetzbar sind.

Zurück zum Thema. Die folgende Liste erläutert die allgemeinen Kontoeigenschaften.

Basiswährung In welcher Währung soll der Account geführt werden?
Kontraktgröße Lotsize, wie eben beschrieben.
Hebel / Leverage Der Hebeleffekt für dieses Konto, meisten abhängig vom Kapital (je mehr Kapital, desto geringer der Hebel).
Spread Angaben zum Spread auf die Hauptpaare. Spreads können fix oder variable sein.
Mindesteinzahlung Die Untergrenze für Einzahlungen. Achten Sie speziell dann darauf, wenn Sie nur mit kleineren Summen handeln möchten.
Kommission Werden Gebühren für die Order erhoben oder sind die Kosten über den Spread abgedeckt?
Maximum Orders Limit für Open / Pending Orders pro Konto.
Minimum Volume Kleinste Positionsgröße
Lot Restriction Maximales Volumen pro Position
Hedging? Bestimmt, ob Sie mit diesem Konto einen Trade hedgen dürfen.

 

Zudem gibt es noch „Islamische Konten“, die allerdings nicht von jedem Broker angeboten werden.

 

Islamische Konten? Was ist das?

 

Islamische Konten zielen – wie unschwer zu erraten – auf die Trader islamischen Glaubens ab. Was macht diese so besonders?

Nun, im Grunde gar nichts. Islamische Trader sind auch nur Menschen, die durch Handel Geld verdienen wollen. Allerdings verbietet es der Koran dem gläubigen Moslem sowohl Zinsen zu erheben, als auch diese zu bezahlen. Daher sind Finanzgeschäfte in islamischen Staaten zinsbefreit. Ganz im Gegensatz dazu, ist Gewinn durch Handel durchaus erlaubt und erwünscht. Während man im Islam daher bei Krediten eher dazu übergeht, am Gewinn beteiligt zu werden oder generell im Gegenzug für den Kredit eine Teilhaberschaft zu erhalten, verzichten die meisten Forex Broker daher einfach auf die Rollover-Zinsen, behalten sich aber das Recht vor, das Konto beim Verdacht auf Missbrauch zu sperren. Andere Forex Broker erheben keine Zinsen, erhöhen bei solchen Konten aber von Haus aus den Spread, was dann im Grunde nur nett formuliert ist, aber keinen Unterschied macht.

Sollten Sie also an einem islamischen Account interessiert sein, lesen Sie sich sorgfältig die jeweiligen Konditionen dazu durch. Zinsfrei ist nicht immer gleich kostenfrei.

Was gibt es bei der Eröffnung eines Kontos bei einem Forex Broker zu beachten?

Bevor Sie starten, sollten Sie sich über den Handel mit Forex informieren und sich im Klaren sein, dass Sie wissen, welche Geschäfte Sie machen wollen und werden. Dazu empfiehlt es sich immer, ein Demokonto beim Forex Broker Ihrer Wahl zu eröffnen. Diese Demokontos können Sie bei allen gängigen Brokern kostenlos eröffnen, damit Sie zum einen den Broker selbst ausgiebig testen können und zum anderen auch Ihre ersten Erfahrungen mit dem Forex Handel sammeln können. Denn merken Sie sich: Forex ist kein Spiel. Auch wenn die Werbung Ihnen oftmals weismachen will, dass Sie hier ohne Arbeit, ohne Ahnung und quasi im Schlaf viel Geld verdienen werden – dies wird nicht passieren. Forex ist ein ernstzunehmendes Business, welches auch so betrieben werden muss, um erfolgreich zu sein. Nehmen Sie die vielfältigen Angebote zur Nutzung der Demoversion also auf jeden Fall in Anspruch, bevor Sie mit einem Echtgeldkonto handeln.

 

Wie finde ich den richtigen Broker? Welcher Forex Broker passt zu mir?

Forex Broker VergleichDen richtigen Forex Broker zu finden, gleicht heute der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Wer traditionell über Suchmaschinen sucht, kann sich quasi unzählige Anbieter heraussuchen, zwischen denen die Unterschiede auf den ersten Blick gar nicht so leicht zu erkennen sind. Exotische Namen und viele Fachbegriffe sorgen für zusätzliche Verwirrung, wenn Sie nicht wissen, worauf Sie bei der Wahl eines Forex Brokers achten sollten. Hier lesen Sie einige hilfreiche Tipps, wie Sie den richtigen Broker für Ihre persönlichen Vorlieben und Handelsabsichten finden.

Zunächst sollte der Forex Broker Ihrer Wahl keine (oder nur wenige) schlechte Rezensionen haben. Dies kann man recht leicht überprüfen, in etwa mit diversen Suchanfragen bei Google wie „Brokername seriös?“, „Brokername Erfahrungsberichte“ oder „Brokername Betrug?“. Im Grunde braucht man nur einige Berichte lesen und sich dann eine Meinung bilden, wobei ein gewisses Maß an gesundem Menschenverstand nicht schadet. Jede Medaille hat zwei Seiten, seien Sie daher bei Rezensionen, die entweder nur positiv oder nur negativ sind, skeptisch. Meistens sind diese dann frei erfunden, entweder, weil sie gekauft wurden, oder weil ein Trader einiges an Geld verloren hat und dem Broker dafür die Schuld gibt. Kein Forex Broker würde sich lange am Markt halten, wenn er nur Mist baut und ebenso wenig gibt es den perfekten Forex Broker. Gute Rezensionen heben in der Regel die wichtigsten positiven und negativen Aspekte hervor und geben eine Gesamtbewertung ab.

Abgesehen von der allgemeinen Meinung zu einem Broker, gibt es einige Aspekte, die für Sie als Trader wichtig sind, abhängig von Ihrem persönlichen Trading-Stil.

Sicherheit steht an erster Stelle!

Dabei steht als einer der wichtigsten Aspekte beim Forex Handel die Sicherheit weit im Vordergrund. Die besten Konditionen nützen Ihnen nichts, wenn Sie sich nicht immer zu 100% auf die Seriosität Ihres Brokers verlassen können. Betrachten Sie den Forex Broker wie einen Handelspartner, der Prokura über Ihre Geschäfte hat. Sie müssen diesem Handelspartner absolut vertrauen, mindestens so sehr wie Ihrer Hausbank. Sie legen hier Ihr Kapital an. Dieses muss natürlich geschützt sein. Sie sollten also als erstes nach einem Forex Broker suchen, für den die gängigen Sicherheitskriterien gelten. Alle anderen Broker können und sollten Sie vergessen.

Als erstes Erkennungsmerkmal, welches Sie ohne großen Aufwand sofort erkennen: Suchen Sie die Webseite des Brokers auf und versuchen Sie, ein Anmeldeformular mit einer Maske zu öffnen, in welches Sie Ihre persönlichen Daten eintragen können. Schauen Sie dann oben links in der URL-Leiste. Hier muss eine Verschlüsselung angegeben werden. Diese erkennen Sie daran, dass vor der URL „https“ steht, anstatt „http“. Geben Sie nie Daten ein, wenn Sie keine Verschlüsselung haben, denn sonst wird die Webseite möglicherweise als Klartext an den Broker übertragen und die Daten können auf dem Übertragungsweg abgefangen werden.

Weiterhin sollten Sie darauf achten, dass der Forex Broker wie eine Bank agiert und nicht wie ein Buchmacher „unter der Ladentheke“. Am besten, der Broker ist in Deutschland lizenziert. Dann wird er höchstwahrscheinlich Ihre Einlagen mit der Deutschen Einlagensicherung absichern. Diese garantiert, dass im Insolvenzfall des Brokers, Ihre Einlagen, also sprich Ihr Handelskonto bis zu 100.000 Euro an Sie zurückgezahlt werden, wenn der Forex Broker hierzu nicht mehr in der Lage ist.

Es gibt auch in anderen Ländern solche Absicherungen, diese sind aber nicht immer zwangsläufig so hoch. Sie müssen hier im Einzelfall in den AGB des Brokers nachlesen, wie Ihre Einlagen gesichert sind. Einen Forex Broker gänzlich ohne Absicherung der Einlagen kann man nicht empfehlen.

Darüber hinaus sollte der Forex Broker bei einer Finanzaufsicht registriert sein, die die Geschäfte überwacht und somit sicherstellt, dass der Broker mit Ihrem Geld auch die Geschäfte durchführt, die er Ihnen angibt. Leider hat die Vergangenheit gezeigt, dass einige schwarze Schafe das Geld Ihrer Kunden veruntreut haben und betrügerisch gehandelt haben. Die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht die Geschäfte der Broker in Deutschland. Auch hier gibt es andere Aufsichtsämter aus anderen Ländern, denen Sie auch vertrauen können, wie beispielsweise die Financial Conduct Authority (FCA) aus England. Auch hier müssen Sie sich im Einzelfall bei Ihrem Broker und auch am besten bei dem entsprechenden Aufsichtsdienstleister selbst rückversichern.

Support sollte Standard sein

Wichtiges Kriterium bei einem Forex Broker ist Kundenfreundlichkeit beim Support. Wenn Sie ein Problem haben, sollte es selbstverständlich sein, dass der Broker einen kostenlosen und deutschsprachigen Support anbietet. Eigentlich ist dieses Angebot heute bei fast allen Brokern Standard, aber auch hier gibt es Unterschiede. Broker, die für einen erstklassigen Support bekannt sind, punkten oftmals auch in anderen Kategorien sehr gut. Sie können den Support meistens schon auf der Webseite des Forex Brokers überprüfen, indem Sie im Impressum, bei Kontakt oder Hilfe prüfen, ob eine deutsche Festnetztelefonnummer und eine Mailadresse sowie ein Kontaktformular hinterlegt sind, wo Sie sich mit Ihrem Problem melden können. Heute sind auch Chatformulare beliebt, bei denen Ihnen die Fragen direkt auf dem Interface der Website von einem qualifizierten und kompetenten Ansprechpartner beantwortet werden.

Die Auswahl der Handelsplattform

Welche Handelsplattform Sie benutzen, ist Geschmacksache. Dabei sollte es aber auch im Umfang des Angebots eines guten Forex Brokers enthalten sein, dass Sie die hauseigene Plattform bedienen können und darüber hinaus auch noch andere gängige Plattformen wie MetaTrader oder cTrader etc. nutzen können. Sie müssen hier einfach probieren, welche Plattform Ihnen am meisten zusagt und sich dann bei dem betreffenden Broker informieren.

Das Angebot an Assets

Im Vorfeld ist es wichtig, nachzuschauen, welche Assets Ihnen angeboten werden. Wenn Sie beispielsweise auch Interesse am Aktien- oder ETF-Handel haben, müssen Sie ggf. einen speziellen Broker finden, der Ihnen diese Handelsinstrumente auch anbietet. Viele Broker haben sich auf Index-CFDs und Forex spezialisiert und bieten, insbesondere als Market Maker, keine Aktien an, sondern nur Aktien-CFDs. In den AGB des Brokers und auch im Preis- und Leistungsverzeichnis können Sie genau entnehmen, welche Werte Sie bei dem einzelnen Forex Broker handeln können. Wer lediglich Forex handeln möchte, hat hier die größte Ausahl an potentielen Brokern.

Vielfältige Schulungs- und Weiterbildungsangebote

Viele Broker punkten heute mit einem ausgeichneten Angebot an Weiterbildungsmaßnahmen, die Sie oftmals sogar als Kunde kostenlos in Anspruch nehmen können. Manchmal sind für bestimmte Leistungen, so wie bessere Analysetools, Webinare etc. auch bestimmte Kontostände von mindstens XY Euro Voraussetzung. In der Regel sollte ein guter Forex Broker jedoch auch kostenlos für seine Kunden Angebote bereithalten, mit denen Sie sich weiterbilden können.

Last but not least: die Kosten spielen natürlich eine entscheidende Rolle. 

Der beste Forex Broker bringt Ihnen natürlich wenig, wenn die Rendite von den Kosten wieder zu stark geschmälert wird. Hier sollten Sie bereits bei Eröffnung eines Demokontos genau darauf achten, wie Ihr Handelsvolumen ist und wie Sie sich als Händler verhalten. Sind Sie ein Swing Trader, der nur wenige Trades innerhalb mehrerer Monate tätigt oder scalpen Sie, sodass pro Tag an die hundert Trades zusammen kommen?

Die meisten Forex Broker berechnen ihre Marge nicht pro Geschäft mit einem Fixbetrag, so wie es beispielsweise Direktbanken tun. Bei Direktbanken werden Ihnen pro Trade beispielsweise Beträge von ca. 5 Euro berechnet. Bei einem Scalper, der nur wenige Pips Gewinn mitnimmt, dafür aber Tag viele einzelne Trades tätigt, wäre schon ein sechs- bis siebenstelliges Konto notwendig, um hier überhaupt noch profitable zu handeln. Bei 100 Trades hätten Sie sonst Kosten von 500 Euro angesammelt – unrentabel.

Hier haben spezielle Forex Broker sich Abhilfe einfallen lassen: die Kosten werden anteilig an jedem Trade berechnet, indem der Kurs leicht unterschiedlich zum Realtimekurs verkläuft. Sie zahlen also pro Trade einen minimalen Betrag mehr, der das Auskommen des Brokers sichert und Ihnen im Gegenzug ein kostenfreies Depot mitsamt allen Angeboten des Brokers sichert: der sogenannte Spread. Hier gibt es von Broker zu Broker unterschiedliche Kosten.

Das Depot sollte in jedem Fall kostenlos sein. Eigentlich ist auch das mittlerweile bereits Standard. Der Spread auf Majors (DAX, EURUSD etc.), also Werte, die viel gehandelt werden, ist meist ähnlich bei den unterschiedlichen Brokern. Bei exotischen Werten können die Kosten jedoch stark voneinander abweichen. Hier sollten Sie das Preis- und Leistungsverzeichnis lesen – einerseits, ob Sie diese Werte überhaupt handeln können, und falls Sie das vorhaben: was kosten sie?

Nehmen wir beispielsweise an, Ihre Strategie besteht hauptsächlich aus Scalping, dann würden Sie in erster Linie nach einem Forex Broker suchen, der möglichst geringe Spreads hat und im besten Fall auch keine Ordergebühr erhebt.

Turtle Strategien halten Positionen eher langfristig und möchten möglichst große Bewegungen mitnehmen. Der Spread fällt dabei eher nicht ins Gewicht, jedoch möchten Sie hier möglichst geringe Swaps haben, damit die Zinsen den Gewinn nicht großartig belasten.

Nimmt der Forex Broker Gebühren für Ein- und Auszahlungen? Falls ja, wie hoch sind diese? Wenn Sie regelmäßige Geldflüsse haben, wobei diese vermutlich dann eher klein ausfallen, bevorzugen Sie natürlich Broker, die die Transaktionsgebühren übernehmen. Zahlen Sie hingegen nur einmal ein und handeln dann Monate damit, bevor Sie eine Auszahlung beantragen, sind die Transaktionsgebühren eher vernachlässigbar.

Je nach Strategie und Vorgehen ist auch die Handelsplattform wichtig. Welche Plattformen bietet Ihnen der Broker an? Webbasierte Plattformen sind überall verfügbar, clientbasierte Plattformen (zum Beispiel MetaTrader) hingegen werden auf Ihrem Computer installiert, womit Sie zumindest an die Hardware gebunden sind. Ein Laptop wäre hier der Mittelweg, aber Sie verstehen worauf das hinausläuft.

Speziell Freunde der technischen Analyse werden eher zu clientbasierten Plattformen greifen, da sich diese individuell erweitern lassen, beispielsweise mit Indikatoren oder einem Expert Advisor. Bei Webplattformen hingegen können Sie nur die Indikatoren nutzen, die vom Broker bereitgestellt werden. Advisor sind dabei meistens nicht möglich.

Letztendlich ist noch der Sitz des Brokers entscheidend, zumindest aus steuerlicher Sicht. Der Unterschied besteht hauptsächlich darin, dass ein Forex Broker mit Sitz in Deutschland die Gewinne automatisch versteuert und Ihnen jährlich eine Gesamtübersicht liefert. Ein Broker im Ausland hingegen zahlt Ihnen die Gewinne vollständig aus. Sie müssen die Gewinne dann eigenständig in Ihrer Steuererklärung angeben. Ersteres ist bequemer für Sie, während letzteres dazu führt, dass Sie mit den Gewinnen weiterarbeiten können und erst den Endbetrag besteuern.

Machen wir dazu ein kleines Beispiel und nehmen an, wir starten mit 10.000 €, würden pro Trade 1 % Gewinn erwirtschaften und 25 % Steuern auf den Gewinn zahlen. Pro Handelstag machen wir einen Trade, ergo 250 Trades pro Jahr. Beim deutschen Broker wird der Gewinn sofort versteuert und der Rest Ihrem Konto gutgeschrieben, beim Broker im Ausland erhalten Sie den vollen Betrag und müssen am Ende des Jahres den Gesamtgewinn versteuern.

Machen wir dazu ein Rechenbeispiel für einen Broker in Deutschland.

 

Trade Kapital Gewinn Steuer
1 10.000,00 € 100,00 € 25,00 €
2 10.075,00 € 100,75 € 25,19 €
3 10.150,56 € 101,51 € 25,38 €
..
249 63.793,08 € 637,93 € 159,48 €
250 64.271,53 € 642,72 € 160,68 €
Endbetrag 65.753,57 €
Steuern 18.251,19 € (bereits bezahlt)
Profit 54.753,57 € (Endbetrag abzgl. Startkapital)

 

Nun rechnen wir das gleiche Szenario für einen Broker im Ausland.

 

Trade Kapital Gewinn Steuer
1 10.000,00 € 100,00 € 0,00 €
2 10.100,00 € 101,00 € 0,00 €
3 10.201,00 € 102,01 € 0,00 €
..
249 117.950,75 € 1.179,51 € 0,00 €
250 119.130,26 € 1.191,30 € 0,00 €
Endbetrag 120.231,56 €
Steuern 27.580,39 € (noch zu zahlen)
Profit 82.741,17 € (Endbetrag abzgl. Startkapital und Steuern)

 

Zusammengefasst wäre die Endbilanz bei gleicher Performance bei einem Broker im Ausland fast doppelt so hoch. Bei dem deutschen Broker wäre die Steuerbelastung bereits beglichen, wohingegen Sie mit einem Broker im Ausland dann auf einen Schlag rund 27.500 € Steuern bezahlen müssten. Dennoch hätten wir mit dem ausländischen Broker fast 28.000 € mehr Gewinn nach Steuern erwirtschaftet. Der Zinseszinseffekt spielt hier eine nicht unerhebliche Rolle.

Seien Sie sich jedoch bewusst, dass es als Steuerhinterziehung gilt, wenn Sie die Gewinne dann nicht in der Steuererklärung angeben.

Kann man bei mehreren Brokern gleichzeitig Kunde sein?

Rein theoretisch könnten Sie bei jedem Forex Broker gleichzeitig Kunde sein, was aber nur bedingt sinnvoll ist. Zum einen werden Sie vermutlich nicht über unbegrenzte Kapitalmengen verfügen, ergo wird Ihre Kapitalisierung pro Broker geringer ausfallen, was wiederum weniger Sicherheit für Ihre Positionen bedeutet. Zum anderen leidet mit steigernder Anzahl an Konten auch die Übersicht über die einzelnen Kontostände und die jeweiligen offenen Positionen. Mixen Sie das nun noch mit Brokern im Inland und Ausland, so kommt bei der Steuererklärung noch mehr Spaß auf. Wenn Ihre Buchführung dann nicht makellos ist, blicken Sie irgendwann gar nicht mehr durch.

Wenn Sie mehrere Strategien verfolgen, kann es allerdings durchaus sinnvoll sein, mehr als ein Konto zu haben. Wie weiter oben beschrieben, wird die Brokerwahl von der Strategie beeinflusst. So könnten Sie beispielsweise Ihre Scalping-Strategie bei einem Broker mit sehr engen Spreads traden, während Sie die Turtle-Strategie bei einem anderen Broker fahren, der an Swaps weniger Interesse hat, dafür aber die Spreads größer anlegt.

Einige Forex Broker bieten allerdings auch Subkonten an, was mit den typischen Bankkonten gleichzusetzen ist. Sie haben ein Girokonto bei einer Bank. Zu diesem Konto haben Sie Subkonten, zum Beispiel ein Tagesgeldkonto, einen Ansparplan und ein Depot. Ähnlich würde das auch bei dem Broker funktionieren. Wenn die Konditionen an sich passen, können Sie auch Ihre verschiedenen Anlagestrategien auf die einzelnen Subkonten verteilen. Meistens sind interne Transfers zwischen den Konten dann recht schnell erledigt, was von Vorteil sein kann.

In der Regel kommt man aber als Trader mit einem Konto gut aus. Wenn Sie allerdings wie erwähnt mehrere Strategien verfolgen, können Sie die Gewinne natürlich optimieren, wenn Sie die bestmöglichen Konditionen für die jeweilige Strategie nutzen.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Brokers zusammengefasst

Die folgende Liste können Sie als Checkliste bei der Wahl des Brokers einsetzen. Ob Sie allen Punkten darauf Beachtung schenken, hängt natürlich immer davon ab, was Sie mit Ihrem Geld vorhaben.

Broker Checkliste

  • Was für einen Ruf hat der Broker in Foren, Erfahrungsberichten, etc.?
  • Wie lange gibt es den Broker schon? Ist er etabliert und bodenständig?
  • Gibt es Kundensupport? Wie und wann ist dieser erreichbar?
  • Hat der Broker seinen Sitz im In- oder Ausland aus steuerlicher Sicht?
  • Welche Konten-Typen werden angeboten? Sind diese für mich passend?
  • Welche Sicherheitsmaßnahmen bietet der Broker? Stichwort: Negative-Balance-Protection.
  • Passen die Konditionen zu meiner Strategie (Spreads, Gebühren, etc.)?
  • Gibt es Bonusprogramme? Wie hoch sind die Mindesteinzahlungen? Was für Transaktionskosten fallen an?
  • Welche Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten werden angeboten und wer übernimmt die Gebühren?
  • Welche Trading-Plattformen werden angeboten? Benötige ich den MetaTrader oder vergleichbare Clients für Indikatoren oder Advisor?

Fazit

Forex Broker sind die beste Wahl, wenn Sie Devisen handeln möchten. Sie sind kostengünstig und transparent, bieten viele Leistungen und schnelle Performance am Devisenmarkt. Welchen Broker Sie im Einzelfall bevorzugen, hängt davon ab, auf welche Leistungen Sie besonders viel Wert legen. Die Sicherheitsaspekte sollten Sie jedoch in jedem Fall beachten, jeder Broker muss die Grundvoraussetzungen auf jeden Fall erfüllen, damit er in die engere Auswahl kommen kann. Es lohnt sich auf jeden Fall, die unterschiedlichen Leistungen der Broker untereinander zu vergleichen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Wahl Ihres Brokers und natürlich dem darauffolgenden Trading!


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